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DCP von "Barbara"


skyluke

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Hallo zusammen,

 

sah gestern "Barbara" von DCP. Allgemein gab's bei scharfen schwarz-weiß-Kontrasten rote oder grüne Linien-Artefakten - bei Schrift (Abspann) sah es so aus, als ob die Buchstaben abwechselnt rot und grün gefärbt sind... liegt wohl dran, dass der Projektor nicht richtig kalibriert ist, oder?

 

Ansonsten war der Film oft sehr "unruhig" - ich denke, dass hier das Filmkorn große Probleme in der digitalen Version verursacht hat, oder? Echt schade...

 

Beste Grüße!

 

 

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Okidoki... wobei ich noch vergessen hatte zu erwähnen, dass dies auch bei den Trailern so aussah...

 

Ansonsten war noch seltsam, dass es feine vertikale Linien im Bild gab - so ca. bei 1/4 und 3/4 der Bildbreite... woher kann das kommen?

 

 

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Da 3 Chip DCI tippe ich mal auf mangelhafte Konvergenz der Panels bei Montage der Lightengine. Ist ein Fall für die Garantie. Denn das darf bei einem solchen gerät nicht vorkommen. es sei denn, jemand unwissendes hat mal selber daran rumgedreht. Bei den üblichen LCD-Projektoren wird die Konvergenz oft mittels Weichlotverbindungen hergestellt, also zuerst die Panelhalter fixiert und dann die Panels ausgerichtet und angelötet. So scheint das zu sein. Ist daher fummelig, nach der Demontage und Reinigung die Konvergenz wieder hinzubekommen, geht aber mit Ausdauer.

Jens

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@ REBEL

 

Woher nimmst Du die Weißheit, dass es sich nicht um eine fehlerhafte Einstellung des Projektors handelt??? Ich wette dagegen. Ich bin mir da nämlich zu 99% sicher! Der Beschreibung nach handelt es sich genau um den Effekt, der durch eine falsche Panelausrichtung entsteht. Dabei sind Pixel der einzelnen Panels um ein paar Pixel verschoben, wodurch besagte grüne und rote Konturen entstehen. Besonders gut zu sehen bei schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund. Vor allem jene die noch einen Röhrenbeamer ihr eigen nennen dürfen/durften kennen diesen Effekt auch von zuhause nur zu gut. Natürlich auch die im Zweifel stundenlange Arbeit um die Konvergenz perfekt hinzukriegen ;-)

 

Das muss im Zweifel übrigens nicht unbedingt die Schuld des Integrators sein. Es ist durchaus üblich, dass sich die Panels bei neuen Projektoren innerhalb der ersten Monate verstellen. Leider ist es nur so, dass viele Vorführer das Problem gar nicht erkennen oder mangels Fachwissen das Problem nicht einordnen können. Erst letzte Woche musste ich das wieder feststellen, nachdem mir besagtes Problem als ich mir John Carter angeschaut hatte aufgefallen war.

 

@ Jens

 

Bei allen DCI-Projektoren die ich bisher gesehen habe kann jeweils der R und G-Kanal über eine feine Mechanik in x und y-Richtung verschoben werden um die Konvergenz einzustellen. Das ist eigentlich etwas, worauf ein Vorführer ab und an mal ein Auge drauf haben sollte. Einfach mal in die vorderste Reihe setzten oder nen Fernglaß in die Hand nehmen. Denn der Effekt sorgt für Kopfschmerzen und das Bild wirkt vergleichsweise sehr unscharf. Das Einstellen sollte man in jedem Fall dem Integrator überlassen! Ist ganz schön fummelig und wenn man das noch nie gemacht hat wird die Sache nacher schlimmer als vorher.

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Zur Kontrolle am besten das Checker Flag Testpattern auswählen und sich das ganze direkt vor der Bildwand ansehen.

 

Aber Achtung, die chromatischen Aberrationen bei den manchmal minderwertigen Optiken nicht mit einem Registration (Mis)adjust verwechseln ;-)

 

Zumindest bei Projektoren der Firma S. konnte ich bisher noch keine selbsttätige Verstellung der Pixelregistrierung im Laufe der Zeit feststellen, für die anderen kann ich nicht sprechen.

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