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Dolby Countdown


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Hallo zusammen,

 

Seit heute haben wir das Problem, dass bei dem Dolby Countdown auf allen Servern ein Fehler auftritt... CPL Signature check error...

 

hat jemand zufällig den aktuellsten DOLBY Countdown Trailer und würde Ihn mir zur Verfügung stellen? bzw. eine Quelle wo ich den herbekomme?

 

 

Danke :)

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Hallo zusammen,

 

Seit heute haben wir das Problem, dass bei dem Dolby Countdown auf allen Servern ein Fehler auftritt... CPL Signature check error...

 

hat jemand zufällig den aktuellsten DOLBY Countdown Trailer und würde Ihn mir zur Verfügung stellen? bzw. eine Quelle wo ich den herbekomme?

 

 

Danke :)

 

Dann will man nur hoffen, das Ihr auch nen Dolby Server, oder zumindest Dolby 3D Installiert habt, ansonsten wäre es verboten den zu spielen;)

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Vielleicht zur Erklärung. Wir hatten vor einer Zeit den Trailer (2D und 3D) auch vor den Hauptfilmen laufen. Einfach weils n schöner Trailer ist mit viel bass und gutem 3D. Wir selber haben MI und Doremi.

Ein Verleiher hatte irgendwann mal die Logs des Projektors und des Servers abgefordert um Routinekontrollen durchzuführen. Ein paar Tage später war ein Brief aus England in unserem Briefkasten, in dem es grob übersetzt darum geht, das wir doch bitte die Doremi und MI Trailer benutzen sollen, da es uns ohne den Keys eines Dolby Servers nicht gestattet ist, ein Dolby Trailer ab zu spielen. Nur die Frage, woher wir den Trailer haben konnte ich nicht beantworten, der war schon da, bevor ich als Projektionist gearbeitet hab.

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Vielleicht zur Erklärung. Wir hatten vor einer Zeit den Trailer (2D und 3D) auch vor den Hauptfilmen laufen. Einfach weils n schöner Trailer ist mit viel bass und gutem 3D. Wir selber haben MI und Doremi...

 

In der Fachsprache nennt man das Etikettenschwindel. Hat schon seine Richtigkeit, wenn Dolby hier freundlich darauf hinweist, diesen Trailer nur auf Dolby-Systemen einzusetzen. Wäre der Brief aus Deutschland in Euren Briefkasten geflattert, so wäre vermutlich sogar noch eine Abmahngebühr fällig geworden :rolleyes:

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Dolby 3D natürlich :)

 

Dann wirds okay sein, wenn Ihr den spielt:)

 

Es geht nicht um einen KDM, sondern um einen Key, den man auf seinem Dolby Server hat, damit der Server überhaupt läuft und somit auch bei Dolby angemeldet ist.

Der Brief aus England war natürlich von Dolby.

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Nun, die erste Frage, die ich mir stelle, ist in der Tat auch, warum man einem Verleih Server- und Projektorlogs zuschicken sollte. "FRAGEN" können die natürlich danach, ab aus der Bitte alleine ergibt sich aber ja keinesfalls eine rechtliche Verpflichtung, dieser Bitte nach zu kommen....

 

Zudem enthält ein Log ja nicht nur Informationen über den betreffenden Verleih, sondern über alle. Schon daraus ergibt sich für mich die Tatsache, einem Verleih keinesfalls ein Logfile zukommen zu lassen.

 

Ferner stellt sich mir dann die Frage, wie, woher und warum denn einzelne Infos dann bitte an Dolby gelangt sind... (Auch wenn Dolby mit seinem Hinweis sicher recht hat)

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Da sollte man mal die Verträge mit den Verleihern anschauen - und unabhängig davon die Frage beantworten, was die Folgen wären, käme man einem solchen Ansinnen nicht nach.

 

 

In der DCI ist die Anlage von Logs und das Filtern nach beliebigen Kriterien für die Weitergabe jedenfalls feste Grundlage des Auditings (Kap 9.4.6.3. (ff) - Logging Subsystem).

 

So wie die SPIO Kartenprüfungen bisher auch.

 

Es ist durchaus möglich, Logs so abzugeben, dass dort nur Informationen drinstehen, die Assets der anfragenden Stelle enthält, das ist Grundlage des Loggings-Ansatzes in der DCI spec.

 

Der Verleiher hätte die Dolby Trailer überhaupt nicht zu sehen kriegen müssen. Und ich wundere mich ohnehin, wie der Weg dieser Info vom Verleiher zu Dolby tatsächlich stattgefunden hat.

 

Die Log-Formate und Festlegungen sind auch SMPTE standardisiert.

 

Die Idee dabei ist später natürlich mal automatisierter Abruf, aber vorläufig ist das Auswerten dieser Logs sicher noch eher selten - in jedem Fall hat man einen Anspruch darauf, dass der Verleiher nur die Daten zu sehen kriegt, die ihn was angehen.

 

 

- Carsten

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Da sollte man mal die Verträge mit den Verleihern anschauen - und unabhängig davon die Frage beantworten, was die Folgen wären, käme man einem solchen Ansinnen nicht nach.

 

kannst Du diesen Gedanken bitte mal erklären, vor allem in Hinsicht auf Datenschutz.

Von fairen und rechtlich einwandfreien Beziehungen zwischen Verlei und Abspiel scheinst Du ja nicht viel zu halten ?

 

In der DCI ist die Anlage von Logs und das Filtern nach beliebigen Kriterien für die Weitergabe jedenfalls feste Grundlage des Auditings (Kap 9.4.6.3. (ff) - Logging Subsystem).

 

So wie die SPIO Kartenprüfungen bisher auch.

Was bitte ist in diesem Fall das Auditing und wer macht da was ?

Was hat das mit Kartenprüfungen zu tun ? Es geht doch um die Projektion und nicht um die Kasse -? -oder ?

 

Es ist durchaus möglich, Logs so abzugeben, dass dort nur Informationen drinstehen, die Assets der anfragenden Stelle enthält, das ist Grundlage des Loggings-Ansatzes in der DCI spec.

 

 

Ich gehe mal davon aus, dass der Betreiber der Anlage die Pflicht hat für Datenschutz zu sorgen. Also zu verhindern, dass unberechtigte Zugriff auf Daten haben. Dafür müsste der Betreiber die vollen Rechte der Datenverwaltung haben, damit das kontrolierbar und Regelbar wird. Derjenige der Daten will, müsste beim Betreiber erst mal Anfragen und begründen. Ist das so Usus oder wie geht das in der Praxis ?

 

 

Der Verleiher hätte die Dolby Trailer überhaupt nicht zu sehen kriegen müssen. Und ich wundere mich ohnehin, wie der Weg dieser Info vom Verleiher zu Dolby tatsächlich stattgefunden hat.

 

Die Log-Formate und Festlegungen sind auch SMPTE standardisiert.

 

Die Idee dabei ist später natürlich mal automatisierter Abruf, aber vorläufig ist das Auswerten dieser Logs sicher noch eher selten - in jedem Fall hat man einen Anspruch darauf, dass der Verleiher nur die Daten zu sehen kriegt, die ihn was angehen.

- Carsten

 

Wer gibt dem Verleiher überhaupt den Zugang, also die Adresse des Projektors/Servers/Netzwerks ? Wie ist geregelt, das der Verleih nicht die kompletten Playlisten einsehen kann ? Geschweige denn Daten von Konkurrenten ?

Insgesammt ist das Thema für mich als potenzieller Betreiber von digitaler Kinotechnik von höchster Brisanz. Leider wird ja hierüber fast nie geredet.

Dabei ist dieser Aspekt der Digitalisierung der wichtigste Teil für die Kinobetreiber. Nämlich die Frage nach der Selbständigkeit.

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Der Verleih hat keinen direkten Zugriff auf die Systeme im Kino,

weder auf den Kassenserver noch auf die Projektoren bzw. Abspielserver.

 

Er erhält indirekt angaben bei den Kinos die über die Third Part Modelle finanzieren.

Da die Anbieter mit dem Verleih abrechnen erhält dieser natürlich Informationen

darüber wo, wann und im welchem Saal sein Film gespielt wurde.

 

Diese Anbieter haben natürlich einen direkten Zugang auf die Server.

 

Gruß

HAPAHE

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Der Verleih hat keinen direkten Zugriff auf die Systeme im Kino,

weder auf den Kassenserver noch auf die Projektoren bzw. Abspielserver.

 

Er erhält indirekt angaben bei den Kinos die über die Third Part Modelle finanzieren.

Da die Anbieter mit dem Verleih abrechnen erhält dieser natürlich Informationen

darüber wo, wann und im welchem Saal sein Film gespielt wurde.

 

Diese Anbieter haben natürlich einen direkten Zugang auf die Server.

 

Gruß

HAPAHE

 

Sind denn Eure Projektoren online mit dem Internet verbunden?

Das würde ich aber sofort ändern:

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kannst Du diesen Gedanken bitte mal erklären, vor allem in Hinsicht auf Datenschutz.

Von fairen und rechtlich einwandfreien Beziehungen zwischen Verlei und Abspiel scheinst Du ja nicht viel zu halten ?

 

Erstmal definieren, was Du unter fair und rechtlich einwandfrei verstehst, und dann nochmal überlegen, ob unverschämte Unterstellungen der beste Weg sind, Antworten zu erhalten.

 

Was bitte ist in diesem Fall das Auditing und wer macht da was ?

 

Kontrolle der Serverlogs durch die Rechteinhaber oder VPF Vertragspartner auf Einhaltung vertragsgemäßen Verhaltens. Und das findet zwischen den beteiligten Vertragsparteien statt. Der Kinobetreiber liefert, die andere Partei schaut sich die Logs an.

 

Was hat das mit Kartenprüfungen zu tun ? Es geht doch um die Projektion und nicht um die Kasse -? -oder ?

 

Für die Verleiher ist Projektion und Kasse halt das gleiche. Wird projiziert, wollen sie auch abkassieren.

Wenn sich da rausstellt, dass regelmäßig eine Nachmittagsvorstellung gespielt wurde und die nirgendwo in den Abrechnungen auftaucht, oder dass ggfs. entgegen irgendwelcher Vereinbarung Säle gewechselt wurden etc., dann ist das eben KEIN rechtlich einwandfreies Verhalten des Kinobetreibers, denn in der Regel hat er unterschrieben, dass die Beziehung zwischen Betreiber und Kino solchen Auflagen unterliegt. Auch nichts anderes als SPIO-Prüfungen, Kontrollen durch verdeckte Mitarbeiter im Publikum, etc.

 

Das ist zumindest mal die Möglichkeit, die auf den DCI Geräten zu Verfügung stehen müssen, und die zumindest innerhalb der VPF Finanzierungen auch genutzt werden. Ausserhalb der VPF Modelle ist das bisher noch nicht üblich.

 

Ich gehe mal davon aus, dass der Betreiber der Anlage die Pflicht hat für Datenschutz zu sorgen. Also zu verhindern, dass unberechtigte Zugriff auf Daten haben. Dafür müsste der Betreiber die vollen Rechte der Datenverwaltung haben, damit das kontrolierbar und Regelbar wird. Derjenige der Daten will, müsste beim Betreiber erst mal Anfragen und begründen. Ist das so Usus oder wie geht das in der Praxis ?

 

Ja, so ist das vorgesehen. Dem Vertragspartner stehen nur Informationen zu, die ihn betreffen, und solange der Betreiber sich nicht auf irgendwelche speziellen vertraglichen Konditionen einlässt, die das anders regeln, muss der Verleih beim Kino um die Daten bitten und darf sich umgekehrt Konsequenzen ausdenken für den Fall, dass er sie nicht bekommt. DASS der Verleih nur die Daten bekommt, die ihn betreffen, dafür sorgen u.a. die auf den ersten Blick unnötig komplexen Datenstrukturen in den DCPs - die enthalten nämlich auf alle Ewigkeit gültige Identifizierungen für die gespielten Inhalte, so dass sich aus den Logs eben ersehen lässt, welches Medium zu welchem Zeitpunkt auf welchem Gerät gespielt wurde und ob vollständig oder nicht. Die letzte Kontrolle über die Herausgabe der Logs hat der Kinobetreiber. Die Logs sind signiert und können daher auch nicht vor der Weitergabe noch 'manuell' manipuliert werden.

 

 

 

 

 

Wer gibt dem Verleiher überhaupt den Zugang, also die Adresse des Projektors/Servers/Netzwerks ?

 

Der Kinobetreiber, der sich vom Verleiher breitschlagen lässt, das so zu machen. Die anderen ziehen die Logs auf USB-Sticks und schicken sie per Email an den Verleiher.

 

Wie ist geregelt, das der Verleih nicht die kompletten Playlisten einsehen kann ? Geschweige denn Daten von Konkurrenten ?

 

Über die erwähnten Filterfunktionen, die der Kinobetreiber kontrolliert.

 

Insgesammt ist das Thema für mich als potenzieller Betreiber von digitaler Kinotechnik von höchster Brisanz. Leider wird ja hierüber fast nie geredet.

 

Weil es bisher ausserhalb der VPF Modelle auch nicht angewendet wird. Dieser Fall ist der erste, der mir bekannt wurde (soweit überhaupt ausserhalb eines VPF Modells passiert), und unter normalen Umständen hätte man als normaler Kinobetreiber auch erstmal das Recht, die Vertragsgrundlage dafür zu prüfen und notfalls solange die Herausgabe zu verweigern, bis sichergestellt ist, dass der Verleih nur das zu sehen kriegt, was ihn betrifft und ob die Anfrage an sich überhaupt von den existierenden Verträgen gedeckt ist.

 

Dabei ist dieser Aspekt der Digitalisierung der wichtigste Teil für die Kinobetreiber. Nämlich die Frage nach der Selbständigkeit.

 

Es ist auch weiterhin deiner Selbstständigkeit überlassen, ob Du gegen Verträge verstößt oder nicht, die Logs ändern daran nichts.

 

 

- Carsten

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