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Na endlich! kino.to ist vom Netz!


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Da gerade sogar öffentlich-rechtliche Mainstream-Medien über den Nachfolger "Kinox" berichten, dürfte der Schuss wohl stärker nach Hinten losgegangen sein als erwartet.

 

Obwohl, vielleicht ist es ja ein Plan der Industrie: Eine potentielle Nachfolgeplattform aufsetzen, und den Benutzern dann durch langsame Gechwindigkeit, Streamabbrüchen an der spannendsten Stelle und falsch sortierte Serienfolgen die Lust am Streaming verderben ;) Bei den MP3s hatte das eine zeitlang ziemlich gut funktioniert.

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"Gäbe es ein Streamingportal wo nur freie Filme ohne Rechte offeriert werden, wäre das ne tolle Seite für dich und einige anderen aber das gibt es nunmal noch nicht."

Falsch! Es gibt z.B. Youtube mit Youtube Movies, oder andere Seiten auf Französisch, die sowas anbieten. Wie gesagt, ich war nie auf kino.to, die Seite war schlecht.

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Jean, wie ich bereits sagte, sind Streamingseiten für mich nie attraktiv gewesen. Aufgrund der Informationen, die ich aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis erhalten habe, konnte ich mir ein ausreichendes Bild machen, das kein Verlangen nach mehr weckte. Ultra-Rechtsschaffend bin ich auch nicht, ich denke man sollte sich an die Gesetze halten, und wenn nicht, es wenigstens so machen, dass man nicht erwischt wird. Bestraft wird man nämlich auch für die Dummheit, dass man sich hat erwischen lassen.

Diese Geschichte mit den gemeinfreien Filmen war ein Gedankenspiel meinerseits, aber vielleicht hätte ich das lassen sollen, denn die Gedankenpolizei ist überall...

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@ Jean: Es gibt auch legale, kosten-und werbefreie Sites, wo man Filme herbekommen kann, z.B. wegen abgelaufener Rechte.... Ohne jemand die Butter vom Brot zu nehmen.

Die von Dir aufgezeigten Zusammenhänge leuchten mir auch nicht wirklich ein.

Welchen Schaden hat Gemüsebauer X, wenn ich einen kostenlosen (evtl bei Obstbauer Y entwendeten) Apfel (mit Werbeaufdruck) esse? Ok, ich hab nun keine Hunger mehr, wenns das Apfel-Angebot nicht gegeben hätte, wäre ich zum Hühnerfarmer Z gegangen und hätte mir ein Ei geholt (da die von X angebotenen Möhren nicht nach meinem Geschmack sind). Der Vergleich hinkt, da jeder Apfel nur einmal gegessen werden kann und noch aus einem anderen Grund: langfristig kommt der Mensch um Nahrungsaufnahme nicht herum, an Mangel an AV-Konsum ist jedoch noch niemand gestorben.

 

Ich will damit nicht sagen, daß ich die "Raubkopien" (krasses Wort übrigens, da "Raub" Gewaltanwendung bedeutet - ist einem von euch ein Fall bekannt, wo durch Androhung oder gar Anwendung von Gewalt eine Kopie erzwungen wurde???) gutheiße, streame oder downloade, aber es zeigt inwieweit das Problem "hochgepuscht" wird. Es handelt sich um "Diebstahl geistigen Eigentums", auch eine Straftat, aber doch etwas anderes als "Piraterie". Ich möchte einerseits feststellen, daß das Problem objektiv besteht, andererseits aber auch darauf verweisen, daß hier sehr viel (noch ein negativ besetztes Wort, aber ich kenne kein besseres für diesen Sachverhalt) "Propaganda" betrieben wird.

Denkanstöße:

Hätte der streamende wirklich immer das Kinoticket oder die DVD gekauft?

Hat der Rechteinhaber alles getan, um seinen "content" zu schützen?

Wenn ich mein Auto mit steckendem Schlüssel an die Straße stelle, muß ich mich wundern wenns weg ist?

Wäre ein "Global start" in der globalisierten Welt sinnvoll?

Warum merke ich den Einbruch der Einnahmen vor allem bei der sogenannten "Mittelware"?

Sind Filmproduktionen ein Zuschußgeschäft?

tbc

 

Nochmal, ich will weder schönreden noch bin ich Freund davon, Urheberrechte zu unterlaufen.

Grüße

Vogel

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Es gibt eine schon etwas ältere Studie der Bauhaus Uni Weimar, die das mal untersucht hat. Dort wurde auch herausgefunden, welchen Schaden die illegalen Portale circa verursachen. Nachzulesen

 

hier bei heise.de

 

Interessant fand ich besonders, dass der Kunde für Kino oder Kauf DVD schon verloren war, wenn er sich vorgenommen hatte den Film online illegal zu gucken, egal ob er das nun getan hat oder nicht.

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Wenn ich mich im erweiterten Freundes/Bekannten/Familienkreis einmal umschaue, stelle ich mehrere Dinge fest.

 

1. Alle, die sich kostenlos Filme illegal aus dem Netz besorgen oder per Stream anschauen, kaufen keine DVDs und gehen auch kaum mal ins Kino.

2. Alle, die sich kostenlos Filme illegal aus dem Netz besorgen, erwarten auch hier eine sehr gute Bildqualität (Ton spielt keine so große Rolle) auf dem Niveau von guten Blu-rays! - und beschweren sich dann noch darüber, wenn die Qualität ihrer kostenlos gesaugten Filme deutlich darunter liegt!

3. Bis zu 100 Filme und 30 komplette Serien-Staffeln werden pro Jahr kostenlos aus dem Netz bezogen! Geschaut wird nur das wenigste davon.

4. Hierbei handelt es sich um Personen bis ca. 50 Jahre, die angestellt sind und gut verdienen, oder Sozialleistungen beziehen.

5. Alle, die viel Wert auf eine gute Bild- und Tonqualität legen, kaufen sich Filme auf Blu-ray!

6. Alle, die schon als Kinder und Jugendliche viel ins Kino gegangen sind, tun dies auch heute noch regelmäßig, obwohl sie Originale/Blu-rays sammeln!

7. Vor allem die Berufsgruppe der IT-ler verfügen über haufenweise Raubkopien. Ich vermute, weil sie Zugang zu kostenlosen Filmen haben, das technische Verständnis und Equipment, das Datenvolumen in GB-Größe schnell downloaden kann.

8. Alle, die Geld ausgeben für illegale Filme aus dem Netz (z.B. USE-NEX mit 120 Euro Jahresbeitrag), kaufen auch DVDs und gehen regelmäßig ins Kino!

 

Das sind nur meine Beobachtungen und die haben keinen Anspruch auf Verbindlichkeit!

 

Auffällig ist halt, dass die meisten für "kostenlos" zur Verfügung stehende Filme (aus dem Internet) nicht bereit sind, an anderer Stelle (Kino, Blu-ray) dafür Geld auszugeben.

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Meine Beobachtung ist, dass Rechtsinhaber beim Erfolg ihrer Filme (oder anderer Inhalte) sich auf die Schulter klopfen, weil sie so gut sind, bei Misserfolg sind die Raubkopierer schuld.

Eine andere Beobachtung ist die, dass Rechtsinhaber beim Thema "Raubkopien" von der naiven Annahme ausgehen, dass jeder, der ein illegales Angebot nutzt, automatisch das legale Angebot genutzt hätte, wenn es dazu keine Alternative gegeben hätte.

Und meine letzte Beobachtung, dass Rechtsinhaber auch recht egoistisch sind und meinen, ihre Kunden hätten keine Rechte und müssten sich alles gefallen lassen.

Immer wieder entzückt es mich, wenn in manchen Geschäften man keine Taschen mit hineinnehmen darf, diese in einem Fach deponieren soll, aber bei Verlust keine Ansprüche hat. So überzeugt man den Kriminellen davon, dass er Unrecht tut und bestätigt die Ehrlichkeit der zahlenden Kunden.

Wenn ich bei einer Hochzeit auftrete und den dortigen Gästen unter Verweis auf Leistungsschutzrecht und Recht am eigenen Bild das Fotografieren und Videofilmen verbiete bzw. solange nichts spiele, bis sie aufhören, hätte ich im Prinzip recht, aber um welchen Preis?

Und ich könnte ja bei zu wenig Aufträgen auch jammern, dass die ganzen Badewannensänger mit Halbplayback und die Osteuropa-Preisdrücker mir Kunden wegnehmen und mit der Rechenmethode von Filmindustrie und Musikindustrie sicher auch auf eine Riesensumme kommen.

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Dazu möchte ich mich noch mal kurz was bestätigen.

 

Ein Filmproduzent schrieb mir mal in einer email in etwa so:

 

"Unseren Film hat ja im KINO niemand zeigen wollen, nur sehr wenige Termine konnten wir buchen. Um so mehr freut es uns, daß wir bereits >252000 downloads im Esel hatten, meine Crew und Ich fühlen uns damit bestätigt, daß die Menschen unseren Film sehen wollen. Zwar verdienen wir am Esel nichts, aber das ist egal. Wichtiger ist in diesem Moment die Bestätigung, es richtig gemacht zu haben.

Daß man auf Kinos als Auswertungsmedium für künstlerischen Film nicht bauen kann, ist uns auch klar geworden."

 

Darüber sollten die Gegner der downloadportale mal nachdenken. Angebots Monokultur ala Mc Donalds? Ist das wirklich alles?

 

 

St.

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Hallo Stefan,

 

interessanter Einwurf.

Ich denke, dass kaum jemand etwas gegen Downloadportale hat, so lange die dort zur Verfügung gestellten Filme legal weiter verbreitet werden.

Dass einige Kinobetreiber nun gegen Filmportale im Internet wettern, kann ich verstehen, weil sie Umsatzrückgänge dadurch befürchten. In den 1980er Jahren wetterten sie halt gegen Videotheken.

 

Es wird IMO nicht mehr lange dauern, dann erkennen auch die Filmhersteller das Potential dieser kostenlosen Streaming-Seiten im Internet für sich. Wenn schon illegale Betreiber sich nur über Werbung dort eine "goldene Nase" verdienen, dürfte das auf dem legalen Sektor durchaus für Nachahmer sorgen.

 

So wie die Menschen auch weiterhin ins Restaurant, Café oder in die Kneipe laufen, obwohl die dort angebotenen Speisen und Getränke deutlich über dem privaten Selbstversorgerpreis liegen und es dort auch weniger komfortabel sein dürfte als in den meisten Zuhause, werden die Menschen aus denselben Gründen auch weiterhin ins Kino gehen.

Allerdings muss das Kino etwas Besonderes bleiben.

 

Filme auf dem Iphone zu schauen ist zwar eine tolle Imagegeschichte für ein ganz bestimmtes Klientel, aber ein echtes Filmerlebnis sieht anders aus. Das muss den Zuschauern dieser Streamingseiten nur vermittelt werden.

 

Siehe Fußball.

Obwohl inzwischen alle Spiele der Fußballbundesliga live im TV und (inzwischen auch) im Internet zu sehen sind, sind die Stadien im Schnitt voller als vor 30 Jahren!

 

Hier kann das Kino viel lernen...

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Es wird IMO nicht mehr lange dauern, dann erkennen auch die Filmhersteller das Potential dieser kostenlosen Streaming-Seiten im Internet für sich.

Du glaubst noch an den Weihnachtsmann? Nenn mir mal irgendeine Branche, die etwas, für das sie bisher Geld genommen hat, plötzlich kostenlos abgibt.

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Ich möchte gerne mibere mit meiner eigenen Erfahrung bestätigen, dass Kino immer besser bleiben wird als alleine Zuhause vor dem kleinen Bildschirm. Wenn ich ins Kino gehe, geht es mir auch darum, auszugehen, und die Menschen werden immer ausgehen wollen, und dadurch auch in den Kinos gehen, selbst wenn jeder einen Beamer und Blu-ray Filme hat. Walter Murch hat darüber mal was sehr interessantes geschrieben, kann es aber gerade nicht zitieren...blush.gif

 

Und somit möchte ich mich auch bei all denen entschuldigen, die sich gekrängt gefühlt haben als ich sagte, dass ich auf streaming zurück greife, aber bitte glaubt mir, deswegen werde ich nie weniger ins Kino gehen!icon_biggrin.gif

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Du glaubst noch an den Weihnachtsmann? Nenn mir mal irgendeine Branche, die etwas, für das sie bisher Geld genommen hat, plötzlich kostenlos abgibt.

Natürlich generieren diese Firmen Geld. Das sollen sie ja auch. Aber das Geld kommt nicht mehr direkt aus dem Verleih/Download/Ansehen, sondern aus der Werbung, die auf diesen Seiten geschaltet wird.

 

Privatfernsehen ist im Gegensatz zum Kino kostenlos für die Nutzer - weil die Sender sich über Werbung finanzieren!

Dasselbe ist im Internet mit Streaming-Portalen doch auch möglich. Oder wieso glaubst du, hat Kino.to mehrere Millionen Euro verdient, wenn die Nutzer für den Service keinen Cent bezahlen? - Die Einnahmen kamen aus der dort geschalteten Werbung!

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Na dann sind die Filme ja bisher auch schon "kostenlos" für den Nutzer ausgewertet worden im Fernsehen!

Aber schon mal was von der für die Branche notwendigen Verwertungskette gehört?!

Vielleicht mag von den ganzen Fürsprechern ja mal jemand kino.to vorschlagen, daß sie doch mit den Filmen jeweils bis zur Free-TV-Freigabe warten sollen ... achso und die Rechte für das Streaming erwerben sollten sie dann natürlich trotzdem.

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Hallo..

 

Einige hier haben auch begriffen, waß z.B. ich schon in mehreren Post's zu solchen Themen ebenfalls schreibe.

Ein Film- und Kinoliebhaber wird IMMER in's Kino gehen, weil NUR da Kino auch Kino ist.

Da kommt auch kein noch so tolles Heimkino wie z.B. meines mit (sorry, für die Arroganz), WENN, ja wenn alles bestens ist; vom Filmangebot, Technik, Vorführung und Service.

Nur das Kino hat die Atmosphäre, das Miteinander, und die Größe. ( Shit Schuhschachtel-Multiplex-"Zimmer" mal ausgenommen).

 

Auch die Rechnung laut BWL geht leider nicht auf.

Sie ist zwar wissenschaftlich, besser gesagt hier theoretisch richtig, aber praktisch total für die Füße.

Das selbe Prinzip könnt ihr auch auf ebenfalls erwähnte Privatsender anwenden, und dieses verurteilen.

Gut, die privaten zahlen zwar für ihr Sendematerial, da ist hier der wesentliche Unterschied, sind also legal...

Aber; was senden die denn?

Von morgens bis abends verblödenden Müll, und wenn mal ein Film kommt, ist er uralt (was nichts schlimmes sein muss, manchmal Klassiker etc. ..), das bedeutet, er ist für die vom finanziellen her quasi schon längst armortisiert.

Darüber hinaus hängen heute irgendwie über tausend Ecken und Kurven alle Konzerne, egal welcher Art, auch TV und Film, eng aneinander.

sprich; RTL gibt z.B. Geld aus, was eh im Haus bleibt, weil eh an Tochter, Partner- oder sonstigen Konzern bezahlt.

So, und nun?

Legal, illegal, scheissegal, oder..??

 

Ich betone es immer wieder; lasst euch nicht von "falschen" Konzernen, Vereinigungen etc. hinters Licht führen und sagen, böse Streaminggucker u./o. Sauger sind schuld, am Niedergang des kino's.

Daran sind NUR die Konzerne selbst schuld, in dem sie den falschen Weg einlegen, sowie manche Kinobetreiber, die nicht wissen (wollen), was Kino für den Liebhaber, besonders im Zusammenhang mit dem geforderten finanziellen dafür, bedeutet.

 

Ich würde fast alles was ich besitze verwetten, dass selbst wenn alle diese Möglichkeiten im Netz down wären, nicht ein einziger Gast mehr zu euch in die Sääle käme; höchstens die Statistiken der gesamten Filmwirtschaft würden lügend verschönt werden.

 

Und was ich wiederholt behaupte, vor dem Hintergrund, das etliche Menschen manche Filme erst im Kino schauen, nachdem sie überhaupt NUR durch solche Seiten darauf aufmerksam wurden (heute werden ja so gut wie nur noch CGI-Blockbuster richtig beworben):

Ich bin mir absolut sicher, das die Majors selbst dahinter stecken, oder es zumindest mehr als egoistisch wohlwollend aus diesem Grund heraus "dulden".

Ich bitte euch, jeder der sich halbwegs mit Gesetz und PC-Technik / Net auskennt weiß, daß man nicht Durchsuchungen, Razzien, Verhaftungen etc-. braucht, um innerhalb von einem halben Tag ETLICHE solcher Seiten zu sperren, bzw, wenigstens lahm zu legen.

 

Das ist doch alles Augenwischerei, und der aktulle Fall mit ******* ist doch nur wieder mal ein Schauspiel, um die User einzuschüchtern, damit sie sich die alten Schinken zum 100mal mit Waschmittelwerbung "legal" rein ziehen, bzw. beim Geiz-Markt 5,00 euro auf dem Restpostentisch hin blättern.

Doch wie erwähnt, das täten sie eh nicht.

 

Ausserdem finde ich es gibt wirklich wichtigeres für Gesetzeshüter in unserer Gesellschaft zu tun, als streamer zu jagen, oder?

 

Was mich persönlich aber immer wieder am meisten diesbezüglich verwundert:

Angeblich gibt es Millionenschäden für die Filmindustrie.

Angeblich leiden viele Kinobesitzer am Hungertuch.

Angeblich fehlt das Geld für neue (Mega) Produktionen.

Angeblich saugen und streamen mehr, als ins kino gehen.

 

So, demgegenüber:

Verdienen sich die Konzerne dumm und dämlich mit den dämlichsten Filmen

Werden sogar ab und an immer wieder neue Kinos gebaut, obwohl alte (oft bessere) abgerissen wurden.

Geht es allen Kinobetreibern wohl doch nicht so schlecht, denn, so zumindest wäre es bei mir, würde ich mich nach anderem Geschäft umsehen.

Werden immer irrwitzig teurere aber inhaltlich fragwürdige filme gedreht.

Rennen doch verdammt viel Leute, wie ich sehen kann, trotzdem ins Kino.

 

Macht es doch in Absprache mit den Konzernen so..

Alle betreiben nur noch werbefinanzierte, legale aber kostenlose Onlinefilmportale.

Oder eben Jahresbeitrag, angemessen natürlich...

 

Entweder alle verdienen sich dann noch dumm und dämlicher, oder etwa doch nicht..?

 

Und, last but not least;

Da ja wohl selbst hier so ziemlich jeder verdächtig gut über diese Seiten informiert ist, erklärt mir;

WARUM hat dann ein absoluter Müllfilm wie "Milo&Mars" an den kinokassen gefloppt, zumindest in den USA?

Wegen Streamingseiten?

Nie und nimmer, wenn man sich mal die View`s für ihn dort anschaut.

Und warum gibts gerade solche miesen, oder aber auch unbekannten Filme in oftmals guter bis bester Qualität, während die wahren "Blockbuster" wirklich "unsehbar" erscheinen, und komischerweise erst kurz vor DVD/BluRayVeröffentlichung im jeweiligen Land auch dann erst besser drin sind?

 

Fragen über Fragen, die für mich keine Zufälle sind, sondern meine Annahmen bestätigen.

 

EDIT:

grade gelesen hier; HP läuft wohl prächtig, wie kommt's?

den gibts doch schon lange zu streamen, oder?

Hahaha......

Wer sich den aber so antut, ist selbst schuld.

Wenn jemand wirklich kein Geld für kino hat, tut er mir aber leid.

Ach so, ich lichte euch demnächst hier meine Karten ab, wenn ich drin war.

Nur als Beweis für die statistische Allgemeinheit.

 

 

 

MfG.

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Privatfernsehen ist im Gegensatz zum Kino kostenlos für die Nutzer - weil die Sender sich über Werbung finanzieren!

Dasselbe ist im Internet mit Streaming-Portalen doch auch möglich. Oder wieso glaubst du, hat Kino.to mehrere Millionen Euro verdient, wenn die Nutzer für den Service keinen Cent bezahlen? - Die Einnahmen kamen aus der dort geschalteten Werbung!

Ja ok, so hab ich das nicht gesehen. Ich traue den Jungs in Hollywood diesen Schritt zwar nicht zu, aber praktikabel wäre es wohl...

 

Aber wie ich das Spiel kenne, wird dass dann so ablaufen, dass es dann total kompliziert und unbrauchbar aufgezogen wird. Webseite mit Anmeldung, komplizierte Verschlüsselung mit persönlichem Code, ... Ich bin, was die Lernfähigkeit der Studios angeht, äusserst pessimistisch.

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Aber wie ich das Spiel kenne, wird dass dann so ablaufen, dass es dann total kompliziert und unbrauchbar aufgezogen wird. Webseite mit Anmeldung, komplizierte Verschlüsselung mit persönlichem Code, ... Ich bin, was die Lernfähigkeit der Studios angeht, äusserst pessimistisch.

 

Ja in Deutschland wohl schon. Nimm als Beispiel denSpotifz Dienst in der Musik. Da kann ich, werbefinanziert, kostenlos meine Lieblingsmusik streamen. Zahle ich im Jahr 100 Euro, dann kann ich lokale Playlisten anlegen, auf Mobiltelefon, Laptop und PC lokal Musik offline speichern. Alles wird synchron gehalten, und ich bekomme zudem hohe Bitrate (> 320 kB Vorbis).

Im Ausland möglich, nur nicht in Deutschland. Mittlerweile kann man auf > 95% des weltweiten Musikangebotes zurückgreifen, in einer Vielfalt, die kein Schallträgergeschäftz bieten will, und ohne die Kosten des Kaufes bei Downloadportalen. Kaufen kann man auch, aber erst, wenn einem die Musikk 100% gefällt. Dann hat man sie für immer ohne den DRM Kram bei den Offline Playlists.

 

Für die Musikrechteinhaber ergaben sich durch diesen Dienst zum ersten Mal seit langem Geldeinnahmen. Bei Verteilung über BIEM, TONA, GEMA, ... kam seit Jahren nichts an. Was meinst Du wohl, warum GEMA so gegen diese "All You Can Eat" Angebote wettert...

 

... im Filmbereich wird sich ein ähnlicher Dienst nicht aufhalten lassen, hostorische, aktuelle, künstlerische Filme non demand, nach Wahl zum Festpreis. Einfache Anmeldung mit PLZ und Land, Kreditkarte für den Jahrespreis, und los gehts. Daß0 das mit Kino nicht mithalten kann, ja oK. Ist halt nur "zuhause" im gewohnten Rahmen. Doch ist Kino wirklich gut genug?

 

 

Stefan

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mibere schrieb:

Privatfernsehen ist im Gegensatz zum Kino kostenlos für die Nutzer - weil die Sender sich über Werbung finanzieren!

 

Das ist komplett falsch.

 

Die Milliarden, die für TV-Werbung bei den Privaten ausgegeben werden, müssen irgendwoher kommen. Du und ich und alle, wie wir hier sitzen, zahlen sie. Wenn Du Dich nicht aus dem eigenen Gemüsegarten ernährst, Dein Schnitzel im Wald jagst oder ausschließlich (!) No-Name-Produkte (Aldi oder "ja"-Lebensmittel) kaufst, zahlst Du die Werbung.

 

Mit jeder Tüte Chio-Chips, jedem "Deutschländer"-Würstchen und jedem Becher Müller-Milchreis zahlst Du nicht nur die Feldbuschs, Klitschkos oder (seinerzeit) Kachelmanns und andere Gesichtsvermieter, sondern die gesamte Reklamefuzzibranche mit. Und dagegen sind die GEZ-Gebühren ein Witz, das trägt die Katze auf dem Schwanz weg.

 

Ob wir das mediale Rammeln/Töten/Lallen (RTL) anschauen oder nicht, wir zahlen dafür. Natürlich auch dafür, daß unsere gebührenfinanzierten ÖR-Sender sich zusätzlich noch Werbeeinnahmen generieren und ihre Programme mit Product Placement (Schleichwerbung) kontaminieren (ich sag' nur: Kreuzfahrten). Der einzige Unterschied: Die ÖR-Zwangsabgabe ist sichtbar, der unsichtbaren fürs Privat-TV kann sich keiner entziehen.

 

Kleiner Nebeneffekt:

Wenn der TV-beworbene Joghurtbecher zum selben Preis wie der der nächstkleineren Molkerei im Regal steht - wie kann der große Konzern das eigentlich kaufmännisch leisten? Einerseits durch Masse, okay, aber immer öfter durch Verschlechterung der Produktqualität. Die marktbeherrschenden Konzerne wie Nestlé und Unilever sparen ständig an der Qualität, und dann verkaufen sie uns über massive Werbung das schlechtere Produkt noch für mehr Geld.

 

Erinnert sich noch jemand an den Gechmack von "Milka"-Schokolade, bevor sie auf billigere Rohstoffe umgestellt wurde? Von dem, was man an Rohstoffen eingespart hat, können prima tausende von TV-Spots geschaltet werden. Lies mal nach, wie Unilever z.B. Olivenöl und Pinienkerne aus dem "Bertolli"-Pesto herausmogelt:

 

Abgespeist!

 

Und damit "end of rant", zurück zum Thema: Privatfernsehen bezahlt jeder von uns, und zwar jedesmal, wenn wir etwas kaufen. Gut, daß wir eine geistig-moralische Wende hatten, sonst könnten die Kinder heute nicht SAW im Fernsehen gucken. ;)

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Das ist komplett falsch.

 

Die Milliarden, die für TV-Werbung bei den Privaten ausgegeben werden, müssen irgendwoher kommen. Du und ich und alle, wie wir hier sitzen, zahlen sie.

 

Mit jeder Tüte Chio-Chips, jedem "Deutschländer"-Würstchen und jedem Becher Müller-Milchreis zahlst Du nicht nur die Feldbuschs, Klitschkos oder (seinerzeit) Kachelmanns und andere Gesichtsvermieter, sondern die gesamte Reklamefuzzibranche mit. Und dagegen sind die GEZ-Gebühren ein Witz, das trägt die Katze auf dem Schwanz weg.

Oh, weia... :blink:

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Ich muss mal suchen, ob ich diese Studie noch finde, die ermittelt hat, dass das Privatfernsehen den Deutschen Verbraucher durch die versteckten Werbekosten faktisch mehr kostet als die GEZ Gebühr. Dummerweise ist aber bei den Privaten nicht mit dem Geld getan. Die stehlen einem auch noch maßlos Zeit und Nerven, indem mittlerweile Spielfilme nicht mehr nur durch Werbepausen, sondern durch im laufenden Film eingespielte visuelle und akustische Bandenwerbung und gar Kurz-Quiz-Unterbrechungen massakriert werden. Muss man sich ausmalen, wie das in einigen Jahren aussieht?

 

 

- Carsten

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Besonders der Satz:

"Erst wenn sie sich zu „relevanten Größen“ entwickelten, nimmt die GVU die Plattformen auf ihre Liste der „illegalen Streaming- und Filehoster-Portalseiten“ auf."

 

siehe die Posting weiter oben - solange die klein genug bleiben, werden die geduldet?

Also ... wie oft darf man bei Rot über die Ampel fahren? *amKopfKratz*

 

 

...Muss man sich ausmalen, wie das in einigen Jahren aussieht?

Mir fallen da einige SF Filme und Serien dazu ein ... *eek*

Am Ende werden wir noch so zugeballert wie bei "Max Headroom" - die Leute bekommen heute ja schon das Hirn weich gekocht mit dem ganzen Schwachsinn, mit dem eig. wertvolle Sendezeit verheizt wird.

 

Ich guck nur noch so Nachrichtensender (Discovery-Klone) und Arte.

Alles Andere kann machen was will; ohne mich. Regt mich nur auf!

Und wenn dann eines Tages das analoge KabelTV endgültig abgeschalten wurde, hat sich das dann eh erledigt.

400 Programme im LegoPixel-Digital mehr bringen es dann auch nicht mehr (und kostet noch mal gleich mehr Kohle, auch so eine Sache wo die Leuts sich was vorgaugeln lassen...)

 

 

PS: Und zur Produktqualität: Ist mir auch aufgefallen mit der Milka, gut dass ich mir das nicht eingebildet habe.

Schaut Euch auch mal das Langn*** Eiskonfekt an ... sorry bekomme ich nicht mehr runter, diese braune Fettmasse was die Schokolade schimpfen, kann man doch keinem an tun.

(i will wida HappyKirsch :D )

Oder schau man sich mal die kleine Gaunerei vom "Freund der neuen Bundesländer" Müller an!

Der Milchgetränk-Becher hatte früher 500ml und diese tolle Trinkflasche dann 400ml und kostet seit dem auch noch mal gleich mehr. Prima!

Aber so lange wie es Leute gibt denen das wurscht ist, und die es kaufen, wird das so weiter gehen.

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Die GVU ist ein absoluter "Schnarchnasenverein"!

Seit Jahren gibt es "UseNex.de", mit Impressum, realer Adresse in Deutschland, Handelsregistereintragung und Steuernummer. Dort werden seit Jahren lustig Raubkopien für 120 Euro "Jahresbeitrag" zum Download angeboten!

Die Pressestelle der GVU WEISS DAS SOGAR - aber die GVU unternimmt nichts dagegen!

 

Dieser Dienst von UseNex.de wurde sogar von diversen Magazinen (Online und Print) GETESTET!!! - Mit den insgesamt guten Bewertungen macht UseNex sogar Werbung für sich.

 

Für den Durchschnittsverbraucher ohne Jurastudium in Richtung Medienrecht sind die illegalen Angebote auf UseNex NICHT von den legalen Angeboten von beispielsweise Sky oder Love-Film zu unterscheiden!

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