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Formatwechsel Christie: Blende ja oder nein?


egc

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Hallo,

 

weil ich davon verschiedene Meinungen höre: wie macht ihr das mit dem Formatwechsel? Macht ihr da die Blende vor dem Wechsel zu und nachher wieder auf oder macht ihr den Formatwechsel ohne die Blende zuzumachen? Der Techniker hat nämlich gemeint, dass man die zu- und aufmachen soll, aber Vorführer sagen mir, dass das nicht nötig ist ...

 

Danke!

 

lg, egc

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Hallo

Solange du nur ein "Bildformat" (Focus und Zoom) änderst, lass die Blende offen (es gibt einen Bug im Christie, er macht die Blende zu, wenn (zu) kurz danach das Kommando "Blende auf" kommt, macht er zwar softwareseitig auf, die Hardware bleibt aber zu.... - dann muß man die hardwaremäßig noch geschlossene Blende erst softwaremäßig auch schließen (der Christie ist der Meinung dat Dingen sei offen und akzeptiert den Befehl "Öffnen" nicht), um es dann wieder (via Software/TPC) öffnen zu können). Wenn allerdings der Farbraum während der laufenden Show gewechselt wird (nicht zu empfehlen und auch meist vermeidbar), dann unbedingt die Klappe zu, weil sonst der "black" zum "green" mutiert (is evtl lustig, wenn man Hulk oder Shrek zeigt, in der Regel aber eher störend....). Farbraumwechsel hat man von 2D (xyz) nach 3D (RGB), oder auch wenn der Hauptfilm nicht (wie das Vorprogramm in der Regel) JPEG (xyz) ist, sondern MPEG (RGB?) ist. Doremi kann konvertieren, muß man nur in der Playlist richtig einrichten, also bei 3D Hauptfilm die Properties auf 3D und das komplette Programm in 3D Kanälen zeigen, dann ist alles gut!

Grüße

Vogel

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Ich lasse die Bildklappe offen.

 

Die Leinwand soll meiner Meinung nach nur so kurz wie möglich unbeleuchtet sein (eine philosophiefrage) - Bildklappe zu, umschalten, Bildklappe auf dauert so seine Zeit, was bedeutet daß man eine Pause einbauen muß, um den folgenden Trailer auch ganz zu zeigen. Sonst läuft man ja Gefahr, daß der Trailer schon anfängt und die Bildklappe noch geschlossen ist... eine technische Notwendigkeit zur Schließung der Bildklappe kann ich nicht erkennen.

 

Jenachdem gibts schon mal beim Umschalten ein paar kleine Störsignale auf der Leinwand, was ich aber als unkritisch bewerte. Das ist auch nicht schlimmer als Klebestellen...

 

Bei Verwendung von Zoomobjektiven kann das jeweilige Zoomen meiner Meinung nach ruhig mitzubekommen sein, solange sich die Bildschärfe nicht verstellt.

 

Wichtig ist mir, daß die Pausen zwischen den Trailern o.ä. nicht zu lange sind.

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Wir hatten früher für den Scopeumbau auf dem Beamer ein kurzes Pausendia, aus dem heraus dann bei sich öffnendem Kasch auch das aufzoomen des Scope-Bildes sichtbar wurde. Das ist immer noch ein netter Gag, der den leuten auch die unterschiedlichen Formate bewusst macht. Geht natürlich auch in der digitalen Ära mit einem passenden Bild dafür.

 

- Carsten

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Ich finde man könnte sogar das "zoomen" zeigen, finde das sieht cool aus.

Wir machen das mit virtuellem Schwarzband, ist am einfachsten.

 

Ja so mache ich das auch!

Die Kasch geht auf und dann fährt das Objektiv von Flat auf Scope sieht gut aus wenn der restliche schwarze Bereich der Bildwand in ein dunkles grau gezoomt wird!

Zum Anfang hatten wir auch immer einen black eingebaut, aber nachdem 3 mal der Douser sich beim Formatwechsel nicht mehr geöffnet hat, und ich danach den Black verlängert habe, dachte ich mal versuche es ohne Douser schließen und öffen. Und sie da alles Super

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  • 5 Wochen später...

Hallo,

 

nach dem Hochfahren und Starten unseres Projektors (NEC NC200C] ist der Douser offen,

so bleibt er auch,..

 

beim Formatwechsel, um die 30 Sekunden von Flat auf Scope zu überbrücken, geht die Saalbeleuchtung wieder auf halb und der Vorhang fährt zu, bleibt kurz zu und fährt wieder auf, ebenso die Kash und das Saallicht dimmt wieder aus, so dass der Saal dunkel ist, wenn der Vorhang offen ist und der Hauptfilm kann beginnen...

 

da wir doch des öfteren Probleme mit dem Öffnen des Dousers beim Starten der Playliste hatten (Dolby DSS200), machen wir nun den Douser nicht mehr zu !!!

Der Grund hierfür war unbekannt, manchmal ging der Douser auf, manchmal mussten wir ihn manuell öffnen!!!

 

Gruß

Florian

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Hallo,

 

jo ist schon seltsam...

der Douser geht nur beim Starten der Playliste nicht immer auf, beim späteren Formatwechsel hatten wir das vorher so gelöst, Douser zu, Saallicht halb, Vorhang zu,... dann Formatwechsel, etc. und nach 30 Sekunden wieder Douser auf, und das ging immer...

 

nur beim Starten der Playliste ist das Problem ab und zu vorhanden gewesen...

Douser wurde dann manuel mit der Software zur Steuerung des NEC Projektors von einem Netbook aus wieder geöffnet...

 

aber wir umgehen ja nun das Problem und lassen den Doueser offen, solange das Saallicht auf halb ist, .... als Zuschauer sieht man nicht unbedingt einen Unterschied !

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betreff douser problem bei dolby dss200 und nec projektoren kann ich weiterhelfen...

 

wenn der douser am anfang nicht auf anhieb sich öffnen lässt ist dies definitiv ein timin problem der startsequenz...

 

der projektor braucht seine zeit beim start.

 

das problem ist bekannt aber durchaus lösbar!

 

wenn ihr ein beispiel einer optimalen timing zeit wollt kann ich die euch mailen.

 

liebe grüsse

 

cinemausi

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Kann den beiden Vorrednern nur zustimmen.

 

Das Problem mit der Blende liegt hauptsächlich, daran, wenn der Befehl zu nahe am zünden der Lampe ist. (NEC)

 

Habe fast ein Jahr(!) an der Playlist rumgebastelt, bis ich eine 100% ige Zuverlässigkeit erreicht hatte, das sich bei allen Proektoren (Serie1+2) in neun Sälen, die Blende zu Beginn öffnet und offen bleibt.

 

Habe natürlich auch dabei versucht, die Blende von Anfang an, auf zu lassen. War aber auch kein Garant dafür war, das sie dann beim Start auch auf bleibt.

 

Was garantiert funktioniert; ein Anfangs-Black von einer Minute;

Sek 01 Macro-Einstellung, Sek 15 Lamp on und dann erst nach 45 Sek Blende auf und dann die relevanten Befehle, die man im Saal sieht (Vorhang, Licht usw) Und die Blende-auf Befehle habe ich dann nochmal nach 55 und 60 Sek drin. Also dreimal dann zur Sicherheit.

Und wie gesagt, die Erfolgsquote liegt bei 100 % (wohlgemerkt Doremi/NEC auch wenn das Thema Christie war) ;-)

 

Ich denke, da hat jeder eine andere Methode hier, wie man die Startbefehle setzt.

Aber so wie @FloBo schreibt, das man evtl dann die Blende von Hand öffnet, ist natürlich blöd, wenn man sich nicht darauf verlassen kann.

 

Und zum eigentlichen Thema, Formatwechsel.

Auch da würde ich nur ein 10 Sek Befehl geben.

Sek 01 Macro-Wechsel. Und nach 5 Sek Kaschierung/Licht aus.

Und dabei keine Blende zumachen, was ja dann wieder eine mögliche Fehlerquelle ist, wenn sie sich nicht mehr öffnet.

 

Alles längere kommt einen 'gefühlten' Filmriss' gleich, wenn 30 Sek kein Bild zu sehen ist.

 

Und 30 Sekunden können einen Laien, also Besucher, sehr lange vorkommen, wenn man plötzlich nichts mehr auf der Leinwand sieht ;-)

 

Naja, Post länger wie geplant....

Aber meine Erfahrung zum (erweiterten) Thema ;-)

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Ich hatte beim NEC auch das Problem mit dem Douser. Am Besten man lässt 15 sec Schwarz zwischen den Befehlen Douser, Lamp on, Makrowechsel.

Für den Formatwechsel brauche ich die Klappe nicht zu schliessen, der Abstand wäre zu kurz und mit dem Makrobefehl würde der Douserbefehl eh untergehen.

Was man beim NEC machen kann beim Formatwechsel: es gibt eine Einstellung, wo sich die Klappe selber schliesst während des Formatwechsels, braucht also keine Cues dazu.

Habe dies aber noch nie getestet, ob es zuverlässig funktioniert.

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Habe zwar keine Christie oder NEC Projektoren, aber was für ein Betriebssystem läuft denn auf diesen Projektoren?

Bei Barco kann man schöne Makros erstellen, so schließt sich der Dowser beim Formatwechsel selbständig und geht danach wieder auf.

-> Die Playliste im Doremi wird sehr kompakt, da einige Befehle unnötig werden.

 

Probleme gibt es seit dem letzten Update absolut gar keine mehr! "auf Holz klopf"

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  • 2 Jahre später...

In unseren Playlisten sind seit Anbeginn Befehle für Klappe zu / Klappe auf beim Formatwechsel.

Mittlerweile sind wir etliche Software-Updates weiter:

Ist das weiterhin empfehlenswert, nötig oder gar überflüssig?

 

Nach meinem Verständnis machen diverse Projektoren bei Formatwechel automatisch die Klappe zu und anschliessend wieder auf, gilt das auch für Christie 2210? Dann wären die Klappenbefehle wirklich überflüssig.

 

Nach einem Telefonat mit Christie beantworte ich meine Frage gleich selbst:

 

Christie steuert die Klappe nicht automatisch an.

Beim Formatwechsel ist es nicht nötig, im Gegenteil, es kostet zusätzliche Umschaltzeit.

Beim Einlass, sofern Zuschauer durch den (schwarzen) Lichtkegel gehen, ist es sinnvoll.

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Kannst auch so sehen: Sieht man den Wechsel aufgrund von sehr hellem Licht (3d Maschine mit hoher Lampenleistung in 2D), dann kann es schöner sein, wenn man das Zoomen nicht sieht.

Nur, ehrlich, dem Besucher ist das wurscht.

Macsht du hingegen den Vorhang zu, Kaschierung fährt dann hinter dem Vorhang auf und dann dabei den Vorhang wieder auf, dan würde ich die Klappe bei den DLP schließen.

Das ist dann der 'Lichtspieltheatermodus', ein seltenes Gewächs in der heutigen Zeit.

Den Gong dabei nicht vergessen und das Saallicht erst runterdimmen, wenn der Vorhang sich öffnet. Bühnenlicht ebenso.

Das war/ist nämlich schön, wenn man dann so im Dunkelwerden vom Scope-Format' überrascht wird.

Jens

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