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Übelkeit durch 3D


Capitol Trier

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Keine Ahnung wer und aus welchem Grund diesen Bericht geschrieben hat... aber 25%? Lächerlich. Wer soll das glauben^^

 

Bei mir höre ich mal ausnähmlich von Sorgen, und die Hälfte davon sind vermutlich sogar eingebildete Probleme...

 

Das die Amis sogar zum Kaffee Warnzettel verteilen, daß dieser heiß sein könnte ist ja schon seit langem bekannt. Daß also nun auch Zettel fürs 3D-Sehen vergeben werden, klingt für mich nicht besonders spektakulär. Der Vergleich mit der Seekrankheit hinkt für mich doch sehr, wenngleich ich ein Zusammenspiel nicht gänzlich verneine. Bei der Seekrankheit ist es das Gleichgewichtszentrum, das stimuliert wird. (Meines Wissens soll es helfen, den Horizont auf See zu suchen, damit die Bewegungsinformation mit den Augen verifiziert werden kann). Bei 3D sitzt der Zuschauer aber in aller Regel still im Sessel. Der bessere Vergleich wäre also eher der, mit einem Fuballstadion oder Tennismatch. Das passiert auch in 3D, man sitzt ruhig auf dem Stuhl und bekommt keine Schwindelgefühl in aller Regel.

 

Ich würde hier durchaus das Tragen einer Brille mitverantwortlich machen bei gewissen Befindlichkeiten. Denn DAS ist für viele Menschen wirklich ungewohnt... Aber man kann sich eben daran gewöhnen.

 

Insofern haben da die Optiker - wenn diese Aussagen wirklich von denen kommen - allenfalls ein schönes neues Werbemittel entdeckt, um auf sich aufmerksam zu machen... Und 3D Kinogucken ist sicher auch nicht gesundheitsschädlicher als 2D Kinogucken.

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ich denke schon, dass der ein oder andere damit probleme hat, über längere zeit einen 3d film zu schauen. anstrengend wird es wohl schon für die augen sein aber mehr auch nicht. wenn man den ganzen tag wochenlang nichts anderes macht als 3d-filme zu gucken, dann könnte ich mir schon vorstellen das das nicht gut für die augen ist aber der normale kinogang wird da nicht schaden.

 

bei cloverfield gab es auch warnungen, dass einem wegen den kameraschwenks schlecht wird, ich hatte kein problem. deshalb gibts es auch wenig szenen im kino aus der ego-perspektive, doom zum beispiel hat nur einen sehr kurzen part weil auf dauer den leuten schlecht werden würde. das liegt daran, dass man am pc steuert und weiß wohin es geht, beim film das aber nicht so ist.

 

ich hatte im kino noch kein problem, ich hab hier im utopia kino in langenhagen (bei hannover) avatar ohne pause in der langen fassung geschaut und das hat zumindest mir nichts ausgemacht, auch hochgerechnete filme wo nicht jede 3d-bildinformation stimmen wird, hat mir nichts gemacht.

 

 

 

zur not kann man ja den film kurz mit einem auge gucken, dann ist die 3d wahrnehmung ja weg, das bild aber immer noch scharf (im gegensatz zum brille abnehmen).

 

witzig ist es auch, die brille umzudrehen, dann werden die tiefeninformationen vertauscht und alles was nach vorne gehört, scheint plötzlich hinten zu sein.

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Mich ganz persönlich nervt das nach 45 Minuten total. Ich muss die Brille mal

für eine Minute absetzen und mal entspannen. Anderen geht es auch so... wieder

anderen Zuschauern wird auch noch schlecht...

Dann wäre es doch keine schlechte Idee, beim Film eine Pause zu haben, in der man sich ein Eis oder so kaufen kann.

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Vielleicht liegt es ja auch daran, das 3D gar kein 3D ist sondern Stereoskopie. Und manches Gehirn halt ständig versucht, mal hinter die Akteure zu schauen. Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen realem 3D und der Kinoversion.

Jens

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Der Grund des Übels wurde von Sebastan schon im wesentlichen genannt.

Wirklich dreidimensionales Sehen, und daraus abgeleitetes Ab- und Einschätzen von Entfernung, funktioniert nur bis etwa 4-5 Metern. Alles darüber hinaus unterliegt einem jahrelangen Lernprozess.

Einfaches Beispiel: Kinder können Entfernung und oder Geschwindigkeit zB. eines sich nähernden Autos erst ab etwa 9-1o Jahren einigermaßen verlässlich einschätzen. Einen Ball fangen geht aber schon viel früher.

Das hat ganz einfache geometrische Gründe: Die ‚Sichtlinien’ der Augen auf einen Fixpunkt bis zu dieser 4-5 Metergrenze laufen ‚noch schräg genug’ aufeinander zu. Alles darüber hinaus ist für das Gehirn weite Ferne, zu der diese Sichtlinien auf jeden Fixpunkt annähernd ‚parallel’ laufen und dementsprechend nicht weiter verarbeitet werden können. Ist ja auch nicht nötig.

Für Kino3D heißt das jetzt nichts anderes, als das eigentlich ein Punkt in der Ferne (die Leinwand, haha) fixiert wird, die Augen dem Hirn aber die Informtion „o-5 Meter“ geben, und das auch noch in ständig wechselnden Sichtlinienwinkeln, jenachdem wie weit die Bilder auseinanderdriften.

Das kann ja nur zu Irritationen führen.

Warum das jetzt zu Kopfweh oder auch nicht führt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ist ja bei dem ein oder anderen das Hirn schlauer als der Wirt, was weiß ich.

 

 

Außerdem: 3D? Ist doch alles FAKE.

 

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Mal drüber nachgedacht, was sequentiell an Problemen für den Sehmechanismus bringt. Wenn Stereoskopie, dann zwei flimmerfreie Teilbilder. Wesentlich streßfreier.

 

St

Sequentielle Problem angehend schon. Aber warum kriege ich Kopfschmerzen in einem von Dir favorisierten (?) Kino 3 im CxX mit RealD-Over-Under-Projektion? Ergriff die Flucht in hinterste Reihen, weil es vorne nicht mehr auszuhalten war. Ausserdem noch randunscharf, was zu 35mm-Scope-Zeiten deutlich besser im Griff war.

Brillensystem dürften keine grosse Zukunft haben. Unter "natürlichem Sehen" verstehe ich alles mögliche: nur das bitte nicht, was in diesem Thread überzeugend kritisiert wird!

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Warum das jetzt zu Kopfweh oder auch nicht führt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ist ja bei dem ein oder anderen das Hirn schlauer als der Wirt, was weiß ich.

 

 

 

Hm, Du meinst wenn sich das Hirn gegen seinen Wirt wendet tut es weh?

Ich behaupte aber, dass wenn dem so wäre (also Doofheit weh täte) mehr Geschreih in den Sälen wäre, und nicht nur da. Oder haben die meisten Hirne den Kampf gegen die Wirte längst aufgegeben ? Fragen über Fragen tun sich auf.... :wink:

 

Außerdem: 3D? Ist doch alles FAKE.

Kann man auch Illusion zu sagen.

Genau wie wie bei der 2D Filmerzählung. Und wenn ich in eine gut erzählte Geschichte eintauche vergesse ich genau das. Nach einer gewissen Gewöhnungszeit nehme ich den 3D Zustand genausowenig wahr wie die in den (hoffentlich) schwarzen Rahmen gepresste (natürlich genause gefakte) 2D Darstellung. Daher ist 3D für mich nicht mehr als eine kleine Zugabe, ein kleiner handwerklicher Trick, die allerdings solange ich dafür vorher aufgefordert werden muss eine Brille auzusetzen ihren Überraschungseffekt schon verspielt hat. Das ständige 'an sich selbst erinnern ' der 3D Effekte läuft oft der Erzählung zuwieder und nervt dann schnell.

Geht es jemandem ähnlich oder bin ich da allein mit meiner Sicht?

Halt auf freier Strecke in 3D das wäre doch was- würde doch sicher so ein par mehr Wirte überzeugen in den Film zu gehen. Und dann die Mehreinnahmen durch 3D Aufschläge. (Verdammt ich krieg grad Kopfschmerzen) :shock1:

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witzig ist es auch, die brille umzudrehen, dann werden die tiefeninformationen vertauscht und alles was nach vorne gehört, scheint plötzlich hinten zu sein.

 

 

Bist du dir da sicher? Ich habe zwar erst ca. 400std 3D Filme geschaut, war aber immer der Meinung, wenn ich die Brille drehe, bzw links und rechts vertausche, bekommt mein Auge das falsche Bild geliefert, heißt linkes Auge sieht rechtes Bild und rechtes Auge sieht linkes Bild. Daraus kann ich auch nur schließen, es wird mit Sicherheit nichts in die Tiefe verschoben, sondern das Bild stimmt einfach nur nicht und man bekommt nach ein paar Minuten Kopfschmerzen und Brechreiz.

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Übelkeit im Kino? Das ist noch gar nichts. In früheren Jahrhunderten schrieben Kritiker, bei so schriller moderner Musik wie Beethoven oder Wagner bekäme man Kopfschmerzen, würde taub oder irrsinnig. Vor der elektrischen Beleuchtung brannten Theater reihenweise ab. In manchen Theatern wurden durchschnittlich zwei Zuschauer pro Vorstellung ohnmächtig! Zumindest im Pariser Grand Guignol:

http://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Guignol

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Bist du dir da sicher? Ich habe zwar erst ca. 400std 3D Filme geschaut, war aber immer der Meinung, wenn ich die Brille drehe, bzw links und rechts vertausche, bekommt mein Auge das falsche Bild geliefert, heißt linkes Auge sieht rechtes Bild und rechtes Auge sieht linkes Bild. Daraus kann ich auch nur schließen, es wird mit Sicherheit nichts in die Tiefe verschoben, sondern das Bild stimmt einfach nur nicht und man bekommt nach ein paar Minuten Kopfschmerzen und Brechreiz.

sicher!

vorne ist hinten und hinten ist vorne! sieht ganz lustig aus...

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