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Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?


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geht mit der zeit, gerade für kleine kinos ist die digitalisierung ein segen, endlich filme zum start bzw. zur zweiten spielwoche

wir stellen bald noch den zweiten saal um, auch die gäste sind begeistert.

das die hardware deutlich überteuert ist steht nicht zur debatte, das hat aber mit angebot und nachfrage zutun und mitsichert mit preisabsprachen unter den anbietern.......

 

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Und wenn sich sogar ein kleines Kino, 2 3D Projektoren leisten darf (Gefördert), obwohl sich die Betriebskosten kaum rentieren.

Dann darf auch keiner meckern, es ist ja so schwer an Unterstützung zu kommen. Dann macht derjehnige was falsch und geht unter.

Zurecht.

Wer fördert 3D Projektoren ? Hast Du die gefördert ? Wer macht was falsch und geht unter ? :rolleyes: Versuch doch mal Dich deutlicher auszudrücken. Und schreib hier mal wo es die Förderung für 3D Technik gibt. Dann hast Du plötzlich ganz viele Freunde. :lol:

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Gäääääääääääääääähhhhhhnnnnnnnnnn

Ja, da bekommt man wirklich das große Gähnen! :D

index.jpg

 

Wer fördert 3D Projektoren ?

Niemand fördert 3D-Projektoren. Aber es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass BKM und FFA derzeit für Kriterienkinos DCI-konforme Digitalprojektoren fördern. In vielen Bundesländern gibt es zudem noch eine Länderförderung. Da sind richtig satte Zuschüsse drin. Diese Zuschüsse wird es nicht ewig geben.

 

Diesen geförderten Digitalprojektor machst Du dann mit einem geringen Aufpreis zu einem 3D-Projektor.

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Kühne Rechner, besonders der obige mit spitzem Bleistift und scharfen Hunde, hier am Werke. ;-)

Schön, dass in Bayern die Welt in Ordnung ist und vom Porno- bis zum Revoluzzer-Kino alle "Kriterienkinos" sind.

Weiter so!

Präzis auch Aussagen über 3D als einzigem nennenswerten Aufschlag. Als wenn die 20-prozentige Eigenbeteiligung an einer 2D-DCI-Anschaffung in einer Investitionsrechnung unter den Tisch fiele.

Man staunt - weint - und gähnt.

 

2007: 125,4 Mio. / 2008: 129,4 Mio. / 2009: 143,9 Mio. / 2010: 126,6 Mio. / 2015: ???

 

Sind das Deine Raten?

 

Die meisten DCI-Blockflötenspieler sind doch nur aufgrund von Staatsubventionen (d.h. gegen marktwirtschaftliche Prinzipen und aufgrund von Steuergeldern - ob man das positiv oder negativ beurteilt) in den Genuss der Innovation gekommen. Aus eigener Kraft in nur einigen Fällen.

Das unterstreicht, dass DCI-Flächendeckung sich nicht aus sich selbst heraus trägt, wie man es von einem "revolutionären" Industrieverfahren (wie etwa dem Tonfilm) erwarten dürfte.

Unter bewusster Inkaufnahme einer Marktverzerrung stellen sich also einige so hin, als hätten sie ewige Gesetze der Betriebswirtschaft vollzogen.

Das finde ich teilweise durchaus amüsant.

 

Ja, ... man sollte diese Themen wirklich verschieben ... so viel Salz, doch so wenig Geschmack ... lol

 

Das Thema ist seriös, korrekt formuliert und in der richtigen Rubrik.

"Abschieben" - wohin denn bitte? Schreibverbote aufrichten und Maulkörbe verhängen?

 

"Die digitale Revolution frisst ihre Kinder" ist eine absolut ernst zu nehmende These, vor der man nicht die Augen verschliessen sollte. In der digitalen Postproduktion (und der Verlagerung in Privatdomizile) findet sie bereits statt. Also sollte man mal über den eigenen Tellerand hinausschauen, um Entwicklungen der Filmbranche zur Kenntnis zu nehmen.

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Sind alles nur Erstförderungen. Die in wenigen Jahren wieder von vorne anlaufen müssten, wenn Hardware veraltet ist und auch Alt-Standards von der Video-Industrie nicht mehr unterstützt werden.

Verglichen mit bisherigen Marktmodellen der Kinowirtschaft ist dieser Vorgang durchaus eine Novität und nicht branchentypisch unter verträglich.

Denk' mal an Deinen Verein, der sicher in den Anfangsjahren kaum hätte Kino machen können und dürfen, wenn man ihm vorgeschrieben hätte, alles in SDDS-Digitalton vorzuführen oder jeden Film für 3-wöchigen Einsatz im Einzelsaal zu buchen.

Dass man hiervon in vielen Fällen absah, hat der Filmtheaterlandschaft jedenfalls nicht geschadet. :grin:

 

Und das hier:

 

Die AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. unterstützt die Entwicklung eines

einheitlichen Standards zum digitalen Filmabspiel und erkennt grundsätzlich die

Sicherheitserfordernisse zum Kopierschutz an. Dieser muss aber mit der betriebswirtschaftlichen

Realität der Kinos im Einklang stehen und der Investitionsaufwand darf aber nicht so hoch sein,

dass er nur für wenige Kinos überhaupt wirtschaftlich darstellbar ist und eine Mehrzahl von

Leinwänden dauerhaft nur durch ein Höchstmaß an öffentlichen Förderungen eine solche

Abspieltechnik bereitstellen kann. Es sind digitale Projektoren für mittlere und kleine Leinwände

erforderlich, die den ökonomischen Rahmenbedingungen des deutschen Kinomarktes Rechnung

tragen und damit die Vielfalt von Kino und Film erhalten.

Vor diesem Hintergrund fordert die AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. Produzenten,

Verleiher und Förderer auf, sich nicht allein auf den DCI-Standard als Norm für das digitale Abspiel

zu beschränken. Gerade für kleinere Leinwand- und Saalgrößen ist der Erwerb eines DCIzertifizierten

Filmprojektors angesichts der hohen Investitionen und der immensen Folgekosten

nicht wirtschaftlich. Gerade Verleiher mit einem hohen Anteil an Arthouse-Produktionen werden

künftig nur dann eine vielfältige Kinoauswertung erreichen, wenn sie auch andere Formate

anbieten.

Aus: http://www.agkino.de/downloads/dk_frankfurter-erklaerung-2011.pdf

 

ist auch nur ein Hin- und Her-Lavieren, anstatt sich endlich an eine grundlegende, gesellschaftlich umfassende Analyse heranzuwagen!

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.

Aus: http://www.agkino.de/downloads/dk_frankfurter-erklaerung-2011.pdf[/i]

 

ist auch nur ein Hin- und Her-Lavieren, anstatt sich endlich an eine grundlegende, gesellschaftlich umfassende Analyse heranzuwagen!

recht haste

aber immerhin zaghafte Versuche seine eigenen Pfründe zu sichern. Da wirste beim HDF (Hauptverband der Filmverleiherversteher) lange drauf warten müssen, dass die mal was sagen.

Das grosse Fressen der Kinder geht aber erst richtig los, wenn die Digitalisierung abgeschlossen ist. dann wertden die Zügel angezogen. Mit Hilfe von DCP Germany gibts dann die Anbindung der Programmierungs- Werbe- und Kassensysteme. dann darf der Kinobetreiber vieleicht noch die Farbe der Sitze bestimmen und wenn er hart drum Kämpft die Pausenmusik. Nur eines werden Sie uns nicht abnehmen, das finanzielle Risiko. Wer immer noch glaubt die Digitalisierung wurde zu Qualitätsverbesserung durchgesetzt, der bietet auch Kinderwagenkino an. :lol:

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... Präzis auch Aussagen über 3D als einzigem nennenswerten Aufschlag. Als wenn die 20-prozentige Eigenbeteiligung an einer 2D-DCI-Anschaffung in einer Investitionsrechnung unter den Tisch fiele.

Man staunt - weint - und gähnt. ...

Lies Dir mal nochmal genau durch, was ich geschrieben habe. Was Du mir hier unterstellst, habe ich auf jeden Fall so nicht geschrieben! :rolleyes:

 

Aber anderen die Worte im Mund zu verdrehen, war schon immer Deine - zweifelhafte - Stärke!

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Als wenn die 20-prozentige Eigenbeteiligung an einer 2D-DCI-Anschaffung in einer Investitionsrechnung unter den Tisch fiele.

 

Es sind tatsächlich nur 20% Eigenanteil notwendig, um sein Kino auf DCI umzustellen - und die restlichen 80% anfallenden Kosten werden "fremdfinanziert"?

Verstehe ich das richtig?

 

"Die digitale Revolution frisst ihre Kinder" ist eine absolut ernst zu nehmende These, vor der man nicht die Augen verschliessen sollte. In der digitalen Postproduktion (und der Verlagerung in Privatdomizile) findet sie bereits statt. Also sollte man mal über den eigenen Tellerand hinausschauen, um Entwicklungen der Filmbranche zur Kenntnis zu nehmen.

Wohl wahr.

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Faktisch sind bei vielen förderberechtigen Kinos sogar noch weniger als 20% nötig. In Extremfällen geht das sogar Richtung 0%.

 

Okay, die Umsatzsteuer muss man je nach Zahlungsmodalitäten ggfs. bis zum Ausgleich zwischenfinanzieren ;-)

 

 

Und für alles, was darüber hinaus ggfs. nicht direkt als Zuschuss förderfähig ist, gibt es immerhin noch:

 

'FFA: 3,1 Millionen Euro für die Filmtheater

Die FFA-Unterkommission Filmabspiel erweitert ihre Spruchpraxis und fördert

künftig auch solche Modernisierungsvorhaben, die im Umfeld der

Kinodigitalisierung stehen. Diesen Beschluss fasste das Gremium auf seiner

jüngsten Sitzung am 26. August in Berlin und folgte damit einer entsprechenden

Entschließung des FFA-Verwaltungsrates.

 

Unabhängig von der bereits erfolgreich angelaufenen Digitalisierungsförderung für

Kriterienkinos können Filmtheaterbetreiber nun auch Fördermittel für

unterschiedliche Investitionsvorhaben beantragen, die im Umfeld der

Digitalisierung anfallen.

 

Im Einzelnen betrifft dies folgende Maßnahmen:

Klimatisierung des Vorführraums

Vergrößerung/Veränderung des Projektionsfensters

Elektro- und Kabelarbeiten bauseits

Silberleinwand/Gummispanner etc.

Library Server/Smart Jog

Dolby Prozessor, sofern nicht bereits im Rahmen der

Filmtheaterdigitalisierungsverordnung gefördert)

digitale Projektionstechnik, sofern sie als Bestandteil einer Neuerrichtung,

Erweiterung oder Neueröffnung sachlich erforderlich ist'

 

 

- Carsten

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Faktisch sind bei vielen förderberechtigen Kinos sogar noch weniger als 20% nötig. In Extremfällen geht das sogar Richtung 0%.

Hallo Carsten,

 

dann verstehe ich nicht, warum hier soviele über die hohen Investitionen in etwa 6-stelliger Höhe jammern, wenn sie auf den DCI-Zug aufspringen wollen.

 

 

Unabhängig von der bereits erfolgreich angelaufenen Digitalisierungsförderung für

Kriterienkinos können Filmtheaterbetreiber nun auch Fördermittel für

unterschiedliche Investitionsvorhaben beantragen, die im Umfeld der

Digitalisierung anfallen.

Noch ein Punkt mehr, dass sich Kinobesitzer mal über die Möglichkeiten informieren sollten.

 

Es muss ja nicht gleich ein komplettes Soundsystem neu gekauft werden, wenn die alten Lautsprecher und Endstufen technisch in Ordnung sind und die erforderliche Leistung bringen.

Ich stelle immer wieder fest, dass es oftmals ausreicht, das vorhandene Sound-System neu einzumessen.

Die Pegelabfälle ab 6000 Hz und im Bassbereich(lt. X-Curve oder auch THX-House-Curve) kann in Zeiten von linearen Frequenzverläufen der Soundtracks im Kinosaal doch mal ausgeglichen werden. Allein dadurch steigt die Klangqualität deutlich hörbar an, weil der Hochtonbereich besser verständlich und der Bass fühlbarer werden.

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Hallo Carsten,

 

dann verstehe ich nicht, warum hier soviele über die hohen Investitionen in etwa 6-stelliger Höhe jammern, wenn sie auf den DCI-Zug aufspringen wollen.

 

 

Nun zum einen können nicht alle das Maximum in Anspruch nehmen, zum anderen hat man sich halt nicht ausreichend informiert und erwartet offensichtlich, dass man die Förderung aufgedrängt bekommt, und dann gibts noch die Fraktion derer, die gar kein Interesse an Information haben und sich lieber auf Desinformation verlegen.

 

6stellig wirds im Übrigen bestenfalls bei Sony ;-)

 

- Carsten

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Es muss ja nicht gleich ein komplettes Soundsystem neu gekauft werden, wenn die alten Lautsprecher und Endstufen technisch in Ordnung sind und die erforderliche Leistung bringen.

Ich stelle immer wieder fest, dass es oftmals ausreicht, das vorhandene Sound-System neu einzumessen.

Die Pegelabfälle ab 6000 Hz und im Bassbereich(lt. X-Curve oder auch THX-House-Curve) kann in Zeiten von linearen Frequenzverläufen der Soundtracks im Kinosaal doch mal ausgeglichen werden. Allein dadurch steigt die Klangqualität deutlich hörbar an, weil der Hochtonbereich besser verständlich und der Bass fühlbarer werden.

 

 

Es ist allerdings schon so, dass das lineare PCM, das dann plötzlich aus dem Server kommt, ältere Lautsprecher ganz schön unter Druck setzen kann. Was vorher noch erträglich klang, kann plötzlich enorme Impulsverzerrungen produzieren. Wer allerdings in den letzten 10-15 Jahren in ein DD oder DTS oder SDDS System investiert hat, sollte zumindest ansatzweise auch brauchbares Gerät im Saal haben. 'Leider' gibt es keine einfache Möglichkeit, die Dynamik eines Kinosoundsystems einfach so zurückzuschrauben, da muss man es ggfs. den Lautsprechern überlassen, das ist sicher die am wenigsten 'schöne' Option. Bei Heimkino-Systemen gibt es so einen Modus dagegen ja. Bei manchen kleineren Programmkinos wäre sowas auch nicht ganz dumm, auch wenn vielen bei der Idee sicher die Haare zu Berge stehen...

 

Jedenfalls steht Kinos eben diesbezüglich auch die Fördermöglichkeit offen, wenn auch 'nur' über Darlehen.

 

 

- Carsten

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'Leider' gibt es keine einfache Möglichkeit, die Dynamik eines Kinosoundsystems einfach so zurückzuschrauben, da muss man es ggfs. den Lautsprechern überlassen, das ist sicher die am wenigsten 'schöne' Optio

Yahama DME64 oder ähnliche digitale Mischer bieten vielfältigste Möglichkeiten Filter in den dig. Signalweg einzubauen.

 

 

Der Kauf eines solchen Gerätes scheint mir überhaupt bei einer digitalen Umstellung ohne Option auf 35mm die beste Variante zu sein. Und selbst 35mm lässt sich mit bestehendem Alt-Prozessor (CP o.ä.) einfach implementieren.

 

Bedienung kann mittels Belegung von Softkeys "idiotensicher" gemacht werden.

 

Warum immer noch unbedingt Dolby frage ich mich da...

 

 

 

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'Leider' gibt es keine einfache Möglichkeit, die Dynamik eines Kinosoundsystems einfach so zurückzuschrauben, da muss man es ggfs. den Lautsprechern überlassen, das ist sicher die am wenigsten 'schöne' Option. Bei Heimkino-Systemen gibt es so einen Modus dagegen ja. Bei manchen kleineren Programmkinos wäre sowas auch nicht ganz dumm, auch wenn vielen bei der Idee sicher die Haare zu Berge stehen...

Mir zum Beispiel, auch wenn Du das Wort leider in " ' " gesetzt hast.

Dynamikkompression durch den Kinobetrieb wäre ein weiterer Grund nicht mehr ins Kino zu gehen und auf die BluRay zu warten.

Bring die Leute bitte nicht auf solche Ideen!

Wer sich keine Lautsprecher leisten kann soll es doch bitte lassen, oder nur EUR 3,- für die Eintrittskarte nehmen. Die Leute mit richtigem Heimkino fangen doch an zu lachen wenn sie das Gejammer hier lesen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Hallo,

 

Ich habe kein eigenes Kino und so kann ich in eigenen Teilen nicht mitreden.

 

Aber ich bin selbst im Fach und da sehe ich selbst was tagtäglich los ist. Letze Woche mußte ich auf einer HD Camera drehen die ich noch nicht hatte. Das Drehen ist ganz gut gelaufen, aber......

Nun will der Schnittplatz das Format nicht haben oder ruckelfrei abspielen un so muß der ganze Kram umkovertiert werden. Das dauert....... In der Zeit hätte ich das Zeug früher schon lange geschnitten gehabt.

Aber nicht nur das, auch bein Debayern von RAW Dateien treten Fehler auf und es gibt Farbstiche usw. Die Liste ist endlos.

Damit will ich nicht sagen daß die digitale Welt schlecht ist. Aber was wird uns immer vorgegaukelt, in der digitalen Welt gibt es keine Probleme mehr und das ist eine glatte L Ü G E.

Die Leute werden mit Zeug abgefüttert das überhaupt keinen Sinn macht. Nur ein Beispiel Raumton. Was will ich mit 5.1 und mehr wenn ich auf eine Leinwand vorn schaue?????

Aufgefallen ist mir das damals in "Titanic". Da flüstert Kate von hinten leise "help", wie im wirklichen Leben will ich mich umdrehen, aber da ist ja nix. Was soll der Blödsinn????

Irgendeiner schwafelte hier von Heimkino. Hat der Mann sich schon mal bei den Leuten umgesehen? Da stehen die Boxen in Bücherregalen oder sonstwo, nur nicht wo sie stehen sollen.......

Aber ich bin digital und die Nachbarn sind neidisch. Das ist für mich aber kein Kriterium.

Raumton macht für mich nur dann Sinn wenn ich in einem Kino mit einer 180 Grad Leinwand mindestens sitze und die von einem Laserprojektor ohne Focusprobleme befeuert wird in einer entsprechenden Auflösung.

Dann erst würde auch 3D Sinn ergeben, alles andere ist nur Sensationshascherei.

 

Aber während sich hier einige um Lausprecher streiten, wißt Ihr was die Japaner 2016 zu den Spielen vorhaben? UltraWideHDTV mit 7K und 22.2 Ton. Na denn viel Spaß am Schwachsinn.

 

Noch eine Meldung aus den USA. Dort hat man die Kosten für Medien mit nur bei der Produktion errechnet, sondern deren Erhaltung über eine Zeit von nur 30 Jahren.

Dabei ist heraus gekommen daß das umkopieren auf aktuelle Medien und codecs in der Zeit erheblich teurer ist als wenn man gleich auf Film gedreht hätte.

 

Wenn Chaplin und andere Leute schon so wirr im Kopf gewesen wären wie wir heute, gäbe es für uns heute nichts mehr zu schauen.

 

Für uns zählt heute nur noch "schneller, höher, weiter", an das Morgen denkt keiner. Wir werden unseren Nachfahren nur ein riesiges Daten Nirwana hinterlassen und sonst nix. Die Leute vor uns haben uns wenigstens einen Eifelturm,

einen Kölner Don oder eine Golden Gate Bridge hinterlassen.

 

Natürlich bediene ich meine Kunden digital wenn sie das so wollen, ist ja deren Problem. Aber für mich gibt es nur Film denn der hält und ein nicht zu doofes Ururenkel wird begreifen wie man mir den Bildchen auf dem Streifen umgehen muß, lach.

 

Gruß otti

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Warum immer noch unbedingt Dolby frage ich mich da...

 

Weil Dolby ein Drittel bis ein Viertel davon kostet und von Kinointegratoren eingebaut, eingestellt und gewartet wird und man bedientechnisch der Kinotradition folgt. Das dürfte den meisten ja schon reichen als Grund.

 

- Carsten

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Weil Dolby weniger als die Hälfte kostet und von Kinointegratoren eingebaut, eingestellt und gewartet wird und man bedientechnisch der Kinotradition folgt. Das dürfte den meisten ja schon reichen als Grund.

 

- Carsten

 

Carsgen Sony kostet nicht mehr, als ein vergleichbarer 2k Projektor mit Mediaplayer, und 6 Stellig stimmt wohl kaum.

Digital Media Adapter und bestehende Altanlage ist keine Lösung, ein CP 750 nicht flexibel, und kostet letztendlich so viel wie der DME 24 von Yamaha.

Also bitte korrekte Infos geben.

 

 

St.

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Carsgen Sony kostet nicht mehr, als ein vergleichbarer 2k Projektor mit Mediaplayer, und 6 Stellig stimmt wohl kaum.

Digital Media Adapter und bestehende Altanlage ist keine Lösung, ein CP 750 nicht flexibel, und kostet letztendlich so viel wie der DME 24 von Yamaha.

Also bitte korrekte Infos geben.

 

 

Wenn Du mir den DME24 inkl. aller I/Os, die der 750er in Standardausstattung bietet, zu dem Preis verkaufst, den der Kinointegrator für den 750er aufruft, dann her damit.

 

Bisher sehe ich da einen Preisunterschied von 100%. Und dem 750 einen DME24 mit seinen paar analogen I/Os und dem einen M-YGDA Salot gegenüberzustellen und gleichzeitig dem 750er mangelnde Flexibilität zu attestieren, sorry...

Bin nun Weissgott kein Dolby Jünger, aber branchenspezifische Geräte haben nunmal auch gewisse Vorteile gegenüber Universalisten.

 

Ebenso habe ich bisher keinen Integrator gesehen, der ein komplettes Sony 4k System inkl. Audio-CP und Einbau für 60.000-65.000 Euro anbietet. Kannst gerne mitbieten. Kann Dir zu diesem Preis den Zuschlag schon garantieren.

 

Dass man bei Sony gegenwärtig mehr oder weniger zwangsläufig auf RealD XLS und Silberleinwand inkl. der damit verbundenen Preis- und Lizenzmodelle aboniert ist, wollen wir auch mal nicht unter den Tisch fallen lassen. Ebensowenig wie die div. Servicemodelle, die man bei Sony sicherlich mitnehmen sollte. Komplettpaket für Einzelleinwand geht Richtung 6stellig, weisst du sehr gut, und Angebote lesen kann ich auch.

 

SXRD 4k=DLP4k - ja. Aber bei 2k sieht's schon anders aus.

 

Also bitte korrekte Infos geben. ;-)

 

 

- Carsten

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Aufgefallen ist mir das damals in "Titanic". Da flüstert Kate von hinten leise "help", wie im wirklichen Leben will ich mich umdrehen, aber da ist ja nix. Was soll der Blödsinn????...Raumton macht für mich nur dann Sinn wenn ich in einem Kino mit einer 180 Grad Leinwand mindestens sitze und die von einem Laserprojektor ohne Focusprobleme befeuert wird in einer entsprechenden Auflösung.

Leider ignorierten die Erfinder von Cinerama, 70 mm usw. die Bedürfnisse der Zuschauer und Zuhörer, die statt ruhig sitzen zu bleiben, sich gerne umdrehen möchten. Komisch nur, dass alle damals von den ersten Cinerama Filmen begeistert waren?

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