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4K - FILME


REBEL

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"Oblivion" ist übrigens nach meinem Kenntnisstand nun doch nicht 4K - trotz 4K-Dreh, leider. Ein Großteil der CGI und der SFX sind wohl in 2K gerendert und man hat sich produktionsseitig dann wohl dazu entschlossen, nur ein 2K DCP zu liefern. Schade.

 

Oliver

 

oh man! da dreht man schon extra mit der f65 und dann sowas. riesen enttäuschung. hoffentlich kommen dann zumindestens evil dead & after earth in 4k.

 

übrigens auch definitiv in 4k: side effects (25. april)

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Was ich überhaupt nicht verstehe: AMOUR - LIEBE ist lt. der Sony Facebook-Seite in Frankreich als 4K-DCP gelaufen, in Deutschland aber nur als 2K-DCP. Was soll das denn??? (Wir wurden trotzdem gestern für die Bildqualität gelobt: "Spielen Sie mit einem digitalen Beamer?" :-)

 

Ich habe übrigens bei der Kurzfilmagentur nochmal dafür geworben, A YEAR ALONG THE ABANDONED ROAD als 4K-DCP in den Verleih zu nehmen. Der Regisseur besitzt wohl schon ein solches, sagte man mir dort.

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Das wundert mich sowieso, wie es da qualitätsmäßig zu so großen Unterschieden kommen kann.

 

Am besten ist immer noch der Vergleich von The Dark Knight Rises mit Samsara. Habe ich beide in 4k auf der gleichen Leinwand und vom gleichen Projektor gesehen, mit der gleichen Sitzentfernung. Also unter absolut identischen Rahmenbedingungen. Samsara sah allerdings um Welten besser aus. Dabei hatte The Dark Knight Rises sogar das bessere Ausgangsmaterial (Imax 15/70 im Gegensatz zu 5/65mm bei Samsara). Beim 4k DCP von The Dark Knight Rises konnte ich nicht mal die Imax Szenen vom normalen 35mm erkennbar unterscheiden. Da muss doch an irgendeiner Stelle in der Postproduktion gehörig was schiefgelaufen sein?

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Die ziemlich schlechte Schärfe von TDKR haben wir ja damals ausführlich diskutiert. Die Nolan Teile haben ja notorisch eine recht puristische Behandlungsweise.

 

 

Sony z.B. fährt konzernweit eine '4k und noch viel weiter' Strategie, dazu gehört aber ggfs. auch, dass Filme als 4k DCP herauskommen, die es nicht unbedingt 'verdient' haben. Sowas sieht als 2k DCP hochskaliert auf 4k genauso gut oder schlecht aus.

 

Womit ich garnix dagegen sagen will, gegenüber 2k DLPs bringt auch hochskaliertes 2k->4k einen sichtbaren Vorteil fürs Publikum - ob jetzt im Mastering skaliert oder im Server/Projektor.

 

 

- Carsten

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Dabei hatte The Dark Knight Rises sogar das bessere Ausgangsmaterial (Imax 15/70 im Gegensatz zu 5/65mm bei Samsara)

 

Meines Wissens (d. h. konkret gesagt beruht das auf einem Gerücht, nicht auf Wissen) wurde das 4K DCP für TDKR auf ausdrücklichen Wunsch von Chris Nolan von einem 35mm Interpositiv (oder was auch immer, hier sind Leute im Forum, die das besser ausdrücken können), also von der Vorlage, die für die 35mm-Kopien verwendet wurde, gemastert, damit auch die digitale 4K Fassung möglichst analog daher kommt. Der Mann, so munkelt man, soll ja nicht unbedingt ein Freund der digitalen Welt sein...

 

...was dann vielleicht auch erklärt, warum einzelne Szenen in den 4K-Trailern besser und vielversprechender aussahen, als im finalen Film.

 

...dass Filme als 4k DCP herauskommen, die es nicht unbedingt 'verdient' haben...

 

Tja, das ist 'ne spannende Frage: wann hat ein Film es "verdient", als 4K-DCP ausgeliefert zu werden? Bei den letzten Werken von Adam Sandler kommt man da wirklich ins Grübeln...aber die Rechnung "schlechter Film = schlechtes Bild" (wobei ein 2K-DCP ja kein schlechtes Bild liefert, vor allem dann, wenn's auf einem echten 4K-Projektor gezeigt wird!) geht ja auch nicht auf. Ausser bei "Hancock" vielleicht, der war wirklich beides - und sah aus wie 16mm...

 

Das Thema wird uns noch beschäftigt halten.

 

Schönen Tag!

 

Oliver

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Nolan ist eben eine Fan von Filmbandoriginal und möchte eben so viele es geht mit A/B schnitt, optischen Kopierungen und und und gemacht haben.

Leider gibt oder besser gesagt gab es im beauftragten Kopierwerk niemanden mehr, der dies wirklich beherrscht, deswegen sah der film aus wie er ausssah: eine billige und schnell hingematschte Massenkopie... dabei hätte man hier wirklich so viel herausholen können, das auch das 4k DCP die Kinnladen herunterkommen lässt - wär er doch nur zu ARRI....

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Tja, das ist 'ne spannende Frage: wann hat ein Film es "verdient", als 4K-DCP ausgeliefert zu werden? Bei den letzten Werken von Adam Sandler kommt man da wirklich ins Grübeln...aber die Rechnung "schlechter Film = schlechtes Bild" (wobei ein 2K-DCP ja kein schlechtes Bild liefert, vor

 

 

Bis zur inhaltlichen Qualität wollte ich garnicht gehen, aber Sony bringt halt schon etliche Filme als 4k DCP heraus, obwohl das Material das nicht hergibt, also nur 2k +/- hat. Das suggeriert natürlich eine Versorgungssituation mit 4k, die nicht ganz realistisch ist. Ist halt Konzernstragegie.

 

Mir reicht aber vorläufig das 4k Pixelraster beim Projektor durchaus. Bei nem Scope Feature in den ersten Reihen zu sitzen bei makellosem Bildstand und knackigen Schwärzen, das Vergnügen hatte ich lange nicht mehr. Egal ob 2k-DCP oder 4k-DCP. Demnächst sicher mehr echtes 4k. Mein zukünftiger Lieblingsplatz ist nicht mehr bei der Bildstandstoleranzgrenze, sondern bei der Perforationstoleranzgrenze.

 

 

 

- Carsten

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Und heute zum zweiten Mal Django auf unserem 515er gesehen. Mag sein, dass es 4k nicht ausreizt, aber es ist filmbasiert dennoch eine verdammt gute 'Kopie'. Und die Schwärzen in den Nachtszenen am Anfang sind einfach derartig geil bei uns, da kann ich mich garnicht satt dran sehen.

 

Genau darum haben wir so lange mit der Anschaffung gewartet und das hat sich voll ausgezahlt.

 

- Carsten

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After Earth ja

 

Gatsby ist 3D, also wohl kaum. Sollte ein 2D 4k DCP kommen, ist das mit einiger Sicherheit uprezzed.

 

Bisher gabs wohl keine 3D Produktion, die in 4k postproduziert wurde. Ist einfach zu teuer und sinnlos.

 

Von Sony gibts immer mal wieder 2D DCPs von 3D Filmen in 4k, aber das dient wohl mehr zum Aufpolieren der eigenen 4k Bilanz, also schlicht auf 4k hochskaliert.

 

Da alle 4k Projektoren die einfache 1:2 Skalierung vergleichsweise einfach und hochwertig in Echtzeit aus einem 2k DCP durchführen können, ist das im Grunde nicht so arg sinnvoll.

 

- Carsten

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Von Sony gibts immer mal wieder 2D DCPs von 3D Filmen in 4k, aber das dient wohl mehr zum Aufpolieren der eigenen 4k Bilanz, also schlicht auf 4k hochskaliert.

 

Von SONY gibt es ja nicht wirklich viel in 3-D und sowohl "Meatballs" als auch "MIB" waren in 2D nicht in 4K ... welche Titel meinst Du denn konkret?
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Hmh...das war in der Tat wohl bei "MiB3" und "The Amazing Spiderman" wohl so (= 2D=4K, 3D=2K) geplant, aber da der Fokus der Kinoauswertung wohl auf 3D lag (leider...), hat man die 2D-Fassungen "nur" in 2K ausgeliefert, insofern fällt mir spontan jetzt kein Beispiel ein. Ist für "Smurfs 2" für diesen Sommer übrigens wieder der Fall...

 

Tja, und "echtes" 4K? Also die Film, die (meines Wissens - ich kann nicht für die Kollegen sprechen, völlig andere "Abteilung"!) Sony Pictures bisher in 4K herausgebracht hat, waren alle "echt", also entweder digital in 4K gedreht ("Verblendung" als Beispiel) oder auf 35mm. "Skyfall" ist bekannterweise ein Sonderfall, weil technisch irgendwo zwischen allem, vorwiegend Arri Alexa und somit 2.8K, einzelne Szenen aber auch mit Sony F65, damit echtes 4K.

 

Cheers

 

Oliver

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Gerade bei älteren regulären 2D Filmen, die Sony als 4k DCP herausgebracht hat, kann kaum echtes 4k die Grundlage gewesen sein.

 

Warum? 35mm Negativ hat genug Information für eine 4K Auflösung. Alle mir bekannten SONY Classics 4K DCPs beruhen auf originären 4K Scans von 35mm Ausgangsmaterialien ... z.B. Taxi Driver, RIVER KWAI, Body Double, Groundhog Day, Hard Times, Last Detail, Lost Horizon, The Way we were, Two Rode Together, Sleepless in Seattle, Philadelphia, On the Waterfront, The Man from Laremie, Investigation of a Citizen above Suspicion, Guns of Navarone, Funny Girl, Dr. Strangelove, Cowboy, Bunny Lake is Missing, LAWRENCE OF ARABIA (Letzterer sogar 8K Scan von 65mm Materialien) ... Welcher Titel soll denn das 4K "Fake" sein??
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