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Raritäten bei Ebay


Guest_Rudolf 51

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Ich frag mich aber vor allem: Warum? Wo ist der Vorteil?

 

Vielleicht ist das ein Laufbildbetrachter für´n Filmschnitt. Filmeinlegen und mitten drinn Herausnehmen wäre zumindest recht leicht. Daß die Lampe viel Leistung hat kann ich mir nicht vorstellen und er kann ja Standbild. Also ist die Lampe entweder sehr schwach, oder es wird bei Standbildfunktion ein Filter davorgeschwenkt, bezweifle ich allerdings da recht klein/flach gebaut.

Was mich wirklich verwirrt ist das "akustic" in "Visakustic". Der scheint keinen Ton wiedergeben zu können - vielleicht so genannt weil er wie ein Koffertonbandgerät der 50er/60er aussieht?

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Vielleicht ist das ein Laufbildbetrachter für´n Filmschnitt. Filmeinlegen und mitten drinn Herausnehmen wäre zumindest recht leicht. Daß die Lampe viel Leistung hat kann ich mir nicht vorstellen und er kann ja Standbild. Also ist die Lampe entweder sehr schwach, oder es wird bei Standbildfunktion ein Filter davorgeschwenkt, bezweifle ich allerdings da recht klein/flach gebaut.

Was mich wirklich verwirrt ist das "akustic" in "Visakustic". Der scheint keinen Ton wiedergeben zu können - vielleicht so genannt weil er wie ein Koffertonbandgerät der 50er/60er aussieht?

 

Das Gerät wurde schon mal besprochen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13946-nizo-visacustic/

 

Das dürfte die meisten Fragen beantworten.

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Zu Thread #1901:

 

Es handelt sich bei diesem flachen Projektor (Lampe: 8 V 50 W Ochsenauge) um einen echten Filmprojektor, der allerdings auch als Bearbeitungsgerät genutzt werden konnte -im Kofferdeckel ist eine weiße Projektionsfläche eingelassen; dieses Gerät war extrem empfindlich, was den Greifer anbelangt -ein Modell, das ich mal erwarb und dann wegen defekter irreparabler Riemen weiterreichte- enthielt sogar noch eine Reparaturrechnung für Justierung jenes Greifers.

Im rechten Bereich -durch Klappe abgedeckt- konnte für bespurten Film ein Tonteil eingesetzt werden -jenes gab es als oben zu montierendes Zusatzteil auch für den etwa zeitgleichen Projektor "Cinemator".

Braun hat dann kurz vor Schluss noch ein modern designtes ähnliches Modell herausgebracht -passend zu den schwarzen Tonfilmkameras; das Ding wurde von einer italienischen Firma gefertigt und wurde wegen ständiger Defekte ein Ladenhüter -im Lossaubuch ist es wohl abgebildet.

 

Das zur Info,

Ernst

 

Nachtrag: der Preis scheint mir absolut überzogen, auf eBay-Kleinanzeigen ging ein solches Teil mit dem Toneinsatz vorgestern für € 30 + Porto weg; ohne Tonteil steht es wohl noch für einen ähnlich moderaten Preis in jenen Kleinanzeigen.

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Zu Thread #1901:

 

 

Nachtrag: der Preis scheint mir absolut überzogen, auf eBay-Kleinanzeigen ging ein solches Teil mit dem Toneinsatz vorgestern für € 30 + Porto weg; ohne Tonteil steht es wohl noch für einen ähnlich moderaten Preis in jenen Kleinanzeigen.

 

hast Du einen link ....

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Hallo Olaf -das Gerät mit Tonteil wurde als verkauft markiert und ist nicht mehr abrufbar; das Gerät ohne Tonteil ist nun auch verschwunden. Einfach mal im Kleinanzeigenforum regelmäßig im Suchfeld "nizo" eingeben oder andere typenspezifische Stichworte ... oder Filmprojektor .. so mache ich das.

 

Viel Erfolg, Ernst

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Vielleicht ist das ein Laufbildbetrachter für´n Filmschnitt. Filmeinlegen und mitten drinn Herausnehmen wäre zumindest recht leicht. Daß die Lampe viel Leistung hat kann ich mir nicht vorstellen und er kann ja Standbild. Also ist die Lampe entweder sehr schwach, oder es wird bei Standbildfunktion ein Filter davorgeschwenkt, bezweifle ich allerdings da recht klein/flach gebaut.

Was mich wirklich verwirrt ist das "akustic" in "Visakustic". Der scheint keinen Ton wiedergeben zu können - vielleicht so genannt weil er wie ein Koffertonbandgerät der 50er/60er aussieht?

Nein, das ist ein "echter" Heimprojektor für 8mm.

Ich habe ihn und er ist technisch durchaus interessant.

Das 90-Grad-Drehprisma schluckt durchaus ein bißchen Licht, das ist aber nicht tragisch.

Problematisch ist eher, daß durch den schmalen Aufbau des Prismas nur ein recht langbrennweitiges Objektiv geht, was ein eher kleines Projektionsbild ergibt.

 

Der Projektor heißt Visacustic, weil es eigentlich ein Tonfilmprojektor ist.

Dann sitzt an der Stelle der Metallplatte ein Tonkopf mit Capstan und Schwungmasse.

Dann gehört dazu noch ein Röhrenverstärker für Aufnahme und Wiedergabe.

Insofern sind 149€ für die ebenfalls damals erhältliche Sparversion ohne Tonkopf und Verstärker recht mutig.

 

Braun hat dann später den Namen "Visacustic" für seine Superacht-Projektoren der späteren Generation "wiederbelebt".

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