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8mm Heimat


Und tschüüüüsssss!

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Hallo,

 

am Donnerstag lief "8mm Heimat" auf rbb:

http://www.rbb-online.de/fernsehen/programm/19_05_2011/6428666137.html

Für Schmalfilmer (egal von woher) sehr interessant, zumal man auch erfährt, daß es in der DDR doch Zweibandsysteme auch für Amateure gab...

 

Dokumentation ist scheinbar schon älter (2004 oder 2005) und wird bestimmt nochmal wiederholt (lief schon mehrfach auf div. Dritten, arte, Phönix, ...)

 

Gruß,

Jörg

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In der DDR gab es zweifelsfrei auch die Möglichkeit der Zweibandvertonung -ich habe auf Flohmärkten wiederholt Meopta Tonkoppler gesehen -das Modell mit der Welle zum Projektor- ähnlich dem Bolex Synchronizer für den Doppelacht-Projektor M 8 aus den 50er Jahren.

 

Ernst

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Hallo,

 

ja, es gab in der DDR definitiv "Tonkoppler", um Tonbänder halbwegs synchron zum Projektor laufen zu lassen (s. z.B. http://www.radiomuseum.org/r/feingerwei_weimar_ton_tonkoppler.html oder die Anleitung des "RUSS" http://www.super8-projektor.de/index.php?site=downloads&kategorie=8 ). In der mir vorliegenden Literatur gibt's aber auch ein Gerät für lippensynchrone Vertonung (Multichron 8 S), das mit "Piepsern" auf einer der Spuren des Tonbandes arbeitet (s. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/9709-multichron-8-s/page__p__127739__hl__multichron__fromsearch__1#entry127739 ). In der Doku gab es einen der Vorläufer zu sehen, der ES4 (oder so) hieß. Das "4" bedeutet dabei laut Besitzer, daß es sich um ein Gerät der 4. Generation handelt. (Herr Lossau, das wäre mal eine interessante Ergänzung zur Zweiband-Reihe in der Schmalfilm, oder? Irgendwie müßte man ja über die Macher des Beitrags an den Besitzer des ES4 kommen...)

 

Gruß,

Jörg

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Hallo Jörg,

 

Den Tonkoppler Weimar habe ich sogar noch und den Projektor Weimar 3. Dazu habe ich damals das Bandgerät "Smaragd MTG 24" benutzt.

Aber auch so etwas hat es in der DDR gegeben, war nur kaum zu bezahlen.

 

c2a212db1e393e72cdecca2b0bb32ae5908f4930.jpg

 

Gruß otti

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Der Pentax PM81 wurde angeblich mal auf Super8 umgebaut. Dieser Projektor wäre also sehr filmschonend, weil Handeinleger. Die Pentaflex 8 in der umgebauten Version auf DS8 habe ich bereits, aber von einem Pentax Super8-Projektor habe ich bislang leider nur gehört, aber leider nichts erfahren und gesehen.

 

In der DDR gab es mindestens 3 Tonkoppler. Für den Meopta AM8 und Lomo RUSS S8/N8 gab es jeweils einen optischen Tonkopler. Im Meos duo gab es sogar einen eingebauten Tonkoppler.

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  • 1 Jahr später...

Der Pentax PM81 wurde angeblich mal auf Super8 umgebaut. Dieser Projektor wäre also sehr filmschonend, weil Handeinleger. Die Pentaflex 8 in der umgebauten Version auf DS8 habe ich bereits, aber von einem Pentax Super8-Projektor habe ich bislang leider nur gehört, aber leider nichts erfahren und gesehen.

 

In der DDR gab es mindestens 3 Tonkoppler. Für den Meopta AM8 und Lomo RUSS S8/N8 gab es jeweils einen optischen Tonkopler. Im Meos duo gab es sogar einen eingebauten Tonkoppler.

 

 

Hallo Martin, es gab auch einen Tonprojektor in der UdSSR, von RUSS

 

Von Pentcon gab es für den Pentax P81 einen Tonkoppler mit passendem Tonbandgerät. Mal sehen, wenn ich wieder mehr Lust habe, Perlen ins Forum zu werfen, lichte ich die DreiGeräteAnordung ab und stelle sie ein.

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Hallo,

 

Nebst Weimar hatten auch Noris, Bolex und auch Eumig Tonkoppler angeboten. So blöd war die Idee gar nicht, als dass man sie heute mal wieder in Betracht ziehen sollte.

 

Einziger Unterschied, den man zu all den früheren Kopplern machen sollte: Man sollte sie mit perforiertem Magnetfilm betreiben, dann ist die Synchronität zu hundert Prozent gegeben.

 

Bloss, wo bekommt man heute noch Magnetfilm her... ? (Normal-8 / Super-8 /16mm)

 

Ja, ich weiss, Wittner verhökert da kurze Schnippsel von 10m, aber die sind für eine richtige Zweibandvertonung nun doch etwas gar kurz.

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wenn ich mich recht erinnere, war der pentax tonkoppler für perfoband.

ich muss aber in mein außenlager, um nachzusehen.

 

 

die sensationellste lösung stellte wohl aber der siemens 800 zweiband dar. ein wahnsinnsteil.

 

 

ach ja, der von dir gezeigte weimar war in westeuropa als neckermann erhältlich. revue bediente sich ja auch bei rentacon und meopta.

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Hallo,

 

Ich sehe einen externen Koppler als raffiniertere Lösung als das fest eingebaute System des Siemens.

 

Man kann jedes Tonbandgerät nutzen und auch jeden Projektor. Beim Siemens ist man fixiert.

 

Abgesehen davon, findet mal so einen Siemens... ich habs noch nicht geschafft...

 

Rudolf

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Hallo,

 

@: was hälst du von der modernisierten version, mit cd player? damit habe ich bisher 0 erfahrungen... Ich leider auch nicht...

 

Ich bin im Zusammenhang mit Suter-16 auf die Idee des externen Tonkopplers nach System Weimar gekommen. Wie ja bekannt, fehlt bei grösstem Breitbild oder der Dopplebelichtung zweier Filme nebeneinander der Platz für eine Tonspur. Am Hokushin liesse sich völlig problemlos so eine flexible Welle anbauen, die dann über eine Zahntrommel perforierten Magnetfilm antreibt.

 

Ich habe da auch noch ein Tonbandgerät mit einem einfach regelbaren Gleichstrommotor drin. Da ist ein Poti im Tonbandgerät, das sich sehr einfach "anzapfen" liesse, um den Tonkoppler dann so zu synchronisieren. Dank Perfomagnetfilm sogar absolut synchron...

 

Darum suche ich im Moment auch Magnetfilm in grossen Längen... dürfte vermutlich schwierig sein... habe aber auch schon einen Plan B, wie ich selber Magnetfilm herstellen könnte... pssst...

 

Rudolf

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Das wäre toll...

 

Ich mache gelegentlich mal einen simplen Test: Ich habe da ein altes CD-Laufwerk aus einem alten Mac rumliegen. Das öffne ich einfach mal soweit, dass ich mit einem Finger an die Nabe der CD rankomme. Dann schliesse ich das Teil mal kurz an den Computer an und bremse dann mal mit einem Finger die CD ganz sachte ab. Mal sehen, was dabei herauskommt...einfach mal testen, wieviel es erträgt, bis der Ton im Lautsprecher Probleme macht...

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es gar nicht sonderlich auf einen perfekten Gelichlauf bei der CD ankommt, da die Daten ja eh erst hinterher im Computer aufbereitet werden.

 

Sollte ich recht haben, dass eine kleine Gleichlauftoleranz bestehen darf, hiesse das dann im Klartext, dass man den CD Antrieb extern regeln könnte. Mal sehen will...

 

Was ist eigentlich die Drehzahl eines CD Players...? Weiss man das...?

 

Rudolf

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Hallo.

... hat die CD keine feste Winkelgeschwindigkeit (Umdrehungszahl); diese wird der momentanen Position des Lesekopfs angepasst, so dass die Bahngeschwindigkeit (CLV) und nicht, wie bei der Schallplatte, die Winkelgeschwindigkeit (CAV) konstant ist.

Einmal Kopie-Paste aus Wikipedia.

Bei einfacher(1x) Geschwindigkeit beträgt die Datenrate 150 Kilobyte/Sekunde.

MfG

Dieter

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Einziger Unterschied, den man zu all den früheren Kopplern machen sollte: Man sollte sie mit perforiertem Magnetfilm betreiben, dann ist die Synchronität zu hundert Prozent gegeben.

 

Das Thema Zweiband für Amateure in der DDR hatten wir hier ja schon neulich, wo das VEB-Feingerätewerk-Buch aufgrund der Systemkonkurrenz vor allem gegen den westlichen Pilotton als: "unbrauchbar für Lippensynchronizität" geschossen hat, obwohl Pilotton seit den 50ern jahrzehntelang von westlichen Fernsehsendern für Reportagen mitsamt lippensynchroner Interviews benutzt wurde.

 

habe aber auch schon einen Plan B, wie ich selber Magnetfilm herstellen könnte... pssst...

 

Echt? Würdest du dann auch Wittner mit Magnetfilm beliefern? Die könnten den dann wieder in Kassetten packen!

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Schau mal im obersten Thread "Suter-16" rein, da findest du mehr Infos zum Thema...

 

Magnetfilm zu suchen dürfte wohl müssig sein. Habe zwar vorhin mal per Mail bei Wittner angefragt, der ja sowas anbietet, aber eben bloss in 10m Schnippseln...

 

Ansonsten, selbst ist der Mann... basteln macht doch Spass...

 

Ich hatte auch mal einen Noris mit eingebautem Tonkoppler, was aber nie synchron funktioniert hat, eben, weil kein Perfoband benutzt wurde und somit auch keine echte Kontrolle möglich war. Lief zwar störungsfrei, aber eben auch ständig aus der Synchronität... war somit also unbrauchbar... für pingelige wie mich...Rudolf

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Schau mal im obersten Thread "Suter-16" rein, da findest du mehr Infos zum Thema...

 

Meinst du damit deine Aussage, daß du Großhändler sowieso nicht mit Suter-16 beliefern willst? Der würde doch aber eh nicht in die Super8-Kassette passen. Ich hatte eher an normales Super8 gedacht, daß du vor der Belichtung bespurst.

 

Ich hatte auch mal einen Noris mit eingebautem Tonkoppler, was aber nie synchron funktioniert hat, eben, weil kein Perfoband benutzt wurde und somit auch keine echte Kontrolle möglich war. Lief zwar störungsfrei, aber eben auch ständig aus der Synchronität... war somit also unbrauchbar... für pingelige wie mich...Rudolf

 

Keine Ahnung, ob der Vater bzw. Onkel von meinem Onkel Perfoband benutzt hat, aber auf jedenfall hat mein Onkel eine zwei- bis dreistellige Zahl an geerbten 120- bzw. 180m-Spulen, die mit der Leicina Special und dem originalen Pulsgenerator von Leitz für Pilotton vollkommen lippensynchron aufgenommen wurden, auf ganz normalen Audiokassetten.

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Was redest du da von "normalen" Super-8 Kassetten und Grosshändlern...? Es interessiert mich echt nicht, was andere in ihre Kameras stopfen, bei mir kommt garantiert nie mehr eine solche Kassette ins Haus...

Vorbespurten Super-8 Film... gehts noch... das ist nun wirklich nicht meine Baustelle...

 

Wir reden hier von Magnetfilm, was geht mich Wittner in diesem Zusammenhang an... der verkauft ja welchen... zu unerhörten Preisen in unerhörten kurzen Schnippseln...

 

Rudolf

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Ich meinte ja, daß du für niedrigere Preise und größere Mengen sorgen könntest, indem du Meterware bespuren könntest und dann an Wittner verkaufst. Da brauchst du auch selber keine Kassetten im Haus, verdienst dafür aber nebenher noch was. Und konfektionieren bzw. abfüllen kann ja gerade im großen, sprich seriellen Rahmen eigentlich nur Wittner, weshalb ich sowieso nicht daran gedacht hätte, daß du dann selber Kassetten im Haus hättest.

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Ich habe keinerlei Möglichkeit zum Bespuren von Rohfilm, wie wohl die meisten von uns. Du dagegen scheinst sie zu haben, weshalb ich auf die Idee gekommen bin.

 

Ist es denn wirklich allein der Widerwille gegen die Filmbreite bzw. Perfogröße, die dich davon abhält, hier (natürlich abhängig von der Nachfrage) Geld zu verdienen? Seit Ende der 90er gibt es schließlich keinen vorbespurten Film in 8mm-Breite mehr, und soweit ich weiß, dürfte deshalb die Nachfrage nicht allzu schlecht sein; meiner Vermutung nach dürfte sie sogar noch größer als für Suter-16 für die Ausbelichtung sein, das für jeden Kunden umgebaute Kameras und Projektoren erfordert, wobei die Vorbespurung anderer Materialien das Erfinden von Suter-16 natürlich nicht ausschließt.

 

Es hat ja vor einiger Zeit auch ein Spanier versucht, bis er meinte, der gesamte Arbeitsprozeß mit Konfektionieren, Bespuren und Abfüllen wäre ihm zu aufwendig. Du bräuchtest ja nur eins davon machen, nämlich bespuren, den Rest macht Wittner. Und abgesehen von der Verdienstmöglichkeit könntest du als Bezieher von konfektioniertem Rohfilm eventuell auch noch dafür sorgen, daß es 8mm breiten Film noch länger gibt.

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Aha, du digitalisierst also das Negativmaterial, ich belichte es hinterher wieder auf Film aus... etwa so...?

 

Ich werde zu gegebener Zeit alles kopieren, was die Leute wollen, ich frage nicht nach den Gründen, warum sie sowas tun möchten...

 

Suter-16 hat einen vollkommen anderen Background: Es soll filmen generell wieder erschwinglicher machen...

 

Rudolf

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