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DCP's auf externer HDD sichern


Michel

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Hallo,

wir sichern seit einiger Zeit alle eintreffenden Film-DCP's. Leider habe ich nun die Erfahrung machen müssen das nicht alle gespeicherten Filme vom Deremi erkannt werden.

Wir haben eine 2TB-HDD und die Files sichere ich mit hilfe von "Ext2 IFS" und dem "Total Commander". Desweiteren ist die externe Festplatte in NTFS formatiert.

Ich weiß - viele werden gleich sagen "Das kann ja nicht gehen. Der Doremi kann nur ext2/3." Mir ist bewust das Linux auf diesem System aufbaut - trotzdem werden mir wenn ich meine Platte anschließe ungefähr 1/3-1/2 der gespeicherten Filme angezeigt. Wenn es die falsche Formatierung wäre dürfte ich doch gar nichts angezeigt bekommen. Oder habe ich hier einen Denkfehler.

Ich versuche nun eine weitere Platte via Life-Knoppix in ext3 zu formatieren. Allerdings habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft eine Orginal-Kopie bzw. eine gesicherte Kopie auf diese HDD zu kopieren. Es erscheint dann immer eine Fehlermeldung das keine geschieben werden können.

Wie läuft beu euch ein solcher Sicherungsprozess ab und habt ihr ähnliche Probleme?

 

Viele Grüße

 

Micha

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Die Doremis können seit einiger Zeit eigentlich alle verbreiteten Dateisysteme für den Ingest verarbeiten - auch NTFS und HFS (Mac).

 

 

Zum Rest deiner Problematik kann ich wenig beitragen. EXT3 ist aber auch nicht nur 'ein' Format. Idealerweise bedient man sich der gleichen Parametrisierung bei der Formatierung wie die Verleiherplatten.

 

Wäre möglich, dass man mit einem Linux da auf Dauer besser fährt.

 

- Carsten

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Der ext2 IFS Treiber wird Probleme machen - wir haben das Zeug sehr gründlich getestet - die Treiber funktionieren einfach nicht zuverlässig. Mache Files werden korrekt gelesen, andere sind nach der Übertragung corrupt.

 

Du kannst Dir ja mal testweise die Demoversion vom easyDCP Player herunterladen. Mit Taste "H" kannst Du einen Hash check für ein geladenes DCP durchführen.

 

Ich wette, die DCP die nicht am Doremi ingestet werden können, haben Hash Fehler und wurden beim Kopieren beschädigt.

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Wir sind damals mit dem ext2 IFS auch nicht über eine Testphase hinausgekommen. Bei uns hat der Treiber immer mehr Windows-Resourcen an sich gerissen und wenn nix mehr zu holen war ist der Kopiervorgang abgebrochen und man konnte den Rest erst wieder als neuen Kopiervorgang anstoßen nachdem Windows neu gestartet war.

Gesichert wird bei uns seit langem auf einem eigenen Rechner unter Ubuntu - damit gab es dann nie Probleme.

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jepp, so mach ich das auch.

 

ein ubuntu-rechner wird zum kopieren genutzt und formatiert auch die speicherplatte unter ext3. so hatte ich noch keine probleme bisher weder bei dolby noch bei doremi (nur scheint dolby mit platten > 1 TB probleme zu haben...) sonst gehts aber.

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  • 2 Monate später...

nur scheint dolby mit platten > 1 TB probleme zu haben...

 

Scheint tatsächlich DAS Problem zu sein. Hatte auch gerade Probleme beim Laden eines selbst erstellten DCPs auf einen Doremi-Server (HDD 1TB Mac OS Extended Jurnaled formatiert).

 

ABHILFE:

Man erstellt einfach zwei Partitionen auf der selben Festplatte. Somit erkennt der Doremi einfach zwei Festplatten, mit z.B. jeweils 500 GB. Hat soeben geklappt! Oder man verwendet einfach eine 500 GB-Platte ;)

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Der Doremi sollte bis 2TB können, hat eigentlich erst mit 3TB Platten Probleme...

 

Das finde ich wirklich äusserst komisch... Im Server selbst sind ja bei uns auch 3 x 2TB-Platten drinnen. Aber mit externen Festplatten (USB) über 500GB hat das Ding einfach Probleme.

 

Nur mal so nebenbei: Finde es auch seltsam, dass die in eine sooo teure Kiste nicht mal USB 3.0 verbauen können... Würde einiges an Zeit sparen.

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also meine dolby können derzeit beide sogar 2TB platten lesen, als einschub. Da hatten die vorher auch schwierigkeiten. Ob das an der Softwareversion liegt? oder vielleicht dauert das einlesen einfach nur etwas länger und ich war zu ungeduldig? .... egal, jetzt klappts jedenfalls ganz gut;)

 

Bezgl. USB 3.0

ich würde sagen, das liegt einfach daran, dass es sich um ausgesuchte hardware handelt, die ggf. sogar "höherwertiger" ist, als reine standardware. zudem wird sicher das augenmerk auf zumindest ähnliche komponenten gewählt, die sich nicht allzusehr von bisherigen unterscheiden. jede softwareversion ist ja anders, und wenn die mainboards völlig unterschiedlich sind, könnten ungewollte fehler auftreten. dass daher die für uns neuesten sachen noch nicht zwiingend eingebaut sind wie eben usb30 ist für schon irgendwie nachvollziehbar.

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Mit langfristigen Supportverpflichtungen müssen die Hersteller da sehr vorsichtig sein. Es geht hier darum, dass diese Systeme über sehr lange Zeiträume zuverlässig laufen UND in dieser Zeit mit denselben Ansprüchen Ersatzteile, Softwareentwicklung und Kompatibilität gewährleistet bleiben. In Einzelfällen mag es technisch nicht kompliziert sein, aber die Hersteller sind da eben dennoch konservativ. Wowereit. Langfristige Verfügbarkeit von IT Komponenten ist heutzutage ein enormes Problem. Den normalen PC-Bastler interessiert ja nicht, ob er irgendeine PCIe-USB3.0 Karte nach nem halben Jahr noch nachkaufen kann.

Für irgendeine beliebige Rechner-Komponente aber zuverlässig Lieferbarkeit über mehr als 2-3 Jahre zu garantieren ist ein enormes Problem (und auch nicht billig). Und nein, tausende solcher Dinger auf Lager zu legen, auch wenn sie noch so billig sind, ist KEINE Lösung für eine Firma.

 

Ich hatte auch bei Sony mal nachgefragt, ob das dauerhaft dabei bleiben wird, dass der LMT-300 aus dem R320 kein USB3.0, CRU oder eSATA kriegen soll. Aber da ist Sony eisenhart und verweist lediglich auf TMS.

 

- Carsten

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