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Filme auf einem PC sichern


anonymous

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich möchte mir einen PC zulegen auf dem ich die neuen Filme sichern kann, um sie für mögliche Einsätze zu einem späteren Zeitpunkt noch zu haben.

Deshalb frage ich euch welche Voraussetzungen die Hardware erfüllen muss.

Wichtig wären mir viel Speicherplatz für mind. 15 Filme und ein Festplatteneinschub wie er im Doremi 2K4 ist. (woher kann ich diesen bekommen?)

Desweiteren müssten die Filme ja vom Betriebssystem erkannt werden, kann das Windows 7 ?

 

Ich danke für eure Unterstützung!

 

viele Grüße

Ano

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Ich weiß zwar nicht, was ein Doremi 2K4 ist, aber die erste Gegenfrage ist: In welcher Qualität willst Du übertragen? DV-Pal? HD-Dv? oder gar Full Hd? Willst Du selbst abfilmen, oder machen lassen? Dann schon mal diese Teil-Antwort: 10 Minuten Video, abgespeichert im DV-PAL-Komprimierungsformat, brauchen 2 GB. Die anderen beiden natürlich mehr, k.A. wieviel.

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Hallo

Da er bei Digitaler Projektion gepostet hat, will er sicher die Original Kino DCP's speichern.

Somit benötigt er sehr viel Speicherplatz.

Wie die original Einschunrahmen für die Doremi Wechselrahmen heißen weiß ich auch nicht.

Gab es aber schon ein paar Postings hier im Forum, da sollte die Suche passende Treffer ergeben.

 

DerBär

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Hallo

 

Hab mal eben die Suche benutzt.

 

Hier die Rahmen

 

http://www.cru-dataport.com/products/Digital-Cinema.php

 

und hier der passende Fred in unserem Forum dazu:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11561-dolby-dss200-filme-auf-festplatte-speichern/page__p__143842__hl__wechselrahmen__fromsearch__1#entry143842

 

Ist aber für nen 2000er Doremi

 

Müssen die Spezies mahl was zu schreiben, ob das identisch zum 2K4 ist.

 

DerBär

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Und noch einmal zusammengefasst:

 

Einen kleinen Rechner kaufen oder einen alten benutzen. Muß nix großes können... Wäre schön, wenn Hot-Swap (Festplattenwechsel bei Betrieb) dabei wäre, ist aber kein Muß... das Wiedereinschalten nach Festplattenwechsel reicht auch völlig aus.

 

Optimal ist, wenn der Rechner Platz für zwei Festplatteneinschübe hat und eine interne Festplatte (oder dritter Einschub).

Auf der internen Platte kann dann das Betriebssystem installiert sein.

 

Benötigte Teile:

1. der CRU DX 115 DC

2. ein einfacher Platteneinschub (Beispielsweise ICY BOX IB-168SK-B)

 

Betriebssystem sollte Ubuntu sein (oder anderes Linux)

Weiter ist sinnvoll da zu haben, der Festplatteneinschub, der in den CRU-Rahmen passt.

 

Vorgehen zum Kopieren:

DCP-Platte in den "Kopierrechner" schieben und eine einfache Festplatte (mit ext3 formatiert) in die Icy Box. Über die Ubuntu-Oberfläche den Ordner oder die Dateien kopieren (es kann auf der "ICY-Platte" auch ein Ordner angelegt werden). Fertig.

 

Zurückspielen:

Den eigenen CRU-Plattenrahmen nehmen und die entsprechende ICY-Platte, beides in den "Kopierrechner" stecken, kopieren, fertig. Nun kann die eigene CRU-Platte in den Mediaplayer gesteckt werden.

 

Warum eine ICY-Box?

Auf eine zwei-Terrabyte-Platte passen so im Durchschnitt bei mir 9,7 Filme. Wer also relativ konsequent (zumindest über einen gewissen Zeitraum) alle Filme sichern will, sollte sich nicht nur alle internen SATA-Ports belegen, das wird schnell nicht mehr ausreichen... Außerdem laufen diese Platten dann ja permanent in diesem Rechner, das muß nicht sein, wenn die Platte gar nicht gebraucht wird. (zudem: Eine nicht benutzte Platte wird sicher weniger schnell einen Defekt aufweisen, als eine in Betrieb...)

 

Ein RAID-System oder NAS o.ä. halte ich auch für wenig Ratsam, da die Daten (Filme) ja nur selten gebraucht werden und dann auch nicht "just in time", so daß der Aufwand hier zu groß wäre, und vor allem die Kapazität auch schnell erschöpft...

 

Div. Schritte sind natürlich auch über USB zu erledigen, das Überspielen dauert aber bekanntlich länger.

Ggf. ist für das Zurückspielen auch FTP möglich. Hab ich aber bislang nur für meine Schlüssel und die Trailer eingerichtet.

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Meine Meinung, für das, was du vorhast reicht es vollkommen aus, wenn du dir einfach ein paar externe 2TB Platten kaufst, diese vollmachst, beschriftest und in die Ecke stellst. Wenn du denn wirklich mal einen Film brauchen solltest, hast du mit Sicherheit auch die Zeit ihn über USB zu kopieren. 30MB/s schaffst du mit USB 2.0 ebenfalls.

 

Alles andere wäre irgendwie Geldverschwendung.

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USB Platten sind doch super umständlich...

Und irgendeinen gebrauchten PC bekommt man schon für ca. 50€. Zumal ich in dem Zusammenhang den Kostenfaktor als nicht relevant betrachte - und es geht ja wie gesagt nur um 50-100€.

Auf dem Rechner kann man dann einen FTP Server installiern, übers Netzwerk draufzugreifen und die Filme lassen sich zudem wesentlich einfacher sichern.

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Es ist in der Tat kein großer Kostenfaktor....

Schon gar nicht im Vergleich zu dem als Zubehör zu bekommenden Lösungen div. Mediaplayer aus dem Kinobereich.

 

Mitsamt Einschub und Plattengehäuse ist man "rundumversorgt".

 

Und externe Festplatten kosten im Verhältnis auch deutlich mehr reine SATA-Platten.

 

Bei 10 und mehr Platten ist das sicher auch schon wieder ein Kostenfaktor, der zu berücksichtigen wäre.

 

Und je nach Anzahl der Filme die man spielt, braucht man schon ein bißchen Platz.

 

Wenn ich den Film nach 3 Monaten wieder löschen muß, kann ich eben nicht mal schnell den Goethe spielen, weil ich dann erst noch die Platte besorgen muß. Und bei dem ein oder anderen Verleih heißt es dann, "sorry, wir haben keine Platte mehr von dem Film, aber den Schlüssel könnten wir Ihnen noch machen...". Und es geht manchmal auch um die Frage der MG, ob der Film da ist, oder nicht...

 

Also mit zwei oder drei mal 2 TB wird man nich lange hinkommen, aus meiner Sicht...

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mal ne kleine frage dazu,

 

beispiel.

ich habe 6 dolbyserver,

 

wenn ich mir nun einen server basierend auf linux aufbaue, habe ich irgendwie die möglichkeit die filme von diesem server auf die dolbyserver zu verteilen ?

kann ich das dolbyTMS programm normal auf dem server installieren und damit meine 6 Dss200 verwalten ?

 

das ist preislich ja nochmal ne andere geschichte als wenn ich einen DSL100 nehme.

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  • 2 Wochen später...

Nö, ein TMS ist aber auch grundsätzlich was anderes als ein reiner Netzwerkspeicher. Bei 6 Servern könnte man freilich schon über ein TMS nachdenken. Man kann das zwar auch mit selbst gestricktem Netzwerk-Speicher und Fernbedienung teilweise lösen, aber unterm Strich ist ein TMS stressfreier, wenn Abends sämtliche Leinwände laufen und man die Übersicht hat.

 

 

Zum einen könnte man aber das kostenlose DCP-Germany System ( http://www.dcp-germany.de/) auch als 'kleines' TMS bezeichnen, zum anderen erlaubt die Dolby Softwareversion 4.3.2.2. wohl endlich auch die Fernbedienung der Server via VNC statt nur über den Jupiter Client.

 

 

- Carsten

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Ähm...

Ich hab auch Dolby, aber nur einen... insofern fehlt mir die Erfahrung mit mehreren... Dennoch:

(Hat jemand mehrere Dolby DSS200 vernetzt und würde mir das mal zeigen wollen? Ich würd mir das gern mal ansehen!!!!)

 

Soweit ich das von Dolby verstehe gibt es zu jedem DSS200 das Dolby-TMS dazu. Ergo ist der JupiterClient das "externe" Steuerungselement des Theater-Management-Systems...

 

Also brauche ich doch für Dolby kein extra Programm, um filme, schlüssel etc zu verwalten....

 

Schau ich bei dolby auf die Homepage und schau mir die Beschreibung zum TMS an, so sehe ich die Programmoberfläche, die ja auch nur zur Steuerung eines einzelnen Players notwenig ist.

Beim DSS200 steht in der Beschreibung, daß das TMS enthalten ist.

 

Also müssen doch die 6 Rechner nur noch vernetzt sein, und schon sollte es gehen. nicht???

 

Schlüssel, Trailer, Filme etc. können auch über FTP eingelesen werden, Da schreibt dolby bei Schlüsseln sogar, daß diese dann dem richtigen Saal zugewiesen werden. Klingt mir also eigentlich recht simple.

 

 

erlaubt die Dolby Softwareversion 4.3.2.2. wohl endlich auch die Fernbedienung der Server via VNC
hmmmmm, also der Jupiter-Client ist meiner Meinung nach deutlich sinnvoller, als wenn ich ein VNC o.ä. nutze. Dann bleibe ich nämlich generell auf meinem Rechner... Und ich wüßte grad nicht, was der Jupiter-Client nicht kann, was über VNC besser gehen sollte!?
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'As an integral part of a networked Dolby Digital Cinema system, Dolby TMS software enables network control of up to three Dolby servers without any additional equipment.'

 

VNC ist halt der etwas universellere Ansatz für die Fernsteuerung.

Bei nem einzelnen Server mit einem abgesetzten Rechner im Büro oder an der Kasse machts in der Tat keinen großen Unterschied.

 

Das Dolby-eigene TMS ist besser auf die eigenen Geräte angepasst, kennt von Haus aus Dolby Prozessoren und kann die ansteuern, und die Einrichtung ist weniger Gefrickel als bei universellen TMS.

 

- Carsten

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VNC (et all) ist eine "Nothilfe". Man verläßt über diese Programm den eigenen Rechner.

ein kleines unbedeutendes Beispiel dieses Nachteiles: mit Alt+Tab wechselt man zwischen laufenden Programmen auf dem Rechner. Bin ich mit VNC unterwegs, gilt diese plötzlich nicht mehr für den Rechner, an dem ich sitze, sondern für den, auf den ich mich aufgeschaltet habe. Das ist nicht immer Vorteilhaft.

 

Dolby hat mit seinem Jupiter-Client die richtige Vorgehensweise. Andere anbieter sparen sich das scheinbar und lassen "andere die Arbeit" machen, um ihre Hardware zu steuern. VNC ist also eher was für den Notfall, als eine Standardlösung zur Bearbeitung von Programmen.

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Also ich finde den Jupiter Clienten auch eine elegantere Lösung als VNC. Für unsere Doremis würde ich mir etwas ähnliches wünschen. Aber wir werden wohl demnächst das TMS von Ymagis bekommen. Das kann wohl mit beidem umgehen.

@Ulli: Du kannst bis zu drei DSS200 miteinander vernetzen und über das "interne" TMS oder eben den Jupiter fernsteuern. Funktioniert praktisch genau wie bei Einem. Unter "Monitor" siehst Du dann alle drei Server. Und unter Content->Manage kannst Du Filme etc. von einem auf den anderen Server kopieren.

Gruß Guido

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ich glaube, mit VNC auf einem iphone wird man nicht wirklich den kinobetrieb steuern können. Fürs ipad mag es ja noch gehen, aber auch da denke ich, irgendwie wär das ne seltsame art das Kino zu führen.

 

Ob es den Jupiter auch für Linux und Mac gibt, weiß ich nicht. Trauriger dagegen finde ich daß es für doremis etc. gar nichts in der richtung gibt.

 

Und wie schon gesagt:

VNC und wie sie alle heißen ist gedacht, um fremde Rechner auf das eigene Display zu bekommen. Das hat auch seinen Vorteil. Aber als dauerhaftes nicht so recht das wahre, da ich mit Maus, Tastatur etc. den eigenen Computer verlasse.

 

Hat denn jemand mehr als drei DSS200 vernetzt zufällig????

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Das Kopieren der DCP Dateien müsste gemäß DCI Anforderungen vom System verhindert werden. Wenn das Kopieren möglich ist, dann sind die Dateien verschlüsselt und nur mit temporär zugewiesenen DRM Keys entschlüsselbar, also für eine bestimmte Vorstellung oder Zeitraum. Ist das nicht so?

 

Insofern wäre die ganze Kopiererei sinnlos.

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Da muss nix verhindert werden, weil Filme laut DCI ausschließlich beim Abspiel entschlüsselt werden.

 

Solange sind alle Kopien von aussen betrachtet faktisch Datenmüll. Erst wenn auf einem konkreten Server die passende KDM zum Film liegt, kann er ausschließlich dort zu den in der KDM diktierten Bedingungen abgespielt werden.

 

Das Kopieren und Sichern hat aber unabhängig davon Sinn.

 

- Carsten

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Bei dem jetzigen Teil der Diskussion geht es mehr um das Bedienungskonzept als um die Frage des Kopierens von Dateien. Da der Film aber auf Festplatte kommt, geht das Kopieren sowieso ganz einfach. Ansonsten müßten ja schon die Festplatten versiegelt sein, was unsinnig wäre... Schlüssel und Film werden in der Tat erst zum Abspiel zusammengefügt. Es verändert nicht den Film auf der Festplatte.

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ich glaube, mit VNC auf einem iphone wird man nicht wirklich den kinobetrieb steuern können. Fürs ipad mag es ja noch gehen, aber auch da denke ich, irgendwie wär das ne seltsame art das Kino zu führen.

 

Ob es den Jupiter auch für Linux und Mac gibt, weiß ich nicht. Trauriger dagegen finde ich daß es für doremis etc. gar nichts in der richtung gibt.

 

Und wie schon gesagt:

VNC und wie sie alle heißen ist gedacht, um fremde Rechner auf das eigene Display zu bekommen. Das hat auch seinen Vorteil. Aber als dauerhaftes nicht so recht das wahre, da ich mit Maus, Tastatur etc. den eigenen Computer verlasse.

 

Hat denn jemand mehr als drei DSS200 vernetzt zufällig????

 

Bei uns werden gerade die letzten 2 von 5 Kinos digitalisiert. Alle 5 mit Dolby Servern. Hatte bis dahin drei Dolby Server über den eingebauten TMS vernetzt. Hab dann mal probeweise die neuen 2 mit dran gehängt und schon mal Trailer, Filme und so weiter kopiert. Hat einwandfrei funktioniert. Obwohl es eigentlich nur mit 3 Servern gehen sollte. Morgen sollte dann (wenn alles gut geht das Kinoton TMS ans laufen kommen. Bin mal gespannt. Was einfacheres als den Dolby Showmanager/Jupiter Client hab ich bis jetzt noch nicht gesehen.

Gruss

Roland

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