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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände


carstenk

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Naja, der bisherige defacto Standard fürs digitale Kino lag ja auch nur bei 2000:1

 

Und die DCI spec fordert im Übrigen auch explizit mindestens 2000:1 - ginge man danach, würde der NC900C gar keine DCI Zertifizierung kriegen.

 

'8.3.4.7. Sequential Contrast

The sequential contrast ratio is computed by dividing the white luminance (of a peak white field) by the black luminance (of a black field). The nominal (reference) value is required to have a minimum sequential contrast of 2000:1.'

 

 

Also, entweder ist Papier da geduldig, oder das Datenblatt nur vorläufig, whatever. Die Kontrastwerte darf man ja bei allen Projektoren nicht stur nach Datenblatt bewerten. Mal mindestens, mal maximal. Auch beim Sony schwankten die Angaben ja schonmal zwischen 5000 und 8000:1.

 

Den würde ich gerne endlich mal sehen. Laut Sony gehen die ersten 515er jetzt endlich in die Auslieferung.

 

- Carsten

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Selbst mit Yellow Notch, beiden Lampen auf insg. 95% Leistung, 12M Entfernung auf ca 6M Bildwandbreite und vorgefahrenem DepthQ noch 10,schießmichtot fl durch die Brille gemessen... Im Normalbetrieb fährt der kleine mit beiden Lampen und 75%/ 88% Leistung bei 2D/3D

In kleineren Sälen merkt man keinen Unterschied ob 1200C, oder 900C-A. Ab 8M Bildwandbreite wirds aber kritisch.

 

Hab hier bei nem 2M breitem Bild nen 900C-A und einen 1200C mit dem Crosshatch übereinander gelegt. Da hat der 1200C sogar ein klein wenig eingeknickt, obwohl er mit seinem 2Kw Osram bei 90% Leistung fuhr. Beide mit ungemessenen Farben.

Der 900C-A ist halt speziell für kleinere Bildwände konzipiert und das merkt man schon.

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Also, entweder ist Papier da geduldig, oder das Datenblatt nur vorläufig, whatever. Die Kontrastwerte darf man ja bei allen Projektoren nicht stur nach Datenblatt bewerten. Mal mindestens, mal maximal. Auch beim Sony schwankten die Angaben ja schonmal zwischen 5000 und 8000:1.

 

Den würde ich gerne endlich mal sehen. Laut Sony gehen die ersten 515er jetzt endlich in die Auslieferung.

 

- Carsten

 

Vorläufige Daten waren 5000:1 (Vorserienziel), die Serie wird mit > 8000:1 angegeben.

Schwarz ist jetzt endlich schwarz, fast wie beim Film.

Die Farbwiedergabe und der Kontrast der Geräte dürfte wohl alles andere schlagen, was der Markt hergibt. Und es ist ein echter 4k Projektor, bei dem das 4 K Objektiv zum Liueferumfang gehört, wo keine extra Lizenzen gekauft werden müssen, um 4k zu spielen, dessen IMB alle normgerecht in der Datenrate liegenden DCPS einfach spielt, und nicht, "äh ja, Ihr Test DCP ist halt nicht real life content, nun da ist klar, dass sich die Kiste aufhängt"...

Die Bedienung per 15" Touchscren, oder per Firefox/Webbrowser, vom Laptop, Desktop, Pad, Phone,... ohne das es eine Software benötigt, weder für Bedienung, noch für Setup. Nur die IP im (W)LAN.

Durch abschaltbare Lampen der Situation anpaßbar, z.B. 2 Lampen für 6 m Bild... günstigere Betriebskosten gibt es kaum, denn dann reichen die mitgelieferten Brenner für 10.000h, bei einem Nachkaufpreis von 600 Euro pro Satz.

ich verstehe niemand angesichts des Marktpreises des 515ers, der sich für einen kleinen 25 mm chip DLP "Heim"apparat entscheidet. Das muß niemand seinem Publikum antun.

 

Die derzeitige Firmware ist zwar noch mit einigen Kinken und fehlenden Funktionen versehen, aber das wird sich ändern, die Basisfunktion eines KINOprojektors geht: DCI in nie gekannter Güte.

 

Die ersten Geräte sind wohl nach Berlin gegangen, zur Auslieferung sollen die Kundenbestellungen dann wohl ab Ende Februar anstehen, es heißt die technische Freigabe der Firmware erfolgt so um den 15.Feb, mit folgendem Roll-out. (Wär schön, wenn es ein "Rollout" wird, im Sinne des Wortes.)

 

Wer in Berlin ist, kann sich das Gerät ja am 11 oder 12. Feb in den Hackeschen Höfe ansehen.

Berlin Tiergaten, 31.01.2013:

post-74763-0-43944500-1359792403_thumb.jpg

 

Grüße:

 

Stefan

  • Like 1
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Da bin ich auch stark gespannt auf erste Erfahrungsbereichte mit dem neuen 4k-Sony. Die Realisierung mit Metalldampflicht statt des Xenon-Lichts ala Christie und Co finde ich genial. Da kann man zu Sony's 'Entwicklung' (neu ist ja 'nur' die Anwendung der Lichtart bei DCP) gratulieren. Genauso wie früher zu den genialen Trinitron-Bildröhren und dem Betacam/Betamax-Videoformat seinerzeit!

 

Die, in US-Amerika immer noch weit verbreitet, typische mangelhafte Einstellung zur Energieeffizienz trifft für diese Heizlüfter namens Christie und Co, deren Umgebung gekühlt, klimatisiert werden muß, vollstens zu. Das bekommen die DCP-Kinos dank stark steigender Stromkosten teilweise schmerzhaft zu spüren.

 

Da könnte die effizientere Lichttechnik im Sony interessant sein. Erfahrungsberichte, vor allem Langfristige, wären toll. Auch Langzeiterfahrungsberichte der anderen DCP-Fabrikate! 20 - 30 Jahre Lebensdauer von 35-er -Maschinen können wir uns natürlich abschminken. Und das bei vergleichbaren Investitionskosten.

 

fmft

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Wenn ich das richtig sehe, ist die microGiGaCN™ Verbindung zwischen Speicher und IMB ja nicht nur auf die lieferbaren 2/ 5 m beschränkt. Laut Fujitsu scheinen bis zu 10 m in Kupfertechnologie, und einige 100 m in der o-microGiGaCN™ Technologie über optische Faser zu gehen, der Speicher könnte demnach ins Equipmentrack wandern. Würde mich mal interessieren, ob jemand da Erfahrung mit dem 40GB Ethernet auf dieser Technologie hat, und die Kabellängen genauer spezifizieren kann.

http://www.fcl.fujitsu.com/downloads/services/connectors/o-microgiga.pdf

 

Stefan

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Ich vermute, es weiss bisher niemand? Vielleicht können die paar Kollegen, die schonmal ne Hand oder nen Fuß auf nem NEC haben, sich erkundigen.

 

Beim Sony werden die Lampen im 6er Pack ja quasi 'verschleudert'. Beim NEC könnte die Einzellampe sicher etwas teurer werden als das Einzellampen-Äquivalent beim Sony (ca. 170€ für die 450er). Rechne schon so mit 400-600€ für eine Lampe.

 

Da der potentielle Schaden durch Lampenplatzer bei diesem Lampentyp faktisch nicht existiert, wird es auch sicher keine so umfangreichen Garantieleistungen geben wie bei Xenon. Eventuell sowas wie eine Ausfallgarantie für die ersten 1000h?

 

Vielleicht kann Oliver sich mal zu den Umständen der Lampengarantie beim 515er äußern? Die Laufzeit ist zwar mit 2000h und 3000h angegeben, aber das ist ja nicht gleichbedeutend mit einer entsprechenden Garantieleistung. Zumal ja beim Sony beim Ausfall einer Lampe die anderen weiterlaufen und somit kein vollständiger Ausfall auftritt.

 

- Carsten

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Wenn ich das richtig sehe, ist die microGiGaCN™ Verbindung zwischen Speicher und IMB ja nicht nur auf die lieferbaren 2/ 5 m beschränkt. Laut Fujitsu scheinen bis zu 10 m in Kupfertechnologie, und einige 100 m in der o-microGiGaCN™ Technologie über optische Faser zu gehen, der Speicher könnte demnach ins Equipmentrack wandern. Würde mich mal interessieren, ob jemand da Erfahrung mit dem 40GB Ethernet auf dieser Technologie hat, und die Kabellängen genauer spezifizieren kann.

http://www.fcl.fujit...o-microgiga.pdf

 

Stefan

 

Also wenn das InfiniBand ist wie im PDF (das was man lesen kann :) ) dann wirst du mit Kupfer nicht sehr weit weg kommen....

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Infiniband

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Zumal ja beim Sony beim Ausfall einer Lampe die anderen weiterlaufen und somit kein vollständiger Ausfall auftritt.

 

- Carsten

 

Das ist aber auch beim NEC NC900C so.

 

Ich werde mich mal am Montag wegen der Garantiezeit und dem Preis schlau machen. Dachte, es wüsste hier schon jemand.

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