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Ab Sommer 2013 keine 35-mm-Kopien mehr ?


Rabust

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Dann will ich auch mal meine Meinung in den Ring werfen: Ich mag das digitale Bild sogar lieber. Perfekter Bildstand, i.d.R. perfekte Schärfe, keine Laufstreifen. Gut, die ersten beiden Faktoren kann man auch mit sehr gut gewarteten Projektoren und kompetenten Filmvorführern hinbekommen, aber wenn man mal ehrlich ist, dann wurde die Technik nur in einem Bruchteil der Säle so gepflegt, wie es sein sollte.

 

Nur die ungleichmäßige Ausleuchtung der Silberleinwände stört mich etwas, aber das ist ja nun nicht digital-spezifisches, das Problem hat man bei analoger 3D-Projektion auch.

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...

...dann wurde die Technik nur in einem Bruchteil der Säle so gepflegt, wie es sein sollte.

 

...und Du glaubst wirklich, dass nichtgewartete digitale Projektoren nach einiger Zeit immer noch ein besseres Bild liefern??? Jetzt sind die Projektoren noch neu. Kinos, die bis jetzt keinen Wert auf eine einwandfreie Technik gelegt haben, werden ihre Einstellung wohl kaum in der digitalen Zeit ändern. Während die "Analogen" mit Bildstand und Laufstreifen zu tun haben, welche Fehler erwarten uns bei der digitalen Technik?

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An den logischen Datenströmen verschleißt nichts. Die ganze Elektronik da drin (Mikrocontroller, Speicher, etc) sollte auch recht langlebig sein, und wenn es da Probleme gibt, dann wird sich das in Totalausfällen und/oder regelmäßigen Abstürzen äußern. Nichts, was ein Kinobetreiber einfach ignorieren kann. Das gleiche gilt für die Festplatten.

 

Bleibt die Optik. An der Lampe ändert sich nicht viel, außer, dass sie vllt etwas früher ausgetauscht werden muss. Auf die Linse wirken bei weitem keine so starken Mechanischen Belastungen wie bei 35mm-Technik (kein Wegklappen oder Austauschen, kein Revolver...). Die Schärfeeinstellung sollte also deutlich langlebiger sein.

 

Den Schwachpunkt sehe ich im DLP-Chip. Hier sind im Laufe der Zeit zahlreiche Verbesserungen möglich, von schlechteren Schwarzwerten über Veränderungen der Farben bis hin zu Pixelfehlern. Wird die Zeit zeigen, wie die Kinobetreiber darauf reagieren werden.

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Als Kunde habe ich bisher noch keine perfekte 35 mm-Projektion erlebt.

In der Praxis ist es einfach so dass in den meisten Fällen bereits eine 2k-Projektion dem was man üblicherweise so an 35 mm geboten bekam, überlegen war/ist.

 

Die einzigen 2 Nachteile die ich sehe: In 2k sieht man die Pixel wenn man näher dransitzt, daher hoffe ich 4k wird sich durchsetzen und die angesprochene Silberbildwand. Aber ich hab in 35 mm schon oft so schlechte Ausleuchtungen gesehen die einem Hotspotting auf Silberbildwand in nichts nachstehen.

 

Als Kunde vermisse ich 35 mm nicht wirklich.

 

Als technikinteressierter Laie würde ich gern noch ein wenig über 35 mm lernen bevor es ganz verschwindet.

 

Dass Filmvorführer hier dem nachweinen ist verständlich da es um ihren Beruf geht, aber objektiv gibts wenig Gründe, das zu tun.

 

Sowas gibts halt immer beim Übergang von einer Technik zu einer neueren. Das war bestimmt beim Übergang Dampflok zu E- oder Diesellok ähnlich. Obs dann auch Leute gab, die deshalb nicht mehr Zug gefahren sind?

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Es sollte besser auch nicht darum gehen, dass in der Regel 35mm oft nicht so gut

aussieht, wie 2k DCI, sondern, dass 35mm wenn es gewollt wäre, auch 4k locker

die Show stehlen könnte, was Auflösung, Schärfe, Farbe und Kontrast betrifft...

vom besseren Filmlook mal ganz abgesehen. Aber das kostet und ist somit nicht

wirtschaftlich. Es geht nicht um Qualität, sondern um Wirtschaftlichkeit. Im Arthaus-Sektor

konnte man in den letzten Jahren oft viel bessere Kopienqualitäten beobachten, als

im Mainstream-Bereich...bis hin dazu, dass der Analogton besser war, als der SRD-Ton,

da es eine extra-Mischung gab.

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Na ja, Kontrast ist eher ein Märchen, mehr als 1000:1 ist da wohl nicht drin. Auflösung theoretisch, geben nur leider auch die guten Optiken nicht her, ich habe spaßeshalber mal Schneider Cinelux mit HD-Beameroptiken verglichen, letztere sind besser. Ehrlicherweise muß man dazu aber auch sagen, das die üblichen 2k DLP's keine wirklichen 2k Optiken draufhaben, weils sonmst teurer wäre und man teilweise grottenschlechtes 2k Material bekommt, das man wirklich nicht noch schärfer sehen will.

Farbwiedergabe ist bestimmt bei DCi besser, denn wer hat denn schon einmal mittels Messung seine Optiken, Kolben und Spiegel auf korrekten Farbraum und Farbwiedergabe geprüft und selektiert.

Einzig wirkt Film natürlicher, aufgrund seiner vielen Unzulänglichkeiten ist er dem unperfekten Menschen vertrauter und lieber. Da kann man den digitalen Technikerwahn nur mahnen, es nicht zu übertreiben.

Jens

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Für einen guten Kontrast braucht es eine gute Kopiervorlage, das richtige Printmaterial z. B. 2393 und ordentliche Objektive. Cinelux ist da nicht die beste Wahl. Die letzten Serien sind 2k+ tauglich. Demovorführungen und Eigenproduktionen zeigen, dass 35mm richtig produziert einen Detail-Look hat, den man sonst nur von guten 70mm-Kopien kennt. Leider muss dafür dann aber eben alles passen und das geht schon bei den Dreharbeiten los.

Normalerweise gehört es sich auch fürs Analogkino, die Farbtemperatur, Auslechtung und Beleuchtungsstärke auf der Leinwand zu kontrollieren. Aber ich sagte ja, es wurde und wird immer nur das gemacht, was unbedingt nötig ist, damit sich Keiner beschwert, und was sich am meisten rechnet.

Für den Zuschauer ist es tatsächlich in vielen Fällen ein Gewinn, dass jetzt digital nicht mehr so viel Mist bei der Projektion passiert. Ich halte es nur für schade, dem 35mm-Film sämtliche Berechtigung zu nehmen, denn das ist Kulturgut und biete viele kreative und technische Möglichkeiten.

Tontechnisch bringt die Digitalisierung den wenigsten Zuschern etwas bei den vorhandenen Anlagen und Ihrer Installation...leider.

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Das ist erfahrungsgemäß eigentlich eher nicht der Fall, das nun mehr Besucher ins Kino gehen, weil digitalisiert wurde.

Das meinte ich auch nicht, sondern, dass die Menge der Personen, die nur ins Kino gehen, weil digital projiziert wird, klein ist, die Menge der Leute, die aus demselben Grund zuhause bleiben, jedoch sehr klein ist.

Ist auch kein Hype, sondern die logische Weiterentwicklung der Technologie. Immerhin nutzt Du auch einen PC und keine Schreibmaschine mehr ;-) Und warum sollte diese Entwicklung vor der Kinobranche halt machen?

Der Hype liegt für mich darin, dass es anscheinend immer noch mehr Auflösung, noch mehr Pixel, noch flachere Bildschirme und noch kleinere Geräte braucht, und das in immer kürzeren Abständen. Nicht, dass das alles schlecht ist, es kommt mir einfach manchmal übertrieben vor. Gut, Werbung war schon immer so, aber bei Elektronik dünkt es mich besonders extrem. Das Phänomen der Pixelzählerei etwa hat es vorher in ähnlicher Form nicht gegeben. Niemand hat sich im Kino gefragt, wie viele Linien denn nun pro Bildhöhe zu sehen sein können. Immerhin hat sich mittlerweise schon herumgesprochen, dass es letztlich auf die erzielbare Bildauflösung ankommt und dass mehr Pixel nicht automatisch mehr Auflösung bedeuten.

 

Was die angebliche Logik der technologischen Weiterentwicklung betrifft, so ist die Kinodigitalisierung weniger die Folge einer Logik als vielmehr die Folge einer Weisung von oben. Auch sind die neuen Videoprojektoren keine Weiterentwicklung der Filmprojektoren, sondern ein anderes Verfahren. Das Vorhandensein einer neueren Technologie führt auch nicht automatisch zur Ablösung der älteren. Dass der PC die Schreibmaschine abgelöst hat, war bei der Entwicklung des Computers keine Absicht. Die Ablösung war mehr ein Nebeneffekt. Dass er dies konnte, war nur möglich, weil es gelang, PCs kostengünstig herzustellen. Auf anderen Gebieten fand keine Ablösung statt. So fahren Züge heute noch auf Schienen, obwohl es schon längst die Magnetschwebebahn gibt. Ob eine neue Technologie eine ältere ersetzt oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Das ist nicht einfach eine logische Entwicklung mit einem Standardablauf. Im Fall der Eisenbahn hat sich das alte Verfahren bewährt. Mit den modernen Hochgeschwindigkeitszügen hat man das Maximum aus diesem System herausgeholt und das ist erstaunlich viel. Das filmbasierte Kino hat es nie auf dieses Niveau geschafft. Man wollte in den Kinos lieber Magnetschwebebahnen. Das ist auch gut, aber ich weigere mich, das als logische Folge der technologischen Entwicklung zu sehen. Ich halte beide Verfahren auf ihre Art für sinnvoll. Mit beiden Methoden kann man gleichwertige Ergebnisse erzielen. Ich halte nichts von der offenbar weit verbreiteten Ansicht, dass Bild und Ton heute gefälligst digital zu sein haben.

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Nach einem interssanten Gespräch vorher, planen die Verleihe bis Ende des Jahres 35mm einzustampfen. Allerdings wird es weiterhin immer mal wieder 35mm Kopien geben, dann allerdings zu deutlich höheren Preisen pro Meter und auch nur für Specials. So die sehr kurze Zusammenfassung des Gesprächs.

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Nach einem interssanten Gespräch vorher,

 

Mit wem?

 

Dass die Verleiher da bei Festplatten ähnlichen Ideen anhängen wie bei 35mm ist doch nach wie vor erstaunlich.

 

Hier haben die kleinen Verleiher, die sich gerade NICHT an die großen Dienstleister mit ihren Festverträgen koppeln, Vorteile.

 

Die kopieren halt 'mal eben' das gewünschte DCP auf eine weitere Pfandplatte und schicken es eben raus.

Man muss halt Verleih-Nah ein Minimum an technischem KnowHow konzentrieren, damit das solide klappt.

 

 

Alternativ muss man ggfs. zusehen, dass man ein kleines lokales Netzwerk mit umliegenden Kinos bildet und sich nötigenfalls die DCPs von dort besorgt.

 

- Carsten

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@Filmbandfreund:

Was Du schreibst ist schon richtig und nachvollziehbar.

Ich pers. bin auch nicht begeistert über die Entwicklung des 'Pixelwahns', bzw wäre auch nicht traurig darüber noch analog zu spielen.

 

ABER man sollte, bei der jahrelangen Diskussion hier über die Digitalisierung, eins nicht vergessen. Sie findet 'unter Uns' statt. Also hinter den Kulissen.

 

Das Beipiel mit der Bahn finde ich in anderer Hinsicht nicht schlecht. Der Bahnlaie sieht nach 150 Jahre Entwicklung, das es immer noch Schienen gibt, die Sitze zwar komfortabler wurden, aber es immer noch keine funktionierende Klimaanlagen gibt :look: Ihn interessiert nicht, welche tatsächliche Entwicklung stattfand und wieviel Arbeitsplätze es evtl gekostet hat.

 

Übertragen auf das Kino:

Er geht Sa ins Kino, kauft sich ein Popcorn und genießt 2 Std den Film, wie er es jahrzehnte lang vorher auch gemacht hatte.

Er macht sich weder Gedanke, ob der Film Digital war, oder in 7.1 gezeigt wurde, weder was die Technik an Geld oder Arbeitskräfte gekostet hatte.

War das Personal z.B. freundlich und der Film gut, geht er zufrieden nach Hause.

 

Und techn. Pannen, egal welcher Art, registriert er immer noch als 'Filmriss' da er nichts anderes kennt (auch aus eigener Erfahrungen nach div. Faschingspartys :sleep:)

 

Für den durchnittlichen Kinokunde, hat sich doch auch nichts verändert. Und das ist doch völlig normal.

 

Man sollte natürlich seine Besucher nicht für dumm halten. Aber auch nicht überschätzen, was die Wahrnehmung der tatsächlichen Kinoentwicklung angeht.

 

Auch ich mach mir morgens beim Frühstück mit Brötchen und Tageszeitung, keine Gedanken, welche Entwicklung wohl die Bäckereien und Druckereien in den vielen Jahre hinter sich haben, aber bin überzeugt, das es nicht mehr so ist, wie vor 100 Jahren.

 

Deswegen sehe ich die Entwicklung im Kino auch als völlig normal.

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@ carstenk:

 

Du bringst es auf den (die) Punkt(e). Ergänzend möchte ich noch hinzufügen: Als der bewegte Film aufkam, gab es den Aufschrei der Jahrmarktstheater und Schattenspieler "Teufelszeug!". Als der Tonfilm aufkam, gab es den Aufschrei der Mimik-orientierten Schauspieler und Musiker "Teufelszeug!". Vergleichbar mit den Schriftsetzern, als der Fotosatz den Bleisatz ablöste - "Teufelszeug!"

 

Ich selber mag es auch, das satte Rattern einer 35er in den Eiern zu fühlen, klar. Und ob die Digitaltechnik in allen Bereichen eine Segen ist, mag dahingestellt sein. Aber nur auf "Digital" herumzuhacken und dabei gleichzeitig das digitale Medium schlechthin (Internet) dafür zu nutzen ist schon fast paradox. Und letzen Endes ist es dem Geschichtenankucker / Zuschauer wirklich völlig egal, wie das Bild entsteht. Man sollte nicht vergessen, dass sich auch Sehgewohnheiten ändern und anpassen. Das war sehr deutlich zu bemerken beim Aufkommen der sogenannten MTV-Generation. Schnellere Schnitte usw. usw.

 

Was sagt uns das? Wenn fast ein ganzes Jahrhundert lang das analoge Bild im Kino als das Maß aller Dinge gesehen wurde, so gibt es eben jetzt etwas Neues, was zunächst als unnatürlich angesehen werden mag. Und zwar von denen, die es jeden Tag mehrfach gesehen haben: Den Vorführern. Aber zeig‘ dem einfachen Kinobesucher mal in 5 Jahren einen analogen Kinofilm. Der wird sicher fragen, warum das Bild so unscharf ist. Über Full HD auf dem Fernseher oder Beamer meckert ja auch keiner. Ebenso wird es sich verhalten, wenn 4k zu Hause Einzug hält.

 

Ewig gestrig ablehnende Grüße

 

Detlev

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Nach einem interssanten Gespräch vorher, planen die Verleihe bis Ende des Jahres 35mm einzustampfen. Allerdings wird es weiterhin immer mal wieder 35mm Kopien geben, dann allerdings zu deutlich höheren Preisen pro Meter und auch nur für Specials. So die sehr kurze Zusammenfassung des Gesprächs.

nicht einstampfen, ab zu mir, ich hab noch ein paar lagermeter frei ^^

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Aber zeig‘ dem einfachen Kinobesucher mal in 5 Jahren einen analogen Kinofilm. Der wird sicher fragen, warum das Bild so unscharf ist.

Ewig gestrig ablehnende Grüße

 

Detlev

 

Dem würde ich teilweise zustimmen. Andererseits gibt es genügend 35mm Kopien, bei denen auch in 10 Jahren noch

erstaunte Zuschauer feststellen werden, wie toll das doch war. Auch bei den DCPs gibt es doch große qualitative Unterschiede.

 

Mich stört eben am meisten, dass es bei der Digitalisierung nicht um Qualitätssteigerung geht, sondern um

die Einsparung der Kosten auf Verleiherseite. Alleine der Fakt, dass eine gute 2k-Analogkopie mit einer höheren

Auflösung ausbelichtet wird, als das 2k-DCP erstellt wird beim CS-Format... Im 2k-Bereich kann also eine 35mm-Kopie

natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen (starke Einschränkung) mehr Auflösung/Details bieten, als das DCP.

Leider ist das vielleicht bei maximal 10% der CS-Kopien der Fall. Natürlich ist es ein großer Vorteil, dass nun mehr Kinos

einen vernünftigen Standard haben, da das System zumindets bildseitig weniger verpfuscht werden kann.

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Die Frage ist ja nicht unbedingt "Digital vs. Analog", sondern eher, ob Digital nur eingeführt wird, um Kosten zu sparen, ohne dass es gleich jedem auffällt.

Ich bin froh, dass man nicht 1985 die Vinyl LP gleich abgeschafft hat, sondern erstmal abwartete, bis die Audio CD ausgereifter ist.

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Stimmt, gutes Vinyl ist immer noch unschlagbar. Aber wie beim chemischen Film

müssen auch hier Vorlage, Mischung, Pressung, Wiedergabe und

schonender Umgang passen.

 

Eine richtig gute Platte perfekt vorgespielt zu bekommen oder eine tolle 35mm-Kopie

perfekt vorgeführt zu bekommen, wäre sicherlich für Einige eine Offenbarung, mit

der Gefahr der Weltbildzerstörung.

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Wobei man aber erwähnen muss, dass das Vinyl heute eher seine Liebhaber im Bereich des Jazz, der Klassik oder Elektro findet und auch nur ein kleines, aber feines Segment/Sortiment umfasst. Und vermutlich wird das bei 35mm in Zukunft auch so sein. Ich zumindest erfreue mich sowohl alter Langspielplatten als auch gut aufgenommener Compact Discs. So sehr ich die Digitalprojektion schätze, so gerne würde ich auch mal wieder eine gute Analogkopie vorführen. Bin ja leider erst spät zur 35mm-Projektion dazugestossen. Hat mir aber viel Spass gemacht, weil sehr anspruchsvoll.

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So zeimlich jedes Medium kann Spaß machen, sofern die Produktion die technischen Randbedingungen einhält und gleichzeitig ausreitzt. Je nach "Content" kann ein anderes Medium die Nase vorn haben, bei Gleichstand ziehe ich das analoge jederzeit vor.....

Und es gibt mehr als Jazz, Klassik und Elektro auf Vinyl (und trotzdem isses ne Randerscheinung, was Marktanteile angeht).

 

Den "Anspruch" von 35mm (oder auch von "Analog" generell) sehe ich weniger in der reinen Tätigkeit, sondern viel mehr darin, daß ein Fehler einen bleibenden Schaden hinterläßt (bis hin zur Unspielbarkeit/Ungenießbarkeit durch Verstümmelung). Digital machstes halt einfach nochmal (solange nix gelöscht is...), analog isses dann halt hin. Wenn ich aus Hass/Frust Unbeherrschtheit die Maus an die Wand werfe, kauf ich halt ne neue und kann an dem Problem weiterarbeiten. Werfe ich die Platte oder die Kopie gegen die Wand ist das Problem meist "gelöst".....

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...wobei es sicherlich auch ein streitbares Thema wäre, ob nun eine 35mm-Vorführung

anspruchsvoller ist, als eine DCI-Vorführung, wenn es um die Einrichtung und

Konfiguration geht. Alleine die TaTsache, wie sehr doch z. B. hier über das Thema der

Zuspielung von versch. Speichern und Servern geredet wird über um Bandbreiten und

Kabellängen und Playingest und plötzlich grüne Bilder und und und...

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