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A-Cinema


Thomas

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Top-Benutzer in diesem Thema

Bei mir ging er - hier nochmal: http://a-cinema.cine...que-leipzig.de/

 

Soweit ich's verstanden habe geht es erstmal drum, einen ROPA-ähnlichen Server mit Fraunhofer-Software selber zu bauen. Allerdings hilft dies noch nicht beim "Kampf" mit den Majors - es wäre sehr gut, wenn ein Zusammenschluss kleiner und kommunaler Kinos dieses Thema verstärkt an die Öffentlichkeit bringt...

 

 

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Ging bei mir, ich frage mich nur, wieso man immer wieder versucht einen Zug anzuhalten, von dem man nur noch die Rücklichter sieht. Kino ist im US-Sinn Kommerz, die Alternaive dazu, Kunstkino, wird von niemandem verbaut. Sicherlich, Open Air Kino leidet zur Zeit unter DCI, realistisch sind viele Open Air Kinos Zuschußveranstaltungen, die auch mit anderen digitalen Medien sich nicht rechnen.

Jens

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Kino ist im US-Sinn Kommerz, die Alternaive dazu, Kunstkino, wird von niemandem verbaut.

 

Jens

Was um Himmels Willen ist den ein US-Sinn. Unsinn ist mir geläufig, aber US-Sinn ? :shock1:

Also wenn ich das richtig verstanden habe geht es nicht um das Aufhalten von abgefahrenen Zügen, sondern von Türen, bzw. Toren für freien Kontent. Der Teil-Markt, der eben nicht vom Kartell der schmutzigen Sieben bestimmt ist. Für (fast) jeden der gewerblich spielt ist das keine Alternative, weil Prokino, X Film und andere sich von den DCI Verleihern vertreten lassen, auch für Arthäuser kaum. Trotzdem hat es natürlich viel Für sich vom Kartell unabhängige Plattformen zu entwickeln und zu stützen.

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DCI Systeme sind für jeglichen Content offen. Sie sind gegenwärtig für Nicht-Kriterienkinos nur zu teuer. Allerdings ist es ja keinem Kino untersagt, sich Mittel anderweitig zu beschaffen. Außerdem wird der Einstieg zunehmend günstiger. Die Situation ist sicher nicht toll, aber man kann was tun. Schwer abzuschätzen, welche Verleiher sich auf Dauer den Digitalisierungsverlierern gnädig zeigen werden - ich fürchte, nicht viele. Man kann schon froh sein, wenn Ende 2013 nicht der gesamte 35mm Bestand geschreddert wird. Dass irgendwas Sub-DCI sich noch etablieren kann, halte ich für extrem unwahrscheinlich, und im Sinne der Qualitätssicherung glaube ich auch nicht, dass das wünschenswert wäre.

 

- Carsten

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Hallo!

Vielen Dank für den Hinweis auf unser Projekt.

Ich möchte klarstellen, daß es nicht darum geht, ein Alternativformat zu entwickeln. Es ist sozusagen ein Abfallprodukt, weitaus mehr Formate zeigen zu könnnen, als 10* so teure Geräte. Wir werden verschlüsseltes DCP abspielen können, einziger Nachteil ist die fehlende DCI-Zertifizierung, was keine technische, sondern eine rein politische Sache ist.

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Wir haben vor einiger Zeit mit den VLC Entwicklern angeleiert, dass die sich um Unterstützung von 12Bit J2k bzw. DCP kümmern. Im Grunde kann der VLC das schon, aber ihm fehlt noch das nötige Handling von 12Bit und xyz.

Der Vorschlag ist aufgenommen worden, aber es war allen Beteiligten klar, dass vorläufig ohne GPU Unterstützung keine Echtzeitdekodierung von J2k incl. Farbtransformation machbar sein wird, respektive, man das auf unbestimmte Zeit dem spontanen Engagement einzelner Programmierer überlassen muss. Wegen der plattformübergreifenden Versionen ist man mit spezieller Hardwarebeschleunigung bei VLC sehr zurückhaltend.

 

Euer Playerprojekt finde ich sehr interessant, aber man muss sich natürlich überlegen, welchen Aufwand man da reinsteckt und wie sich das ggfs. zu anderen Lösungen wie Admovies, Ropa, dem Easy-DCP Player (Standalone), etc. verhält.

 

Es gibt übrigens noch einen deutlich günstigeren DCP Player, der auch lizensierbar wäre. http://www.digitall.net.au/products/dcpplayer.html

 

Wie haben sich denn die Fraunhofer Leute euch gegenüber verhalten?

 

Eine präzise steuerbare BluRay Wiedergabe fände ich auch interessant. Allerdings bin ich aus diversen Gründen ein Verfechter von Standalone Hardware-Playern, und da ist das ein sehr sprödes Geschäft.

 

 

 

- Carsten

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Ich muss sagen ich bin mehr als überrascht...und ehrlich gesagt auch ein wenig aufgeregt ob des Silberstreifs der sich da so plötzlich am Himmel auftut. Habe ich das korrekt verstanden: Bietet die Fraunhofer Initiative tatsächlich eine Lösung mit der DCP Inhalte - also auch komplette Filme von Majors - außerhalb DCI über die genannten SW und HW Konfiguration abgespielt werden können. Ergo dann auch über handelsübliche Hochleistungsbeamer ohne DCI certificate. Und man bekommt die Filme dann auch von den Majors?? Das wäre ja schlichtweg der Hammer!

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Leider ist's zuviel der Hoffnung - das System kann dann zwar verschlüsselte DCPs abspielen, doch werden die Majors keine Schlüssel dafür rausgeben, da es eben nicht DCI-zertifiziert ist...

 

Sehr gut ist aber die Initiative, ein freies Abspiel-Tool zu entwickeln.

 

Beste Grüße,

 

skyluke

 

 

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Spart das eigentlich etwas?

Es bedarf eines (4k) Beamers, der nicht nur 1000 Lumen macht, sondern 5 - 15000 Lumen im Kino. Und die gibt es nicht bei Saturn zum Discountpreis.

Wie viel billiger, als die Komplettlösung mit DCI konformem Player und 15000 Lumen 4 k Projektor wird da wirklich zu sparen sein?

Würde mich mal interessieren. Denn auch Entwicklungskosten wollen irgendwie wieder zurückfließen. Für Luft und Liebe arbeiten nur wenige.

Meine Meinung, eine 4k Anlage kann sich jeder gewerbliche Filmtheaterbetrieb leisten.

 

Stefan

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Es geht hier auch nicht um kommerzielle Filmtheater. Die bekommen ja eh' Fördermittel ohne Ende. Es geht um kommunale Kinos, Vereinskinos, studentische Filmclubs, etc. Alle diese idR ehrenamtlich geführten Initiativen erhalten bisher nicht einen Cent Förderung. Man wird zwar jährlich fürs Programm ausgezeichnet ("Hattu fein gemacht"), die Digitalisierung darf man aber komplett alleine stemmen.

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Da beist sich die Katze aber wieder in den Schwanz. Denn kom.Kinos, Vereinskinos, Studentenkinos wollen ja auch z.T. aktuelle Mainstreamfilme spielen, dafür werden sie aber nie Schlüssel bekommen, wenn sie keine DCI Anlagen haben.

Wie oben schon erwähnt gibt aus auch schon div. (günstigere) Lösungen DCP's abzuspielen. Nur bekommt man eben keine Schlüssel.

 

Über den Satz musste ich auch etwas schmunzeln: Langfristig soll das DCP-Format durch ein umweltfreundlicheres und eben qualitativ höherwertiges Format mit höherer Farbtiefe (16bit/S) ersetzt werden.

Ist ein DCP nun auch schon umweltverschmutzend ? :rolleyes:

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  • 1 Monat später...

Das ist eine lobenswerte und 'überfällige' Initiative, darauf habe ich lange gewartet! Eine Plattform, die J2Ks, MPEGs und BDs gleichwertig verarbeiten kann - das scheint genau die Lösung zu sein, auf die die AG Kino so lange gewartet und deswegen gegen DCI gemauert hat. Leider waren die meisten Mitglieder im Angesicht der reich gefüllten Fördertöpfe sich sebst doch näher als der Verbandssolidarität und haben vollendete Tatsachen geschaffen. Nunja.

Was mich aber besonders interesiert: ich habe vor ziemlich genau einem Jahr eine der Entwickler vom Fraunhofer-Institut (easyDCP) kennengelernt. Der sprach damals noch von 1000+ Euro für eine Lizenz - allerdings sollte es kostenlose Lizenzen für Bildungseinrichtungen wie Universitäten geben. Habt Ihr für Eure Installation vom easyDCP-player Lizenzgebühren zahlen müssen? Oder gibt es mittlerweile evtl. Bestrebungen, ihn nichtkommerziellen Institutionen kostenlos zur Verfügung zu stellen?

Wie hoch schätzt Du die Gesamtkosten für die fertige Abspielkiste? Und - alternativ - jamand den aktuellen Straßenpreis für eine gerauchte ROPA nennen?

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  • 2 Wochen später...

Hallo Captain Piccard!

 

Es freut mich, daß Ihnen der Satz aufgefallen ist, er ist leicht ironisch als kleiner Aufmerksamkeitstest gedacht und beruht auf folgendem:

Da ich eigentlich 3D-Zeichner bin und einen Film als Werbung für unser Kino erstellen wollte und vor der Formatfrage stand, wählte ich: DCP/JPEG2000 und als Alternative h264.

Resultat:

Umwandlung in JPEG2000: 8 Stunden,Umwandlung in h264: 24min. Ich hab das privat gemacht und es ist meine Stromrechnung.

 

Ansonsten freue ich mich über das Interesse, wenn alles glatt geht, haben wir bald Resultate. Ich kann die Hilfsbereitschaft der Fraunhofer-Mitarbeiter nur lobend erwähnen.

 

Wir haben natürlich Alternativen erwogen.

 

EasyDCP-Standalone: Wir würden ständig mit der Maus im Beamer rumfuchteln, Playlist gibts (noch) nicht, andere Formate auch nicht, macht preislich keinen Unterschied

Cinesuite: Wir sind ein wenig eigen und gucken gern in die Sachen, die uns gehören, warten diese auch gerne, außerdem finde ich die technischen Aussagen auf der Webseite recht dürftig.

Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich finde dort keine Aussagen wie:Farbtiefe, Auflösung, abspielbare Formate, Hardware, welches Linuxsystem.

Das trifft in noch höherem Maße auf Admovies("Show success") zu.

 

Wir haben öfter Sachen wie Skype-Liveschaltungen zu Regisseuren etc., ich seh das mit anderen Lösungen nicht gewährleistet.

 

Die Grundüberlegung ist aber folgende: Wir hatten unseren ersten digitalen Film 2002, also jetzt zehnjähriges Jubiläum, und jetzt sollen wir 70000€ ausgeben, um danach dasselbe machen zu können wie vorher?

Wir haben keine Hollywoodfilme im Programm und wir haben unsere Verleihe gefragt, ob sie auf DCI-Konformität bestehen, das tun sie nicht, Verschlüsselung reicht.

 

Abgesehen davon:Ich finde es eine Sauerei, wie mit den Drop-Outs umgegangen wird, der Name sagt doch schon alles. Und wir versuchen jetzt eben ein Drop-In zu machen.

 

Die Kosten für das System stehen auf der ACinema-Seite unter FAQ, ich kann noch nicht sagen, inwieweit da Spielraum besteht.

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Was haltet Ihr denn vom VLC als Playerbasis? Der EasyDCP Player ist ja nun eine ziemlche Einstiegshürde - wobei ich nicht weiss, wie Ihr da auf 3000 Euro kommt? J2k als 'Modul' gibts auch beim Stereoscopic Player und DCP-Player für weniger als ein 10tel dieses Preises. Ob der VLC J2k mal hinreichend performant hinkriegt, muss man abwarten, aber immerhin kann man da selbst, wie auch immer, zur Weiterentwicklung beitragen, und er stellt eine sehr mächtige Abspielbasis dar.

 

Muss natürlich allen klar sein, dass ab diesem Herbst die Preis für komplette kleine DCI Systeme in den Bereich 25.000€ fallen, ohne Förderung oder Knebelungen (die können dann auch MPEG2, h.264, etc. abspielen).

 

- Carsten

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  • 3 Monate später...

Immer noch besser, als wenn sich BlueRay als Substandart festsetzt. Wenn die Preise für dci dort landen, wo sie vor drei Jahren für neue 35mm-Technik lagen, könnten alle verbleibenden Kinos digitalisieren. Derzeit ist leider noch das Dreifache zu löhnen. Mal sehen, was das nächste Jahr bringt. Generell finde ich die Idee eines offenen Standarts ohne Allmacht der Majors gut und richtig.

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Der Report von Georg Immich ist durchaus sehr objektiv und nachdenkenswert.

Das Potential dieser Initiative wurde erstmals vor etwa 1 Jahr in "Kinema Kommunal" vorgestellt: ich finde es in allen Punkten begrüssenswert und kann die obigen Argumente, die dagegen wettern, leider nicht teilen: die Ressentiments wirken wie, man verzieh, Untertänigkeitsbekundungen gegenüber den Drohgebärden einiger Marktführer (Companies), deren Vertriebssysteme und Plattformen schon morgen zu den Verlierern gehören können, zumal sie ohnehin zunehmend auch "kinoferne" Plattformen und Day-and-Date-Starts anstreben und ständige Strategiewechsel vornehmen.

Vor diesem Hintergrund umreißen die Thesen aus Leipzig exakt die weitere Entwicklung und die Erfordernisse: "Keine heute verordnete Norm und kein heute als hochauflösend definiertes Format muß in den nächsten Jahren noch Gültigkeit besitzen."

Nach Abschluß der DCI-Welle in 2012/13 wäre zu erwarten, daß Verleiher DCPs (Blu rays oder andere Streams) für die Kinos freischalten, die sie beliefern möchten oder nicht oder auch Blu ray Discs liefern resp. zu erwartende Festplatten mit 4k.Content für die ersten Home-Cinema-Titel.

Das dürfte sich über Nacht ereignen und findet längst statt überall dort, wo schon jetzt vermeintliche "DCI"-Verleiher ihren Content als Blu ray Discs für "Nicht-DCI-Kinos" ausliefern, weil diese zu guten oder verlässlichen Kunden gehoren resp. ein Stammpublikum heranzogen.

 

Die Geschichte der Programm- und Off-Kinos ist eine Geschichte gegen die Verstopfung mit Blockbustern, als seit Ende der 1960er Jahre 16mm-Formate endlich freiere Ausdrucksformen und noch nicht gesehene Programm-Mischungen präsentierten, die freiheitiliche Bedürfnisse befriedigten oder gar solche heranbildeten. Film, Kino und Projektion als Instrument der Aufklärung und Bildung ist seither bei etwa 20% der Bevökerung in einem höheren Maße kulturell verankert als das akutelle Hinterherhecheln der Projektionsrivalitäten in Hochauflösungsformaten und Surround-Sounding, die zu selten leider zum Bestandteil der nennenswert anspruchsvollen Filme wurden. Mangel an High-Tech im Autorenfilm ist zwar bedauernswert (so auch der Mangel an kreativer Nutzung riesiger Bildwände, Auflösungen und Echtton-Verfahren bis hin zu lobenswerten Verfahren wie dem der Wellenfeldsynthese oder Imax-Verfahren), aber dieser Umstand kann nicht dazu berechtigen, Kino- und Filmdarbietungen außerhalb von DCI und 4k, wie oben zu lesen ist, zu "stigmatisieren".

 

Eine Reihe mir bekannter Kinos, die jenseits von DCI-4k/HFR-Testscreenings von "Samsara" bis "Hobbit" weißgott noch mehr Themen zu absolvieren haben, würden 2013 schließen, wenn die Verleiher ausschließlich von DCI-Servern dekodierbare DCPs ausliefern. Double Inventory ist also im Arthouse- und KoKi-Bereich bereits Alltag geworden, da auch Verleiher sich schaden würden, ehemalige Stammkunden plötzlich nicht mehr zu beliefern.

 

Und ob der Verlust von gegenüber 2k einer einzigen Zeile weniger Auflösung im Einsatz mit professionellen Veranstaltungsbeamern (solche ausserhalb der DCI-Farbrikate) oder der Beschränkung auf eine 10bit-Information ein "Ausschlußkriterium" für einen Kinobetrieb sein soll, mutet mir paradox an. Die Praxis diverser DCI-Kinos mit Saalaufhellungen und Steilprojektion offeriert doch schon jetzt einen Verlust, der kaum weniger ins Gewicht fiele.

 

Derzeitige, installierte DCI-Bildwerfer erscheinen daher weniger als kinotechnische Revolution, denn als Anachonismus, sofern die primär "Ersatz für 35mm-Projektion" werden wollten. Auf den Punkt bringend: Projektion an sich ist nicht zukunftsfähig und Bildwerferräume ein Relikt des 20. Jahrhunderts. Es lohnen die flexiblen Verwertungsmodelle nach dem Leipziger Vorschlag und aus Sicht der belieferungswilligen Verleiher zweifelsohne und sollten endlich auch in der Fördergremien seriös verhandelt werden. In der Übergangsphase zu möglicherweise nicht mehr auf Projektionsbasis ausgerichtete Kino- und Film-Abspielstätten sind sie ein wirtschaftlich vertretbarer und in der gleichberechtigten Verfügbarkeit von Filminhalten bahnbrechender Weg-

 

***

 

Und in die Glaskugel geschaut:

 

Although growing digital distribution of content is inevitable, digital projection is a transient technology unlike film which has been with us for a century. [...]

One possible technology that can achieve theater screen size flat panels is the organic light-emitting diode (OLED), an emissive technology, which might be appropriate for motion picture screens for several reasons. Since they are emissive they have no angular fall off, and since optics are not involved there is no aberration. It could be a much better image than projection can achieve. OLED screens can be produced using inkjet printers – and they can also be printed on flexible substrates. Imagine an OLED tiled screen made the way projection screens are in vertical sections of vinyl seamed together. [...]

But a lot of time and money is being put into a transient technology that will disappear, possibly soon after the projectors are paid off. Think about the ramifications of this misapplication of resources. To think that digital projectors will be with us as long as film projectors is ridiculous. [...]

 

Aus: http://lennylipton.w...ction/#more-445

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  • 2 Monate später...

Vielen Dank den beiden Vorpostern.

TK_Chris muß ich sagen, daß ich gar nicht gerne als Verarscher hingestellt werde.

Wir nutzen das A-Cinema-System und haben 0 Zuschauer verloren, seit wir Bluray und DCPs abspielen.

Die Besucher, die wir fragen, sind überrascht, eine digitale Projektion gesehen zu haben.

Das Sytem ist nicht für hollywoodabhängige Kinos (wie die meisten hier vertretenen) gedacht.

Wir werden am 25.3.2013 einen Workshop durchführen.

 

Ihnen viel Spaß beim Knöpfchen drücken und hoffentlich nicht zu hohe Wartungskosten.

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Hinterfragen muss man das sicher dennoch dürfen. S2k Systeme incl. 3Chip-DLP und DCI konformem Player bewegen sich so langsam Sub-30.000€. Wenn die Förderungen auslaufen, sicher Richtung 25.000€.

 

Die haben HDMI Eingänge und können auch mit jedem beliebigen Non-DCI Inhalt bespielt werden, egal ob BluRay, PC, Skype, etc. Also dass das mit den 'großen' Systemen nicht ginge, ist ja nun nicht wahr.

 

Ein Projektor für einen alternativen Kinobetrieb ist im Grunde, wenn man eine brauchbare Qualität auf zumindest mittleren Bildwandgrößen ansetzt, eigentlich auch kaum unter 10.000 Euro zu kriegen.

 

Es gibt sicher auch einen gewissen Bedarf an Lösungen, die sich z.B. mit sehr hellen Heimkinoprojektoren und BluRay oder PC-basiertem Player herstellen lassen. Aber da ist die EasyDCP Player Lizenz mit minimal 1000 Euro eigentlich auch schon indiskutabel dabei.

 

Sobald das Richtung 5stellig wird, sollte man sich gut überlegen, ob man nicht Möglichkeiten findet, über Sponsoren, Kredite in Verbindung mit lukrativem DCI-Abspiel eine der neuen S2k Lösungen anzuschaffen.

 

Ist ja nun nicht, so, dass über DCI ausschließlich Mainstream bedient wird. Man wird davon ausgehen können, dass auch die alternativen Sub-DCI Belieferungen im Arthouse Bereich sehr schnell aussterben werden. Da sind mehrere Tausend Euro für eine Sub-DCI Projektionsanlage im Grunde verbrannt, da muss man schon auch ehrlich sein.

 

 

Im Unterschied dazu konnte jedes Liebhaberkino bisher 35mm spielen, soweit verfügbar. Dieses Äquivalent wird sich mit einer alternativen Technik unterhalb DCI nicht mehr digital herstellen lassen.

 

 

- Carsten

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.....

Ist ein DCP nun auch schon umweltverschmutzend ? :rolleyes:

 

Die "Beamer", namens Christie und Konsorten schon: "Heizgeräte", die meist nur in klimatisierten Räumen funktionieren.... :shoot2:

 

fmft

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Die "Beamer", namens Christie und Konsorten schon: "Heizgeräte", die meist nur in klimatisierten Räumen funktionieren.... :shoot2:

 

fmft

 

Wer erzählt denn einen solchen Blödsinn.

Bei einer vernünftigen Be- und Entlüftung werden keine Klimageräte benötigt.

Allenfalls an extrem heißen Sommertagen.

 

Gruß

HAPAHE

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Wer erzählt denn einen solchen Blödsinn.

...

Gruß

HAPAHE

 

...ich kenne kein Arthouse-Kino in der Region Ffm, daß ohne Klimaanlage im BWR - bei Besichtigung durch die "Ausstatter" auch vorab gefordert - nicht auskommt, bei entsprechend steigenden Stromkosten - i.R Christie 2210.

Also Realität.

fmft

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