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Rudolf Thomé filmt mit Red Epic


ACME

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Hallo.

Habe kürzlich Filmaufnahmen an meinem Arbeitsplatz betreut.

Im Anschluss an den "Dreh" ergab sich ein kurzes Gespräch

mit dem Regisseur.

Er ist der erste, der diese Kamera in Deutschland für einen

Spielfilm benutzt. Die Ausstattung des Rigs war noch etwas proprietär (vgl. Starter-Set Redcam Epic):

-Red Epic mit beiden Seitenteilen und Fernbedienung

-montiert auf eine Folow-Focus-Groundplate incl. Kompendium

-6 Objektive

-kein echter Sucher, sondern "nur" ein angebrachter Kontrollmonitor

-nachträgliche Betrachtung der Aufnahmen vermittels eines eingebundenen MacBooks

-Tonaufnahme separat

Besonders eindrucksvoll war, dass der Beleuchter fast nichts zu tun hatte, lediglich das vorhandene

Licht wurde etwas verstärkt.

Postproduction in 4K wohl mit entsprechendem DCP-Playout. Ausbelichtung auf 35mm nur in 2K, da hierzulande

keine 4K-Kopien hergestellt werden können.

MfG

Dieter

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Postproduction in 4K wohl mit entsprechendem DCP-Playout. Ausbelichtung auf 35mm nur in 2K, da hierzulande

keine 4K-Kopien hergestellt werden können.

MfG

Dieter

 

Versteh ich nicht, ich kenne 3 Kopierwerke, die mittels Arrilaser auf 4k ausbelichten können, wenn es der Kunde wünscht...

 

Mal davon abgesehen, dass ich die RED-serie immernoch als Spielzeug eines Brillenfabrikanten sehe. Wenn Digitales Bild, dann mit Alexa, Genesis und Co. Die laufen wenigstens zuverlässig und haben einen "Sucher" (der bei den Arris und Aantons übrigens Optisch ist)

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@TK-Chris

Das ist schade das du der Meinung bist, das RED nur "Spielzeug" ist.

Diese Meinung ist aber weit verbreitet und liegt an den doch anfänglichen Problemen die man mit einer RED One hatte.

Diese Probleme sind aber spätestens seit Mitte 2009 mit dem 17. Firmwareupdate behoben worden. Seit 2010 gibt es dazu noch den besseren MX Sensor, der noch mal

eine Blende mehr auflösen kann.

 

Der Forums Beitrag handelt hier aber vom Nachfolgemodell der RED One, der EPIC-M. Diese ist nur ein drittel so groß und wurde mit ganz anderen Vorgaben entwickelt.

Hier ein kleiner Überblick über die Aktuelle Produktionsstätte

Da sieht es bei ARRI in München auch nicht anders aus, vielleicht etwas kleiner.

 

Warum der Kollege noch keinen Sucher hat liegt an den RED üblichen Lieferengpässen, aber es gibt einen ganz guten Sucher von RED.

 

Was deine Aussagen über die optischen Sucher angeht, dass ist auch nur die halbe Wahrheit. Weder die Alexa Studio noch die Aaton gibt es zur Zeit zu kaufen.

Die bis jetzt 2.500 Alexas haben alle nur einen LCD Sucher, der aber in Ordnung ist. Die angekündigte Alexa Studio wird um die 150k kosten und nur in einer geringen Auflage hergestellt werden.

Bei der ganzen optischen Sucher Diskussion bei digitalen Filmkameras wird leider auch vergessen, das dieser nur im Studio oder bei Nacht wirklich zu gebrauchen ist. Der Grund dafür ist die hohe Lichtempfindlich von 800Asa des Sensors, die man durch starke ND Filter(3 bis 6 Blenden) ausgleichen muss. Somit wird bei Aussendrehs nur sehr wenig Licht auf der Mattscheibe ankommen und somit der optische Sucher unbrauchbar.

Da hilft auch das verstellen der Lichtempfindlichkeit nicht weiter, weil die nur eine Verschiebung der 14 Blenden in die Schatten zu Folge hätte.

 

Eine sehr gute Alternative zu beiden Systemen ist ein externer OLED Monitor, der sogar noch bei direktem Sonnenlicht ein sehr gutes und CRT ähnliches Bild liefert.

Das ist dann auch für den Kameramann entspannter.

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