Zum Inhalt springen

Laserprojektor


Eliminator

Empfohlene Beiträge

Vom Vorreiter Kodak bezüglich der Verwendung von Lasern anstelle von Xenonkolben ist es ja in letzter Zeit recht ruhig geworden. Abgesehen davon, dass Imax sich die Exklusivrechte an der Technologie gesichert hat.

 

Nun scheint Barco als erster Hersteller ebenfalls einen lauffähigen Prototypen mit Laserlicht präsentieren zu können. Es handelt sich dabei, wie bei Kodak auch um einen DLP-Projektor auf Basis der DP4K-Serie und mit 55000 lumen hat Barco seinen eigenen Rekord bezüglich Lichtoutput gebrochen - und das bei nur 600w :-

 

O Leider habe ich noch nicht mehr bezüglich der technischen Daten rausfinden können...

 

Hier ein paar Links:

 

http://rentalandstaging.com/article/69340.aspx

 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xm7PGmUuo_I

 

http://www.barco.com/en/pressrelease/2870

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Yo. Das interessante im Unterschied zu den bisherigen Ansätzen ist, dass Barco einen existierenden Xenon-Projektor auf Laser umbauen kann. Es wird also einen Upgrade-Pfad für existierende Projektoren geben. Wo das genau ansetzt, ob vor der Lightpipe, oder ob RGB schon getrennt in die LightEngine gehen, würde mich auch interessieren.

 

55.000 Lumen aus 600 (Licht)-Watt. Nicht schlecht...

 

Neben der Helligkeit hat das natürlich auch noch ganz andere interessante Aspekte - der darstellbare Kontrastumfang steigt enorm, gleichzeitig sinkt die thermische und UV Belastung der LightEnginne deutlich. Speziell Kontrast bzw. Schwarzwert finde ich bei allen gegenwärtigen Projektoren noch sehr grenzwertig.

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und jetzt auch noch das hier.

 

 

Merkwürdig, IMAX kauft zuerst Kodaks Patente und dann steigt Barco mit ein. Fehlt Barco die nötige Patentsammlung, um ihre Lösung selbst vermarkten zu können, oder sind die Kodak-Patente für IMAX doch nicht so hilfreich oder zielführend wie man es jetzt von Barco annimmt?

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm... interessant. Damit düfte es dann mit Doppelprojektion sogar möglich werden, via Doppelprojektion die ganz großen IMAX-Leinwände digital zu bespielen. Ich bin ja echt mal gespannt, wo und wann man eine öffentliche Testinstallation bestaunen darf. Leider ist zu den technischen Hintergründen/Daten noch viel zu wenig Infomaterial, da sollten die mal nicht so geizig sein. Ist doch eh alles patentiert!

 

Mit den Kontrastwerten des Kodaks (10000:1 nativ in der Testinstallation, 20000:1 schon unter Laborbedingungen machbar), den 55k lumen des Barco und noch höheren Auflösungen dürfte das evt. auch für Kuppelprojektion interessant werden. Vielleicht auch für Planetarien spannend. Da sucht man ja schon seit langem erfolglos alternative Lösungen zu den Zeiss Skymaster Systemen, die auch Qualitätsmäißg überzeugend ist.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, 4k IMAX mit >80.000 Lumen, da wäre wieder was zu holen. Allerdings ist selbst Barco gegenwärtig so vorsichtig, noch von 3 Jahren bis zur Martktreife zu reden.

 

 

'Attendees at the second annual Moody Gardens Digital Cinema Symposium in Galveston, Texas, Monday got a sneak preview of the projector, which won’t be commercially available for up to three years,'

 

 

Aber ob Barco dann wirklich die ersten sein werden? Sony hat zumindest grundsätzlich die Halbleiter-RGB-Lasertechnik im eigenen Konzern schon fertig, und die SXRD Panels würden vermutlich überproportional profitieren. Wenn Sony das mit der Licht-Veredelung, Despeckle, etc. zeitnah in den Griff kriegt.

 

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'That same expertise guarantees that compatibility is Barco’s “number-one development goal.” Buyens indicates these advances will be designed as retrofits for Barco Series II projectors. “We are not throwing in a technology that is disruptive to what has been installed,” he reassures. “We don’t want anyone to think that—after having spent millions and millions—they have to go out there in two or three years and buy completely new systems. No. Barco’s approach to these innovations is to be retrofittable. People will have the option to choose different modules depending on how much light output they want to use. We want people to explore what a premium experience means to them. For Barco, it is all about creating technology and higher standards that elevate moviegoing to electrifying new levels.”'

 

http://www.filmjournal.com/filmjournal/content_display/news-and-features/features/technology/e3i7cfb89cd186864c3e7d84318f2b402f9

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der 1.38 Zoll DMD dann das proprietäre IMAX-Format? (1.37:1 wars glaub ich?)

Oder wird ein 1.89:1-Chip beschnitten, oder wird zukünftig nicht mehr die ganze Leinwandfläche genutzt (so wie es bei Digitalprojektionen in IMAXen oder ehemaligen IMAXen glaube ich bisher der Fall ist).

 

Reichen 4K im IMAX?

Wie groß sind denn im IMAX die üblichen Betrachtungsinkel? Müssten doch deutlich größer sein als im herkömmlichen Kino (wo man ja bei 2K schon Pixel sieht wenn man etwas weiter vorne sitzt).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde mal vermuten, dass IMAX das alte Format (1:1.36) per Maskierung/Zoom/Skalierung zwar ermöglicht, aber auf Dauer auf die konventionellen Formate umschwenken wird. Man sieht ja auch immer wieder an mit 65mm Aufnahmen gepimpten Blockbustern wie doof diese zeitweilige Anpassung ist. Beim klassischen IMAX war das ja auch ein Zusammenspiel von IMAX Kamera und IMAX Projektion im nativen IMAX Seitenverhältnis. Da das mit der IMAX Kamera nun mittlerweile auch Geschichte ist, würde ich diesem Seitenverhältnis keine große Zukunft mehr prognostizieren. Wie sich das leinwand/kaschierungstechnisch in den Original IMAX Kinos dann vernünftig umsetzen lassen wird - keine Ahnung.

 

Es gab ja mal Leute, die darauf spekuliert haben, dass Laserprojektionssysteme ohne natives Seitenverhältnis sich durchsetzen würden. Sowas wäre für IMAX, DOMEs, etc. natürlich grundsätzlich ne nette Technologie.

 

So wie es aussieht, arbeitet aber niemand mehr wirklich an solchen Scanning-Systemen fürs Kino. Die Idee ist zwar interessant, aber für den hohen Aufwand gibts im klassischen Kino halt eigentlich keine Rechtfertigung - Projektionsabstand und Fokus sind festgelegt, ebenso wie die etablierten Seitenverhältnisse. Blieben als Abnehmer für die aufwendigen Gerätchen nur ne Handvoll klassischer IMAX Häuser.

 

Was hätte man also schon großartig von so einem System? Und bisher hat m.W.n. niemand demonstriert, dass mit solchen Systemen ansatzweise sowas wie 2k, geschweige denn auch 4k, überhaupt realistisch umsetzbar ist. Und für 3D und jetzt gar HFR würden die Geschwindigkeitsanforderungen der Scanner mal eben um den Faktor 2-4 steigen.

 

Für Spezialanwendungen im Eventbereich wird das vielleicht nochmal interessant.

 

Geld zu machen mit Laserprojektion dürfte, wie BARCO das zeigt, nur im Nachrüstbereich machbar sein. Bis die Technik marktreif wäre, wären sämtliche Kinos der Welt längst mit DLP und SXRD ausgerüstet, wie soll dann mit Neugeräten noch was gewonnen werden?

 

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2k oder 4k. Bei großen Leinwänden hat man so viel zu gucken, das die Auflösung weniger ins Gewicht fällt. Bei meinem Großopenair mit 24m breiter Leinwand (die gibts noch) fällt z.b ein Ahornblatt während des Films auf der Leinwand nicht auf, man sucht es vergeblich. Sobald man nicht das ganze Bild ohne Augenbewegung erfassen kann, kommt man mit recht wenig Auflösung aus.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2k oder 4k. Bei großen Leinwänden hat man so viel zu gucken, das die Auflösung weniger ins Gewicht fällt. Bei meinem Großopenair mit 24m breiter Leinwand (die gibts noch) fällt z.b ein Ahornblatt während des Films auf der Leinwand nicht auf, man sucht es vergeblich. Sobald man nicht das ganze Bild ohne Augenbewegung erfassen kann, kommt man mit recht wenig Auflösung aus.

Jens

 

Aber unabhängig von Laser oder nicht scheint Barco jetzt durchgängig für IMAX 4k Projektoren zu liefern, und vermutlich auch schon wie bisher jeweils 2. Also gehören dort immerhin bei Neuinstallationen die Unkereien über 2*2k der Vergangenheit an.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2k oder 4k. Bei großen Leinwänden hat man so viel zu gucken' date=' das die Auflösung weniger ins Gewicht fällt. Bei meinem Großopenair mit 24m breiter Leinwand (die gibts noch) fällt z.b ein Ahornblatt während des Films auf der Leinwand nicht auf, man sucht es vergeblich. Sobald man nicht das ganze Bild ohne Augenbewegung erfassen kann, kommt man mit recht wenig Auflösung aus.

Jens[/quote']

 

Da möchte ich jetzt aber entschieden widersprechen! Es sei mir die Frage erlaubt, wann du das letzte Mal deine Sehstärke überprüft hast? Klar, in einem Schachtelkino mögen 2k ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern. Die meisten Multiplexe jedoch erreichen den empfohlenen Betrachtungsabstand von 2,5 Bildhöhen nicht mal im letzten Drittel der Sääle. Hier spielt die Größe der Leinwand auch überhaupt keine Rolle. Im Endeffekt kommt es immer auf den Betrachtungswinkel an und nicht auf die Leinwandgröße. Je nach gezeigtem Material mag dass auch einen mehr oder weniger großen Unterschied machen. Bei nem hektischen Actionstreifen, wo die Kamera kaum zur Ruhe kommt geht das alles in der Bewegungsunschärfe unter. Ich persönlich finde sowas aber sowieso eher nervig. Es ja zum Glück auch noch Filmemacher, die nicht dem Wahn der "Shaky-Cam" verfallen sind. Ich freue mich zum Beispiel sehr auf die 4k-Auswertung vom nächsten Batman :-)

Und ja, selbst 4k dürfte auf klassischer IMAX-Leinwandgröße an seine Grenzen kommen. Ich denke mal hier werden, wie @carstenk schon vermutete die Leinwände langfristig in der Bildhöhe zu Gunsten der konvetionellen Formate "beschnitten". Jetzt aber mal Abgesehen von der Auflösung ist das interessante, dass sich mit der Lasertechnologie durch die extreme Bündelung Schwarzwert/Kontrast sowie der Farbraum um ein Vielfaches verbessern lassen. Hier schafft eine gute Filmkopie immer noch wesentlich bessere Werte als aktuelle Digitalprojektionen. Zumindest solange nicht durch schlecht gewartete Projektoren und mit Spülmittel gereinigten, blinden Objektiven projeziert ;-)

 

Weitere Vorteile sind, dass sich der komplette Lichtweg vereinfacht. So wird beispielsweise kein teures TIR-Prism mehr benötigt und es können wesentlich simplere Optiken verwendet werden, die gleichzeitig kostengünstiger und effizienter sind. Hier wird dann vielleicht auch wieder auf die optisch hochwertigeren Festbrennweiten mit Revolver für die  Formatwechsel zurückgegriffen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Firma RED Digital Cinema Camera hat auch schon eine Laser Beamer in Planung. Die Firma werden die meisten von der Red One, ein der ersten 4k Raw D-Cinema Kameras kennen.

Anscheienden gibt es auch schon einen Prototypen.

Zitat von Jim Jannard:

Our 3D projector has been seen by many of the top dogs in the industry. It appears, according to them, to be the single best and only way to view 3D... in the home or theater. This is the one. It is a huge leap. Maybe the difference between 3D dying and 3D being mandatory.

Groben Daten zum Projektor:

-2k im 3d und 4k bei 24p

-Für Bildiagonalen von 2 bis ca. 8 Meter

-Preis unter 10k Dollar

-erste öffentliche Vorführung auf der NAB2012

-Auslieferung frühestens 2013

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und das wäre dann ein Laser-"scanning" Projektor? Oder wie? Oder ein DLP/LCoS mit Laserlichtquelle?

 

Man sollte sich vieleicht mal angewöhnen so langsam die richtigen Fachbegriffe zu verwenden, in einen Fachforum :) Da sowas doch immer irritierend ist das es ja beides gibt. Sagt ja auch keiner Xenon Projektor oder Kohlebogen Projektor :D

Ist ja schon schlimm genug das es überall "LED" TVs gibt....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer soll denn diese Fachbegriffe bisher verbindlich definiert haben, wenn die verschiedenen Technologien noch garnicht ausentwickelt sind? Die bisherigen Ausführungen sind ja teilweise schon ziemliche Mixturen verschiedener Techniken, es gibt z.B. auch Mischungen von Scanning-Systemen mit Line-DLPs, jeweils für eine Dimension.

 

Und auch DLPs sind ja im eigentlichen Sinne 'Scanner'.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Und auch DLPs sind ja im eigentlichen Sinne 'Scanner'.

 

Würde ich nicht sagen, per Deffinition ist ja ein scanning System, ein System bei dem mittels einem Laserstrahl das Bild geschrieben wird, ähnlich der Kathodenstrahlröhre.

 

Ein DLP Projektor projeziert ja das gesammte Bild in einem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein DLP sind halt viele Scanner ;-) Gut, auch nicht wirklich, weil sie nicht ablenken, sondern nur ausblenden, aber wie gesagt, präzise Termini im Projektionsbereich gibts da bisher doch garnicht mangels echter differenzierbarer Geräteklassen. Was RED da macht, hat bisher wohl auch noch niemand wirklich erfahren.

 

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

So, jetzt wirds konkreter mit dem RED Projektor. Bin mal gespannt, ob die es schaffen, das Ding in überschaubarer Zeit mit kinofähiger Lichtleistung inkl. DCI Zertifizierung auf den Markt zu bringen (und liefern zu können):

 

 

http://www.slashcam.de/news/single/RED-kuendigt-4K-3D-REDray-Laser-Projektor-plus-Play-9816.html

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 9 Monate später...

'Laut Sony ist es eine Weltpremiere: Der Hersteller zeigt auf der ISE-Messe in Amsterdam einen LCD-Projektor mit Laser-Lichtquelle – bislang nutzten ausschließlich Geräte mit DLP-Spiegeltechnik Laserdioden statt Hochdrucklampen. Der Vorteil der alternativen Lichtquellen liegt vor allem in der höheren Lebensdauer: Während konventionelle Lampen oft schon nach 2000 Stunden den Geist aufgeben, sollen LEDs und Laser-Lichtquellen bis zu 20.000 Stunden lang durchhalten. Außerdem betont Sony die Umweltfreundlichkeit der Alternativ-Lichtquelle: Anders als Hochdrucklampen enthält die Laser-Einheit kein Quecksilber.'...

 

http://www.heise.de/...le-1793464.html

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, Demos, der Sony ist aber wohl der erste kommerziell erhältliche mit einer vollständigen Laserlichtquelle. Je nach Definition gibt es schon seit 3 Jahren Laserprojektoren von Casio für unter 1000 Euro zu kaufen - da ist aber nur die blaue Lichtquelle ein Laser (vermutlich, weil es billige blaue Laserdioden aus der BluRay-Player Produktion gibt).

 

Es gab schon vor zehn Jahren immer mal wieder Demos mit Laserprojektoren. Kodak hatte aber wohl den allerersten, der tatsächlich für den DCI Markt gebaut war und auch in einem solchen Umfeld demonstriert wurde, also komplette laserspezifische Neukonstruktion, 'nahe serienfertigungsreif', DCI Inhalte, große Leinwand, etc.

 

Mittlerweile hatten alle Hersteller, Barco, Christie, NEC, und Sony entsprechende Demos. Barco hat eine Vereinbarung mit IMAX, deren größte Bildwände damit auszustatten. Wahrscheinlich wird Barco also auch die ersten Geräte liefern, die in den tatsächlichen Betrieb gehen. Das Kodak Design unterscheidet sich sehr deutlich von bisherigen etablierten Ansätzen. Alle bisher von Barco, Christie und NEC demonstrierten LIPs basierten auf klassischen XENON Designs.

 

Was auch Sinn macht, denn in 2-3 Jahren wird man keine großen Stückzahlen an digitalen Projektoren mehr neu im Markt unterbringen können, da ist es attraktiver, existierende Geräte nachzurüsten. Ob Barco jetzt für IMAX das eigene Retrofit-Design umsetzt, oder ob das Kodak Design auch nochmal zum Zuge kommt?

 

Die Nachrüstlösungen haben natürlich je nach Ausführung auch Nachteile - z.B. liefern sie im Grunde nur höhere Helligkeit, aber keinen wesentlich gesteigerten Kontrast, weil maßgebliche Anteile der LightEngine gleich bleiben, und die liefert bei gegenwärtigen DLPs ja nicht so tolle Werte diesbezüglich.

 

 

 

Aber wie man sieht, ist Sony da auch schon sehr weit. Zwar ist LCD nach heutigen Kriterien keine sonderlich tolle Displaytechnologie mehr, speziell für größere Lichtleistungen (ausbleichen), aber gerade da kann Laser ggfs. Vorteile herausholen. LCDs brauchen polarisiertes Licht, das kann Laser ggfs. schon ab Quelle liefern, und LCDs bleichen durch UV Anteile klassischer Lichtquellen sehr stark aus, bzw. leiden auch durch das IR (Wärme).

Beides gibt es bei einer Laserlichtquelle nicht mehr, ein LCD Projektor damit könnte ggfs. mehr Kontrast, höhere Helligkeit, bei längerer Betriebszeit erreichen. Und obendrein keine Lampenwechsel mehr benötigen.

 

 

http://www.heise.de/...no-1099359.html

 

http://www.heise.de/...AX-1362433.html

 

http://www.barco.com...moody-gard.aspx

 

http://www.barco.com...d-by-barco.aspx

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe zwei von den Sony Modellen, das Bild ist für einen LCD erstaunlich gut, trotz des Kontrastes von 500:1. Optiken auch. Für eine Chinaproduktion sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Mehr Kontrast wirds mit dem Laser kaum geben, es sei denn man moduliert die Leistung bezogen auf die Panelkippzeiten. Dann läßt sich noch einiges herausholen. Stellt sich nur die Frage, ob das nicht bei dunklen Szenen ein Schuß in den Ofen wird. Mein kleiner Philips Fernseher nennt das Smart Kontrast, führt bei weißer Schrift auf schwarzem Grund, Abspann genannt, zum extrem dusteren Bild.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bisher sind im Heimvideobereich extreme Fortschritte beim Kontrast auch bei LCD durch verbesserte Polarisatoren gemacht worden. Einige Epson Modelle z.B. kommen damit auf über 5000:1, was es vorher nur bei DLP und LCOS gab.

 

Bei den Präsentationsbeamern ist das aber bisher nie nötig gewesen, da will man die hohen Lichtleistungen ja in der Regel nicht für hohe Kontraste, sondern um in sehr hellen Umgebungen noch sichtbare Bilder zu liefern, der Schwarzwert interessiert da ja nicht, weil die Bildwand durch das Umgebungslicht eh sehr stark aufgehellt wird.

 

Mal sehen, im direkten Vergleich zwischen der UHP und Laservariante des Sony wird man da sicher auch Unterschiede im Kontrast bemerken. Auf das Datenblatt zum Sony bin ich schonmal gespannt.

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar, nur haben diese Projektoren meist eben nicht 4000 Lumen oder mehr. Mal abwarten was kommt. kann ja nur besser werden. Womit dann der Heimkinobereich das professionelle Kino mal wieder schlägt, siehe NEC NC900C und seine Daten.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wobei in der Realität der Sony 515 vermutlich auch im Kino keine Wünsche mehr offen lässt. Über 10.000:1 hinaus dürfte man da ohnehin kaum noch Unterschiede sehen, im Heimkino braucht man ja nicht notwendigerweise Notbeleuchtung und kann alles pechschwarz machen.

 

Ausserdem ist der Schwarzwert ja auch nur ein Aspekt beim Kontrast. Die 4k Schärfe profitiert ja auch davon, und wenn Sony eine ordentliche Optik im 515er verbaut hat, dann wird das auch diesbezüglich der Knaller.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.