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Lost&Found


carstenk

Empfohlene Beiträge

Das lustigste: Ganze Tüte voll Pornos, wurde nie abgeholt.

 

Kann ich verstehen ;-)

 

Das mit dem Fundamt ist ne interessante Frage, bei uns stehen nämlich grade ne Menge Säcke zur Entsorgung an und ich frage mich, ob wir ggfs. verpflichtet sind, die dem Fundamt zu übergeben? Das meiste davon sind Schals und Tücher und sowas, sowas will im Grunde auch niemand mehr haben.

 

- Carsten

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Vor 12 oder 13 Jahren in einem Frankfurter Kino an der Hauptwache ... beim Saubermachen des Kinos zwischen den Reihen gefunden ... eine mit Gummiband zusammengehaltene Rolle Geldscheine im Wert von 16.000 Mark. Der Verlierer kam einige Stunden später, erzählte, dass er in Frankfurt ein Auto kaufen wolle, zahlte einen anständigen Finderlohn und verschwand. In den Wochen danach wurde in dem Kino nach den jewieligen Vorstellungen extrem gründlichst gründlichst saubergemacht.

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Wir heben die Sachen ca. 5-6 Monate auf, danach werden sämtliche Kleider, ja sogar Schuhe!! :shock1: zur Altkleidersammlung gebracht.

Elektrische Geräte kommen in den Müll, Geldbeutel werden beim Fundbüro abgegeben, wenn sich keinerlei Karten darin befunden haben, ansonsten gehen wir damit sogar zu den Banken/Sportvereinen/Krankenkassen/Landratsämtern und geben sie dort ab, die haben den Wohnsitz der Besitzer mit Sicherheit gespeichert :)

 

Tolle Funde waren noch nicht dabei, es lagen schonmal 50,-€ im Saal rum, aber das war es dann schon.

Handys & Geldbeutel sind bei uns die meistverlorenen Gegenstände.

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Wir haben eine Vereinbarung mit dem örtlichen Fundamt: wir legen verlorene Kleidungsstücke, Schirme und den ganzen Kram in eine 'Schlamper-Kiste'. Nach einem Jaher geht das nicht abgeholte Zeugs zum Roten Kreuz.

Kuriosester Fund: eine Geldbörse mit 6.000,--€, sämtliche Papiere wie Ausweise, Kreditkarten, Führerschein etc., einer bekannten Schlagersängerin. Konnte ihr aber gerade mal 100,--€ Finderlohn abzwingen, für die Studentin, die die Börse fand.

 

Ja, ich weiß, Finderlohn wäre mehr gewesen, aber ich wollte diese arme Millionnärin nicht über Gebühr belasten :lol:

Servus

Theo

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Einige Kinder streuen neben das Popcorn noch netterweise ihr Wechselgeld, so hat man wenigstens vom Aufräumen noch was.

 

Auch bei uns beliebt: Regenschirme.

Portemonaies haben häufig den Vorteil, daß irgendwo ein Name drinn zu finden ist, dann kann man da häufig anrufen. Oder vielleicht ne Postkarte senden, Bislang gings aber immer mit Anrufen.

 

Wenn ein Handy noch eingeschaltet ist, such ich nach Einträgen wie "Mutti" oder sowas im Telefonbuch, was erkennen läßt, daß derjenige den Besitzer kennt, und ruf dann da. Da ist dann meist große Freude;) Ist es aus bzw die PIN eingegeben, kann man natürlich nicht anrufen. Ich hatte mal versucht, ob man den Besitzer vielleicht über die Simkarte herausbekommen kann, da spielen aber die Telefongesellschaften nicht mit.

 

Kleinkram wie Schals, Mützen, Handschuhe etc, werden ne weile aufgehoben und dann ab und an entsorgt.

 

Letztens habe ich einen 10 Euro-Schein gefunden, das war bislang das max.

 

Bei dem gefüllten Kondom, das ich mal gefunden hatte, meine ich sogar den ehemaligen Eigentümer zu kennen. Aber auf eine DNA-Untersuchung wollte ich es nicht ankommen lassen *smile*

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