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Tarifverhandlungen HDF


jenz666

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Verhandlungsbeginn für Kinobetriebe – ver.di fordert 50 Cent pro Stunde als Sockel, dazu 5 % Lohnerhöhung und zusätzliche Berufsjahresstufe ab 4 Jahren.

 

19. April 2011

 

Die Tarifverhandlung zwischen dem Kinoarbeitgeberverband HDF-Kino und ver.di haben am 19. April begonnen. ver.di fordert für die etwa 6000 Beschäftigten in tarifgebundenen Kinos eine zweistufige Tariferhöhung. Die Löhne sollen zunächst um 50 Cent angehoben werden und in einer zweiten Stufe ab November 2011 um weitere 5 Prozent steigen. Endlich sollen im Service auch die Tätigkeiten Platzanweisung und Verkauf in die Berufsjahresstufe ab 2 Jahren aufgenommen werden. Zudem soll für langjährige Kinomitarbeiter in den Servicebereichen eine zusätzliche Berufsjahresstufe ab 4 Jahren eingeführt werden (s. Tabelle auf der folgenden Seite). Der laufende Tarifabschluss dauert bis Ende April, danach besteht keine Friedenspflicht mehr für die Kinos im HDF.

 

Der ver.di-Verhandlungskommission ist bewusst, dass diese Forderungen kräftig aber auch gleichermaßen berechtigt sind. Eine Erhöhung um 50 Cent pro Stunde rechnet sich prozentual als eine Erhöhung um knapp 6,5% für eine/n Mitarbeiter/-in im Einlass oder Verkauf. Für einen Vollzeitbeschäftigten bedeutet dies 82,50 € mehr pro Monat, die dringend nötig sind.

 

„Gerade in den Niedriglohngruppen der Kinobetriebe sind überdurchschnittliche Lohnerhöhungen nötig. Denn für die Kolleginnen und Kollegen schlagen Preissteigerungen besonders stark durch. Der 3D-Boom hat zudem die Umsätze pro Kinoticket deutlich erhöht. Wir werden unsere Forderungen mit aktiver Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen in den Kinos bekräftigen, davon gehe ich auch aus“, erklärte ver.di-Tarifsekretär Matthias von Fintel.

 

Die Vertreter der Kinoarbeitgeber haben die Forderungen, die insgesamt zwischen 9 und 11 % Erhöhung lägen, als deutlich zu hoch bewertet und selbst kein Angebot und keine inhaltlichen Verhandlungsvorschläge vorgelegt. Es wurde lediglich die Erwartung auf einen Tarifabschluss mit 24 Monaten Laufzeit geäußert. Die Verhandlung wurde danach ergebnislos unterbrochen und auf den 20. Mai in Berlin vertagt.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Was helfen solche Tarifverhandlungen wenn die HDF-Mitglieder nach beendigung noch die Möglichkeit haben sich aus der Tarifanbindung zu lösen...nämlich gar nichts denn der Mitarbeiter geht dann trotzdem leer aus, weil sich dann nicht mehr an die aktuelle Vereinbarung gehalten werden muss.

 

Gruss Martin

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  • 1 Monat später...

2. Verhandlungsrunde für Kinobeschäftigte –

Arbeitgeber legen unzureichendes Angebot vor.

 

Berlin, 20. Mai 2011

 

Am heutigen 20. Mai fand in Berlin die zweite Verhandlungsrunde für etwa 6000 Kinobeschäftigte zwischen dem Arbeitgeberverband HDF-Kino und ver.di statt. In der ersten Verhandlungsrunde hatte die Arbeitgeberseite die ver.di-Forderungen als utopisch abgelehnt.

 

Nach den ver.di-Forderungen sollten die Löhne zunächst um 50 Cent angehoben werden und in einer zweiten Stufe ab November 2011 um weitere 5 % steigen. Zusätzlich sollen im Service auch die Tätigkeiten Platzanweisung und Verkauf in die Berufsjahresstufe ab 2 Jahren aufgenommen werden und für langjährige Kinomitarbeiter in den Servicebereichen eine zusätzliche Berufsjahresstufe ab 4 Jahren eingeführt werden.

 

Die Arbeitgeberseite ging zwar grundsätzlich auf die Forderung eines Sockelbetrages und einer linearen Erhöhung ein, allerdings mit deutlichen Abstrichen. Die Entgelte sollen ab dem 01.07.2011 nur um einen Sockelbetrag von 0,25 € und ab dem 01.07.2012 um einen linearen Betrag von 2,6 % erhöht werden. Die geforderten zusätzlichen Berufsjahresstufen für die Platzanweisung und Verkäufer/-innen nach 2 Jahren und in den Servicebereichen ab 4 Jahren werden von den Arbeitgebern weitgehend abgelehnt.

 

Die ver.di-Verhandlungskommission ist den Arbeitgebern heute zwar ein gutes Stück entgegengekommen, hat aber klar gemacht, dass für die Kinobeschäftigten deutliche Tariferhöhungen nötig sind. Für ver.di muss ein Abschluss mindestens einen Sockelbetrag von 0,45 € (ab 01.06.2011) und eine lineare Erhöhung von 4,5 % (ab 01.06.2012) betragen. Zusätzlich müssen die geringeren Auswirkungen der Erhöhungen für die Vorführer durch eine Sonderzahlung ausgeglichen werden. Die Einführung der zusätzlichen Berufsjahresstufen kann, aus Sicht der Verhandlungskommission, auch erst im Juni 2012 geschehen.

 

Die Arbeitgeber haben eine Verbesserung ihres Angebots signalisiert, müssen dies aber erst noch intern im Hauptausschuss des HDF beraten. Die Verhandlungen werden am 10. Juni in Köln fortgesetzt.

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Ich würde den Mitarbeitern ja gerne mehr Lohn zahlen, wenn auch die Besucherzahl prozentual

steigen würde. 3D reisst das nicht raus, es mußte auch mit mehreren 100.000 Euronen in Vor-

leistung gegangen werden.

So sinken die Besucherzahlen stetig und die Löhne sollen stetig steigen?

Servus

Theo

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So sinken die Besucherzahlen stetig und die Löhne sollen stetig steigen?

Na ich weiß nicht, ich habe ja irgendwie das Gefühl dass die Arbeit für die Kinomitarbeiter (mal ganz pauschal gesagt) die letzten Jahre immer mehr geworden ist...?

 

Abgesehen davon, dass das Lohnniveau im Kino so derartig niedrig ist, dass es erstmal eine ordentliche Erhöhung braucht, um überhaupt auf einen halbwegs sinnvollen Stand zu kommen.

 

 

 

DANN können Kinobetreiber irgendwann mal anfangen zu jammern.

 

 

 

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Hallo,

 

ich als Kinobetreiber musste in den vergangenen zwei Jahren rund 350 Tsd. Euro für die digitale Technik investieren! Um dies von der Bank zu bekommen, musste ich ganz schön die Hose runter lassen! Persönlich haften darf ich trotz einer GmbH auch!

 

Also mal ehrlich, dieser Umstand und steigende Betriebskosten lassen da wirklich keinen Spielraum! Auch wenn irgendwelche Jahresabschlüsse Gewinne ausweisen, die Projektoren können nur über eine lange Zeit abgschrieben werden.

 

Auch die höheren Eintrittspreise wirken sich auf den Kinobetrieber nur gering aus! Überlegt einmal wie schlecht die ersten Monate waren!

 

Auch verdi sollte sich die Zahlen mit ein wenig mehr Realität ansehen!

 

Ich bin nur froh, dass ich von der großen Gruppe weg bin! Ich kann mir schon die armen Theaterleiter vorstellen, die jetzt richtigen Spaß mit dem BR haben!

 

Kopf hoch! Auch diese Zeit wird überstanden werden!

 

Gruß

 

Sven

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Eine gerechte Entlohnung muß mit normalen 8 Stunden Tagen und 35 - 40 Stunden Wochen ein menschenwürdiges Leben ergeben. Wer das niccht bezahlen kann (oder will) sollte sich überlegen, ob sich sein Betrieb rechnet. Wenn es eben mit Angestellten nicht vernünftig bezahlt geht, dann muss halt auf subventienierten EU in Berlin, München, Cannes, Baden-Baden verzichtet werden. Und ggf. sewlbst alle Tätigkeiten vorgenommen werden Moderne TMS Systeme helfen dabei.

 

Die Digitalisierung, dabei bleibe ich, sind die neuen Reifen des LKW, die der Speditionsunternehmer auch mal braucht, man vergleiche den Kaufpreis mit dem Gebäude. Bitte nicht argumentieren, Räume sind gemietet. Ob Eigentum oder Mieträume, letztendlich bezahlt man für beide in ordentlichen Zustand gleich viel.

 

Und Verdi war noch nie für vernünftige Forderungen und Abschlüsse bekannt, das, was die Sozialdemokratische Gewerkschaftsbewegung herausbekam, war immer unter dem Motto verkauft "Das Horrorkabinett des AG wurde abgewendet, wir haben das möglichste erreicht. Nimmt man 3,1 % Erhöhung unter die Lupe bleiben bei Verrechnung 0,65%. Das ist Verdi, eher auf AG als AN Seite stehend. Seit Jahrzehnten in den Sozialdem. Gewerkschaften.

 

Also, was bleibt da zu befürchten? Die Forderungen sind berechtigt und stellen ein Mindestmaß da. Aus der Sicht der geringfügig Bezahlten des Kinogewerbes zu wenig.

 

 

St.

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Auch verdi sollte sich die Zahlen mit ein wenig mehr Realität ansehen!

 

Ich bin nur froh, dass ich von der großen Gruppe weg bin! Ich kann mir schon die armen Theaterleiter vorstellen, die jetzt richtigen Spaß mit dem BR haben!

in der verhandlungskomission sitzen kinobeschäftigte für die verdi, nämlich genau drei stück!

wenn diese nicht realistisch wären, sondern fordern würden, was gerechtfertig und gerecht wäre, dann lägen die forderungen locker über dem doppelten der forderungen...

 

ja die armen theaterleiter und die immer bösen betriebsräte...

dass die meisten betriebsräte den mitarbeitern nur zu ihren gesetzlich verbrieften rechten verhelfen ist ja dann egal.

davon ab, in einem betrieb mit gutem klima und fairen löhnen und fähigen und guten chefs, wird sich vermutlich niemals ein BR gründen, darüber schon mal nachgedacht?

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  • 3 Wochen später...

3. Verhandlungsrunde für Kinobeschäftigte

Kein besseres Angebot auf Arbeitgeberseite – UCI-Kinowelt verfolgt nun einen eigenen Weg!

 

Köln, 10. Juni 2011

 

Die Verhandlungen für die etwa 6000 Kinobeschäftigten, zwischen dem Arbeitgeberverband HDF-Kino und ver.di, ging heute in die dritte Runde. Sie wurde nach 4 Stunden ergebnislos und ohne Vereinbarung eines weiteren Verhandlunsgtermins beendet. UCI-Kinowelt will nun einen Haustarifvertrag verhandeln, offenbar um die Forderungen von ver.di zu erfüllen.

 

Die dritte Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen zwischen ver.di und HDF-Kino endete ergebnislos und mündete anschließend in einer unerwarteten Situation. Obwohl die Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde eine Verbesserung ihres Angebots bestehend aus einem Sockelbetrag von 0,25 € ab dem 01.07.2011 und einer Erhöhung um 2,6 % ab dem 01.07.2012 signalisiert hatten, wurde in der heutigen Verhandlungsrunde doch kein neues Angebot vorgelegt. Für eine Verbesserung des Arbeitgeberangebots konnte im HDF-Kino offenbar keine Einigkeit erreicht werden. Lediglich eine Nachbesserung im „Zehntelbereich“ wäre drin gewesen. Die weiteren ver.di-Forderungen wurden weitgehend abgelehnt.

 

Die ver.di-Verhandlungskommission hat den eigenen Kompromissvorschlag aus der letzten Verhandlunsgrunde noch einmal bekräftigt. Für ver.di muss ein Abschluss mindestens einen Sockelbetrag von 0,45 € ab sofort und eine lineare Erhöhung von 4,5 % ab Mitte nächsten Jahres betragen. Zusätzlich muss die geringere Erhöhungswirkung für die Vorführer durch eine Sonderzahlung ausgeglichen werden. Die Einführung der zusätzlichen Berufsjahresstufen kann im Juni 2012 geschehen.

 

Da die Arbeitgeber die berechtigten Forderungen der Beschäftigten ignorierten und starr auf ihrem Angebot beharrten, wurden die Verhandlungen dann nach vier Stunden ergebnislos und vorerst ohne Vereinbarung eines weiteren Verhandlunsgtermins beendet.

 

UCI strebt nun einen Haustarifvertrag an

 

Im Anschluss an die Verhandlungen sind die Vertreter von UCI-Kinowelt in der HDF-Verhandlungskommission auf ver.di zugekommen. Sie wollen zukünftig einen eigenen Weg verfolgen und haben ver.di zu Haustarifverhandlungen aufgefordert. In dem anschließenden kurzen Sondierungsgespräch signalisierten die UCI-Vertreter, dass sie im Rahmen der Haustarifverhandlungen auf unseren gegenüber dem HDF-Kino vorgelegten Kompromissvorschlag, von 0,45 € ab sofort und einer Erhöhung von 4,5 % ab Mitte nächsten Jahres und die weiteren ver.di-Forderungen durchaus eingehen werden. Ver.di hat UCI zur Übermittlung eines verbindlichen Angebots aufgefordert. Anschließend wird das Angebot im zuständigen Tarifgremium, dem Bundesausschuss Kino, beraten. Dann könnte die Verhandlung mit UCI zu einem Haustarifvertrag am 21. Juni 2011 beginnen.

 

ver.di will zügige Fortsetzung der Verhandlung mit dem HDF-Kino

 

Die ver.di-Verhandlungskommission wird sich nun für die Kinobeschäftigten, für die der HDF-Tarifvertrag gilt, um ein Tarifergebnis bemühen und versuchen, die dringend benötigten Entgeltsteigerungen auch für sie zu erreichen. Erste Gespräche mit dem HDF-Kino, wann es mit den Tarifverhandlungen weitergehen kann, werden am kommenden Dienstag geführt.

 

Über die weiteren Entwicklungen werden wir euch auf dem Laufenden halten.

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Ist schon interessant - zwei Sichtweisen zu einem Tatbestand:

 

Tarifverhandlungen: HDF KINO e.V. und Ver.di trennen sich ergebnislos!

 

 

 

Die dritte Tarifrunde am 10. Juni 2011 zwischen Ver.di und HDF ist ergebnislos zu Ende gegangen. Beide Seiten konnten sich nicht auf eine konsensfähige Linie einigen.

 

 

 

Die Ver.di–Verhandlungskommission zeigte sich zwar bei der Länge der Laufzeit eines Tarifvertrages gesprächsbereit (hier wurde zuletzt über 36 Monate gesprochen), beharrte aber auf nicht akzeptablen Erhöhungen beim Grundgehalt. Dieses sollte zuletzt ab dem 1. Juni 2011 in einem ersten Schritt um 0,45 € pro Stunde angehoben werden. Ab dem 1. Juni 2012 wurde eine zusätzliche lineare Lohnerhöhung auf das Grundgehalt von 4,5% gefordert. Darüber hinaus sollten für langjährige Mitarbeiter zusätzliche Berufsjahresstufen ab 2 bzw. 4 Jahren eingeführt werden. Insgesamt wären dabei Lohnerhöhungen von bis zu 15 Prozent erreicht worden.

 

 

 

Dem hatte der HDF ein aus Kinosicht konstruktives Angebot entgegengestellt. Dieses sah nach zwei Leermonaten eine Erhöhung der Entgelte ab dem 01. Juli 2011 um einen Sockelbetrag von 0,25 € pro Stunde und ab dem 01. Juli 2012 eine lineare Erhöhung von 2,6% vor; bezogen auf die zu diesem Zeitpunkt verhandelte Laufzeit von 29 Monaten – bis 30.09.2013.

 

 

 

Im weiteren Verlauf der dritten Verhandlungsrunde hatte der HDF sogar signalisiert, dass er grundsätzlich bereit sei, sein Angebot in Verbindung mit einer 36-monatigen Laufzeit noch einmal deutlich zu verbessern – jedoch ohne Erfolg.

 

 

 

Der HDF-Verhandlungsgruppe hat sich bei den Gesprächen von den Punkten Planungssicherheit und Nachhaltigkeit für die Kinobetreiber leiten lassen. Dazu gehört, dass ein Tarifabschluss die Finanzierung der Digitalisierung, den Abbau eines Modernisierungsstaus in den Kinos sowie zusätzliche finanzielle Belastungen im Zuge eines Systemwechsels von analog zu digital mit berücksichtigen muss. Dies wurde immer wieder betont.

 

 

 

Auch wenn nach dem Ende der dritten Verhandlungsrunde kein neuer Termin vereinbart wurde, hat der HDF gegenüber Ver.di erklärt, dass er nach wie vor Interesse an einem Tarifabschluss für die Kinowirtschaft in Deutschland hat. Es bleibt abzuwarten, ob und inwieweit der Widerstand des HDF durch Abschluss von Haustarifverträgen mit einzelnen Filmtheater-Unternehmen umgangen wird.

 

 

 

 

************************************************************************************************************************************

 

 

Bleibt für mich die Frage, ob ich weiterhin regelmäßig monatlich mein Geld wie bisher bekomme, oder "Stütze" vom Amt, weil wegen ein paar Pimperlinge, mein Kino schließen muß, weil ich nicht mehr bezahlbar bin ?!

 

Alle, die hier meinen, das muß bezahlt werden, sind entweder ignorant, oder haben die letzten Wochen keinen Blick in die Kasse gewagt !

 

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Alle, die hier meinen, das muß bezahlt werden, sind entweder ignorant, oder haben die letzten Wochen keinen Blick in die Kasse gewagt !

 

Und wieder völlig überraschend für viele Kinobetreiber ist der Winter vorbei. ;-)

 

BTW: Ich habe nichts gegen eine Risikobeteiligung der Arbeitnehmer, wenn es bei guten Geschäften im Winter auch richtige Bonuszahlungen gibt.

Interessanterweise sollen aber oft nur die Verluste mit den Angestellten geteilt werden ...

 

Und gegen die meiner Meinung nach zu hohen Verleihmieten helfen die Sparmaßnahmen am Personal auf dauer auch nicht.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Was bist Du denn für`n Scherzkeks ? Du tust ja gerade so, als ob es im Winter richtig "gebrummt" hätte, ausser KOKOWÄÄH ist doch seit vergangenem Jahr nichts mehr richtig gelaufen.

Ich versteh schon, wenn mein Boss aus dem Tarifverbund aussteigt !

D.h. Du hast zu "KOKOWÄÄH" und "Avatar" das doppelte Gehalt bekommen? Ok, dann kann ich Deine Einstellung verstehen.

Falls nicht, woher kommt Dein Verständnis für das Hobby Deines Chefs?

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Was bist Du denn für`n Scherzkeks ? Du tust ja gerade so, als ob es im Winter richtig "gebrummt" hätte, ausser KOKOWÄÄH ist doch seit vergangenem Jahr nichts mehr richtig gelaufen.

Ich versteh schon, wenn mein Boss aus dem Tarifverbund aussteigt !

Über solche Mitarbeiter wird sich jeder Chef freuen!!!!

 

Im übrigen bin ich der Meinung das die Löhne in der Kinobranche viel zu niedrig sind. Schließlich müssen sich die Filmvorführer die Nacht um die Ohren schlagen und die Arbeitsbelastung für Kinopersonal ist deutlich gestiegen.

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uci ist doch aus dem hdf ausgestiegen, weil die bereit sind, ihren mitarbeitern mehr lohn zu zahlen, was mit dem hdf tarifvertrag nicht gegangen wäre...

ist ja vielleicht ganz gut so, denn jetzt können auch die kleineren kinos, so sie denn überhaupt noch tarifbindung haben, ihren mitarbeitern weniger lohn zahlen, bzw. den lohn nicht deutlich erhöhen (wie bei uci), dann bleibt auch noch was in der leeren kasse übrig... :angry:

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Unsere Gewerkschaften sind ein Teil des Kapitalistischen Systems. Darum kommt auch bei Tarifverhandlungen meist nichts Gutes bei raus. Hätten unsere Gewerkschaften wirklich eine ernst zu nehmende politische Macht, wären sie schon längst verboten worden.

Also macht euch keine Hoffnungen auf gerechte Löhne.

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Also macht euch keine Hoffnungen auf gerechte Löhne.
Wie sind "gerechte" Löhne definiert?

Ein "kapitalistisches System" welches viele Fördergelder für technische Umbauten bereitstellt, welche sich wirtschaftlich nur rechnen, wenn Arbeitskräfte freigestellt werden, ist tatsächlich etwas fragwürdig.

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Im übrigen bin ich der Meinung das die Löhne in der Kinobranche viel zu niedrig sind. Schließlich müssen sich die Filmvorführer die Nacht um die Ohren schlagen und die Arbeitsbelastung für Kinopersonal ist deutlich gestiegen.

 

 

 

Ich heul gleich.

Es ist schon wahsinnig anstrengend die Zeit zwischen 2 Einläßen totzuschlagen, bzw. zu überlegen was man machen muss, damit es so aussieht, als hätte man wenigstens ein bisschen gearbeitet.

 

Und Filme gucken, kann auch ermüdend sein.

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Ich heul gleich.

Es ist schon wahsinnig anstrengend die Zeit zwischen 2 Einläßen totzuschlagen, bzw. zu überlegen was man machen muss, damit es so aussieht, als hätte man wenigstens ein bisschen gearbeitet.

 

Und Filme gucken, kann auch ermüdend sein.

du bist kein vorführer, richtig?!

sonst wüsstest du, was du für ne rotze schreibst... :shock1:

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Ich heul gleich.

Es ist schon wahsinnig anstrengend die Zeit zwischen 2 Einläßen totzuschlagen, bzw. zu überlegen was man machen muss, damit es so aussieht, als hätte man wenigstens ein bisschen gearbeitet.

 

Und Filme gucken, kann auch ermüdend sein.

Lange schon nicht mehr so 'ne Scheiße gelesen !!!

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Unsere Gewerkschaften sind ein Teil des Kapitalistischen Systems. Darum kommt auch bei Tarifverhandlungen meist nichts Gutes bei raus. Hätten unsere Gewerkschaften wirklich eine ernst zu nehmende politische Macht, wären sie schon längst verboten worden.

Also macht euch keine Hoffnungen auf gerechte Löhne.

 

Analysiere mal was die Gewerkschaften sind! Die Gewerkschaften sind ein Spiegelbild ihrer Mitglieder. Wenn du Mitglied bist engagiere dich für gerechtere Löhne, das kann jedes Mitglied, gerade im schwach besetzten Kinosektor. Wenn Du Gewerkschaftsmitglied bist, dann bist DU die Gewerkschaft. Du hast da kein Lohnsteigerungsabo abgeschlossen, dafür musst Du schon selber eintreten. Wenn Du kein Mitglied bist brauchste auch nicht zu weinen.

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