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Selecton II W


mikn

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Hallo zusammen,

 

so wie es aussieht werde ich mir wohl nächste Woche eine Selecton II W zulegen. 35mm kommt für mich die nächste Zeit wegen Platzmangel nicht in Frage, also wollte mir wenigstens noch eine Selecton gönnen :-) ich finde die Maschine wirklich schön und nochmal was ganz anderes als die die ich bisher habe.

 

Wer kann mir eventuell ein paar Tipps geben auf was ich beim Kauf einer Selecton II Wachten soll bzw. muss bzw. was gibt es für Besonderheiten beim Betrieb und Wartung ?

 

Ich habe schon ein wenig nach Tipps zur Selecton hier gesucht, aber so richtig viel konnte ich noch nicht finden.

 

danke im Voraus Michael

 

 

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Netter Projektor, Michael.

 

In Blau/Grün glänzend wunderschön anzusehen. In Kräuselgrau gewöhnungsbedürftig. Mag I net-

 

Dank Malteserkreuz mit Untersetzungsgetriebe schlechterer Bildstand, als Phillips EL 5000 oder auch Greifergeräte. Sehr schlechter Lichtwirkungsgrad, dunkel (46%) da 4 teiliges Kreuz.

Original 750 oder 1000 Watt P28s Lampe mit 100 Volt, gelblich, kontrast- und wirkungsgradschwach, aber gute Heizung im Winter. Trafo sollte dabei sein.Bitte keine 110 Volt oder 120 Volt Lampen nutzen, noch dunkler...

 

Gewichtsmäßig durch 3 Koffer noch gut zu transportieren.

Ausladung nach vorne bei 1500m Spule erheblich.

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Tongerät ist oK, Verstärker mit Röhren macht wenig Probleme. Photozelle manchmal schon, wie bei "meinem" hier.

Motor und Verstärker laufen auf 110 Volt Wechselstrom.

 

Ich sehe es als schönes Sammlerstück, mit Modifikationen auch zu benutzen. Sollte aber ohne große Macken im Lack sein.

Braucht normale Objektive 42,5 mm, wie Bauer P-Serie, Phillips, Eiki sie benutzen. Die im Bild abgebildete Astro Kino Color 4 gehört, wenn man das Geröät nutzt, in die Altglastonne. Wie fast alle Altoptiken ist sie heute nicht mehr zeitgemäß, und war schon 1956 Schrott.

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Für ca 3250 - 300 Eurotaler sollte der oben gezeigte Lieferumfang einschl. der Transportkoffer und Verbindungskabel (besonders das "Lumberg" Kabel für den Ton, der Stecker ist sonst nur sehr schwer zu bekommen) und der Netztrafo, hier etwas angegammelt durch schlechten Lagerraum, dabei sein. Auch die Transportkoffer und die 4 Stück 2 tlg. Stativbeine müssen da sein.

 

 

 

Grüße

 

Stefan

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Wenn sie Pertinax-Kufen hat, die auf der vollen Breite der Perforation aufliegen, ist der Bildstand gewöhnungsbedürftig schlecht. Mit geschlitzten Stahlkufen - Stahl auf Stahl! - kann man, wenn alles andere (also insbesondere das Kreuz) in Ordnung ist, phantastische 0,2 bis 0,3 % Bildstandsschwankungen realisieren (mit SMPTE-Testfilm). Alles kopierte Material - von Technicolor-Kopien und Umkehroriginalen abgesehen - wackelt weit ärger.

 

Doof ist die Gummiandruckrolle im Tonlaufwerk (wie alle Gummiandruckrollen in allen Tonlaufwerken). Mit Sicherheit hartgeworden, da rutscht der Film je nach Oberflächenbefindlichkeit mal durch oder nicht. Schönes Jaulen ist das Ergebnis. Die alten grauen Maschinen - in der Tat unansehnlich - hatten eine Waage. Neigten aber auch leicht zum Jaulen, an Klebestellen ohnehin.

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Wenn der Bildstand von der Selekton II W oder O so schlecht ist,

warum wurden diese Geräte dann in Fernseh- oder anderen Studios verwendet?

Ich kaufte mal von einem Kopier-Werk in München eine Selekton II (incl Super 16)

und hatte überhaupt keine Bildstandsprobleme.

Servus

Theo

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Hallo zusammen,

 

danke für Euere Antworten und Bilder!

Es handelt sich um eine graue Variante. Trafo usw. ist alles dabei. Kabel zum Lautsprecher fehlt, das ist aber vermutlich nicht das was du meintest Stefan dumeinst auf Deinem Bild das mit der Metallummantelung oder?

Sam: was genau meinst Du mit den Kufen? Führungsrolle, Filmbahn..? Sorry muss so doof fragen da ich nicht genau weiß was Du meinst.

 

Preis liegt im Bereich den Stefan genannt hatte.

Stefan: welche Umbauten Modifikationen sind aus Deiner Sicht denn notwendig?

 

Als Sammelobjekt wollte ich die eigentlich nicht, ich möchte die eigentlich benutzen :-) Wenn die aber zu den normalen Bauer P, Hokushins usw. keinen Vorteil hat bzw. eher schlechter wäre würde ich die nicht haben wollen.

Wäre das aus Eurer Sicht eher ein Schritt zurück als nach vorne?

danke Michael

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Hmmm, na ja Show will ich ja damit keine machen eher selbst nutzen. Dann muss ich wohl erst nochmal überlegen ob ich den wirklich haben muss. Ich dachte das sei eine Verbesserung für Open Air im Familienkreis und kein Rückschritt.Michael

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Es ist so ein bisschen wie zwischen Skylla und Charybdis: wofür man sich auch immer entscheidet, die Nachteile scheinen (zumindest im Nachhinein) größer als die Vorteile. Greiferprojektoren wie die der P-Serie haben üblicherweise ein Schaltverhältnis von 1:6 bis 1:7. Sie sind damit sehr schnell beim Filmtransport, haben eine nur kurze Dunkelpause und bringen erheblich mehr Licht auf die Bildwand; aber: tendenziell geht die Schnelligkeit zu Lasten des Bildstandes und bedingt - wenn man denn überhaupt in die Region einer hohen Bildwandausleuchtung vorstößt - eine höhere Flimmerneigung (bei kleinen Bildwänden durchaus vorstellbar). Malteserkreuzprojektoren wie die Selecton haben ein Schaltverhältnis von 1:4, sind damit langsam, sehr filmschonend, bringen aber wenig Licht auf dem Schirm. Und: Die Art der Oberflächenbehandlung einer Kopie (gewachst, regeneriert, schutzbeschichtet, ... ) hat weniger Einfluss auf den Bildstand. - Was die bessere Wahl ist, will wohl abgewogen sein.

 

Nur noch mal eine kurze Verständigung unter Kollegen: Bildstandsschwankungen von (lediglich) 0,2 bis 0,3 % halte ich für einen phantastisch guten Wert und bin nicht ohne Weiteres bereit zu glauben, dass sich der auch auf einem Greiferprojektor realisieren lässt. Mechanischen 35mm-Projektoren billigt man gemeinhin Bildstandsschwankungen in einer Größenordnung von 0,1 bis 0,3 % zu (der E-Variante von Kinoton etwa ein Zehntel davon). Umgerechnet auf das 16mm-Format (linear zweifache Vergrößerung) läge der Erwartungswert für die Bildstandsschwankungen zwischen 0,2 und 0,6 % - plus die von Stefan2 angemerkten Unregelmäßigkeiten aus dem Übersetzungsgetriebe. Wenn der tatsächlich gemessene Wert auf der Bildwand nur zwischen 0,2 und 0,3 % liegt, dann liegt das wirklich am unteren Rand - will sagen: besser geht's dann mechanisch nicht mehr.

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Hallo, in Anbetracht der genannten Aspekte werde ich das graue Modell jetzt nicht nehmen und nochmal darüber nachdenken.Ich möchte ab und an im Garten Open Air mit der Familie machen und suche da noch was passendes. Leinwandgrösse ca. 3-4 Meter breit.Was ich suche:Guter Bildstand, hell aber nicht allzu Farbverfremdend, Filmschonend, am liebsten Spulengrössen 1500 bis 1800 oder mit zusätzlicher Langspieleinheit ( da hatte ich eigendlich schon eine Eiki Longplay Unit hier gekauft wurde aber dann sitzengelassen), robust und einfacher Betrieb und Wartung.Andere Vorschläge anstatt den Selecton II W? Oder noch besser gleich eine passende Lösung abzugeben :-)Michael

 

 

 

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Eine Standmaschine von EIKI (kann mir den Typ nie merken, ich meine das Modell mit großen Spulen und Xenonlicht). Sah einige Open-Air-Projektionen, die vom Bildstand überzeugen konnten, keinesfalls schlechter als bei einer Selecton. Aber sicher weiß jemand von der 16-mm-Fraktion mehr aus der Praxis.

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Hi, meinste Du einen Eiki EX-6120? Das ist aber eher kein Gerät das man mal schnell im Garten aufbauen kann das kommt eher bei festem Aufbau in Frage.

@ Stefan: was hast mit Modifikationen gemeint? Bekommt man den Selecton heller?Michael

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Oder halt den p8t400 von Bauer. Brauchbare Lichtfarbe und angenehm hell. Oder die Xenon-Modelle von Eiki. Ich verwende für zu Hause den normalen P8, der hat bisher immer gereicht. Einen T400 habe ich hier auch noch, allerdings ist das Netzteil hinüber.

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Als Jahrhundertprojekt ist die Selecton II/W gut geeignet, zum schnellen Plug and Play jedoch überhaupt nicht. Selectons sind halt ortsfeste Standmaschinen; bei der tragbaren Variante muß zunächste eine anständige Lichtquelle her (z.B. eine HTI - Lampe). Dann noch einen Trafo für die 110 Volt Motorspannung, und einen Tonverstärker aus einem Bauer P7. Es kann sein, daß Du trotz Reinigung und Neujustierung des Tongerätes die Spaltverlustkorrektur erhöehn mußt. Das kann man bestimmt durch Umlöten von Festwiderständen auf der Bauer P6 3T Verstärkerplatine. Viel Spaß dann noch bei dem Versuch, das Rechtecksignal der HTI - Lampe aus dem Ton herauszuhalten. Und schon, ist eine tolle transportable Selecton II/W fertig, die heutige Ansprüchen an eine ordentlich transportable 16 mm - Projektion erfüllt.

 

Umbaukosten grob geschätzt (nur Material, inkl. Lehrgeld): 1000,- Euro

Umbauzeit grob geschätzt (inkl. Lehrzeit): 3 Jahre

 

Gruß

Martin

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Hallo,

Danke fuer den Link Michael. P8 400 hatTe ich auch schon mal üblegt.Martin: ok hab's ja kapiert, ist nichts fuer mich :-) 3 Jahre Lehrzeit sind nicht drin....Schade, ne Malterserkreuz hätte mich schon gereitzt wenn ich schon die nächste Zeit bei 16mm bleiben muss.Michael

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Hallo zusammen, ok wenn jemand eine perfektionierte Selecton rumstehen hat immer her damit :-) ansonsten ist das aber für mich ein nicht machbares Projekt ich bin kein Hardware Spezi und sowohl zeitlich als auch vom Know How absolut überfordert mit einem derartigen Projekt.

 

Michael

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Oder hat schon mal jemand diese 55W Xenon-Kolben ausprobiert, wie sie bei Xenon-Beamer.de für 99€ incl Zündgerät angeboten werden? Mit 11.000lm sind sie anscheinend genauso hell wie die 400W Halogenlampe. Nur die Lichtfarbe (angegeben mit 6000K) dürfte erheblich besser passen.

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Nicht hauen bitte jetzt, aber hat schonmal jemand versucht, in eine Selecton W eine 36 V / 400 W - Lampe einzubauen? Das könnte den Umbauaufwand erheblich reduzieren.

 

Gruß

Martin

 

 

Ja!!

Für zu Hause ist es ausreichend.

Ich habe den alten II O mit Kohlehaus umgerüstet auf 36V / 400W.

Genaue Messwerte wie Thomas kann ich aber leider nicht liefern.

Meinen Beamer habe ich auf dieselbe Halogenlampe umgerüstet, weil die original Birnen so teuer sind.

Von der Helligkeit ist nicht viel um.

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