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Aufgeklebte Blenden


Und tschüüüüsssss!

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Mit solchen gekauften Blenden habe ich noch keine Erfahrung gemacht...

aber ich habe mir schon ein paarmal "Wischblenden" durch entsprechend schräg zugeschnittenes schwarzes Isolierband gemacht, welches ich auf den Film aufgeklebt habe.

Bisher ist noch keiner wieder abgefallen...gibt halt immer ein Geräusch :huh: wenn die Blende grad durch den Projektor läuft.

Die Kaufblenden sind bestimmt aus dünnerer Folie (ähnlich Klebestreifen) und sind daher bestimmt laufruhiger.

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Die aktuell angebotenen Stücke dürften sicher von der Klebwirkung nicht mehr optimal sein und wenn sie überhaupt halten sollen, dann werden sie sicher nach kurzer Zeit wieder im Projektor heruntergeschält. Uraltes Klebeband läßt sich nach etlichen Jahren Lagerung auch nicht mehr verarbeiten, was anderes ist es hier auch nicht.

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Haftkleber ist nun mal keine Dauerwurst. Wenn ich an den staendigen Aerger mit 30 Jahre alten 16mm-''Klebe''stellen denke...

 

Ich habe noch so ein Paeckchen fuer Normal 8, als Kuriosum. Ist sicher 45 Jahre alt.

 

Eine Schiebeblende kann man ganz einfach mit schwarzer Ausziehtusche aufmalen. Haelt wesentlich laenger.

 

Gruss

 

Liliputkino

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Ja, ich habe diese Sünde in den Anfang 80ern einmal begangen. Danach nie wieder. Erstens wurden in einer EINDEUTIG als Super8 deklarierten Verpackung Blenden verkauft, die für das kleinere Normal8 Bild vorgesehen waren, wodurch der Blendeneffekt natürlich wie ein Paternoster durchs Bild gelaufen ist. Zweitens sehen diese Teile aus ästhetischen Gesischtspunkten nach einer Weile einfach altbacken aus.

Die Folien sind zwar dünn, aber man sieht die Schärfeverlagerung im Filmkanal (außer vielleicht bei Projektoren mit lampenseitigem Andruck). Das Laufgeräusch hat mich jetzt nicht gestört. Die Folien (etwa 1981 aufgeklebt) sind auch immernoch auf dem selben Material und haben zuverlässig gehalten - trotz mehrmaliger Nassabtastung.

Allerdings waren sie damals, als ich sie aufklebte, ja auch noch frisch.

Also ich würde es heute nicht mehr machen (weniger aus technischen Bedenken, als aus stilistischen Gründen). Die einfachen Wischblenden sind sowieso uninteressant, da sie so einen Charme haben wie die ersten einfachen elektronischen Videoblenden. Die interessanteren sind zum Beispiel die, bei denen sich gestrichelte Linien immer mehr verdicken, bis sie das komplette Bild schwärzen, oder die Blende, bei der sich immer mehr große und kleine schwarze Punkte und Kleckse ansammeln, bis das ganze Bild schwarz ist und sich danach wieder große und kleine Löcher in die Blende hineinfressen. Allgemein, das ganze wirkt eher albern.

Und wenn man wirklich sowas einsetzen will, dann auf keinen Fall viele unnötige Blenden hintereinander. Ein solcher Effekt pro halber Stunde reicht völlig. Irgendwann sieht man sich an dem Blödsinn nämlich einfach satt und man bedauert den Eingriff.

Jedenfalls ging es mir so.

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Die sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlcihkeit nicht zum aufkleben, sondern zum einschneiden.

Ich habe selbst drei Packungen davon (allerdings Rowi, glaube ich) und verwende die gelegentlcih zum Spass zwischen Filmresten, wenn ich die zusammenschneide. Dem Publikum entlockt das jedesmal ein "Wooooaaah", so schräg ist diese animierte Ästhetik.

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Hallo Filmfreunde

 

ich habe einmal eine Menge Übergangsblenden gekauft mit einer Art von Kaleidoskopeffekt, die zwischengeschnitten werden. Sieht hübsch, aber total kitschig aus.

 

Da wende ich schon lieber völlig selbstgemachte Szenenübergänge an. Anleitung findet man im Filmbuch "Die vollständige Schamlfilmpraxis" von A.P.Frèmy aus den Jahren 1947-1955. Für solche die es gerne wissen möchten:

 

"Mit Hilfe von Zaponlack unter Beigabe von wenig Lampenruss wird eine rasch trocknende, absolut undurchsichtige und haltbare Abdeckfarbe gemischt, die es ermöglichst, nachträgliche Szenenübergänge auf jedem Filmband herzustellen. zu diesem Zwecke spannt man den betreffenden Teil des Films mit der Glanzseite nach oben auf das Zeichnungsbrett. Mit einem Lineal und einem feinen Haarpinsel wird nun eine der nachstehend gezeichneten Formen aufgemalt:"

 

DSC 00274

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Bei den Wochenschauen bzw. entsprechenden Zusammenschnitten der Aktualitäten seinerzeit gab es zwischen den Beiträgen auch immer irgendwelche 'Trenner' (würde man heute dazu sagen), die teilweise nur aus irgendwelchen Kringeln oder anderen geometrischen Formen bestanden.

 

Zum Selbermalen: Bei den 8mm-Formaten müsste man das schon unterm Mikroskop machen.

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