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IFB 2012 - Berlinale


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Soweit ich weiß hat die Berlinale 11 Stück Barcos gestellt bekommen, auch DP4K. Allerdings ist glaube ich nur einer (Friedrichstadt- oder Berlinale-Palast?) auch 4k-fähig, also mit IMB. Auch im HdBF steht ein DP4K, allerdings mit Dolby Show Stopper, also 2k. Desweiteren werden nach meiner Info 4k-DCP-Einreichungen eigentlich NICHT akzeptiert. Einzelne Ausnahmen scheint es zu geben.

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Also im CineStar Event-Cinema gibts auch nen DP4K Barco mit IMB. Außerdem sind soweit ich weiß weitestgehend alle CineStar-Installationen der letzten 1,5 Jahre (seit die nicht mehr NEC verbauen) mit Doremi ShowVault und IMB ausgestattet. Neuerdings werden da auch vermehrt DP4Ks installiert. Wie viele davon jetzt allerdings in Berlin installiert sind, kann ich nicht sagen. Desweiteren wage ich zu bezweifeln, dass selbst wenn 4k-Material vorliegt es dort auch als solches gezeigt wird. Die Projektoren von Barco selbst sind zwar top, allerdings ist es leider kein Geheimnis, dass diese in der Regel mit halbgaren Softwareversionen ausgeliefert werden (Probleme mit Objektivansteuerung, Lampenzündung, vergessen sämtlicher Formateinstellungen, grundlose Security-Alerts etc...) Die meisten Probleme konnten zwar recht schnell behoben werden, mit den neuen 4k Geräten gibts allerdings noch einige Probleme.

 

Ich weiß zwar nicht ob inzwischen ein Patch gegen das Problem gibt, aber wenn der der Projektor nativ 4k ausgeben soll, muss dieser im Device-Manager auf "Series2/4k" gestellt sein. Das funktioniert auch soweit, nur gibt (oder gab???) es in Zusammenhang mit der Einstellung diverse Probleme bei 3D-Vorstellungen wie Synchloss etc., weswegen die Installationen zugunsten von 3D in der Regel nur auf "Series2" kofiguriert sind, so dass man nur hochskaliertes 2k erhält. Ich wage mal zu bezweifeln, dass diese Einstellungen jedes Mal geändert werden, wenn dieses Problem den Vorführern vor Ort überhaupt bekannt sein sollte. Wie gesagt, ich weiß nicht ob die Probleme noch aktuell sind. Bei 4k würde ich trotzdem vorerst weiterhin auf die Sony-Installationen setzten.

 

Falls hier jemand aktuell eine 4k Doremi/Barco-Kombi bekommen haben sollte, könnte der ja mal nachschauen ob 3D inzwischen auch auf "Series2/4k" stabil läuft...

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 Samsara laut vorläufigem Plan am 09.2. und 14.2 um 9:00 Uhr im Cinemaxx Kino 5 und am 9.2. um 14:45 Uhr im CineStar 7 

 

Danke für den Hinweis. Warum finde ich den Film weder im Programmheft noch auf der Berlinale-Website? Handelt es sich hierbei um Sondervorführungen, die nicht Bestandteil der Berlinale sind?

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Hab hier mal eine Tabelle von allen Filmen, die nach meinen Informationen in 35mm vorgeführt werden gemacht.

 

Mal in Excel übertragen und alle Doubletten 'rauswerfen lassen, bleiben 253 Titel. Das ist doch aber eine ganz gewaltige Anzahl (auch wenn da einige Kurzfilme bei sein dürften), wobei ich keine rechte Vorstellung davon habe, welches die Grundgesamtheit ist, auf die man diese Zahl beziehen müsste ...

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Für den Berlinalepalast war 4k in diesem Jahr ursprünglich geplant - da es aber keinen 4-k-Content gibt unter den Wettbewerbsfilmen, kommen da jetzt zwei 2k-Barcos wieder rein.

 

Was die Formate betrifft: Bei etlichen Filmen steht das endgültige Vorführformat noch nicht fest - im Wettbewerb ist das beispielsweise "The Iron Lady" oder "Tabu" - da gibt's sowohl DCP als auch 35mm und die Auswahl wird mittels Vergleichstest in einer Probe festgelegt. Dabei hängt's erfahrungsgemäß davon ab, wer die Entscheidung über das Format bei der Probe hat. Ist der Regisseur oder der Kameramann anwesend, wird's fast immer 35mm - und ist nur ein Vertreter des Verleihs anwesend, wird's die DCP (übliche Begründung: "weil die Untertitel schöner sind").

 

Insgesamt gibt es von 7 Wettbewerbsfilmen 35mm-Kopien. Drei davon: "Dictato", "Shadow Dancer" und "Was bleibt" gibt's NUR als 35mm - bei vier Filmen gibt's beides.

 

Im letzten Jahr war das Verhältnis 35:DCP noch umgekehrt. Da waren noch ca. 70% der Vorführungen im Wettbewerb analog.

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Hab hier mal eine Tabelle von allen Filmen, die nach meinen Informationen in 35mm vorgeführt werden gemacht.

 

Vieles taucht mehrfach auf. Ist halt chronologisch nach Vorstellungszeiten sortiert und ich hattte jetzt keine Lust das umzubasteln. Im Zweifel Suchfunktion benutzen.

Vielen Dank, auf jeden Fall sehr interessant, auch als Gesamteindruck. Nachdem die jeweiligen Termine nicht dabei stehen, ist es bei den Filmen, die snalog und digital vorliegen und mitunter wohl auch mal so und mal so gezeigt werden, allerdings nach wie vor unklar (mitunter wohl auch bis zu den Proben).

 

Mal in Excel übertragen und alle Doubletten 'rauswerfen lassen, bleiben 253 Titel. Das ist doch aber eine ganz gewaltige Anzahl (auch wenn da einige Kurzfilme bei sein dürften), wobei ich keine rechte Vorstellung davon habe, welches die Grundgesamtheit ist, auf die man diese Zahl beziehen müsste ...

Da sind neben Kurzfilmen auch sämtliche Filme aus EFM und Retrospektive drin, was eine Grundgesamtheit von deutlich über 1000 Titeln ausmachen dürfte. Daraus leiten sich dann wohl auch die hier schon genannten 25% ab.

 

EFM wird dann wohl traditionell noch der Bereich mit dem höchsten 35mm-Anteil sein.

Interessehalber mal ein bisschen genauer durchgeblättert, sieht aber nach groben Eindruck m.E. eher so aus, als ob der 35mm-Anteil beim EFM wohl sogar unter 20% liegen dürfte. Da schlägt der Umbruch auf jeden Fall auch sehr deutlich durch. Insgesamt zieht die Retrospektive den 35mm-Anteil sicherlich merklich nach oben.

 

Was die Formate betrifft: Bei etlichen Filmen steht das endgültige Vorführformat noch nicht fest - im Wettbewerb ist das beispielsweise "The Iron Lady" oder "Tabu" - da gibt's sowohl DCP als auch 35mm und die Auswahl wird mittels Vergleichstest in einer Probe festgelegt. Dabei hängt's erfahrungsgemäß davon ab, wer die Entscheidung über das Format bei der Probe hat. Ist der Regisseur oder der Kameramann anwesend, wird's fast immer 35mm - und ist nur ein Vertreter des Verleihs anwesend, wird's die DCP (übliche Begründung: "weil die Untertitel schöner sind").

Irgendwie schon traurig, dass mit solchen Begründungen dann die in manchen Fällen einzige Gelegenheit, die Filme hierzulande auf 35mm zu zeigen/sehen, ungenutzt bleibt. Gerade TABU wäre im Normalformat auf 35mm sicher grandios (wenn alle WBB-Kinos dafür ausgerüstet sind?), sofern es keine 1,85-Letterbox-Kopie ist.

 

Insgesamt gibt es von 7 Wettbewerbsfilmen 35mm-Kopien. Drei davon: "Dictato", "Shadow Dancer" und "Was bleibt" gibt's NUR als 35mm - bei vier Filmen gibt's beides.

Oha, das sind deutlich weniger als die Katalogangaben (siehe meine zehn Verlinkungen) besagen, demnach wären es zehn in beiden Formaten vorliegende Filme und zwei oder drei einzig auf 35mm vorliegende, scheint sich wohl noch weiter reduziert zu haben. Weißt du, wie es bezüglich BARBARA, CAPTIVE und POSTCARDS FROM THE ZOO aussieht?

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...und ist nur ein Vertreter des Verleihs anwesend, wird's die DCP (übliche Begründung: "weil die Untertitel schöner sind").

:lol: :lol: :lol:

 

Im Übrigen: Gerade nach Hause gekommen und einen Blick ins Programm geworfen: online sind durchweg alle heute für den kommenden Sonnabend freigeschalteten Karten ausverkauft .... bis auf die Retrospektive .... Nicht ganz einfach, an Karten zu kommen, wenn man tagsüber im office hockt ...

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Falls es jemand noch nicht gesehen haben sollte: Im Untergeschoss der Potsdamer Platz Arkaden sind einige historische Kinomaschinen aus der Sammlung Otto Semmler ausgestellt. Wegen der Glasspiegelungen allerdings schwierige Licht- und Fotografierverhältnisse.

 

Über Otto Semmler berichtete 2005 der SCHMALFILM.

 

http://schmalfilm-sh...lachbauten.html

post-79359-0-14642600-1328961982_thumb.jpg

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FLOWERS OF WAR: Der neue Film von Zhimou bringt Elemente von Spielbergs PRIVATE RYANS und SCHINDLERS LIST in den Kontext der japanischen Genodizide in Nanking in den 1930er Jahren. Zhimou samt asiatischer Schönheiten nebst Gaststar Bale kamen auch zur Spätpremiere bei nur höflichem Applaus.

Streep kam auch: und gibt eine eher weichgspülte Maggie Thatcher dank des wenig couragierten Drehbuchs. In der Hommage läuft dann wieder OUT OF AFRICA (seinerzeit schon im Zoo-Palast 1986 mit schwachem Applaus und einigen Buhrufen aufgenommen).

Etwas laut der Ton am Hauptveranstaltungsort trotz teurer Lautsprecheranlage. Es ist auch nicht dieselbe Lautheit wie beim Kessel- und Paukenschlag eines Orchestergrabens. Noch immmer scheinen Tonsysteme entwicklungsfähig zu sein?

Für das Bild gilt es erst recht: Schatten von Scheinwerfern auf der Leinwand (Hintergrundbeleuchtung?), ständiges Funktionsblinken von Scheinwerfern und Mischpulten direkt vor der Bildwand diverser Säle.

Die Letterbox-Projektionen über 2k Barco-Beamer sind dann auch sehr gewöhnungsbedürftig gegenüber den kontraststärkeren Filmkopien.

 

L'ÁGE ATOMIQUE bildlich ein einzige Sosse. AUJJOURD'HUI grausam in der 2k-Projektion mit Artefakten und Kontrastarmut, auf die Spitze getrieben von PARABETON - Pier Luigi Nervi. Die Scaler zeigen teils grausamstes Aliasing. Dutzende weitere Beispiele aus der schönen neuen Welt des Digisats könnte man bis zum Abwinken zitieren.

 

Dabei haben die Filme viele erfrischende und innovative Drehbuchideen mit interessanter Motivbildung. Befragt man die Regisseure (hier nicht genannt) aber nach ihrer Motivation, nachhaltige-erhaltenswerte, kreative Ideen auch auf nachhaltigen Medienträger(-materialien) einzufangen, heisst es lapidar: "Film kann ich mir nicht leisten. Sah eben deswegen nicht so aus wie man wollte, weil die Bildwand zu gross ist. - Wieder auf Film? Kodak gibt es doch nicht mehr!".

Aus dem Munde von seit Jahrzehnten erfahrenen Meistern des Weltkinos, die ihre früheren Höchstleistungen entweder vergessen, verdrängt und hassen gelernt haben.

 

Gibt es künftig nur noch Festplatten-Berlinale? Schämt sich keiner?

 

--

 

DICTADO in 35mm: trotz D.I. und totalem Grünstich immerhin eine akzeptabe Schärfe.

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Die Letterbox-Projektionen über 2k Barco-Beamer sind dann auch sehr gewöhnungsbedürftig gegenüber den kontraststärkeren Filmkopien.

 

Nichts hinzuzufügen, außer: Der Schwarzwert der DLP ist immer noch mangelhaft, auch in der letzten Generation, vergleicht man mit Film. SRX, etwas besser, aber auch noch nicht ausreichend. Digital hat noch viel vor sich...

 

St

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Der Schwarzwert ist auch bei LCD sowie bei DLP mangelhaft,wenn die Helligkeit zu stark eingestellt wird.

Bei einer Digitalen Projektion,sollte grundsätzlich DEEP COLOR eingestellt werden.

Das ist bei der Filmprojektion mit 35mm genauso.

Wenn für eine CinemaScope-Bildwand von 12 Metern-Breite,ein 7000-Watt Kolben eingesetzt wird,dann ist der Schwarzwert Mausgrau.

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@ "Tabu": Leider - zu meinem völligen Unverständnis eine 1:1,85 Letterbox-Kopie des 1,37-Filmes, noch dazu mit zu breitem Bildstrich, den man immer leicht im Bild hat. Desweiteren m.E. zu grosse Untertitel...

 

@Uli: Dürfen wir uns auf die Kopie von "Was bleibt" morgen freuen...?

 

Vg aus dem HdBF,

Sascha

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Im heutigen TAGESSPIEGEL ein Beitrag über den Umbau des HdBF für die Berlinale. (Habt Ihr da wirklich eine Popcorn-Maschine stehen?) Schade, die Fotos der Print-Ausgabe stehen nicht im Internet; u.a. ein rückwärtiger Blick auf die Bildwand. Irgendwie macht der Beitrag allerdings den Eindruck, er sei schon etliche Tage vor Beginn der Filmfestspiele geschrieben worden - oder täusche ich mich da?

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/grosses-kino-im-theater/6214306.html

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