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Gregorius

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Beiträge erstellt von Gregorius

  1. 42 minutes ago, Henry08 said:

    Video 2: Scan von Henry08: Abfilmen von der Leinwand, Projektor mit 16,6 B/sec, Kamera Panasonic Lumix, Projektor und Kamera sind nicht synchronisiert, Beschleunigung des Rohscans im DaVinci auf 18 B/sec

    Keine digitale Bearbeitung

    Die Leinwand-Aufnahme hat interessanterweise einen wesentlich höheren Kontrastumfang - wie kommt das?

  2. On 5/14/2022 at 3:12 AM, carstenk said:

    Würde vermuten, das Gerät hat keine Effekte erzeugt, sondern das Scanergebnis auf einem Monitor angezeigt, war also Teil der Bedieneinheit oder Ausgabe. Es hat einen durchgeschleiften Dateneingang und einen RGB+Sync-Videoausgang für einen Monitor.

     

    Ist aber auch nur ein educated guess.

     

    Es gab aber in der Tat von einigen anderen Herstellern Bildeffektgeräte mit 'DME' im Produktnamen, z.B. von Sony. 

     

    - Carsten

    Ja, das ist die Lösung.

    Das Gerät zeigt die vom Scanner erzeugten DPX-Dateien bzw. das LVDS-Signal auf dem Monitor an.

    Im Engineering Manual steht dazu:

     

    "Ein weiterer 100 Pin-Connector überträgt die Daten zu einem Monitoring-Gerät, über welches es auf einem Progessiv-Scan-Monitor ausgegeben werden kann. Die Daten werden ebenfalls zu einem PCI-Board weitergeführt".

     

    Das führt zur nächsten Frage:

    Kennt jemand ein solches PCI-Board mit diesem 100-Pin-Connector, welches ein LVDS-Signal in einen PC übertragen kann und dieses in DPX-Dateien konvertiert?

  3. Just now, Jeff Smart said:

    Es gab eine DME Effektgerätserie von Cintel, vermutlich diente dieses zur Bildbearbeitung in Verbindung mit einem Filmabtaster (Telecine) oder einem Postproduktions-Schnittplatz. Ist aber nur geraten!   🙂

    Ah danke!

    Gibt es da noch irgendwelche Werbematerialien/Infos?

    Was war der Effekt, den das Gerät erzeugt hat (möglicherweise)?

  4. 3 minutes ago, Regular8 said:

    Ich möchte niemanden entmutigen, Gregorius, aber zu einer Erzählung aus den 20ern passen die Zoomfahrten und die Schwenks nicht. In den 20ern hat man ausschließlich Festbrennweiten verwendet und so gut wie nie geschwenkt. Man war der Meinung, Schwenks erzeugen beim Zuschauer Schwindel, wenn sich die Perspektive ändert, ohne dass der Zuschauer selbst aktiv den Kopf gedreht hat. Auf einer Theaterbühne dreht sich die Kulisse schließlich auch nicht wild hin und her. Und die Wirklichkeit dreht sich nur dann, wenn du den Kopf drehst, oder dich auf einem Karussell befindest.

    In Sunrise von 1927 und Metropolis wurden Kamerafahrten gemacht, die sogar heute noch eine echte Herausforderung wären. Gezoomt wurde selbstverständlich nicht, sondern es wurden Kräne und Dollies eingesetzt. 

    Mein Video ist nur ein sehr einfacher Versuch, die Vergangenheit nachzuerzählen.

  5. 1 hour ago, Regular8 said:

     

    Verstehe ich jetzt nicht (im Bezug auf das Beispiel). Das Flackern war ja Teil des originalen Zustands. Das haben auch die Leute bei der Premiere des Films damals so geniessen müssen.

    Es rührt ja nicht von einer Alterung oder unsachgemäßer Behandlung her, sondern daher, dass bei gekurbelten Filmen keine 100% gleichmäßige Belichtung von Bild zu Bild garantiert werden konnte. Und dass die Beschichtung von Filmmaterial noch in den Kinderschuhen steckte und die Filme nicht so gleichmäßig beschichtet waren wie sie es heute sind. Somit ist das Flackern von Anfang an dabei gewesen, im Originalfilmmaterial. Quasi als ungewollter, aber nicht vermeidbarer Fehler (genauso wie Filmkorn). Es ging eben nicht besser.

    Deine obige Aussage beisst sich jetzt schon etwas hiermit:

     

     

    Darf es jetzt flackern oder nicht?

    Die Helligkeitsunterschiede ganzer Bilder bestehen ja weiter.

    Reduziert wurde die unterschiedlichen Helligkeitsbereiche innerhalb eines Bildes.

    Ich würde raten, dass diese durch häufiges Umkopieren des Originalmaterials zustandekommen.

    Wenn das Original-Negativ noch vorhanden gewesen wäre, hätte man wohl nur die Helligkeitsschwankungen ganzer Bilder gesehen.

  6. 1 hour ago, Helge said:

      

     

    Ist das Ernst gemeint?
    Oder das hier, wo Du selbst wohl einen (Video-)Film hast nachträglich mit billigen Fehlern und Artefakten "geschmückt" hast, damit er "alt" aussieht?

     

     

     

     

    Das sind 2 vollkommen unterschiedliche Themen.

    Bei dem einen geht es um Filme,

     

    hier entstand aus dem Wunsch, die rolling shutter - Artefakte zu überdecken

    quasi eine Nacherzählung, wie in den 20er Jahren, bis zu denen diese Lok fuhr,

    diese Welt ausgesehen haben könnte.

     

    Quasi ein Nachbau einer Vergangenheit passend zum Nachbau dieser Lok.

  7. 4 hours ago, jacquestati said:

    Zuerst mal eine eigene Meinung bilden!

     

    Ich persönlich finde es furchtbar ablenkend, es reißt mich aus dem Seherlebnis.

     

    Ein möglichst originales Seherlebnis wiederherzustellen, welches die Leute gerne auch bei der Premiere hatten, finde ich nicht schlimm. Wie man auch heute noch sieht, hatten die Filme damals einen hervorragenden Kontrastumfang, sehr gute Auflösung und Schärfe.

     

    Den Wunsch, dass ein Film möglichst alt aussehen soll und möglichst viele Fehler und Artefakte haben sollte,

    kann ich nur sehr begrenzt nachvollziehen. 

     

    Man beschränkt damit den Wert eines 'alten' Films auf seine reine Äußerlichkeit, dass er alt aussieht,

    und erkennt nicht den Wert dieser alten Filme, die gerade in unserer heutigen Zeit Einblicke in Denken und Geschehen vergangener Zeiten und Menschen bieten, die den heutigen Menschen oft wie ein Ei dem anderen gleichen.

     

    Ich schaue alte Filme nur kurze Zeit wegen der 'zerstörten Optik' an, ich bin am Inhalt, an der auch mit den heutigen Mitteln noch kaum erreichbaren Meisterschaft dieser Filmmacher und Erzähler interessiert. Wenn man sich z.B. Sunrise anschaut, dann ist dieser Film in jeglicher Hinsicht auch noch heute eindrucksvoll.

    Die durch häufigen Gebrauch/ unsachgemäße Behandlung des Films verursachten Artefakte stören mich dabei nur.

    Die optische Qualität von Film ist beeindruckend, warum sollte man diese nicht bestmöglich wiederherstellen.

    • Like 1
  8. On 3/4/2022 at 3:49 PM, Patrick Müller said:

    AVP macht kein 4K, nur 2K. Außerdem habe ich bei Ocho y Pico seit 2013 alle meine Filme scannen lassen, und nie bereut. Vermutlich nennt man das einen zufriedenen Kunden. 🙂

    Wenn man zufrieden ist, macht es keinen Sinn, zu wechseln:)

    Die Beispiele auf der Seite sehen ja auch wirklich gut aus.

  9. 15 hours ago, Patrick Müller said:

    Obwohl Super 8 eigentlich nicht genug Auflösung für 4K besitzt, lohnt es sich, weil die bessere Kompression das Korn richtig darstellt. Falls du digitale Postproduktion machst, etwa in Final Cut Pro, ist das ein großer Vorteil. Auch für Plakate o.ä. kannst du schöne Standbilder entnehmen. Du hast da einfach die volle Information, wenn du einen Film schneiden willst, der in Kinos oder auf Festivals gezeigt werden soll. Seit 2017 habe ich alle meine Filme in 4K dort scannen lassen. Der Versand nach Madrid dauert ein paar Tage, mit Express auch nur einen Tag. Er ist aber immer sehr mit Aufträgen beschäftigt, im Zweifel einfach vorher per Mail fragen. Porto kostet entsprechend DHL-Preisen. Preise findest du hier: https://ochoypico.com/en/prices/ Nicht billig, aber wenn man weiß, dass da für ein paar Rollen vier Stunden gescannt wird ist das nachvollziehbar. 

    "Homemovies" lasse ich nicht scannen, die projiziere ich. Für künstlerische Projekte ist das aber eine lohnende Sache. 

    Vielen Dank für die umfangreichen Infos!

    Ja, das Scannen macht viel Arbeit und wirklich gute Ergebnisse findet man eher selten.

    AVP soll ja auch sehr gut sein, warum lassen sie das nicht dort machen?

  10. 5 hours ago, Patrick Müller said:

     

    Die Diskussionen hier sind immer wieder dieselben. 😉 Da ich selbst bei Ochoypico scanne kann ich sagen, dass die Beispiele hier oben bewusst mit „Noise reduction“ bearbeitet sind, die José Luis immer mit anbietet, weil es der Großteil seiner Kunden so wünscht. Ich selbst wähle immer ausdrücklich ohne, und da hat man das ganze Korn-Feeling, wie du es magst. Sobald man dann aber so einen Film öffentlich hochlädt, hat man den Salat: weil das Korn schwer zu komprimieren ist, regen sich dann alle möglichen selbsternannten Kenner auf, wie schlecht das aussieht, wenn Vimeo runterregelt, weil das Internet nicht schnell genug ist. Ich bin das mittlerweile leid. In 4K ist die Kompression erheblich besser als 2K, aber trotzdem. Ergo: Ochoypico gibt den sehr feinkörnigen Negativfilm schon gut wieder, wenn man es körnig will. Ich bin da sehr zufrieden. Hier ein Beispiel von Vision3 50D in DS8 (Scan allerdings von Pro8mm):

     

    Sehr schöne Aufnahmen!


    Lohnt sich das, die 8mm in 4k zu scannen?

    Hat man da einen optischen Gewinn gegenüber 2k?
    Wie lange dauert der Versand zu Ochoypico
    und wieviel kostet das (per DHL?)?
    Haben sie bisher immer gute Erfahrungen gemacht?

     

    Und: Geht das durch?

     

     

    • Like 1
  11. 5 hours ago, jacquestati said:

     

    Nee, das wurde nicht gescannt, das ist originales AVCHD-Material einer Panasonic HC-X909 vom letzten Jahr, bearbeitet mit Edius. Parallel dazu habe ich auf 16mm in SW gefilmt. Das Videomaterial habe ich nur eingestellt, weil hier S8 Material auf 4K zur Diskussion stand. S8 wird nicht besser, wenn es mit Höchstauflösung gescannt wird, das gibt es einfach nicht her.  2K ist schon  sehr viel. Ein VW-Käfer fährt auch nicht schneller, wenn er mit Kerosin betankt wid... 

    Ah:)

    Aber 8mm kann erstaunlich gut aussehen:

     

    • Like 1
  12. On 1/31/2020 at 11:41 AM, Retromovie said:

    4K in DPX ist perfekt - so lasse ich momentan alle meine Filme im Ausland scannen. 
    Die Resultate von Andec sind ja auch gut allerdings ist der 4K DPX Grundpreis von 250€ (für 10 Minuten) zzgl. 10€ pro Minute zzgl. Mehrwertsteuer nicht unbedingt etwas für jeden Geldbeutel. 

    Wieviel bezahlt man da für 10 Minuten?

  13. On 1/2/2022 at 3:56 PM, jacquestati said:

     

    Besten Dank, Du hast Recht, mit 16mm auf Fomapan R100 wirkt es völlig anders. Ob es historisierend ist, weiß ich nicht, ja, es wirkt "vergangener", Muss aber noch viel schneiden, das dauert. Und dann vertonen und kommentieren, das dauert noch länger. Schwarzweiß hat ja auch etwas von gestern, und an anderer Stelle hab ich ja schon mal formuliert, dass das unseren alten Maschinchen ganz gut steht. Hier ist es farbig, da wirkt es zeitgemäß:

     

     

    Das schaut ja großartig aus!

    Mit welchem Gerät wurde das eingescannt?

    Das Originalmaterial ist 16mm?

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