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Ymagis Erfahrung?


kanone1940

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Durchaus freundlicher Kontakt, aber uns (Programm- und NAchspielkino, 7-11 Vorstellungen pro Woche, 1 Saal, 15T Besucher/Jahr) wurde nach längerer Prüfung des vergangenen 2-Jahresprogramms mitgeteilt, dass sich durch den Mangel an Bundesstarts nicht genügend VPF-Fees generieren lassen, um eine digitale Anlage zu finanzieren.

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und ein wichtiger Vorteil , gerade für nicht ganz so starke Kleinstadtkinos, ist die deutlich bessere Belieferung bei digitaler Projektion.

Wie aber entwickelt sich die Kopienbelieferung, wenn der Verleih halt mal eben 400, 500, oder mehr Euros. pro Titel abdrücken muss?

Da wird dann doch wieder ganz genau hin geschaut, lohnt eine Kopie nach XY oder nicht.

Das konnte mir bis jetzt noch keiner wirklich befriedigend beantworten, wie sich das entwickelt.

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Die VPF gibt es doch sowieso nur für den jeweiligen Bundesstart(siehe Eintrag weiter oben)

und nicht für andere Einsätze.

Oder ?

Welche Verleiher machen dort eigentlich mit ?

 

Derzeit definitiv dabei : Fox , Disney , Universal , Paramount , Warner.

 

Leider noch kein Kinowelt , Central , Concorde , Constantin u.v.a. kleinere Verleiher.

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und ein wichtiger Vorteil , gerade für nicht ganz so starke Kleinstadtkinos, ist die deutlich bessere Belieferung bei digitaler Projektion.

Wie aber entwickelt sich die Kopienbelieferung, wenn der Verleih halt mal eben 400, 500, oder mehr Euros. pro Titel abdrücken muss?

Da wird dann doch wieder ganz genau hin geschaut, lohnt eine Kopie nach XY oder nicht.

Das konnte mir bis jetzt noch keiner wirklich befriedigend beantworten, wie sich das entwickelt.

 

Kein Verleih wird "Subventionen" an Betreiber zahlen, zumindest nicht in Deutschland.

D.h. die Zahlung muß sich rechnen, und dafür ist dann für Startbelieferung im Jahresmittel ein gewisser abgerechneter Verleihanteil maßgeblich. Prinzipiell sind VPF Modelle für Verleiher nicht günstiger, als Filmkopienbelieferung, d.h. es wird wohl noch etwas genauer hingeschaut, wer im Start dran ist.

Schau auf die Konzerne, die schließen jene Objekte, die nicht genug Einspiel bringen.

 

Der Einwand mit "Kunst" ist ebenfalls nicht ganz von der Hand zu weisen, da bei VPF sicher "Vertragstreue" eingefordert wird (alle HV einer Woche), und eine möglichst schnelle Rückführung des Kapitals gewünscht ist (Nur förderfähige Titel zu zeigen).

 

Deutsche VPF Systeme sind attraktiv für jene, die jetzt schon im Start immer dabei sind.

 

Ob dann allerdings ohne VPF die bessere Belieferung bleibt? Schließlich kan ja das gegenteilige Interesse, nämlich Besucher in geförderte Objekte zu locken, auch entscheidend sein.

 

St.

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@pudding:

danke für die Antwort!

 

Frage mich allerdings, weshalb die anderen Verleiher anscheinend bereitwillig an Firmen wie Ymagis VPFs für deren Kinos bezahlen, uns aber leer ausgehen lassen. Da unsere Besucherzahlen zumindest halbwegs im Rentrak-Schnitt liegen, kann es also an den Umsätzen nicht liegen. Schon merkwürdig!

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Ausnahme Paramount und einmalig bei Harry potter 7-1: Warner

 

 

Einige kleinere Verleiher zahlen bereits direkt VPF ... ebenso hört man, dass es in Kürze in größerem Umfang "First Party" Vereinbarungen direkt zwischen Verleihern und Betreibern geben soll ... natürlich nur an die Kinos, die nicht bereits "Third Party" Verträge mit Ymagis, XDX oder AAM eingegangen sind.

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Im Grunde genommen spricht ja auch nichts dagegen, unter Verweis auf die Digitalisierung mal bei kleineren Verleihern zu versuchen, einfach mal die Konditionen neu zu verhandeln. Vielleicht sind die je nach Mentalität auch eher zu Individualverhandlungen bereit. So langsam dürften sich bei denen ja auch reale Einsparungseffekte durch die Digitalisierung zeigen.

 

- Carsten

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@preston sturges:

okay, die VPF zahlen einige kleine Verleiher sicher gerne bei Kinos wie dem Deinem, nur um ihre Filme dort überhaupt plazieren zu dürfen, denn Du hast ja praktisch nen Monopolplatz für Arthaus und machst dementsprechende Besucherzahlen.

 

Da finde ich es fast schon sympathisch, wenn die unabhängigen (kleinen) Verleiher sich nicht auf Verträge mit diesen Firmen (wie Ymagis) einlassen und da will ich auch nicht unbedingt eine VPF haben, sondern bin glücklich, wenn ich einfach nur besser beliefert werde!

 

Ärgern tue ich mich über die großen, amerikanischen Verleiher, die in dieses System fleißig einzahlen, aber eben nur in dieses! Ich gehe mal davon aus, daß sich einige kleine Betreiber ganz schön ins Risiko begeben haben, um frühzeitig ihre Kinos zu digitalisieren (und zwar mit freifinanzierten Anlagen), um eben geschäftsfähig zu bleiben. Daß uns aber dafür diese Verleiher praktisch bestrafen und ganz kräftig von unseren Investionen profitieren, ist doch wohl alles andere als fair. Sie sparen Kopienkosten und packen sich noch den zusätzlichen Anteil vom 3D-Zuschlag ein...das kann doch wohl nicht sein! Ganz dreist empfinde ich da einen Verleih, der sogar noch schriftliche Vereinbarungen zumailt, in dem sein zusätzlicher Anteil vom 3D-Zuschlag mit Unterschrift zugesichert werden muß.

 

Wo wird da denn mal der HDF tätig eigentlich???

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  • 2 Monate später...

Wie ist das gemein mit eigenfinanziert?

 

Ist das mit einem Ymagis Vertrag oder hast Du deine Anlage selber gekauft und bekommst von Warner direkt eine VPF oder

einen Vertrag mit einer Drittfirma zu haben?

 

ja ist wohl nicht ganz der richtige Fred für meinen Post

 

Warner und Paramount zahlen, ohne Ymagis oder XDC, direkt eine VPF an Digitalkinos, welche selber finanziert haben.

Ist auch sinnvoll, da ja eigentlich kein Dritter beteiligt sein muss.

Nur leider eben noch nicht die Anderen Grossen Studios.

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  • 3 Monate später...
  • 5 Monate später...

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