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James Bond 007 - SKYFALL


jasmin

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Also, 5-Sterne Versprechen, vielleicht, aber welcher Bond hat dieses Versprechen denn jemals wirklich eingelöst? Plattheiten gabs z.B. in jedem, an den ich mich erinnern kann.

Dann verüble doch anderen nicht, dass die Wiederholung von Plattheiten aufgrund von "zu oft erlebt" nicht mehr auf Resonanz stösst, erst recht, wenn den sog. "Plattheiten" die einst derb-komische. schrecklich-frivole Färbung abgeht, die den so "beliebten" Sado-Masochismus früherer Titel der Serie ausmachte. Selbst B-Movies und Splatter-Filme leben von dieser Fantasie und Frivolität.

 

Das Drehbuch scheint aus meiner Sicht so oft umgeschrieben worden zu sein, bis die "Spontaneität" von Wirkungen abgeschliffen war. Darum auch zünden viele angelegte "Pointen" nicht, die zwar zynisch-platt stets waren, aber fast jedem einen erschrockenen "Lacher" entlochen konnte.

Diesmal hörte ich niemanden lachen, so abgeschliffen waren die bemühten Imitate: kantenlos und stumpf.

 

Herausragend recherchierte Drehorte und Locations eben so wie das Bestaufgebot an Schauspielern, die 2012 möglich sind: und auch hier kommt außer Bardem (der natürlich die Kombination von Dr. Lecter und gleichzeitig dem Kidnapper aus "Silence" in sich trägt) kaum einer der befähigten Darsteller zu einem unvergesslichen Auftritt.. Als habe eine zu schüchterne Regie die Stars mit ihren Texten allene gelassen. Die m.E. grandiosen Schauplätze fallen (mit Ausnahme des Hauses in Imitation aus PSYCHO) ebenfalls aus dem Dauergedächtnis: Bildauschnitte, Montage, Farbwirkung, Beleuchtung und das Feiern der Schausplätze um Ihrer selbst bleiben aus (Darstellung des productions values: man erinne sich an die Einführung der Raumstation in Moonraker [Musik: John Barry!] - sie tritt mythisch aus dem Dunkelt hervor; man erinnere den Krater in YOU ONLY LIVE TWICE: er öffnetn sich unter einer gewaltigen Stahlplatte; man erinnere sich an die Unterwasserstation bei der Autoverfolgungsjagd unter Wasser in THE SPY WHO LOVED MED; man erinnere sich an die Bergstation in ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE, die wie ein Epizentrum die Naturgewalten und Lawinden auslöst). All dass vermochte auch die berechtigt erbittertsten Gegner solcher Filme zu überrumpeln. Das ist nunmal ein Markenzeichen des Blockbusters. Und hier scheinen die DIE HARD- und die MISSION-IMPOSSIBLE-Filme einiges mehr zu bieten.

 

Das Selbstfindungs-Märtyrium des staatlich bezahlten Auftragskillers ist arg romanhaft zerdehnt. Anstatt der Klippschul-Psychologie (triviale Traumata werden aufgereiht) hätte auch ein mutiger Schritt zur Hinterfragung des MI5 und des British Empire vollzogen werden können. Für England, die Krone, die westliche Vorherrschaft, den Sieg des Patriarchats, für Waffen-Fetisch und die Kunst des Tötens einzutreten kann man ja noch an anderer Stelle mal hinterfragen. Aber hier geht es ja um dramaturgische Fragen und handwerkliche Spitzenleistungen, bewusst jenseits glaubwürdiger Drehbücher.

 

Die katastrophale Bildqualität angehend (scheint hier sonst niemanden aufzuregen?) ist dem irrwitzigen Zeitdruck zuzuschreiben, unter der diese Produktion stand. Die Retuschearbeiten wurden einfach nicht fertig (anscheinend wieder viele Pixelausfälle bei dieser Kameratype) und auch die Composits aus VFX-Einstellungen in Montage mit Realszenen wurden nicht fertig. Man zog also das Ganze absichtlich in die Unschärfe, um zu einem homogenen Eindruck zu gelangen, berichtete mir ein Bekannter aus einer bestimmten Firma in UK. Zu hoffen bleibt, dass sie rechtzeichtig zum Erscheinen der Blu ray Disc den Unfug wieder rückgängig machten: siehe auch "Dark Knight", der erst auf Blu ray fehlerfrei war.

 

Der Titelsong ist nicht so lahm, wenn man ihn mit den Animationen zusammen sieht.

Gefährliche Falle, wenn diese Synthetisierung eine Dynamik lediglich nur vortäuscht: aber Musik in sich hohl bleibt.

So hatte die Titelsequenz von ON HER MAJESTY'S SCRET SERVICE einige prägnanten freudianische Symbole grenzwertig zur Pornographie aufzubieten: sehr grell und gewagt, aufregend allemal; und ein Titelsong vom GOLDFINGER fiel auf durch Aggressivitäte und Hybris: also der Serie angepasst. Beide Beiträge (Song & Titelsequenz) konnten also auch getrennt vom anderen Part "für sicht selbst stehen". Beim SKYFALL bezweilfe ich dies: besonderns trivial ist das Einzoomen des Auges von Craig bis hin zum Match-Cut der kreisförmigen Aufblende. Unter Niveau selbst von Studentenfilmen, finde ich: da hat jeder schon tausendmal und besser gesehen (VERTIGO).

 

Den psychologisch interessantesten Film über Anti-Terror-Polizisten mit der staatlichen Lizenz zum Töten konnte man erst kürzlich in den Programmkinos entdecken: POLICEMAN. War aufwühlend und stimmte (ganz im Sinne von @Sebastian) nachdenklich.

 

http://www.youtube.com/watch?v=qq0WlFgpdDQ

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Mal eine profane Frage an die, die den Film noch als Film spielen: Wurden bei jemand DTS - Scheiben mitgeliefert? Auf dem Etikett der Schachteln wurde DTS vermerkt und auch die Spur ist vorhanden. Wobei es natürlich noch enttäuschender ist, das auf die vorhandenen SDDS Spuren nichts aufmoduliert wurde. Zumindest SONY lieferte bis vor kurzem noch SDDS aus. Dann kann ich das Penthaus wohl verschrotten. Es sei denn, jemand tauscht gegen ein Dolby Reader.

Zurück zur Ausgangsfrage: Wurden auch DTS Scheiben ausgeliefert ?

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Lustig - Skyfall wird ja auch als Imax digital (liemax) Version vertrieben, obwohl der Kameramann nach eigener Aussage das imaxeigene Uprezzing und Enhancing abgelehnt hat.

 

"This time, we combined the 2K-effects work with our 3K-set stuff and had it all up-rezzed to 4K for DCP."

So schnell werden aus 2,8k 3K, dann glatte 4k und gleich Imaxgüte! Und mit 2K Effekten passt es auch prima zusammen! Supi!

 

Skyfall also will be released in IMAX, another first for the long-running series. "We kept the frame clear [above and below] so a 1.9:1 aspect ratio would work for them," says Deakins. "IMAX had their own enhancement process involving sharpening and a saturation boost, but I didn't like what it did to the ALEXA files, which were very clean. They wound up transferring it just as we captured it."

 

Cinematographer Roger Deakins, ASC, BSC, comments, "On SKYFALL we are producing a 4K DCP from the ALEXA using ARRIRAW. It was only after I had chosen the ALEXA that IMAX projection became a consideration. Not to worry! The images I have seen in the IMAX theater are simply superb. The quality of the 4K image makes the usual IMAX 'enhancement' process totally unnecessary."

 

Dass Herr Deakins das dolle Imax-Hochgerechne und Farbverbessern ordentlich gedisst hat, lassen wir im Interview lieber wech, erzählen den Leuten aber, was Imax für ein Spitzenerlebnis ist! (Vielleicht verglichen mit True Grit, der bei mir im Kino wie Grütze aussah.)

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Mal eine profane Frage an die, die den Film noch als Film spielen: Wurden bei jemand DTS - Scheiben mitgeliefert? Auf dem Etikett der Schachteln wurde DTS vermerkt und auch die Spur ist vorhanden. Wobei es natürlich noch enttäuschender ist, das auf die vorhandenen SDDS Spuren nichts aufmoduliert wurde. Zumindest SONY lieferte bis vor kurzem noch SDDS aus. Dann kann ich das Penthaus wohl verschrotten. Es sei denn, jemand tauscht gegen ein Dolby Reader.

Zurück zur Ausgangsfrage: Wurden auch DTS Scheiben ausgeliefert ?

Ja, die waren bei uns dabei, in der Schachtel des letzten Aktes.

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Ja, ich schrieb, er hat mir trotz allem ganz gut gefallen.

Aber Cinerama öffnete mir in seinem letzten Beitrag die Augen;

jetzt weiß ich als alter Bond-Fan plötzlich eigentlich gar nicht mehr, was mir an Skyfall überhaupt gefiel.

Volle Zustimmung daher.

 

MfG

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Extrem war gerade diese Serie immer Modeerscheinungen unterworfen, dem Merchandising, dem Product Placement, dem Jugend- und Konsumkult usw.

Stimmt also, wenn @carstenK alterspezifische Konditionierungen anführt - mehr Offenheit oder Schwärmerei in der Jugend, mehr Reflexion und Analyse im Alter?

 

SKYFALL soll in UK der erfolgreichste Film der ganzen Serie sein: interessiert mich natürlich schon, woran das liegt und in welchen Szenen Empfindungen herausbrechen?

 

33 Jahre rückwärts wurde die damalige Ausgabe schon heftig attackiert: kein "echter" Bond, zu viel "Slapstick", zu viel "Star Wars". Ein Seminar "Zur Theorie des Blockbusters" würde da tiefer einsteigen können.

Interessant etwa am Film von 1979 war die maßlose Hybris, Überheblichkeit, Exzessivität und Monströsität: nahezu am Rande des Kitsches? Aber faszinierend. Die Schnitte fast langsamer als bei Kubrick, die Sets größer als bei DeMille und Lucas, die Reisen weiter als bei Michael Todd. Klar, daß in einer Serie Umbrüche und Radikalkuren vorprogrammiert sind, wenn ein Limit an Expressivität erreicht ist. Die Episode von 1979 hatte aber die Eigenheit, an den Kinostuhl zu fesseln wie an einen elektrischen Stuhl, was sie klassich macht (auch Space Shuttles tauchten wohl erstmalig im Kino auf, was in der Visualisierung höchste Ansprüche stellte):

 

 

Findet die jüngere Generation in 2012 bestimmt langweilig? (Hätte mich sehr interessiert mal zu hören...man lernt ja was daraus)

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SKYFALL soll in UK der erfolgreichste Film der ganzen Serie sein: interessiert mich natürlich schon, woran das liegt und in welchen Szenen Empfindungen herausbrechen?

 

Nicht nur in UK auch in USA, wo SKYFALL erst am vergangenen Freitag in die Kinos kam, hatte der Film das beste Startwochenende (80 Millionen US-$) in der Geschichte der BOND Filme.

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Aha, hast du jemals einen Roman von James Bond gelesen? Darin ist er eiskalter Killer und kein Weiberheld mit Charme. ;-)

 

Hi, VON James Bond gibts meines Wissens nach keine Romane, nur Bücher über Ornithologie...

http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_%28Ornithologe%29

 

Dieser Jamebs Bond diente Fleming aber tatsächlich als Namensgeber seiner Romanfigur.

 

Ich hab einen mal gelesen ist aber so lange her dass ich mich nicht mehr erinnern kann, glaube aber dass der aus den Filmen so gewohnte Connery/Moore-Bond nicht so sehr viel mit der echten Romanfigur gemeinsam hat.

 

Skyfall hab ich noch nicht gesehen, nach QoS erwarte ich aber nicht zuviel. Den Titelsong find ich jetzt gar nicht soo schlecht.

 

Was mir am neuen Bond gefällt: Etwas mehr Realismus, der tut sich auch mal richtig weh, blutet und hat Narben und muss zusehen wie er das Blut wieder weggeputzt kriegt etc.

Nicht so wie ein Roger Moore der nach der größten Action noch nicht mal ein Loch im Anzug hat...

 

Was nicht gefällt: Schnitte im Musikvideotakt. Bei QoS ganz ganz schlimm.

 

Was (zumindest bisher) fehlte: Trockener britischer Humor. Sehr selten war etwas da aber nicht im Stile Connerys bspw.

 

Mein liebster Film: You only live twice.

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Interessante Kommentare ...

 

Kritik über Filme ist natürlich immer sehr, sehr individuell - trotzdem muss ich jetzt auch meinen Kommentar posten!

 

Als eingefleischter Bond-Fan ist nach der großen Enttäuschung von EIN QUANTUM TROST - SKYFALL der BESTE 007-Film nach IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT!

Mir kommt es nicht auf die Action an - die in vielen Filmen der letzten Jahre (siehe STIRB LANGSAM 4, ...) mehr als übertrieben war und die Filme nur noch aus Action-Szenen bestanden haben.

Bei SKYFALL stimmt die Stimmung, die Action, die Charaktere und besonders die Überraschungen.

Bond darf endlich ein wenig Gefühle zeigen - eine hervorragende Entwicklung, die aber schon IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT nicht bei allen gut aufgenommen wurde.

 

Bis auf hier geposteten negativen Kommentare, habe ich nur Lobeshymmen gehört!

 

Wie auch immer - JAMES BOND KEHRT ZURÜCK!

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Interview Connery, Ausg. "Traffic" vom November 2012:

 

Frage: "Was ist Ihr Lieblings-James-Bond-Film?"

Antwort Connery:

"Sie werden lachen - einer in denen [dem] ich nicht mitgespielt habe: 'Im Geheimdienst ihrer Majestät'" hat nach mehrmaligem Sehen einen sehr guten Eindruck auf mich hinterlassen. Sehr ernsthaft, sehr romantisch und tragisch [...]. Doch damals hieß es: 'Bond weint nicht'. Blödsinn! Der instrumentale Main-Title vom leider inzwischen verstorbenen John Barry ist mitreißend und passt perfekt zu den schwungvollen Ski- und Kampfszenen in der Schweiz. Lazenby war gut. Man hätte ihm eine weitere Chance geben sollen, doch dann wurde ich 1971 für `Diamantenfieber`reaktiviert. Sicher der schwächste Film der Reihe.

Frage: "Und was ist der besten Bond-Film, in dem Sie mitgewirkt haben?"

Antwort Connery:

"Auf jeden Fall 'Du [man]lebt nur zweimal'" [Titel falsch aus dem Englischen übersetzt, aber jeder weiß, daß der Film von 1967 gemeint ist. - Anm. von cinerama].

 

 

***

 

Kann man sich nur anschließen. Mit einer abweichenden Ergänzung: bildtechnisch und musikologisch als der schwächste erscheint mir jener Titel, auf den eingangs schon hingewiesen wurde. So etwas dürfte eigentlich nicht passieren: sowohl in der Aufnahme wie in der Postproduction.

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Hier muss ich anmaßender Weise sagen, das ehrt meinen Filmgeschmack...

 

"On her Majestys..." ist seit dem ersten sehen, seit jeher, mein "heimlicher" Lieblingsbond.

Am öftesten gesehen, mein hirn assoziiert Bond auch unweigerlich mit diesem Streifen.

Wahrhaft ein Ausnahmefilm für mich, overall, superb.

Seine Liebe zu Tracy, die schauspielerische Leistung von ihm (JA, das meine ich ernst bei Lazenby!!), erst recht die von Diana Rigg, indeed unbelievable.

Die Musik, jeder Takt, das schöne Lied, wenn der Zug in der Schweiz einfährt, die Einstellungen, Stunts, wohl dosierte realistische Action, nein, sorry, ich kann nur schwärmen.

Meine Emotionen gehen durch, DAS MACHT EINEN FILM (BOND) aus.

Und darüber hinaus, ganz, ganz großes Kino, wie es nie mehr kommen wird, leider.

 

Aber unglaublich, auch "Diamonds..." betitelt Connery als den schlechtesten aller Bond's, genau wie ich;

habe ich glaube ich hier im Thread auch schon geäußert.

nun ja, wen wunderts, nicht böse gemeint, aber man sieht ihm in fast jedem Take an,dass er mal absolut Null Lust auf die Rolle hatte.

Die Verfolgungsjagd durch Las Vegas;

peinlicher gings ja nicht mehr, mit den (abgesperrten) Passanten als Gaffern bei den Dreharbeiten...

Mein Gott, hätten sie da nicht was hinwerfen können, dass sie wenigstens mal laufen..

Die billigen Szenen mit den Mondfahrzeugen, das in der Röhre, die beiden Killer-Schwuchteln, wo jeder homosexuelle endlich aus Verzweiflung auch hetero wird, mein Gott, nee, das war der absolut dunkelste Punkt in Connerys und Bonds Karriere.

 

Wie auch immer, ja, gerade das bissl Gefühl in Skyfall, das fand ich auch wieder ziemlich gut.

Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass es sehr glaubwürdig war, keine ahnung, evtl. beim zweiten schauen.

Was mir auch sehr, sehr gut gefiel, war sein "Verhältnis" mit Eva Green in "Casino royale".

 

Dieser war für mich ein Bond, fast wie in alten Zeiten, und doch ganz neu, zeitgemäßer.

Und ja, gerade weil ich auf den berühmtesten aller berühmten Bond Wortschätze wartete..., "...geschüttelt, nich gerührt", fand ich seine schon schnauzige Art einfach göttlich.

 

Nun, außer das Positiv und Negativbsp., im Endeffekt muss ich sagen, noch kein Bond war für mich wirklich richtig schlecht, oder eindeutig der beste

Jeder einzelne Film ist sehr sehenswert, immer wieder;

ok, die schlimmsten Machwerke mit Brosnan wahrscheinlich nicht, aber immerhin noch für gute zwei Std. Fantasie-Unterhaltung mehr als geeignet.

 

MfG.

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Die Eindrücke teile ich. War von MAJESTYS SECRET SERVICE (als mein Ersterlebnis der Serie in 1978) völlig umgehauen, schweissgebadet. Wurde auch nicht mehr getoppt, bis auf die Exotik und Ausstattung in YOU ONLY LIVE TWICE und MOONRAKER, und die intellektuelle "Anmache" in CASINO ROYALE (wirklich charmant - Frau Green wirkt wie eine BWL-Doktorandin, es fehlt nur die sexy Brille. Der Streifen hatte erhebliche Genre-Qualitäten ähnlich der Palmer-Serie, was man der 007-Produktion schon nicht mehr zutraute):

 

 

Oft unterschätzt und seinerzeit in nur mäßigen Kinokopien zu sehen, erweist sich (nun leider auf Blu ray Disc) die volle fotografische Schönheit von FROM RUSSIA WITH LOVE in der Schachszene als eines des Highlights überhaupt - in perfekter Wiedergabe ein fast kornloses Material und eine 3-D-Wirkung at it's best! (CASINO ROYALE von 2006 hat sich diesen Einfällen neuerlich genähert und sie parodiert):

 

(hier leider in qualitativ bescheidenem Stream)

 

Unter SKYFALL hätte ich mir eher eine Baumgarter-Expedition vorgestellt: wilde Verfolgungsjagden in einem Ballon-Aufstieg ... und dann der atemberaubende Ausstieg. War aber nicht.

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carstenk schrieb:

Na wenn die Leute so blöd sind, scharenweise in so einen miesen Streifen zu laufen und hinterher auch noch begeistert zu sein, kann es mit dem Kino ja nur bergab gehen... ;-)

 

 

 

- Carsten

 

 

 

Was wirtschaftlich zählt, ist der hohe Umsatz in der Kinokasse, den die Kinogänger bezahlen.

Solche Umsätze brauchen die Kinos, um langfristig überleben zu können. Ansonsten geht es über

kurz oder lang nur bergab.

 

Dieser Film bringt die besten Voraussetzungen dafür mit. Das scheinen einige nicht kapieren zu wollen.

 

Wer blöde Sprüche schreibt und meint, dass es lustig ist, sollte besser seine Einträge in der

Rubrik "Mal was Lustiges...." hinterlassen. Vielleicht finden sich ein Paar Gesellen, die den gleichen

miesen Geschmack haben.

 

 

 

Gruß

Maximum

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