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Rotlichtumbau Dresden D1


dresden d1

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Hallo

ich hab meine D1 mit 3W Luxeon LED und gedrehtem Adapter auf Rotlicht umgebaut. Aber am P22 kriege ich bei voller Lautstärke nur einen sehr leisen Ton.

Mit Weißlicht klappt das mit der Lautstärke wunderbar. Woran liegt das, das ich mit der LED fast keinen Pegel bekomme, obwohl mir der Lichtpunkt auf der Fotodiode m.E. sogar heller ist.

Kann es sein das die Fotodiode (Tesla, wie im Meoclub 16 automatic) auf Rotlicht nicht sehr empfindlich ist oder muss man evtl noch andere Sachen im Projektor ändern?

Danke im Vorraus für die Antworten.

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Hallo

Mag sein, daß die alten Zellen nur im IR-Bereich empfindlich sind, da lag ja auch das Maximum der Ausbeute bei den 6V/5A Lampen (ca 10% sichtbares Licht, der Rest ist Wärmen sprich IR), mal einfach eine großflächige Zelle aktueller Produktion versuchen, oder gleich zwei (BP34 zb) nebeneinander für Stereo. (Oder eine Zelle aus dem Hause Dolby, sollte heutzutage auch problemlos zu bekommen sein, in Zeiten wo alles analoge nur noch den Kilopreis bringt). Das Umbauen ist beim Dresden TG aber nicht ganz einfach, man sieht fast nichts und muß alles auf Gefühl bzw Meßgerät machen. Aber im Prinzip geht das!

Grüße

Vogel

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hallo

 

es ist bei der dresden in der tat so das bei rotlicht umbau

die zelle mit getauscht werden muß.

die tesla zelle ist für rotlicht ungeeignet:-((

allerdings lässt sich die "original" dolby zelle

auf grund der geringen größe nicht verwenden.

jensG hatte vor jahren mal einige tipps zu

brauchbaren zellen gegeben.

 

gruß

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Mono BPW34, Stereo KOM2125, und fürs Makrooptiktongerät gibts eine 25mm lange Zelle bei Farnell. Auch bei den Dolbyzellen aufpassen. Die alte Version ist max. 2,5mm breit, also genau die Tonspurbreite, die funktioniert nur, wenn man sie kurz vor Berührung des Films einstellen kann. Außerdem ist sie auch hauptsächlich IR-empfindlich. Die neuere Version hat breitere empfindliche Flächen drauf. Mal in Vergrößerung anschauen.

Jens

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Ich empfehle immer noch die S3096-02 von Hamamatsu. Diese hat eine Breite von insgesamt 3 mm und einen Trennspalt von 0,03 mm. Diese Diode werkelt bei mir in der Dresden mit großem Erfolg. Die Empfindlichkeit bei Rotlicht fällt hier um ca 4 dB ab. Einen weiteren Pegelabfall von 4 dB mußt Du hinnehmen, so daß Du insgesamt um die 8 dB mehr verstärken mußt. Allerdings ist bei der Dresden mit ihrem schlechten Tongerät die Spaltausleuchtung beim Rotlicht sehr schlecht. Auch eine Justierung der Diode in ALLE (!!!) Richtungen brachte weder eine Verbesserung, noch eine große Veränderung (!!!). Vermutlich ist trotz noch original gelackter Siegelschrauben die Prismenumlenkung des Tongerätes nicht korrekt justiert worden (was natürlich bei Weißlicht nicht so wirklich auffällt.

 

Jemand hier im Forum hat für mich den Zellenhalter angefertigt; ich weiß nicht, ob dieser jemand die Zeichnung dafür rausrückt. Wir müssen abwarten. Der Zellenhalter ist wirklich große Klasse, da er sich sehr fein und exakt einstellen läßt. Kein Vergelich zu den absolut unpräzisen original Dolbyhaltern für handelsübliche Projektoren. Was lediglich bei Zellenhalter unbedingt noch angebracht werden muß, ist ein Einbrechschutz. Diesen kann man aus Teflonrundmaterial erstellen, indem man ein Scheibchen absägt, diese wieder in der Mitte durchtrennt und eine Ausfräsung für den verstellbaren Teil des Zellenhalters anbringt. Ein Gewinde in Teflon reingeschnitten und ein Durchgangsloch in den Zellenhalter geborht und alles ist perfekt. Wenn man alle Rollen abschraubt, bekommt man mit einigem verdrehen dien Zellenhalter dann doch noch komplett zusammengebaut montiert.

 

Hier nochmal Bilder von der Zelle:

 

Von vorne:

 

zelle1.jpg

 

Uploaded with ImageShack.us

 

Von oben:

 

zelle2.jpg

 

Uploaded with ImageShack.us

 

Von unten:

 

zelle3.jpg

 

Uploaded with ImageShack.us

 

Gruß

Martin

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Das schwarze Teil am Doppelrollenausgleich ist ein Mikroschalter; die elektrischen Anschlüsse sind mit Heißkleber isoliert. Das teil stellt einen Filmrißschalter dar; der Miroschalter unterbricht die zusammengeführten Rückleiter von der Haltespule des Schaltwerks des Motors sowie den des Lichtschützes, so daß also bei Filmriß der Motor und die Lampe ausgeht.

 

Gruß

Martin

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Hallo

Das sieht deutlich professioneller aus als meine Version:

 

 

http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/image/2787-simg0002jpg/

 

- aber das Prinzip scheint ähnlich. Wenn ichs richtig verstehe, erfolgt die Spureinstellung an der kleinen Schraube oben am Zylinder? Wird die Halteplatte parallel verschoben?

Das wäre ein echter Vorteil zu meiner Variate, ich kann die Zelle(n) (btw: BP34, danke @ Jensg) nur - wie auch bei den meisten Dolbys - wippen, also um einen Punkt drehen, trotzdem konnte ich eine leidliche Kanaltrennung erreichen, vergleichbar mit den FPs auf Arbeit (hier haben wir parallele Verschiebung, altes KT-Kombitongerät).

Ich bin grade dran, der D einen Laser zu verpassen, da ich mit LED auf keinen grünen Zweig kam (schlechte Ausleuchtung und viel zu kleiner Pegel). Mit dem Laser wird dann auch eine Dolbyzelle Einzug halten, ich hoffe, den Halter übernehmen zu können.... Es sei denn MichaelB baut noch so ein Teil....... (Scherz)

Grüße

Vogel

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An der kleinen Schraube verbiegst Du das Teil um den festen Drehpunkt liks neben dem Haltedraht für das Kabel. Deswegen sieht das Teil auf meinem Bild von unten auch so schräg aus. Da die Zelle aber in alleRichtungen schräg zum Film und zum Lichtspalt steht, gibt es keine störenden Reflexionen.

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Hallo!

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, das beim Umbau auf 3Watt Luxeon LED mit vorhandener Spaltoptik

sich der Leuchtpunkt der LED exakt genau an der Stelle befinden muß, wo vorher die Glühwndel der Tonlampe lagen.

Außerdem muß das leuchtende Quadrat der LED auf der Spitze stehen um eine bessere Ausleuchtung des Spaltes zu erreichen.

 

Bei mir funktioniert das perfekt. Ist allerdings auch keine Dresden Maschine.

 

Thomas

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Hallo Michael!

 

Habe leider keine Bilder mehr auf dem Rechner von meinem Umbau (BAUER)

 

Kann aber mal welche machen,wenn gewünscht.

 

Ich habe ja zwei Solar 1 Preamps von Wittner, wovon einer für Weißlicht und der andere für die

 

Rotlicht LED eingemessen ist.

 

Den Verlußt der Spaltschärfe durch das rote Licht kann ich wunderbar durch den Spaltverlustkorrekturregler am Solar

 

ausgleichen. Habe mir die Spindeltrimmer gegen ein Stereopti ausgetauscht, damit ich nicht immer wie blöd schrauben muß.

 

Einem jeden Solar Verstärker ist ein Sony Equalizer mit Spectrum Analyzer nachgeschaltet, wo der Klang an die Raumakustik angepasst wird.

 

Ich weiß das das normal nicht richtig ist, wegen der Phasenlage aber ich habe die Regler mit dem Oszi genau auf Phase eingestellt und habe die Regler vom EQ versenkt und mit einer Plexiplatte abgedeckt um sie gegen unbeabsichtigtes Verstellen zu schützen.

 

Natürlich muß das ganze einmal im Jahr mit Oszi und Testschleifen überprüft werden. Läuft jetzt aber schon seit 3 Jahren optimal.

 

Gruß Thomas

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