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James Bond 007 - SKYFALL


jasmin

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Mh, was die Handlung angeht, nun ja...

Bond im Umbruch, würde ich sagen, ansonsten teile ich zur guten Hälfte die Meinung von Rabust; aber ok, letztendlich overall hat er mir gut gefallen.

 

Nur, und hier spricht mir wieder einmal Cinerama aus der Seele, was machen die nur mit dem Bild...

 

Ich möchte nur ein einziges mal wieder, gerade bei einem Bond, so schöne Farben und einstellungen sehen, wie z.B. in "moonraker" die "Fahrten" über Rio..

Sicher, die kinogeschichte hat noch wesentlich schöneres zu bieten gehabt, aber gerade beim Thema Bond fällt mir das immer wieder ein.

Eine herrliche Erinnerung an die ganze Pracht, wie ich es damals im Alter von zarten 12 im MGM-Frankfurt erleben durfte...

Nun ja, Times are changing...

 

MfG.

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Schrott bleibt Schrott, auch wenn ihn zig Millionen gesehen haben (siehe Sex and the City 1 & 2, Twilight-Saga, Harry Potter etc.). Dieser Bond ist nur noch ein müder Abklatsch. Oder anders ausgedrückt : wenn dieser von Selbstzweifeln gezeichnete, verletzte, ungepflegte, unrasierte alte Mann durch diese wirre Story humpelt, bleibt nur noch Mitleid. Dieser Bond ist wirklich 50 Jahre alt !

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Hallo zusammen,

 

wahrlich eine zweischneidige Angelegenheit.

 

Zum einen stehen natürlich zu Recht die merkantilen Interessen der Kinobetreiber dahinter. Der Film soll primär Zuschauer und Kohle bringen.

Und in der heutigen Zeit gesehen mag dieser James Bond durchaus zielgruppenorientiert daherkommen. Ich muss ihn ja mit meinen inzwischen

56 Lenzen nicht mögen. Würde ich ein Kino betreiben, würde ich jedoch auch jubilieren – logisch.

 

Zum anderen hat diese neue Figur nicht mehr viel mit dem Bond von Ian Fleming zu tun. Connery, Moore und Brosnan waren nahezu Prototypen

des britischen Charmes und Humors (Lazenby und Dalton waren da etwas unglücklicher gewählt). Als ich aber vor einigen Jahren den ersten Craig

sah, dachte ich nur "was für ein Flegel". Auf die Frage eines Kellners, ob er seinen Martini geschüttelt oder gerührt haben möchte, würde ein wahrer

Bond niemals eine unhöfliche und flappsige Antwort geben. Das war ein Verrat an der Figur, ähnlich wie es mit Jim Phelps im ersten Mission

Impossible-Streifen gewesen ist (Phelps der Böse? Das geht gar nicht).

 

Daniel Craig ist ohne Zweifel ein exzellenter Schauspieler, auch als Bond. Die Bond-Figur jedoch, die ihm heuer auf den Leib geschrieben wird, hat

mit dem "alten Bond" nicht mehr viel gemeinsam. Dennoch hat er seine Rechtfertigung, denn schliesslich bleibt die Zeit nicht stehen und Helden

sollten entsprechend portiert werden.

 

Schade nur, dass einige der wesentlichen liebenswerten typischen Eigenschaften eines James Bond auf der Strecke geblieben sind. Ein wenig dieser

Eigenschaften beizubehalten, wäre auch bei der heutigen Figur mit geringem Aufwand durchaus realisierbar gewesen. Und das auch, ohne als ewig

gestriger daherzukommen.

 

Geschüttelte Grüße

 

Detlev

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Hallo, es geht doch nicht darum, ob sich Bond dem Wandel der Zeit anpasst oder nicht. Selbstverständlich darf, das muss er sogar. Es geht nicht darum, ob man mit diesem Bond Geld verdienen darf oder nicht, soll er doch erfolgreich sein, ich gönn`s dem Film und jedem Kino. Aber verschliesst Euch doch nicht der Tatsache, dass dieser Film schludrig, lieblos und uninspiriert daher kommt. Es war immer der Anspruch der Bond-Reihe, wegweisend zu sein, was Story. Design, Schauplätze und Humor betrifft. Dieser ist das alles nicht, tut mir leid : der Film ist eine Beleidigung für jeden Bond-Fan. Wen wollten die Broccolis, Craigs und Mendes mit dieser Oberflächligkeit beeindrucken ? Alles kaputt machen hat nichts mit Wandel zu tun. Wenn der Gag, dass das berühmte Bond-Logo (ja, das mit dem Revolverlauf von innen) statt am Anfang erst am Ende kommt, das Maximum an Innovation ist, dann Gute Nacht für die 007-Zukunft. Bond war immer besser als alle Bournes, XXX-Muskelprotze oder Hunts, diese Ausgabe kann sich allenfalls mit "Alarm für Cobra 11" messen, und das ist einfach nur tragisch.

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Heute vorgeführt, allerdings nur einzelne Sequenzen gesehen. Roger Deakins hat seine besten Arbeiten als Kameramann wohl hinter sich. Craig finde ich OK, aber schon die Eröffnungssequenz ließ mich actionmäßig kalt. Die Farben immer wieder unangenehm gelb- oder grünstichig, anderes sah besser aus. Der Titelsong ist nicht so lahm, wenn man ihn mit den Animationen zusammen sieht. Der Drang, den ganzen Film zu sehen, stellte sich irgendwie nicht ein. Aber vielleicht sollte man das nicht mit früheren Bondfilmen vergleichen, sondern eher mit heutigen Actiondurchschnittsfilmen.

 

Hauptsache, die Kasse rasselt... :lol:

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Zum Glück haben nicht alle Leute den gleichen Geschmack...

Unsere Besucher sind aber alle begeistert und unsere Kasse ist endlich mal wieder voll!

Mir persönlich gefällt dieser Film richtig gut. Ich habe alle Bondfilme gesehen und da gab es schon einige, die sehr viel schlechter waren.

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Aha, hast du jemals einen Roman von James Bond gelesen? Darin ist er eiskalter Killer und kein Weiberheld mit Charme. ;-)

Hast mich kalt erwischt blush.gif. Nur gerade mal einen gelesen – mit dem Resultat, dass ich die Filme besser fand. Aber dennoch wird wohl

klar, was ich unterm Strich sagen wollte.

 

Die ausführlichen Anmerkungen von Rabust sind für mich auch absolut nachvollziehbar. Andere Meinungen ebenso. Vielleicht hätte

es noch einen anderen Darsteller zwischen Brosnan und Craig gebraucht, um den "Übergang" etwas "sanfter" zu gestalten.

 

Alles in allem sollte hier jede bisher vorgetragene Meinung akzeptiert und wertgeschätzt werden. Es bleibt spannend.

 

Grüße

 

Detlev

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Zu unserer heutigen Gesellschaft hin haben sich Anspruch,

Aufnahmefähigkeit und Einschätzungsmöglichkeiten-Vergleichspotentiale

(Fähigkeit, sich kritisch mit kreativen Werken auseinanderzusetzen)

stark gewandelt. Sicherlich hätte eine solche Umsetzung vor 20 Jahren

auch sehr beeindruckt (durch seine Anders-/Neuartigkeit), aber im

Bezug zum Jetzt können wir es nur schwer bewerten. Wir werden zugebombt

mit solchen Werken, die sich nur noch in Schnittgeschwindigkeit, Aktionszenen,

Soundeffekten, CGI-Grafiken und 3D-Effekten übertrumpfen können, anstatt

mit Inhalten, Inszenierung, Schauspiel und Auflösung zu punkten, die zum

Denken oder wenigstens zum Fühlen anregen.

 

Kino zum puren Zeitvertreib, als Unterhaltung für 2-3 Stunden, um es danach

gleich wieder zu vergessen und dem nächsten Event nachzueilen. Es ist eine

oberflächliche Welt, die wenig hinterfragt. Man kann sie lieben oder hassen.

Geld lässt sich allemal gut verdienen dabei. Natürlich müssen diese Chancen

genutzt werden.

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Habe mir da auch mehr erhofft von Mendes und Deakins.

Hab den Film leider in einem Multi und hässlicher Silberleinwand anschauen müssen, dazu Tonausfälle bei einer digitalen 4k Projektions :shock1:

Der Film war eine Mischung aus Blockbaster Zitaten der letzten zehn Jahre und kein echter Bond.

Die Insel sieht nach Inception aus, Instanbul nach The International, der Zug nach Matrix 2 und MIB2(UBahn, Shanghai nach MI, Der Glaskäfig nach Das Schweigen der Lämmer, die Totale über London am Ende nach The Dark Knight und so weiter und so fort.

Einzig beim Astin Martn wollte bei mir etwas Bond Feeling aufkommen.

 

Dazu eine extrem orange Maske, die eigentlich schon jedem Makeup-Artist peinlich sein sollte.

Für so ein Film waren die VFX und CGI sehr mittelmässig. Der Leguan sah nicht echt aus, trotz das heutzutage so was möglich ist,

der Atem in den Higlands ist technisch auf dem Stand von Titanic und die Blades(Rückpros) bei der ersten Verfolgung sehen fast so schlecht beim Kristallschädel aus.

Einzig beim Bardem hat man sich beim Morphing des Gesichts Mühe gegeben und das brennende Haus war nicht schlecht, ist aber simpel gemacht.

 

Bei der Computer Ausstattung geht es weiter, gerade für jüngere Leute die viel PC spielen wurde es ganz amüsant.

Bardem zock anscheinend gerne mal ein bisschen Egoshooter auf seiner einsamen Insel und deswegen hat er auch ein anständige Cyborg Tastatur.

Im Gerichtsaal werden die großen Koffer der Oconnor Stativköpfe als Requisite für Sony Henkelmänner benutzt(die mit dem roten Deckel).

Tut mir leid für die viele Info, aber bei langweiligen Filmen achte ich auf Fehler bevor ich einschlafe ;-)

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Das hätte locker in den Prolog gepasst, dann Adele und die Blutergüsse im berühmten Bond-Vorspann und dann geht die Post ab. Aber nein, über 2 Stunden Murks und Krampf muss es sein. Und jetzt 2 Jahre hoffen und bangen, ob`s sie´s das nächste Mal hinkriegen. Oder landet Bond endgültig auf der Couch ?

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Kommerziell war's jedenfalls augenscheinlich erfolgreich, und, soviel dürfte klar sein, das ist sicher immer noch die höchste Priorität beim Bond.

 

Nicht nur kommerziell - das Publikum war durchweg begeistert, die Kritiker ebenfalls. Was interessieren dann hier die Handvoll negativen Kritiken. Bond wird weiter gehen und noch lange nicht auf der Couch bleiben ...:P

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Eine Plattform, auf der man heute gut sehen kann, ob ein Film beim Publikum ankommt oder nicht, ist Facebook.

 

Lest Euch mal dort die Kommentare durch. Auch dort gibt es ein paar negative Urteile. Die große Masse fand den Film aber gut.

 

Somit war das Zielpublikum wohl überwiegend zufrieden. Nur das zählt.

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Tut mir ja leid dass Du, wie wir alle, älter werden. Shit happens.

 

Kommerziell war's jedenfalls augenscheinlich erfolgreich, und, soviel dürfte klar sein, das ist sicher immer noch die höchste Priorität beim Bond.

 

- Carsten

 

Ich bin wie ein guter Wein, je älter, je besser. Das adelt mich. Und mit jedem erlebten Jahr wachsen meine Ansprüche an ein Produkt, das perfektioniert mich. Und jede gelebte Erfahrung macht mich wertvoll. Ergo ist jede Stunde in Gemeinschaft mit Oberflächlichkeit, Inkompetenz, Fantasielosigkeit und mangelhaftem Handwerk Diebstahl an meiner Zeit. Bond war bisher ein 5-Sterne-Versprechen, gesehen habe ich provinzielles Laientheater. Oder Anders ausgedrückt. 007 war bisher das Walldorf Astoria, der neue Bond ist bestenfalls eine Jugendherberge.

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Also, 5-Sterne Versprechen, vielleicht, aber welcher Bond hat dieses Versprechen denn jemals wirklich eingelöst? Plattheiten gabs z.B. in jedem, an den ich mich erinnern kann.

 

Ich fürchte, das Problem ist nicht Bond, das Problem bist Du - Du hast Bond einfach hinter Dir gelassen.

 

- Carsten

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Am Mittwoch werde ich mir SKYFALL in 4K ansehen. ( Bin mal gespannt )

 

SKYFALL 4K - Sony Cinealta

Das Bild

 

Schärfe - 90%

Kontrast - 100%

Farbsättigung - 100%

High Definition Effekt - 90%

 

Der Ton

 

Dynamik - 90%

Fronteffekte - 90%

Surroundeffekte - 90%

Soundmischung - 90%

 

Der Film - 90% sehenswert jedoch mit 143 Minuten viel zu lang und leblos.

 

Der Hobbit Trailer war im Vorprogramm von der Schärfe deutlich besser als Skyfall. - 100%

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Interessanter Thread!

Alle Beiträge, die sich etwas ausführlicher mit dem Film beschäftigen, kommen zu einem negativen Urteil. Positive Urteile beziehen sich hauptsächlich auf gefüllte Kassen und die Besucherzahlen.

Nichts gegen volle Kassen, die mag ich auch. Aus eigener Erfahrung ist das aber kein Qualitätskriterium.

Hier im Ort gibt es einen McDonalds, der in einer Stunde mehr Kunden hat als unser bester Italiener und Grieche zusammen. Weder die Qualität der Zutaten noch die Zubereitung ist bei McDonalds auch nur ansatzweise vergleichbar mit den o.g. Alternativen.

 

Wer sich nun den Lemmingen folgend lieber bei McDonalds und/oder an der Kasse für den Bond anstellen will, der kann das gerne tun.

Danke also für "ALLE" Beiträge in diesem Thread, sie machen mir die Entscheidung leicht.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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