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Sonypräsentation in Baden-Baden - Konferenzraum 7


UlliTD

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Hallo,

 

also ich habe mir in Baden-Baden mal die 3D Präsentation von Sony angesehen... Nun ist das keine optimale Kinokonfiguration aber....

 

Das 3D hatte da stellenweise meiner Meinung nach ein mehr als unmögliches Ghosting, ansonsten war das Bild für mich ok... Kann da wer was zu sagen!?

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Die Geisterbilder sind mir auch aufgefallen.Irgendwie seltsam. Auf mich machte es den Eindruck, als ob die metallisierte Kalotte eines Lautsprechers hinter der Bildwand irritierte.

Allerdings habe ich nur kurz gekuckt, da ich nicht so der Fußballfan bin. Inhaltlich eine seltsame Demo für eine Filmtheater- Fachmesse.

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hm.

aha.

also ich hab ein paar 3d trailer gesehen... kein fußball

 

man saß natürlich sehr dicht vor der leinwand und die war ja normal perforiert, wenn ich mich recht erinnere... da könnte sicher was metallenes durchblitzen...

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Habe ich bisher noch nie bei Sony gesehen. Die statischen Polfilter sind grundsätzlich besser als RealD oder sogar Masterimage. Haben die vielleicht ne vollkommen bescheuerte Leinwand oder irgendwelche kaputten Brillen benutzt? Das wäre nun just auf ner Kinomesse ausserordentlich dumm gelaufen.

 

 

- Carsten

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Hallo zusammen,

 

da wir mit solchen Themen und Kritik offen und ehrlich umgehen, sei an dieser Stelle bestätigt, dass auch wir (allerdings extrem abhängig vom Content) dieses Ghosting beobachtet haben. Mal war's heftig (MIB3-Trailer), dann wieder schlicht nicht da (Piraten-Trailer). Wir haben das komplette Setup mehrfach gecheckt, sind aber schlußendlich nicht darauf gekommen, was in dieser - in der Tat eher kino-unüblichen - Konstellation dazu geführt haben mag. Die Projektionsbedinungen waren ja extrem, wir können uns das nur durch eine warum auch immer unglückliche Konstellation aus Projektionsentfernung, Brennweite, Leinwandperforation, Betrachtungsabstand und was auch immer erklären - normal ist's jedenfalls nicht, was hier bestimmt jeder Betreiber unserer Systeme bestätigen kann. Zudem haben wir auch die Scheibe bzw. das Projektionsfenster im Verdacht, konnten das aber nicht ausbauen um's zu testen. Da wir keine "Z-screens" nutzen, sondern im Prinzip ein Bild wie 2 Projektoren projizieren, sollte bzw. ist Ghosting eigentlich kein Thema.

 

Übrigens war der Fußball-Clip nur 4 Minuten und damit nur ein Bruchteil der 3D-SPL lang...und "alternativer Content" ist ja nun wirklich nicht mehr kinounüblich, oder?

 

Cheers von der nächsten Messe (die in der Wüste...)

 

Oliver

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Vielleicht bin ich beim Fußball auch etwas überempfindlich :rolleyes: .

Als ich in den Raum kam, lief (gefühlt mehr als 4 Minuten) Fußball. Dann kurz etwas anderes und sofort wieder der Ball- Clip. Und da dieses als alternativer Content mehr was für Kneipen ist (wird dort mehr, als im Kino eingesetzt), blieb mir nur die Flucht.

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Lieben Dank an Sony für die Antwort!

 

In der Tat war das Ghosting nicht permanent zu sehen, es gab auch ghosting-freie Szenen, was sicher für die schlechte Konstellation im Konferenzraum 7 spricht, aber auch irgendwie wohl zeigt, daß bei der Erstellung von Kontent noch nicht überall alles "richtig" gemacht wird? ...

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Generell kann man nicht sagen das das "techniche" Ghosting vom Content abhängt, wenn ein System ein chrosstalk von xx% hat, dann hat er das unabhänig vom Content.

 

Natürlich hängt es aber vom Content ab ob man das Ghosting sieht oder nicht, je nach dem wie groß der Kontrast zwichen den Kanälen ist.

 

Ich würde mal vermuten das es entweder an der Leinwand liegt oder am Projektionsfenster.

 

Glaube nicht das da falsche Brillen ausgegeben wurden.

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... und zu sehn war es wohl teilweise auch deswegen leichter, weil ja das Bild generell noch extrem hell war, denke ich.

 

Die Leinwand hatte halt hier noch keine kinoübliche Größe und soooo weit runteregeln ließ sich die Lampe laut Sony dann nicht.

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Danke, RobertS, den Punkt hatte ich doch glatt vergessen! In der Tat, das waren in 2D über 20 footlambert und in 3D auch deutlich jenseits der 6 footlambert, also wirklich zu hell. Aber unsere Techniker konnten die 2 KW - Lampe ungeachtet dessen, dass wir mit minimalem Strom gefahren sind, wirklich nur noch durch eine Dejustage im Lampenhaus "bändigen".

 

Oliver

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  • 4 Wochen später...

In dem Zusammenhang stellten wir uns die Frage, ob es überhaupt "Silberbildwände" mit Micro-Perforation gibt. Weiß das zufällig jemand?

 

Grade den Harkness Prospekt aufgeschlagen und bei der Beschreibung der Spektral 240 die Optionen 'Standard oder Mini-Perf' gefunden.

 

 

Gleichzeitig nochmal die Winkeldiagramme von Perlux und Spectral (metallisiert) studiert. Also, SO ausgeprägt ist der Gainunterschied zwischen Perlux und Spectral nicht. Jedenfalls wenn Harkness nicht schummelt in den Diagrammen. Bei 35 Grad sind wir bei der Perlux 180 von 1.8 runter auf 0.9. Bei der Spectral 240 sind wir bei 35 Grad runter von 2.4 auf ebenfalls 0.9. Das ist bei Hörsaal oder von mir aus 'Stadium-Seating' sicher ein Problem, aber ich kenne ne Menge Säle, wo man damit ganz gut leben kann. Allerdings gibts vermutlich auch ne Menge anderer metallisierter Screens mit wesentlich schlechterer Performance, die Harkness ist ja nun auch das teuerste Produkt im Kinobereich.

 

 

Für die Spectral gibt Harkness übrigens auch den 'Extinction-Faktor' winkelabhängig an - also im Grunde die Stereotrennung der Leinwand für unterschiedliche Blickwinkel und somit ein Maß für die Ghosting-Anfälligkeit.

 

Die liegt für mittlere Sitzpositionen bei 1:130, und bei 30 Grad schon nur noch bei unter 1:50. Das ist schon nicht berauschend selbst in langen Sälen, und wenn dann noch die miese Trennung von Z-Screen und ggfs. Portglas dazu kommt, wundert man sich sicher über kaum noch was. Ausser darüber, dass man in RealD Installationen auf Aussenplätzen überhaupt noch irgendwas von 3D wahrnimmt.

Shutterbrillen (1:500) und Dolby3D (1:1000) liegen bei einem Vielfachen dieser Werte ÜBER ALLES, also von Projektor bis Auge.

 

 

Streng genommen müsste man bei RealD die Preiskategorien komplett umbauen. On-Axis die Premium-Plätze, und je weiter aussen desto billiger.

 

 

- Carsten

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Für die Spectral gibt Harkness übrigens auch den 'Extinction-Faktor' winkelabhängig an - also im Grunde die Stereotrennung der Leinwand für unterschiedliche Blickwinkel und somit ein Maß für die Ghosting-Anfälligkeit.

 

Die liegt für mittlere Sitzpositionen bei 1:130, und bei 30 Grad schon nur noch bei unter 1:50. Das ist schon nicht berauschend selbst in langen Sälen, und wenn dann noch die miese Trennung von Z-Screen und ggfs. Portglas dazu kommt, wundert man sich sicher über kaum noch was. Ausser darüber, dass man in RealD Installationen auf Aussenplätzen überhaupt noch irgendwas von 3D wahrnimmt.

Shutterbrillen (1:500) und Dolby3D (1:1000) liegen bei einem Vielfachen dieser Werte ÜBER ALLES, also von Projektor bis Auge.

 

Danke Carsten ... guter Beitrag ... wieder was gelernt :-)

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Name?

 

Erfahrungen mit den Leinwänden?

 

Mit Abstand der teuerste ist wohl Stewart, aber die werden daher wohl auch kaum in kommerziellen Kinos verwendet. Und metallisierte Leinwände wird man in Europa wohl auch kaum aus USA einfliegen lassen.

 

 

- Carsten

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