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60 Jahre verschollenes Kino wiederentdeckt!


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Heute war der vierte Tag im BWR Zinnowald-Lichtspiele. Die Projektoren incl. Gleichrichter und Gebläse laufen nachhaltig. Auch mit Film. Apropos "Film". Wie wird der eingelegt? Laut Betriebsanleitung soll die Rolle unten links auf Spannung stehen. So zieht es mir allerdings die untere Schlaufe weg. Soll das eine Nachberuhigung für die Tonabtastung sein? Ich dachte ein Rissschalter... Weiss jemand was?IMG_0434_web.jpg

 

Nachdem ich mir die Bildausleuchtung etwas genauer angesehen habe (Flackern, dunkle Ecken...), habe ich beschlossen, mir einen Mentor für das Vorführen mit Lichtbogenlampen zu organisieren. Ich kenne da ein paar alte Hasen aus Köpenick...IMG_0438_web.jpg

 

Und dann kommt da noch die Sache mit dem Ton auf mich zu. Wir haben da: utopische aber funktionierende Tonlampen hinter einem Tonlampengleichrichter, der offensichtlich auch geht:IMG_0444_web.jpg

 

Eine Fotozelle, bis zu der das Licht augenscheinlich auch durchkommt:IMG_0442_web.jpg

 

Einen KTV-Prozessor(?), der sich zwar einschalten lässt, aber kein Eingangssignal verzeichnet: IMG_0426_web.jpg

 

Und schließlich ein unseeliges Gewirr von Kabeln, das im BWR in der Wand verschwindet und nirgendwo wieder auftaucht.IMG_0427_web.jpg

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass mir eine Endstufe fehlt? (Es geht ja um nichts anderes als Mono) Oder ist das KTV Teil bereits ein kompletter Verstärker? So sieht der von vorne und von unten aus:IMG_0425_web.jpgIMG_0441_web.jpg

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Von den Klangfilm Tonlampen habe ich noch eine größe Anzahl liegen. Da könnt ihr gerne welche von bekommen.

Der KTV Verstärker sieht ehrlichgesagt ziemlich gebastelt aus. Guten Ton sollte man von dieser Kiste eher nicht erwarten. Vielleicht findest du in den erwähnten Kellergewölben noch den originalen Klangfilm Verstärker.

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@thommi:

 

Die Klappen sollen verhindern, dass der brennende Film projiziert wird oder Feuerschein in den Zuschauerraum faellt und dadurch eine Panik entsteht.

 

@mobile cinema:

Nachberuhigung trifft es wohl, am Tongeraet gibt es keinen Rissschalter.

 

Ich habe bei meinem Tongeraet ja frevelhafter Weise die Solarzelle direkt auf das Fenster der Vacuum-Fotozelle geklebt und parallel geschaltet. Dabei geht nichts kaputt und man kann einen modernen Verstaerker benutzen, wenn keine Saugspannung zur Verfuegung steht.

 

Gruss

Liliputkino

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Kriegt euch bitte wieder ein - sie laufen ja zum Glück. Die guten alten "Seelen".
Ich hatte mich ja nur nur an der Aussage "Jeder weiß, dass...." gestört. Ich wusste es nicht, da meine praktische Erfahrung dagegen sprach.

Ansonsten teile ich die Auffassung von thommi: Eine Reparatur ist nur mit Bauteilen aus einem anderen Gerät möglich, da ein Austausch mangels Liefermöglichkeit schwer werden dürfte. Auch ist eine Reparatur ökonomisch unsinnig, wäre aber im Sinne des Erhalts des Gesamtzustandes wünschenswert, so denn überhaupt notwendig.

 

Ach ja, laufen wirklich alle 6 Pakete? Die Angabe der Spannung bei Betrieb sagt, wenn überhaupt, nur etwas über die Einstellung des automatischen Vorschubs aus. Interessant wäre, ob der Gleichrichter noch den Nennstrom abgibt. Vermutlich ist alles in Ordnung, da diese Gleichrichter, wenn sie nicht bewegt werden, unkaputtbar sind. Aber Gewissheit ist besser als Vermutungen.

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Überhaupt hat die Zinnowwald-Schule eine bewegte Vergangenheit. 1946 wurde hier die West-Berliner SPD gegründet:

 

In der Aula der Zehlendorfer Zinnowwaldschule kamen am 7. April 1946 rund 500 Delegierte zum Bezirksparteitag der "alten" Berliner SPD zusammen. Für sie war es ein zweiter Anfang - nachdem sich genau eine Woche zuvor die (West-)Berliner Mitglieder der SPD in einer Urabstimmung gegen die von KPD und sowjetischer Militäradministration geforderte Vereinigung von KPD und SPD ausgesprochen hatten. Die Fusionsgegner hielten den Anspruch der SPD auf Eigenständigkeit aufrecht, der Parteitag in der Zinnowwaldschule war Symbol des Kampfes der Berliner Sozialdemokratie für Freiheit und Unabhängigkeit.

 

http://www.vorwaerts.de/trackback/5133

http://archiv.spd-be...teitag-der-spd/

 

Die erste Vorstellung ist schon terminiert? Dies findet sich inzwischen auf der Seite des Fördervereins:

 

KINO IN DER AULA "Die Feuerzangenbowle" am 25.11.2011, 17.30 Uhr

Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit zeigen wir in der Aula den Film "Die Feuerzangenbowle". Es gibt gegrillte Würstchen, Brezeln, Popcorn und Weihnachtliches Gebäck. Wer ein bißchen früher kommt, hat die Möglichkeit, sich die Filmprojektoren aus alten Zeiten anzusehen, die demnächst wieder aktiviert werden sollen.

 

 

http://zinnowwald.de/termine.html

 

Die "Feuerzangenbowle" war schon terminiert, als von der Rekonstruktion der 35mm Projektoren noch keine Rede war. Sie läuft von DVD. Unsere erste 35mm Vorstellung ist noch nicht geplant, Ihr werdet aber als erste davon erfahren!

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Einen KTV-Prozessor(?), der sich zwar einschalten lässt, aber kein Eingangssignal verzeichnet.

Wie ich bereits vor einer Woche schrieb: Die Anlage wurde seinerzeit, wie fast alle Anlagen im kommunalen Bereich, von KTV installiert.

Hier bei handelt es sich nicht um eine Prozessor (die kamen erst in der 70ern auf) sondern um einen modifizierten Vollverstärker. (Mal ins blaue geraten: Dynacord)

Wenn der LT augenscheinlich nichts bringt: PU dürfte doch leicht zu testen sein, ein Tonträger ist ja, wie auf dem Bild zu sehen, vorhanden.

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Alsoooo,

 

So wie ich das auf den Fotos sehe ist das mit den ganzen DIN Steckern der Eingangsbereich, da sind ja auch übertrager zu sehen, vermutlich für Mikrofon und Lichtton.

Das andere Foto ist das Netzteil von der Kiste mit Gleichrichtern, Trafo und Siebelkos.

 

Ich sehe dort aber nirgends signalverarbeitende Stufen. Mache bitte mehr Fotos davon.

 

Aufgrund des Baujahres finde ich diese KTV Stufe eh etwas seltsam, sie passt eher in die 70er. Und hat typisches Dynacord Design.

 

Als Verstärker, die auch passend wären hätte ich eher die Kraftverstärker vom Funkwerk Kölleda erwartet.

 

Wenn du Hilfe benötigst stehe ich dir da gern nicht nur mit Rat zur Seite.

 

 

Thommi

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.... hätte ich eher die Kraftverstärker vom Funkwerk Kölleda erwartet.

In einem West-Berliner BWR? Obacht: Wir reden über eine Zeit, die mitten in den Kalten Krieg fiel ...

Da fuhr man in den Westsektoren beispielsweise schon mal nicht mit der S-Bahn, weil sie von der ostzonalen Reichsbahn betrieben wurde (auch wenn dies eine Entscheidung der Allierten - aller vier Alliierten - gewesen war).

Alles weitere im Internet unter "S-Bahn-Boykott" und in anderen zeitgenössischen Quellen ...

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Richtig,

 

da hast du recht, diesen Aspekt vergaß ich über der Technikguggerei.

 

Dennoch sieht das arg verfummelt aus. Ich habe gestern mal wieder gestreunt und habe in einem bekannten Internetauktionshaus solche Gehäuse gesehen, unter Klangfilm annonciert. Dort wo der silberne Einschub drinne hockt waren wenn es denn ein solches Gehäuse ist eigentlich Lüftungsgitter.

 

Wäre also zu überlegen, ob und wie weit man den, man muß ja sagen mutmaßlichen, Orginalzustand wieder herstellen möchte.

 

Thommi

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Wäre also zu überlegen, ob und wie weit man den, man muß ja sagen mutmaßlichen, Orginalzustand wieder herstellen möchte.
Hier handelt es sich um den Umbau von Hochvolt- auf Solarzelle, von einer Fachfirma ausgeführt.

Unter denkmalpflegerischen Aspekten ist das der Originalzustand und dokumentiert eben diese Umrüstung.

Dabei stellt sich die Frage, ob hier die Denkmalbehörde eigentlich zuständig ist. Vor längerer Zeit sprach ich mit dem Archivar vom Archiv der Deutschen Kinemathek zur Geschichte der Filmtechnik über diese Anlage in der Zinnowaldschule. Er war der Meinung, dass die Denkmalbehörde in diesem Fall der falsche Ansprechpartner sei. Leider habe ich die Sache damals nicht weiter verfolgt.

 

Zum Verstärker: Aus der Ferne sieht es so aus, als ob es sich um einen Vollverstärker handelt. Rechts das Netzteil und links die Kühlkörper der Endstufe. Augenscheinlich wurden noch zur Ankopplung der Zellen auf einer Extraplatine Trenntrafos verbaut, schließlich war zu Dioden (DIN) Steckerzeiten die Mikroeingänge nicht zwingend symmetrisch. Der aus heutiger Sicht wilde Kabelverhau ist für damalige Amps typisch.

Allerdings von Klein und Hummel habe ich seinerzeit etliche dieser "Vollvertärker" im Zuge der Umrüstung in W-Berliner Kinos installiert. Die sahen ganz ähnlich aus.

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  • 3 Wochen später...

Nach einer kleinen Unterbrechung durch einen anderen Job geht es nun in den Zinnowwald-Lichtspielen weiter. Der gute Ton ist nun dran. Dank Eurer Hinweise gehe ich davon aus, dass es sich bei dem KTV-Tonteil um einen Vollverstärker handelt. Und da nichts anderes mehr da ist (ich habe den ehemaligen Hausmeister ausfindig gemacht - es ist in den 70ern alles in den Müll gegangen) muss ich damit leben.

 

Inzwischen habe ich die Kabelage etwas analysiert:

 

Foto0048.jpg

 

In der untersten Reihe sind 8 Blöcke für Kabelanschlüsse. Ich nenne sie mal "1" bis 8" von links nach rechts. Auf Block 1 kommt das Signal von Projektor 1 an. Auf Block 2 das Signal von Projektor 2. Was noch zu prüfen wäre. Auf Block 3 mutmaßlich das Signal von den Plattenspielern. Auf Block 4 vielleicht von einem Gong (der nicht zu finden ist.) Von Block 7 gehen die Lausprecherkabel (rot und violett) ab und verlaufen nach Auskunft des altes Hausmeisters unterirdisch bis vor zur Bühne, wo ich sie morgen suchen muss. Ebenfalls von Block 7 geht ein Monitorlautsprecher ab. (in dem Fall ein eigener Monitor, da ich dem Gerät an der Wand misstraue) Morgen klebe ich mir mal eine Tonschleife und messe mal, was wo ankommt. Ich halte euch auf dem Laufenden!

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  • 2 Wochen später...

Hallo miteinander,

 

lese gerade die interessante Aktion zur Wiederbelebung. Einige Hinweise meinerseits:

 

Fallklappen sind tatsächlich noch aus der 'Nitrofilm'-Zeit.

Für BWR der Brandklasse A gab's wesentliche Grundbedingungen, hier einige wichtige:

 

Fallklappen - BWR und Zuschauerraum sind durch Brandwand getrennt; die Projektionsöffnungen müssen im Brandfall schnell schließen wegen der möglichen Explosionsgefahr beim Nitrofilmbrand und Verhinderung des Flammendurchschlages im Brandfall egal aus welcher Richtung. Deshalb war der Betrieb der Fallklappen in die elektrische Sicherheitsschleife des BWR eingebunden --> Filmbrandschalter in Höhe der Vorwickelrollen der Projektoren (gekoppelt mit dem Protektorbügel der Filmschlaufe vor der Filmbahn) - Not-Aus-Schalter an den Projektoren und andere Stellen im BWR - BWR-Hauptschalter - Notbeleuchtungsanlage. Wird diese Sicherheitsschleife an einer der Stellen unterbrochen, schaltet die Stromzufuhr im BWR für die Bogenlampengleichrichter, den Projektoren sowie für die Stromversorgung der Fallklappenmagnete ab. Die Fallklappen fallen nun eben wg. ihrer Schwerkraft herunter und schließen die Projektions- und alle anderen möglichen Sichtöffnungen im BWR.

 

bauliche Maßnahmen BWR - BWR, Zuschauerraum und Zugangsbereich sind als getrennte Brandabschnitte ausgeführt, ein direkter Zugang zwischen BWR und Zuschauerraum ist nicht erlaubt; die Türen des BWR schlagen nach außen auf und haben nur Rollenfallen; an jeder Ausgangstür des BWR ist ein Gefahrenschalter angebracht; der Hauptschalter für den BWR befindet sich außerhalb des BWR; Abgase der Lampenhäuser sind unmittelbar aus dem BWR herauszuführen entweder direkt ins Freie oder in eine seperate Entlüftungsanlage.

 

konstruktive Maßnahmen am Projektor - Feuerschutztrommeln incl. Schutzsieben mit Feuerschutzkanal im Filmein- bzw. auslauf; Protektorklappe lampenseitig am Bildfenster gekoppelt mit Auslösebügel Filmschlaufe vor der Filmbühne; Luftkühlung des Filmbandes im Bildfenster (Projektor lässt sich nicht in Betrieb setzen, wenn kein Luftstrom einen Luftzwangschalter schließt); mögliche Zusatzmaßnahme Wasserkühlung der Filmbühne; fliehkraftabhängige Lichtklappen (öffnen erst ab einer bestimmten Drehzahl des Projektors); geschlossenes Lampengehäuse.

 

Ausstattung; Organisation im BWR - Lagerung von Nitrofilmrollen in Einzelfächern von Hartholzfilmschränken mit freifallenden Verschlussklappen; sofortige Entsorgung von Nitrofilmresten; unter jeder Kohlebogenlampe ein metallisches Sandbehältnis (z. B. Eimer) für Kohlereste; absolutes Rauchverbot (oder offenes Licht) mit entsprechenden Wandhinweisen; geschlossene Beleuchtungskörper (z. B. Spezialarbeitslampen); Aufbewahrung von Putzlappen (-lumpen u. ä.) in geringer Menge in einem verschlossenem Metallbehälter; Aufbewahrung geringer Mengen brennbarer Materialien in verschlossenen Schränken; Aufenhaltsverbot betriebsfremder Personen beim Lichtspielbetrieb;

in den USA verwendete man auch noch vollgekapselte Projektoren und vollgekapselte Umroller.

 

Heutzutage wird sich keiner mehr mit sowas belasten. Sollte aber jemand auf die Idee kommen, Nitrofilm vorzuführen, muß er sich schon mit den sehr strengen Auflagen dazu beschäftigen, nicht nur um den Gesetzen zu genügen, sondern aus dem hohen Gefährdungsgrad heraus.

 

Für den Bogenlampenbetrieb empfehle ich auf jeden Fall für gute Abluft zu sorgen und unter jedem Lampenhaus ein Metallbehälter mit Sand parat zu haben. Bei den Dresden D-Maschinen gehörte so ein kleiner Metallbehälter für die Kohlereste zum Projektor dazu. Zusätzlich braucht man für den Kohlebetreib ne olle Kombizange für die Entnahme der Kohlereste und für evtl. entstandene Kraterpilze einen alten langen Schraubendreher mittlerer Größe mit Plastikgriff.

 

Wenn die Bogenlampe einen Zündungsschutz hat (meist gekoppelt mit der Lichtklappe des Lampenhauses) sollte dieser erst unmittelbar vor dem Projektionsbetrieb ausgeschwenkt werden. 2-3 min. vor Projektionsstart müssen die Kohlen "einbrennen" (Temperatur, Kraterbildung, Vorschubregulierung, ruhiger Lichtbogen bzw. -strom). Leider spritzt dann eben noch einiges vom Kupfermantel der Kohlen im Spiegelbereich herum. Die Spiegel werden länger geschont.

 

 

So zunächst wars das ersmal meinerseits. Ich folge dem Thema mit großem Interesse.

 

ff

 

Filmuwe

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  • 4 Wochen später...

Das Zinnowwaldkino ist nun wieder spielfertig. Nikolaus war die Einweihung mit 300 Schulkindern der Zinnowwaldschule und "Gullivers Reise". Ich sage euch: es ist wirklich anspruchsvoll mit Kohlebogenlampen zu arbeiten. Nix mit Kurz verschnaufen nach der Überblendung! Da heißt es stehen bleiben und justieren und justieren usw. Aber so wollte ich es ja. Den leidigen KTV Verstärker bin ich nun umschifft und von der Zelle direkt in das Mischpult des Saals, an dem hinter der Bühne eine Endstufe mit recht ordentlichen Lautsprechern hängt. Die Akustik ist besser, als ich erwartet hatte. Voraussichtlich Ende Februar wird die öffentliche Eröffnung stattfinden. Ich veröffentliche das hier dann rechtzeitig. Vielen Dank für die Hilfe und Anteilnahme!

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Nix mit Kurz verschnaufen nach der Überblendung! Da heißt es stehen bleiben ...

Ja - lebendiges Feuer. Lebendiges Licht. Aber das ist eine der schönsten Herausforderungen beim Kino-Machen. Beim fünften Akt lässt dann in aller Regel auch die Anspannung langsam etwas nach ... Weiterhin viel Erfolg - und: Wir freuen uns schon auf die öffentliche Premiere. Bitte ganz standesgemäß mit 1:1,33 ...

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  • 8 Monate später...
  • 2 Jahre später...
  • 3 Wochen später...

Ich denke mal spätestens jetzt oder seitdem 35mm zunehmend verschwindet, ist ohnehin Schluss.

Abgesehen davon: Wer sollte das dauerhaft betreuen? Der Hausmeister? Der genannte Förderverein? Ich glaube letzterer findet auch an dieser Schule dringlicheres, für was er seine Fördergelder unters Volk bringt. Auch vor dem Hintergrund mit der steten Zuwanderung. Und ich glaube kaum, dass die mit so "gefährlichen" Maschinchen eine AG mit Schülern machen, da man sich viel zuleicht die Fingerchen an der Schaltrolle einzwicken könnte.

Und wer sollte die Verleihgebühren zahlen?

Auch wenn die Askanias neuwertig sind: Das altbekannte Problem mit den eingebauten Zahnrädern bei diesen Maschinen...

Wo sollten die Kinokohlen heute noch herkommen?

Ein Traum von Nostalgie. Zu schön um wahr zu sein.

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Jahre später...

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