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"Dark Knight Rises" in 4K


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Bin extra für den Film nach Nürnberg ins Cinemagnum (seit kurzem sind dort nagelneue 4k Christie CP4230 Projektoren installiert). Das Bild war leider eine große Enttäuschung, wirkte in vielen Szenen total unscharf.

 

der trailer von neuen bond sah doch aber erheblich besser aus oder?

 

es liegt nicht an den projektoren es liegt am 4k content.

er ist halt weit weg von dem was mit 4k möglich wäre wenn alles perfekt wäre......

aber es werdem bald filme kommen die zeigen was möglich ist mit 4k.

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Ja, der Bond Trailer sah gut aus. Der Schwarzwert des Projektors hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Der Film wurde korrekt in 2.35:1 vorgeführt, allerdings mit erkennbaren Balken oben und unten, da der Projektor wohl immer in 1.90:1 projeziert. Bei Cinemascope dann eben oben und unten mit Balken, die nicht wirklich schwarz sind, sondern eher ein dunkles grau. Die Leinwandfläche über und unter der bespielten 1.90:1 Fläche (Leinwandormat im Cinemagnum ist in etwa 1.44:1) war nämlich nochmal deutlich dunkler.

 

Ein ähnlicher Effekt, wie wenn ich in meinem Heimkino auf meiner 16:9 Leinwand einen Cinemascope Film sehe. Dort sind die Balken dann auch nicht wirklich schwarz. Allerdings hat mein Heimkinoprojektor nur einen geringen Bruchteil eines 4k Kinoprojektor gekostet. Da hab ich eigentlich schon etwas mehr erwartet...

Bearbeitet von tangled (Änderungen anzeigen)
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der trailer von neuen bond sah doch aber erheblich besser aus oder?

 

es liegt nicht an den projektoren es liegt am 4k content.

er ist halt weit weg von dem was mit 4k möglich wäre wenn alles perfekt wäre......

aber es werdem bald filme kommen die zeigen was möglich ist mit 4k.

Es ist natürlich bedauerlich (?), dass der Film - zumindest aber nach Eurem Empfinden - in technischer Hinsicht weit hinter den (Euren) Erwartungen liegt.

Aber seien wir doch mal ganz ehrlich. Welchen Besucher interessiert das wirklich, wer kennt sich mit der Materie schon tiefer aus und kann da einen Unterschied sehen?

Die Besucher kommen (noch) wegen des Filmes selbst in die Kinos und so lange das Bild hell und scharf und der Ton gut ist, interessiert es die Wenigsten, ob da 2, 4 oder sonstwas wieviel k' auf die Leinwand kommen.

 

Ich wage einmal zu behaupten, dass niemand von denen etwas mit diesen Fachbegriffen anfangen kann (und will) und etwas davon versteht.

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Die Besucher kommen (noch) wegen des Filmes selbst in die Kinos und so lange das Bild hell und scharf und der Ton gut ist, interessiert es die Wenigsten, ob da 2, 4 oder sonstwas wieviel k' auf die Leinwand kommen.

 

Nicht nur englische Anleitungen kannst du nicht lesen, auch deutsche Texte überfordern dich !!!

 

 

Mal davon abgesehen das man überall filmkorn sieht (und da regen sich die leute über Pixel auf) sind die viele Szene dermaßen unscharf das es auch 2k getan hätte.

Völlig unbrilliantes Bild, wie man es heutzutage nur noch von einem 0815-Streifen zu Gesicht bekommt.

Das Bild war leider eine große Enttäuschung, wirkte in vielen Szenen total unscharf.

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Nicht nur englische Anleitungen kannst du nicht lesen, auch deutsche Texte überfordern dich !!!

... und mit den Grundlagen der deutschen Sprache bist auch Du nicht unbedingt vertraut.

Entschuldigung für meine Kritik, aber Du hast soeben eine klassische "Negation der Negation" geliefert. ;-)

 

Meine Anmerkung zum Thema war auch eher allgemein - die hier herrschende (Kaputt)Diskutierwut einiger Forumsmitglieder hätte auch jeden anderen Film treffen können.

Ich selbst spiele die 35mm-Fassung und kann - einmal von einer gewissen Grobkörnigkeit ganz abgesehen - eigentlich nicht viel Negatives über den Film sagen.

Wie gesagt, den Besuchern gefällt er und die guten Zahlen sprechen für sich selbst.

 

Wenn das mit dem "hochgelobten" 4k nun mal sprichwörtlich "in die Hose" gegangen ist - was soll's.

Auch digital ist eben nicht vollkommen und steckt - anders als das herkömmliche 35mm-Verfahren - noch in den Kinderschuhen.

 

P.S.: Und was die englischsprachigen Anleitungen betrifft: Die muss ich auch nicht lesen können - ich lebe in Deutschland und kann erwarten, dass selbige in unserer Landessprache verfasst sind. (Man nehme sich da mal ein Beispiel an unseren französischen Nachbarn - die würden Euch die englischen Pamphlete um die Ohren hauen)

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Entschuldigung für meine Kritik, aber Du hast soeben eine klassische "Negation der Negation" geliefert. ;-)

 

Nö ! Lies mal genau !

 

 

Meine Anmerkung zum Thema war auch eher allgemein - die hier herrschende (Kaputt)Diskutierwut einiger Forumsmitglieder hätte auch jeden anderen Film treffen können.

Ich selbst spiele die 35mm-Fassung und kann - einmal von einer gewissen Grobkörnigkeit ganz abgesehen - eigentlich nicht viel Negatives über den Film sagen.

Wie gesagt, den Besuchern gefällt er und die guten Zahlen sprechen für sich selbst.

 

Wenn für dich die Welt mit unscharfen Filmen und defekten DCI-Projektoren in Ordnung ist, dann freu dich. Wie weit du damit kommst wird sich zeigen wenn die Leute wieder bessere Qualität im Kino gewöhnt sind und sich sowas nicht mehr vorsetzen lassen ...

 

 

Wenn das mit dem "hochgelobten" 4k nun mal sprichwörtlich "in die Hose" gegangen ist - was soll's.

 

2k sind ca. 2 Megapixel, 4k ca. 12 Megapixel. Na, merkste was ???

 

 

Auch digital ist eben nicht vollkommen und steckt - anders als das herkömmliche 35mm-Verfahren - noch in den Kinderschuhen.

 

Das Problem sind hier die 35mm Aufnahmen und nicht die digitale Technik.

 

 

P.S.: Und was die englischsprachigen Anleitungen betrifft: Die muss ich auch nicht lesen können - ich lebe in Deutschland und kann erwarten, dass selbige in unserer Landessprache verfasst sind.

 

Du hast einen technischen Beruf und die Anleitung ist für Fachpersonal, nicht für Verbraucher. Mit deiner Verweigerungshaltung kannst du bald nur noch Harz IV erwarten.

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Ja, der Bond Trailer sah gut aus. Der Schwarzwert des Projektors hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Der Film wurde korrekt in 2.35:1 vorgeführt, allerdings mit erkennbaren Balken oben und unten, da der Projektor wohl immer in 1.90:1 projeziert. Bei Cinemascope dann eben oben und unten mit Balken, die nicht wirklich schwarz sind, sondern eher ein dunkles grau. Die Leinwandfläche über und unter der bespielten 1.90:1 Fläche (Leinwandormat im Cinemagnum ist in etwa 1.44:1) war nämlich nochmal deutlich dunkler.

 

Ein ähnlicher Effekt, wie wenn ich in meinem Heimkino auf meiner 16:9 Leinwand einen Cinemascope Film sehe. Dort sind die Balken dann auch nicht wirklich schwarz. Allerdings hat mein Heimkinoprojektor nur einen geringen Bruchteil eines 4k Kinoprojektor gekostet. Da hab ich eigentlich schon etwas mehr erwartet...

 

die 4k dlps haben wirklich keinen guten on off cr.das könnte sich aber theoretisch ändern mit den neuen "echten" 4K optiken die nächsten monat kommen.

 

betonung aber auf "könnte" denn es könnte auch sein es tut sich nur schärfemaßig was gerade in den ecken und dem shif der dann sehr viel größer sein wird.

 

auch glaube ich nicht wirklich das sich jemand der gerade einen 4k dlp setup eingerichtet hat gleich wieder in neue optiken investiert.

 

ich werde das ja bald selbst ausprobieren.

 

on off cr. mäßig dürfte der neue sony 4k lcos der 515 wohl auf einige zeit das beste sein wenn er im november aufschlägt.

ein gutes jahr später werden laser dlps aber sicher auch laser lcos pr. das thema neu aufmischen.

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Ich habe den Film nur in 2K gesehen. War sehr unscharf und die IMAX-Szenen waren nicht von den 35mm-Szenen zu unterscheiden. ich vermute ja dass der Projektor nicht wirklich scharf gestellt war. normalerweise kann ich bei dem Sichtverhältnis wie ich saß in hellen Szenen bei 2K schon die Pixel sehen was da nicht der Fall war. Wobei wirklich hell war da auch nix, trotz Silberbildwand die den Schwarzwert zunichte machte.. Nach der Pause erschien er mir etwas schärfer, mglw. wurde hier nachgestellt, was anhand des Pausen-DCPs wohl gut möglich gewesen wäre.

 

Auf meiner Bluray von TDK hat man in den 35 mm-Sequenzen immer Filmkorn, mal mehr mal weniger, in den IMAX-Szenen dagegen nicht. Das ist also selbst in Full-HD möglich, war aber bei TDKR in der 2K-Vorstellung in der ich war, nicht möglich. Selbst bei leicht defokussiertem Projektor hätte das Korn auffallen müssen. Ich erinnere mich an Mission Impossible 4, da gab es ja auch IMAX-Szenen. Ich weiß zwar nicht welche das waren, nahm aber mal an dass es u.a. die aerial shots von Dubai und der Wüste waren, erstaunlicherweise war hier auch in 2K Filmkorn zu sehen.

 

Wurde in TDKR das Korn gefiltert? Das würde dann auch für die Softness sprechen. Denn sehr viele Leute berichten von relativer Weichheit des Bildes.

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die 4k dlps haben wirklich keinen guten on off cr.das könnte sich aber theoretisch ändern mit den neuen "echten" 4K optiken die nächsten monat kommen.

 

betonung aber auf "könnte" denn es könnte auch sein es tut sich nur schärfemaßig was gerade in den ecken und dem shif der dann sehr viel größer sein wird.

 

Hat Barco immer noch keine 4k Objektive lieferbar? Selbst wenn, ich wüsste nicht, welche Objektivtechnologie fundamtel was am miesen Kontrast aller bisheriger Projektoren was ändern könnte. Für einige Projektoren gibt es wohl Lampenhausseitige Streulichtblenden, da es bei Dir vermutlich kaum an Lichtleistung mangelt, wäre sowas vielleicht ne Option. Alternativ wären sicherlich Objektive mit verstellbaren Irisblenden sinnvoll.

 

 

Allerdings wird sowas wohl kaum je in Serie produziert werden, da diese Projektoren ja nunmal für große Leinwände gedacht sind und da niemand Helligkeit zugunsten des Kontrastes verschenken wird.

 

Da wird der Sony 515 vorläufig die mit Abstand realistischere Option bleiben. Eine derartige Steigerung wird mit üblichen Objektiven kaum drin sein.

 

 

- Carsten

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Es ist natürlich bedauerlich (?), dass der Film - zumindest aber nach Eurem Empfinden - in technischer Hinsicht weit hinter den (Euren) Erwartungen liegt.

Aber seien wir doch mal ganz ehrlich. Welchen Besucher interessiert das wirklich, wer kennt sich mit der Materie schon tiefer aus und kann da einen Unterschied sehen?

Die Besucher kommen (noch) wegen des Filmes selbst in die Kinos und so lange das Bild hell und scharf und der Ton gut ist, interessiert es die Wenigsten, ob da 2, 4 oder sonstwas wieviel k' auf die Leinwand kommen.

 

Ich wage einmal zu behaupten, dass niemand von denen etwas mit diesen Fachbegriffen anfangen kann (und will) und etwas davon versteht.

 

Der Unterschied war leider so extrem, dass es nicht zu übersehen war, auch dann nicht wenn man sich gar nicht auskennt. :(

 

Ich möchte sogar soweit gehen zu sagen, dass die Autowerbung vor dem Film und die Trailer von der Bildqualität her das beste waren, was ich jemals auf einer Kinoleinwand gesehen habe. Und dann diese derbe Klatsche, als der Film losging.

Vielleicht fällt einem das in einem "normalen" Kino nicht weiter auf, aber auf so einer Riesenleinwand, wo man die höhere 4k-Qualität wirklich deutlich sieht, ist es einfach eine Enttäuschung. Vor allem ist es absolut unverständlich, wie das zustandegekommen ist.

Wenn ich analoges Filmmaterial, noch dazu knackscharfes IMAX-Material, digitalisiere, dann erreiche ich egal bei welcher Auflösung ich scanne wenn es richtig eingestellt ist immer die für diese Auflösung maximal erreichbare Schärfe. Weil das IMAX-Material also sogar 16k hergeben würde, müsste doch bei einem 4k-Scan in JEDEM Fall ein Bild rauskommen, was so scharf ist wie direkt in 4k produziertes Material.

 

Wenn es dann also trotzdem unscharf ist, heißt das doch, es lag gar keine Digitalisierung in 4k vor sondern nur in erheblich geringerer Auflösung und wurde dann hochskaliert. Und das bei nem Film wie TDKR in nem Kino, wo man extra Aufschlag für die "bessere" Qualität bezahlt. Digital ist wohl einfach nichts für große Kinoleinwände. Digitale Speicherung ist sinnvoll bei sowas wie DVDs, Blu-Ray etc., weil es da dann effizienter ist, aber für riesige Leinwände braucht man ja dann Auflösungen, die alle Vorteile der Digitaltechnik zunichte machen. 4k-Material braucht so irre viel Speicherplatz und frisst beim Decodieren Leistung ohne Ende, und bietet dabei nicht mal sie selbe Qualität wie von der Filmrolle.

Bearbeitet von mh0001 (Änderungen anzeigen)
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Hat Barco immer noch keine 4k Objektive lieferbar? Selbst wenn, ich wüsste nicht, welche Objektivtechnologie fundamtel was am miesen Kontrast aller bisheriger Projektoren was ändern könnte. Für einige Projektoren gibt es wohl Lampenhausseitige Streulichtblenden, da es bei Dir vermutlich kaum an Lichtleistung mangelt, wäre sowas vielleicht ne Option. Alternativ wären sicherlich Objektive mit verstellbaren Irisblenden sinnvoll.

 

 

Allerdings wird sowas wohl kaum je in Serie produziert werden, da diese Projektoren ja nunmal für große Leinwände gedacht sind und da niemand Helligkeit zugunsten des Kontrastes verschenken wird.

 

Da wird der Sony 515 vorläufig die mit Abstand realistischere Option bleiben. Eine derartige Steigerung wird mit üblichen Objektiven kaum drin sein.

 

 

- Carsten

 

weder barco noch christie noch nec haben derzeit welche.

aber in 1-2 monaten sollten zumindest die üblichen brennweiten da sein was dann wohl für alle 3 hersteller so sein dürfte.

 

beides on off cr. und ansi cr. können bei verwendung von nicht 100% auf die lightengine abgestimmten optiken erheblich leiden.

 

aber auch damit kommt 4k dlp nicht annähernd an den cr. vom sony 515 hin.

aber eine 30-40% steigerung ist möglich wobei die 4k dlps derzeit doch weit die 2000:1 verfehlen.

ich würde mich schon freuen wenn die neuen optiken dann etwas oberhalb von 2000:1 sind aber schauen wir mal......

 

aber in vielen anderen paramtern werden die optiken sicherlich ein größeren schritt machen.

 

was cr. improvments betrifft blenden hier oder dort kann man alles machen wenn man jemand findet der hier hand anlegen will.

ich sehe aber kaum einen sinn darin denn um sichtbar den cr. zu verbessern sind blenden notwendig die die lichtleistung

um 50- 70% !!! reduzieren.

ich habe selbst soche blenden schon mal an einem barco dp 2000 eingebaut.

70% lichtverlußt um den cr. von 2300:1 auf 3200:1 zu bringen nein das habe ich wieder zurückgebaut.

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Hat schon mal jemand ne analoge IMAX Version gesehen? Bevor man hier die Digitaltechnik schlecht macht sollte man erstmal vergleichen. Vieleicht ist wirklich der Film crap und nicht die Digitaltechnik :)

 

ja so ist es 4k kann sehr sehr gut aussehen.

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Hat schon mal jemand ne analoge IMAX Version gesehen? Bevor man hier die Digitaltechnik schlecht macht sollte man erstmal vergleichen. Vieleicht ist wirklich der Film crap und nicht die Digitaltechnik :)

 

Ja, habe die analoge IMAX Kopie in London gesehen und die 4k-Projektion im ehemaligen Imax in Nürnberg. Die analoge IMAX-Kopie ist während den Imax-Sequeuenzen (etwa 71 Minuten) ein absoluter Traum. War noch beeindruckender als The Dark Knight, den ich 2008 noch im mittlerweile geschlossenen Imax in Berlin bewundern durfte.

 

Die Erwartungen an die 4k-Projektion in Nürnberg waren deutlich geringer, wollte den Film einfach nochmal auf Deutsch und mit Freunden sehen. Und wurde leider bitter enttäuscht. Ich achte eigentlich auch gar nicht sonderlich auf die Bildqualität, aber in den Fall war das unscharfe, verwaschene Bild (nicht in allen Szenen, aber doch in vielen) einfach nur grauenhaft und sprang einem direkt ins Auge.

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Habe den Film heute in der digitalen IMAX-Version gesehen, zuvor auszugsweise das normale DCP auf verschiedenen Projektoren, sowie die 35er. Das Standard-DCP & die 35mm Kopien sind deutlich schlechter in praktisch jeder Hinsicht. Selbst der Bildstand des DCP ist recht schlecht (allerdings nicht der, der digitalen IMAX Version).

 

Das kann ich bestätigen. Ein DCP mit schwankendem Bildstand! ist mir bisher nicht bewusst aufgefallen, aber zwischen 35mm und DCP gabs hier absolut keine Unterschiede - beides ist Verbesserungswürdig

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70% lichtverlußt um den cr. von 2300:1 auf 3200:1 zu bringen nein das habe ich wieder zurückgebaut.

 

Das kann Dir bei deiner Bildwandgröße doch egal sein.

 

 

Christie bietet doch schon seit letztem Jahr HighContrast Objektive an? Womit allerdings kein großartig höherer Kontrast, sondern mehr ne brauchbare 4k Schärfe erreicht wird.

 

- Carsten

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Zumindest beim 70mm-Printfilm darf bei 65mm-Aufnahme von grob gemittelt 16k gesprochen werden.

Wenn man die absolute Auflösungsgrenze der Farbnegativ-Aufnahmefilme auf einer Testbank unter Laborbedingungen nehmen würde, wäre der 16k Wert durchaus erzielbar. D.h. man könnte auf dem großen Negativ derart feine Details aufzeichnen, dass eine 16k-Abtastung notwendig wäre, um genug Pixel zu haben, diese feinsten Details zu digitalisieren. Die in der Praxis bei bewegter Kamera erreichten Werte werden deutlich geringer ausfallen. Die Anforderungen an den schärfeziehenden Kameraassistenten sind hier immens hoch. Ein guter 8k-Scan dürfte mehr als ausreichen, um das beeindruckende IMAX-Bilderlebnis nahezu verlustfrei zu digitalisieren. Ich hatte mal über diesen Test gelesen, wo ein 4k-Barco parallel mit 15/70mm verglichen wurde.

 

Der Unterschied war leider so extrem, dass es nicht zu übersehen war, auch dann nicht wenn man sich gar nicht auskennt. :(

 

Ich möchte sogar soweit gehen zu sagen, dass die Autowerbung vor dem Film und die Trailer von der Bildqualität her das beste waren, was ich jemals auf einer Kinoleinwand gesehen habe. Und dann diese derbe Klatsche, als der Film losging.

Vielleicht fällt einem das in einem "normalen" Kino nicht weiter auf, aber auf so einer Riesenleinwand, wo man die höhere 4k-Qualität wirklich deutlich sieht, ist es einfach eine Enttäuschung. Vor allem ist es absolut unverständlich, wie das zustandegekommen ist.

Wenn ich analoges Filmmaterial, noch dazu knackscharfes IMAX-Material, digitalisiere, dann erreiche ich egal bei welcher Auflösung ich scanne wenn es richtig eingestellt ist immer die für diese Auflösung maximal erreichbare Schärfe. Weil das IMAX-Material also sogar 16k hergeben würde, müsste doch bei einem 4k-Scan in JEDEM Fall ein Bild rauskommen, was so scharf ist wie direkt in 4k produziertes Material.

 

Ich bin in der Fotoindustrie als Dienstleister für hochwertige Trommelscans tätig und kenne die charakteristischen Eigenschaften von Film recht gut. Mit steigender Scanauflösung erhält man immer mehr Filmkorn und der wahrnehmbare Detailvorteil nimmt ab. Irgendwann wird lediglich das Filmkorn selbst immer besser aufgelöst. Man benötigt sehr hohe Auflösungen, um die letzten Details, die sich quasi aus kleinen elementaren Farbstoffwölkchen zusammensetzen, noch zu digitalisieren, aber der Scan (z.B. 16k bei einem 65mm Negativ) wäre dann auf Pixelebene bereits sehr stark vom Filmkorn kontaminiert. Im Gegensatz zu digitalen Bildsensoren hat Film nie einen starren allgemeingültigen Auflösungswert, sondern immer einen recht weitläufigen Bereich, indem sich der Detailgehalt mit steigender Vergrößerung im Korn verliert und die elementaren Bestandteile des Mediums selbst sichtbarer werden.

 

Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden für die meisten IMAX-Szenen der Kodak Vision 3 500T Film verwendet. Für 500 ASA Empfindlichkeit ist das enorm feinkörniges Material, aber auch ein auf 4k reduzierter Scan eines 15/65mm Negativs dürfte bereits eine minimale Korntextur aufweisen, die bereits echte Bilddetails überlagert und damit damit eine leichte Qualitätsminderung im Vergleich zu einem perfekten 4k-Bild mitbringt. Mit noch größeren Filmformaten, wie sie in der Großformatfotografie gebräulich sind, würden sich noch sauberere 4k-Bilder erzeugen lassen. So wie du eben auch auf der TDK Bluray sehen kannst, dass die IMAX-Szenen sauberer aussehen als die 35mm Szenen, obwohl 2k für 35mm keine große Herrausforderung ist. Es ist letztendlich diese Natur des Analogen mit ihrer organischen Skalierbarkeit, die Filmbildern ihre besondere und in meinen Augen wunderschöne Charakterstik verleiht.

 

Digitale 4k-Kameras haben bei Basisempfindlichkeit keine Körnung, aber erreichen in der Praxis wohl auch keine echten 4k bzw. nutzen die Pixelmenge nicht mit maximaler Effektivität. Oversampling ist eine Strategie, die einige Kamerahersteller verfolgen, um in Zukunft die 4k noch besser auszunutzen und auch die Farbwiedergabe zu verbessern.

 

 

Habe den Film heute in der digitalen IMAX-Version gesehen, zuvor auszugsweise das normale DCP auf verschiedenen Projektoren, sowie die 35er. Das Standard-DCP & die 35mm Kopien sind deutlich schlechter in praktisch jeder Hinsicht. Selbst der Bildstand des DCP ist recht schlecht (allerdings nicht der, der digitalen IMAX Version).

Konntest du bei der digitalen IMAX-Fassung Formatwechsel feststellen, so dass sich das Bild zur vollen Projektionshöhe geöffnet hat?

 

 

Sehr interessant, eure Erfahrungen zu lesen. Einen weiteren Erfahrungsbericht von einem amerikanischen Kameramann, der sich am gleichen Tag die 15/70 IMAX und eine digitale 4k-Projektion gegeben hat, könnt ihr hier lesen.

 

Trotz 4k-Projektor wurde dort wohl nur ein 2k DCP gezeigt. Da auch hier die Erfahrungsberichte übereinstimmend ergeben, dass das DCP Quellmaterial deutlich hinter den Erwartungen einer 4k-Projektion zurückbleibt, stellt sich mir die Frage, ob herkömmliche Kinos ganz bewusst nur effektive 2k-Dateien bekommen haben, vielleicht um die digitalen IMAX-Kinos zu bevorteilen.

 

Haben Kinos mit IMAX-Lizenz Zugriff auf bessere DCPs?

 

Nolan und Pfister haben indertat sehr glaubhaft dargestellt, warum sie aufgrund besserer Bildgüten auf photochemischem Film, und nicht digital drehen. An dieser Feststellung ist wenig zu rütteln. Um so mehr tragischerweise an der Umsetzung auszusetzen, inbesondere am Chaos in der Postproduktion und in der Imax-Verwertungspolitik.

Hast du Anhaltspunkte, was in der Postproduktion schief gelaufen ist?

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Das DCP ist definitiv in 4K. Warum die auf IMAX-Stock gedrehten Szenen nicht deutlich besser aussehen, kann ich nicht sagen. Die 35mm Szenen sind ok.

 

Ich hatte zuvor schon einiges IMAX Material in _2K_ gesehen welches deutlich besser aussah (projiziert und Daten aus der Postproduktion). Wer das Zuhause nachvollziehen möchte: Selbst die Blu-Ray von TDK brilliert in den IMAX Szenen.

 

Ich vermute dass dieser Effekt eher kreativ oder politisch motiviert ist.

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Konntest du bei der digitalen IMAX-Fassung Formatwechsel feststellen, so dass sich das Bild zur vollen Projektionshöhe geöffnet hat?

 

Ja, systembedingt natürlich nicht auf die volle analog-IMAX Höhe, aber es wurde das komplette Panel genutzt.

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Das kann Dir bei deiner Bildwandgröße doch egal sein.

 

 

Christie bietet doch schon seit letztem Jahr HighContrast Objektive an? Womit allerdings kein großartig höherer Kontrast, sondern mehr ne brauchbare 4k Schärfe erreicht wird.

 

- Carsten

 

eigentlich hast du recht aber ich mag es unheimlich hell.

bei filmbildern in 2d oder 3d ist irgenwann mal schluss spätestens nach

25 bis 30 FTL weil auch dann die 24 Bilder einfach zu schlecht sind aber 3d 4k standbilder da kann es mir gar nicht zu hell sein.

 

ich habe mal mit meinem alten barco dp 2000 auf einer ganz kleinen leinwand 2k 3d standbilder mit ca. 60 ftl am auge ankommend gemacht und das sah sehr gut aus.

keiner der das sah hatte ein problem sondern jeder war begeistert.

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der trailer von neuen bond sah doch aber erheblich besser aus oder?

 

es liegt nicht an den projektoren es liegt am 4k content.

er ist halt weit weg von dem was mit 4k möglich wäre wenn alles perfekt wäre......

aber es werdem bald filme kommen die zeigen was möglich ist mit 4k.

 

endlich hat es mal einer erkannt ;-)

 

um einen 4K Projektor in die Begrenzung zu prügeln dürfte man bei 70mm Material nicht so viele Fehler vor dem Scan manchen und digital muß man schon ein 5K RED Epic-X oder eine SONY F65 oder was ähnliches unter optimalen Bedingungen einsetzen...

 

In der Praxis erreichen viele Produktionen noch nicht mal die technischen Grenzen der 2K Projektion.

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