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Unsitte im Fernsehen


filmuwe

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Hallo miteinander,

 

in letzter Zeit stelle ich fest, dass im Fernsehen zu bestimmten thematischen Teilen Filmaufnahmen bzw. Fersehaufzeichnungen absichtlich auf alt getrimmt werden bzw. umgekehrt richtige historische Filmaufnahmen mit Farbe bzw. Formatanpassung 'aufgehübscht' werden.

 

Z. B. werden historische Filmausschnitte, die eigentlich elektronisch gebessert werden könnten, nachverwackelt und mit phantasievollsten Gekratze beschrammt. Da sah ich schon spiralförmige Kratzer und schwarze neben weiße und eher offensichtlich handgemachte Kratzer. Solche exotischen Kratzer und Wackler habe ich nie in meiner bisherigen Praxis gesehen. Gekünstelte Laufstreifen und Kratzermuster bemerkt man daran, dass sie sich periodisch im Aussehen identisch wiederholen. Teilweise werden Neuaufnahmen als sw-Aufnahmen umgetrimmt und auch mit solchen unmöglichen, meist auch sehr übertriebenen künstlichen Alterungen überlagert.

 

Ich frage mich also, was dieser Unfug überhaupt bewirken soll. Wenn es für einen Spielfilm wäre, ist doch wohl davon auszugehen (wenn eine Szene z. B. in den 30-er Jahren in einem Kino o. ä. spielt), dass zu dieser Zeit laufende Filme eben noch neuwertig waren. Ich kann mir nicht Vorstellen, dass z. B. die Feuerzangenbowle in den ersten Aufführungswochen schon so zerschrammt und zerschrumpelt war, wie man heutzutage im Fernsehen sowas imitiert. Insgesamt halte ich dieses seltsame Vorgehen der Macher für völlig absurd. Die sollten sich lieber um eine Vermittlung der exakten Formattreue und Authentizität der Originale bemühen. Ich finde es lächerlich, eine Deutsche Wochenschau 1941 auf 16:9 zu trimmen, und wenn's toll ist, noch ein paar Schrammen und Wackler reinzubasteln.

 

Leider ist es mir nicht gegeben, die Fernsehmacher grundsätzlich auf solche Mängel hinzuweisen. Sowas verpufft bei denen eher im Unwissen und Unvermögen im Umgang mit historischen Material. Irgendwann sehen wir dann die nachkolorierte Cinemascopeversion mit Dolby-SR von einer Wochenschau 1943 bei GK-History.

 

Übrigens trifft dies auch bei der Vertonung zu. Wie hat sich denn in den 30-Jahren eine neue Schallplatte wirklich angehört. Dass diese heutzutage kratzig ist, ist wohl verständlich. Ebenso wäre das bei Tonfilm interessant. Gibt es dazu Hörreferenzen?

 

Liege ich verkehrt in meiner Vorstellung, das es eher wichtig wäre, historisches Filmmaterial so gut wie möglich zu restaurieren und egal ob auf Filmmaterial oder Datenträger, in bester Qualität und authentich wiederzugeben?

 

Meinungen dazu würden mich brennend interessieren. Vor allem, ob es dazu überhaupt Befindlichkeiten gibt.

 

Ich brenne auf Erkenntniszuwachs und sonst ff

 

filmuwe

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Volle Zustimmung! Die Leute beim Fernsehen sind einfach alle dumm. Und für sowas zahlt man GEZ. Frechheit! Würde hingegen altes Filmmaterial formatgetreu wiedergegeben werden, bei Spilefilmen das Tonformat stimmen, der Dynamikbereich beim Fernsehton und Radio nicht auf maximal 3 dB zusammengefahren und Filme mit vollständigem Abspann in korrekter Geschwindigkeit gezeigt werden, dafür würde ich sehr gerne GEZ zahlen. Es kann ja nicht sein, daß die Qualität kontinuierlich abnimmt.

 

Gruß

MArtin

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Volle Zustimmung! Die Leute beim Fernsehen sind einfach alle dumm. Und für sowas zahlt man GEZ. Frechheit! Würde hingegen altes Filmmaterial formatgetreu wiedergegeben werden, bei Spilefilmen das Tonformat stimmen, der Dynamikbereich beim Fernsehton und Radio nicht auf maximal 3 dB zusammengefahren und Filme mit vollständigem Abspann in korrekter Geschwindigkeit gezeigt werden, dafür würde ich sehr gerne GEZ zahlen. Es kann ja nicht sein, daß die Qualität kontinuierlich abnimmt.

 

Gruß

MArtin

 

Tja, mein lieber Martin, was soll ich dazu sagen? Ich stimme Dir natürlich voll zu, würde jedoch diese Forderungen auch gerne in jedem Kino erfüllt sehen. Dass dem nicht so ist und manche Kinos trotzdem Eintrittsgeld dafür kassieren, das muss ich Dir ja nicht erzählen... :rolleyes:

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@filmuwe:

 

Nicht nur sämtliche Filmaufnahmen aus dem Dritten Reich sind plötzlich auf 16:9 mutiert, sondern wenn Du z.B. den "Spiegel" oder andere Magazine aufschlägst, sind jedes Jahr mehr Schwarzweißfotos aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg digital "agfacolorisiert".

 

Was von TV-Sendern auch gern gemacht wird: Im Original stummen Dokumentaraufnahmen unterlegt man neue Atmos, etwa Verkehrgeräusche bei Straßenszenen oder Gemurmel bei großen Menschenmengen. Dann noch die dräuende Bedrohungs-Musikkonserven drübergekleistert, und fertig ist die Zeitgeschichte. Die Verdummung und Fälschung ist nahezu durchgehend üblich und wird mit Gebührengeldern finanziert.

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...aber 99% der Fersehzuschauer wollen das doch so! Die denken doch, bei der Fersehanstalt wird was falsch gemacht, wenn plötzlich rechts und links schwarze Balken zu sehen sind. Balken oben und unten ist was anderes - das bedeutet ja großes Kino... ;-)

 

Wo mich sowas nur richtig ärgert, ist bei den Kultursendern arte und 3sat. Das Publikum dort weiss um die Formate der Filme, und trotzdem wird hier auch alles gnadenlos auf 16:9 getrimmt.

 

Es könnte ja noch schlimmer kommen, stellt euch mal vor, wir hätten alle den Philips 21:9-Fernseher.... :unsure:

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Wenn man den heutigen Zuschauern versucht, Film immer so darzustellen, als ob es technische Steinzeit wäre, im dem sichtbar künstlich alle Wiedrigkeiten (extrem schlechter Bildstand, Staub, Kratzer, extreme Dichteschwankungen, etc.) drübergelegt werden (so haben Aufnahmen nichtmal vor 100 Jahren ausgesehen). Da braucht man sich auch nicht wundern, dass keiner mehr Interesse an dieser Technik hat. Ebenso unsinnig ist der künstlich klingende Ton histotrischer Aufnahmen. Jeder weiß, dass die damaligen Sprossentöne oder Einfachzackenschriften nie so klangen, wie man es heute immer als "restaurierte" Fassung vorgibt.

 

 

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Was ich nur nicht nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass die Leute das "cool" finden, solange sie das im TV sehen oder mit Videobearbeitungsprogrammen selbst zu ihren Handyvideos zufügen (immerhin ist da der grottigr Bildstand ursprünglich...). Wenn aber im Kino eine alte Kopie vorgeführt wird, die extra auf Kundenwunsch aus dem letzten Eck der Republik hervorgehokt wurde, und die entsprechend aussieht, gnade dir Gott.

 

Ich denke, dass das daran liegt, dass das Bezahlen im Kino noch viel präsenter ist, als das Bezahlen der GEZ, wad unbemerkt per Lastschrift geschieht. Würde Fernsehen nach Takt, wie das internet früher, bezahlt werden, sähe das bestimmt anders aus.

 

Demgegenüberstellen muss man aber auch, dass wir eine seeeehr kleine Gruppe Leute sind, die um solche Dinge bescheidwissen und sich kümmern. Die Mehrzahl der Menschen nimmt diese Authentizitätsdiskrepanz wohl nicht wahr. Wenn Guido Knopp mit seiner 1001. Neuauflage seiner NS-Besessenheit popularwissenschaftlich über die Mattscheibe ejakuliert, freuen sich die Leute, wenn das Erzählte durch nachgestellte, künstlich gealterte Videoaufnahmen visualisiert wird, dann müssen sie sich das nicht selbst noch vorstellen...

 

Retro ist in, Nostalgie verpönt. Jeder will großes Kinofeeling, geht dann aber doch ins Multiplex, statt in den alten Filmpalast. Jedem gefällt ein W48, aber alle stöhnen sie, bei dem Gedanken den verdammt schweren Höhrer auch nur abzunehmen. Altbauten sind "voll cool, und so...", aber bei den schiefen Wänden in denen kein Dübel halten will (handwerklich unfähig?) meckern sie alle.

So sind wir Menschen, und bei aufrichtiger Selbstreflexion finden wir alle solche Situationen auch bei uns...bestimmt.

 

Obwohl ich die Zeit nicht selbst miterleben durfte, sehne ich mich zurück nach einem Fernsehen der 60er ubd 70er, in denen es wahrscheinlich den gleichen Schrott gab, wie heute, aber immerhin stand das nicht so unter dem gleichen Zwang wie heute, dass alles durch gekünstelte Jugendlichkeit zwanghaft aufgepeppt werden muss.

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Hallo miteinander,

 

diese unterlegten Nachvertonungen (sh. Beitrag magentacine) sind mir auch aufgefallen.

 

Ich lege mal noch ein drauf.

 

Es würde mich nicht wundern, wenn uns (unter dem Motto: "... noch nie gezeigte") Aufnahmen á la Kujau neudeutsch 'gefaked' untergejubelt werden. Es fehlen Quellenangaben und im Abspann bedankt man sich bei vielen Unterstützern, einige kennt man, einige nicht. Später dann werden diese falschen Dokus zu echten morphieren, keiner weiss mehr wo das eigentlich herkam.

 

Irgendwann kommt der Tag, da sehen wir den GröFaZ in HD-Farbe und 21:9 im FHQ in Filzlatschen und braunem T-Shirt auf die Toilette gehen -> als "noch nie gezeigten Dachbodenfund" bzw. Ähnliches aller Genre. Ein paar Kratzer und Wackler drauf, bischen Tonknistern. Einzig richtige Aussage: ... noch nie gezeigt. Unsere nachfolgenden jungeren Generationen sind nicht mehr in der Lage, Fälschungen -> neudeutsch 'Fakes' zu erkennen. Die Erzeuger stellen sich dann noch dumm (bzw. sind es auch) mit der Bemerkung: "... pädagogisch ... historisch ... sehr wertvoll ...". Die braune Historie zieht wohl soundso am meisten, das ist aber mein persönlicher subjektiver Eindruck.

 

Seltsam sind auch die Szenen in den Historienbeiträgen zu Epochen vor der Kinematografie. Einige legen dann so eine Art Sepia-Patina drauf. Das soll wohl die trübe Zeit vor dem fotografischen Zeitalter verdeutlichen oder denken viele, das vor 200 oder 2000 Jahren die Menschen anatomisch nicht mit den heutigen "Technicoloraugen" ausgestattet waren? Ich denke doch. dass auch diese Menschen eine sehr ansprechende Farbenpracht entfaltet haben.

 

Die zukünftige, technisch perfekter werdende VR lässt noch Schlimmeres erwarten.

 

Die Forderung sollte lauten: Historisches Material nur authentisch mit Quellenverweis und wenn "aufgehübscht", dann deutliche Texteinblendung: "Ton und Bild technisch nachbearbeitet" und nachgestelltes Material mit: "Bild und Ton nachgestellt".

 

Dafür reichen wohl unsere Gebühren für die 'Öffentlichen' und die Werbeeinnahmen der 'Privaten' wg. dringender anderer Geldverteilungen eher nicht? Der Einschaltquote ist sowas auch sehr abträglich.

 

Ich freue mich über das allgemeine Interesse zum Thema. Weiter so.

 

 

ff

 

Filmuwe

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Zustimmung!

 

 

Und was noch hinzu kommt, ARTE ... setzt einen 4:3 Film immer wieder gerne in ein 4:3 im 16:9 Format ein. Wer einen 16:9 TV hat, der sieht seitlich die schwarzen Balken. Ist ja auch soweit okay. Aber gehört man nicht zu denen die sich andauern das neueste kaufen müssen/wollen und haben noch eine schöne 4:3 Röhre in Betrieb, kommt man sich vor wie im Daumenkino. Ein Bild umgeben von einem dicken schwarzen Rand.

Eine andere Form und Art des "Picture in Picture"

Sollen die doch weiterhin in 4:3 senden. Wer zu arm im Schädel ist das Format umzustellen und gerne auf Bildinhalte verzichtet, ist da dann eh außen vor. Aber so könnte man sich einen Film oder interessante Doku (...) im vollen 4:3 Bild ansehen.

Danke ARTE für das Mäusekino.

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  • 3 Wochen später...

Viele halten Fernseh-Dokumentationen im Stil von Guido Knopp für historisch seriös. Das habe ich auch immer wieder bei politisch hochinteressierten Menschen erlebt; einige Male auch bei Seminaren mit Gewerkschaftern. Statt zu einfachen Büchern zu greifen, zieht man sich lieber auf die Schnelle Doku-Soaps a la HITLERS FRAUEN rein - und hält das für bare Münze. Dokumentarfilme können ganz anders aussehen. Mittlerweile gibt es nicht nur Claude Lanzmann und Marcel Ophüls.

 

Jahrzehntelang hat man früher im Fernsehen altes NS-Material, Nazi-Wochenschauen und Riefenstahlfilme benutzt und sie mit mehr oder weniger kritischen Texten unterlegt. Das war schon fragwürdig genug, weil man auf der Bildebene fast immer Propaganda-Material benutzte. In diesen Bildern siegt Hitler noch immer, während der Kommentar vielleicht auch ein bißchen Kritik bietet.

 

Nun kommen die Doku-Soaps. Ist das Aufklärung? Willkürliche Interviews mit NS-Zeitzeugen, nachgestellte Szenen, billigste filmische Mittel und dräuende Musik. Schaut man genauer hin, bleibt das meiste oberflächlich und die vielen grauenhaften Details der NS-Diktatur kommen gar nicht zur Sprache. Was von der Doku-Soap übrig bleibt, ist die Soap. Kurz eine billige Unterhaltungssendung, hingestümpert, als hätte es nie einen Film wie SHOAH gegeben.

 

Historiker können über Guido K. nur stöhnen:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gesundheit/aversionen-gegen-herrn-k-/755788.html

Und hier fand ich eine lesenswerte Darstellung über Doku-Soaps eines Münsteraner Historikers:

http://www.uni-muenster.de/Geschichte/AAhist-dida/Naepel/download/Knopp.pdf

Sein Fazit:

"Natürlich ist ein „Fernsehfilm keine Doktorarbeit“ – was für ein absurder Vergleich! Aber ob eine Dokumentation über die Vernichtung der europäischen Juden deshalb der Dramaturgie des Groschenromans verpflichtet sein muss, darf bezweifelt werden."

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Was von TV-Sendern auch gern gemacht wird: Im Original stummen Dokumentaraufnahmen unterlegt man neue Atmos, etwa Verkehrgeräusche bei Straßenszenen oder Gemurmel bei großen Menschenmengen. Dann noch die dräuende Bedrohungs-Musikkonserven drübergekleistert, und fertig ist die Zeitgeschichte. Die Verdummung und Fälschung ist nahezu durchgehend üblich und wird mit Gebührengeldern finanziert.

 

Das drunterlegen von Atmos etc empfinde ich nicht als störend. In "echt" war es ja dort wo gefilmt wurde ja auch nicht stumm. ;)

 

Ansonsten stimme ich euch zu das ein umformatieren auf 16:9 total daneben ist.

Aber so ist das eben, früher durften bei 4:3 TVs keine Balken oben und unten sein. Heute halt keine Balken links und rechts.

 

Richtig toll ist auch was ZDF Kultur (!!!) mit alten 4:3 Sendungen macht. Die setzen einen Rahmen der einen alten röhren-TV darstellen soll ins Bild:

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PS: Was haltet ihr eigentlich von der Methode die der MDR dafür einsetzt?

Also links und rechts das Bild unscharf einzustanzen.

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Der MDR nutzt diesen unscharfen Rand nur bei einzelnen Beiträgen innerhalb von 16:9 Sendungen bzw. wird auch oben/unten beschnitten, um es auf die volle Breite aufzuziehen. Komplette Sendungen in 4:3 hingegen werden im Originalformat gesendet, wo der Zuschauer sich dann mit den Möglichkeiten seines TV auslassen kann (Zoom, Pillarbox usw.).

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  • 2 Wochen später...

Richtig toll ist auch was ZDF Kultur (!!!) mit alten 4:3 Sendungen macht. Die setzen einen Rahmen der einen alten röhren-TV darstellen soll ins Bild

Toll sehen auch die Ausstrahlungen von "Magnum" aus. Da gibt es auf einmal einen schwarzen Rahmen. Es soll wohl verhindert werden, dass man sich die Folgen aufzeichnet anstatt die DVD-Boxen zu kaufen.

 

Claus-Dieter

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Die DVD- Box von Magnum kaufen :blink:

Naja, da könnte meine Wohnung noch so gross sein und noch so viele Schränke haben.

Nichts für ungut Claus-Dieter, aber ich glaube nicht, dass das der Grund sein könnte.

Aber vielleicht habe ich auch nur eine Mindermeinung. :grin:

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Leider (zunächst) nur bei der ARD. - Was mich fast genauso ärgert wie die Verunstaltung der sphärischen Formate ist die Art, wie mit dem anamorphotischen Bildformat umgegangen wird. Ein Seitenverhältnis von ungefähr 1:2,1 ist nicht untypisch, wobei man offenbar nicht mal die Ränder abschneidet, sondern das Bild horizontal staucht. (Bildmäßiger Nachweis wäre noch zu erbringen.) Na ja, was lamentiere ich, mein Fernseh-Konsum geht inzwischen gegen null ...

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