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16 mm Lichtton digitalisieren


Wolfgang aus Stgt

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich bin der Autor einer kostenlosen Software (CineToVid bzw. CineToVidPro) mit der man mittles eines guten Flachbettscanners

8 mm und 16 mm Schmalfilme (in einer für Amateure recht ansprechenden Qualität) digitalisieren kann, um eine MPEG File zu erstellen.

 

Wens interessiert: siehe:

 

http://hosting.aktio....php/Hauptseite

 

Es gibt auch Beispielfilme, die man herunterladen kann (zur Zeit nur Super 8 )

 

Ein Benutzer hat nun angefragt, ob man eventuell auch den Lichtton auf 16 mm Kopien automatisch digitalisieren kann.

Ich meine, das müsste gehen.

 

Man kann sicher aus der gescannten Lichttonspur in bestimmten Abständen den Grauwert ermitteln und daraus PCM Daten errechnen (simulieren).

( 1 Sekunde ist etwa 7 inch lang und erlaubt bei einer Scan-Auflösung von 9600 dpi über 66000 Samples).

 

Da ich keine 16 mm Filme mit Lichttonspur (nicht einmal ohne Ton) habe, bräuchte ich die technischen Daten der Lichttonspur, um aus dem Grauwert den

PCM Wert zu errechnen. Wichtig wäre sicher die Spurbreite(n) der Kanäle, vermutlich auch die erwarteten Minimal- und Maximalspannungswerte,

vielleicht auch noch mehr.

 

Eines meiner Probleme ist dann noch die Erzeugung einer .Wav File, aber ich habe gehört, dass Audacity PCM Rohdaten einliest.

Habe es aber noch nicht probiert.

 

Wer kann da helfen. Jegliche Hilfe wird sehr geschätzt.

 

Grüße

Wolfgang aus Stuttgart

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  • 2 Jahre später...

Denke auch, dass das nicht soo kompliziert ist. Wenn der Film inkl. Tonspur horizontal abgetastet wird, bildet die Abtastzeile gewissermaßen das Analogon zum Lichtspalt. Die Intensitäten kann man mehr oder weniger direkt passend skaliert in Signalpegel für ein digitales Audiosignal konvertieren. Zumindest dürfte man mit diesem simplen Ansatz schonmal recht viel 'hören' und es dann verbessern können. Tricky ist zu Beginn das Auffinden der Tonspuren, aber die Problematik hast Du ja grundsätzlich bei den Bildern auch. Entweder mechanisch fixieren oder per Bildverarbeitung/Perforation/Randlokalisierung ermitteln. Der Rest ergibt sich ebenso wie Bildformat und Bildstand nur aus der Standardisierung des Formats. Wen interessieren im Resultat schon ein paar dB Pegeldifferenz?

 

- Carsten

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Hmm, auf deiner Seite steht doch ein Verweis dazu für 35mm?

 

'03/04/2012 MovieExtractor Version 1.0 final for 35 mm movies (extraction of the frames and the optically recorded sound)'

 

Oder was verbirgt sich dahinter? Kann es sein, dass Du das Verfahren an sich längst beherrschst und nur die genauen Specs des Lichttons auf 16mm brauchst? Da dürfte Simon helfen können:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/user/79259-filmtechniker/

 

Respektive, frag mal im Unterforum Schmalfilm.

 

- Carsten

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