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Wer bietet mehr?


Henri

Empfohlene Beiträge

Regensburg Harry Potter in 5 Kinos mit 5 Kopien (3 im Multiplex).

-> bei 16 Kinos spielt 1/3 den Potter...

No Komment..

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen stellen, sondern falsche Informationen losschicken

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Wie heißt es... 440.000 Besucher mit 1245 Kopien? Bei minimal 3 Vorstellungen täglich. Also, ohne Interlock, 3735 Vorstellungen gleich 117 Besucher pro Vorstellung, oder ca. 340 pro Kopie.

Da gibts erfolgreichere Filme. Traurig ist nur die sich damit einstellende Kino Monokultur, denn theoretisch läuft Potter in jedem Kinostandort Deutschland mit 1,00.. Kopien, also überall. Sic.

(Bei uns nicht)

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Original von Jens-D:

Im Kinopolis Main-Taunus (12 Säle) läuft "Harry Potter" in fünf Kinos. Mal sehen, ob es am Wochenende auch dabei bleibt. Er besetzt alle grossen Säle...

 

wieviele kopien habt ihr denn?

wir haben 2 und spielen diese in 3 kinos

( eine in 2 teilen und eine am stueck, im groessten saal (mit gerade mal der abspanndauer zum putzen )

 

gruss michael

(der jetzt zu bett muss :-) )

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  • 3 Jahre später...
Ich denke mal in 3 Wochen wird es diese Verrücktheiten nicht mehr ganz so extrem geben. Obwohl m. E. immer noch viel zu viele Kopien gezogen werden. :twisted:

Warum zu viele Kopien?

 

Gäbe es sie nicht (einschließlich der Förderkopien) würden weitere Nicht-MP-Kinos wohl schließen müssen.

Trotzdem hast Du recht: zu viel ist zu viel: und das Blockbuster-"Problem" gab es zu allen Zeiten. Es wurde aber durch ausdifferenzierte, gewachsene Theaterstrukturen innerhalb der Branche stets mittels zahlreicher Programm- und Kino-Alternativen aufgewogen.

Die durch die Bedrohung DVD seit 1997 noch schärfer eingetretene Okkupation alternativer und sonstiger Bedürfnisse befördert andererseits auf dem Sektor der verbliebenen Filmtheater den Trend zur Monokulturation: man hängt sich verzweifelt an immer weniger, immer lauter beworbene und immer kurzlebigere Blockbuster und deren Secquels.

 

Die Folge: der beschleunigte Verwertungskreislauf führt solange zur hohen Kopienzahl, bis es knirscht, er erhöht die Wareneinsatzquote und ist ideologisch Wasser auf die Mühlen derjenigen, die es sich schon immer gerne zu leicht machten und alles, was nicht richtig läuft, am besten "sauber und billig automatisiert" über Satellit einspeisen möchten - ganz egal, ob sich dann auch die Home Cinemas (und Piraten) "on demand" an die "materielose Kopie" mit dranhängen und Kino u.U. überflüssig machen könnten.

 

 

Es müssen aber unbedingt völlig neuartige (oder auch ältere, der modernen Zeit innovativ angepaßte) Konzepte und Branchenverhältnisse her, um diesem Blockbuster-Konzentrations-Strudel in seiner Ereignislosigkeit und Austauschbarkeit entgegenzuwirken, d.h. ein Kino der "Macher "zu begünstigen.

 

Zur Klarstellung: der Blockbuster an sich ist nichts Schlechtes. Im seinem Sog können partiell sogar kinomüde Kunden auch für's Kino und für ganz anderes Kinoprogramm zurückgewonnen werden, wenn auch der übergreifende Marketingmix denn stimmt. Es geht somit allein um die Gefahr einer Blockbuster-"Verstopfung" von Kinos: verstopft mit ein und demselben Titel. Solches schadet dem Alternativangebot, schadet kleinen Verleihern aber auch den ganz großen Verleihern, deren Blockbuster immer ineffizienter ausgewertet werden können (was bekanntermaßen zu schlechter kontrollierter Kopienherstellung und zu immer billigeren und sterileren Plexsälen und künftig schlechter bezahlterem Personal führte).

 

Manche haben das erkannt, ohne aber zu begreifen, daß in der real existierenden Theater- und Verwertungsordnung das Einfordern von "exklusiven" oder "sozialen Komponenten" (Jan Oesterlin) m.E. nur ein Lippenbekenntniss bleiben dürfte: http://www.kino-zeit.de/news/artikel/37...richt.html

http://www.taz.de/pt/2005/10/11/a0162.nf/text

http://www.zeit.de/2005/31/DVD_1

 

WER BIETET MEHR - wurde gefragt?

Zum Beispiel solche Kinopioniere, und dies seit 40 Jahren: http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/Med...2/ross.htm

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Die Sache ist doch glasklar: Die MPs haben nur drei Wochen Zeit, Potter auszuwerten, denn danach stehen die Narnia-Chroniken in den Startlöchern. Um aber die eigenen Besucherzahlen möglichst gering zu halten und nur so unter die in den Warnerverträgen angegebenen Prolongationszahlen kommen zu können (und so überhaupt aus den großen Sälen in kleinere kommen zu können, denn Disney will ja auch die großen Häuser und versteht dabei keinen Spaß), werden einfach mehrere Kopien gespielt und die Gästezahl verringert sich so pro Kopie. Nur dann kann man sich (legal) aus den Fangarmen der Warnerverträge lösen und kommt dazu auch noch nach drei Wochen Abspiel in den Genuß von günstigeren Konditionen. :roll: In Summe rechnet sich das dann sehr wohl.

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  • 2 Wochen später...

Mndau hat folgendes Geschrieben:

 

wieviele kopien habt ihr denn?

wir haben 2 und spielen diese in 3 kinos

( eine in 2 teilen und eine am stueck, im groessten saal (mit gerade mal der abspanndauer zum putzen )

***********************

 

 

Als wenn ich gerade richtig geschaut habe dan haben wir ab nächste woche vom Harry Potter start:

3 Kopien vom 1. Harry Potter teil

3 Kopien vom 2. Harry Potter teil

3 Kopien vom 3. Harry Potter teil

und 7 Kopien vom 4. Harry Potter teil.

 

Da musste ich ein Umpfangreiches Kinoprogramm gestalten.

Ich habe ja zuviele Säle wo gerade nur MIST läuft.

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Als wenn ich gerade richtig geschaut habe dan haben wir ab nächste woche vom Harry Potter start:

3 Kopien vom 1. Harry Potter teil

3 Kopien vom 2. Harry Potter teil

3 Kopien vom 3. Harry Potter teil

und 7 Kopien vom 4. Harry Potter teil.

 

 

Hüstel, diese Anzahl für Kopien halte ich für etwas unglaubwürdig, sorry! 8)

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Hallo zusammen,

 

wir spielen nur mit 2 kopien aber dafür in 4 großen Sälen und des von Morgens 9:00 bis abend 22:00 im stundentakt:-)

 

Das stell ich mir etwas schwierig vor, wenn ihr nicht gerade nach spätestens jedem zweiten Akt eine Pause macht ;)

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Hallo zusammen,

 

wir spielen nur mit 2 kopien aber dafür in 4 großen Sälen und des von Morgens 9:00 bis abend 22:00 im stundentakt:-)

 

Das stell ich mir etwas schwierig vor, wenn ihr nicht gerade nach spätestens jedem zweiten Akt eine Pause macht ;)

 

Also ich glaube, das geht schon. Weil es umgerechnet auf die einzelnen Kopien alle 2 Stunden eine Vorstellung sein müsste.

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Also ich glaube, das geht schon. Weil es umgerechnet auf die einzelnen Kopien alle 2 Stunden eine Vorstellung sein müsste.

 

Also mindestens eine Pause drin bei einer Filmlänge von 2:37 Std. ... genau das, was wir brauchen ... die Leute haben in der Glotze ja noch nicht genug Filmunterbrechungen! Unsere Branche lernt es wohl nie. :(

Hoffentlich steht das dann auch groß genug dran bei diesen Kinos, daß der Film zerpflückt wird. Ich würde jedenfalls bei einer geplanten aber nicht ausgewiesenen Pause einen Aufstand machen, zur Pause gehen und mein Geld wieder haben wollen.

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Möchte nur auf den Beitrag "Harry Potter + Pause" verweisen und dann noch die Stichworte: "Sextanerblase" und "Kinderfilm" in den Raum werfen.

 

Und zum Thema Fernsehen: Da sind das doch Werbeunterbrechungen, oder? Korregiert mich, falls das anders ist, aber ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, dazwischen noch ein paar Trailer einzubauen, bzw. nen UNION - Werbeblock (oder sowas). Hallo? :roll:

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Den Pausenthread habe ich dann danach auch gesehen... also Entschuldigung für den kleinen Off-Topic-Ausflug. Ich komme gleich zum Thema zurück.

Nur eine kurze Bemerkung noch: Im Fernsehen sind das Werbeunterbrechungen, richtig. Die wollen was bewerben/verkaufen wie die ganzen Pausenmacher auch an der Concessiontheke zusätzlich was verkaufen wollen ... :wink:

Zurück zu den vielen Vorstellungen, Kopien und Sälen.

Dringend benötigte Kapazitäten zu Ballungszeiten zu schaffen ist ja durchaus Ok (und mittels Inerlock oft ja auch ohne Pausentricks zu erreichen), aber selbst da hört sich doch irgendwann der Spaß auf. Es gibt ja schon länger einige Stimmen, die sagen, die beste Reklame für einen Film wären, daß es halt einfach auch mal keine Karten mehr gibt. Und muß denn unbedingt jede Stunde eine Vorstellung anfangen? Kommt dadurch auch nur ein Besucher mehr? Wenn man ins Kino will und einen Film sehen, ist man da heute nicht mehr flexibel genug in der Planung eine Stunde vor oder nach hinten zu gehen? Wenn nicht, macht der Kinobesuch dieser Leute ja einen sehr beiläufigen Eindruck. Ich gehe doch nicht ins Kino, wie ich zwischendurch eben mal schnell beim Mc-Donalds-Drive-In durchfahre. Über die möglichen Wertigkeitsvorstellungen eines Kinobesuches bei dieser Klientel darf man sich dann auch nicht wundern: "FastFood"-Kino zum Niedrigstpreis.

Und was macht der ganze Rest der Kinogänger, die gerade nicht auf den aktuell gehypten Mega-Blockbuster abfahren? Die bekommen von uns wieder mal eindrucksvoll demonstriert, daß sie uns am Arsch vorbeigehen. Daß damit Kinokultur zerstört und damit auch einige unserer substantiellen Probleme geradezu beschworen werden, braucht uns nicht zu wundern.

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