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totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos


Volker Leiste

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Nochmal zur BAUER A508/512 und dem 100D: Ist mir auch schon passiert, dass ich vergaß, manuell die Blende weiter zu öffnen (wie vorab auch schon von Regular8 erwähnt, da der 100D wie 160T gelesen wird) - die Szenen sind dann je nach Motiv subjektiv in den meisten Fällen immer noch gut. Und: Auch mit der Filterstellung ist alles korrekt, solange er auf Kunstlicht (wie eben vorgeschrieben) steht. Versehentlich hatte ich den auch schon mal eingeschwenkt (auf Sonne) und die Szenen waren wie erwartet stark orange-stichig.

Wahnsinnsthema, Filtergeschichte und Empfindlichkeitserkennung... deshalb nochmal zur "irrtümlichen" Doppelkorrektur, von deren Problematik ich bisher noch nichts mitbekommen hatte: Bisher hört sich das nach Theorie an, gibt es denn jemanden, der bereits tatsächlich Fehlbelichtungen aufgrund dieser Problematik nachweisen kann? Kann jemand definitiv behaupten, ja, das kam bei mir schon vor, und zwar mit Kamera XY und die Fachwerkstatt meines Vertrauens hat mir das bereits damals schon so bescheinigt, dass es an dem "Prinzip der Doppelkorrektur" gelegen hat? Es wurden hier bereits denkbar problematische Details beschrieben, jedoch hat sich noch keiner gemeldet, der dieses Problem praktisch bestätigen konnte (oder ich habe es übersehen). Wurde dieses "Phänomen" lediglich entdeckt oder auch durch gravierende Fehlbelichtungen nachgewiesen?

 

 

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Mal ganz blöde Frage, kann, was die Filter- und Stiftthematik angeht, nämlich bisher nur kaum folgen:

 

Könnte das der Grund sein, weshalb meine REVUE mit dem E100D und Schalter auf: "Birne" brav direkt projizierbare, farbneutrale Tageslichtaufnahmen macht, bei Kunstlichtsituation, "Birne" und Konversionsfilter aber farbneutral unterbelichtet? Anders gesagt, muß ich also für den E100D unter Kunstlichtbedingungen die Belichtungskorrektur der Kamera immer auf +2/3 Blende stellen?

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Hallo bdv,

 

da hast Du ja offensichtlich das gleiche Problem wie Volker im Eingangspost, allerdings hast Du kein Farbpumpen.

 

Deine Revue belichtet also den E100D bei Tageslicht auf Stellung "Birne" korrekt. Dein Verfahren ist, wie bei vielen anderen Kameras auch, richtig! Möglicherweise wird der Film aber um 2/3 Blende unterbelichtet, was Dir vielleicht eher durch mehr gesätigte Farben auffällt. Das fällt noch unter Geschmacksache. Wenn möglich gib mal etwas mehr Licht zu und öffne die Blende etwas, also um ca. 2/3-1 Blendenstufe. Vielleicht überzeugt Dich der E100D dann noch mehr durch feineres Korn und etwas helleres Bild. Dazu kannst Du einfach mal die Gegenlichttaste "+1" drücken sofern vorhanden und sofern die manuelle Blendeinstellung zu mühsam ist. Probier es mal für einige Szenen aus und berichte bitte.

 

Für Kunstlicht muß Du gar nichts an der Kameraeinstellung ändern, aber ein blaues 80a Filter vors Objektiv schrauben. Die Blendenautomatik gleicht den Lichtverlust durch den Filter aus und öffnet die Blende um rund 2.1/3 Blende. Der Filter schluckt also einiges an wertvollem Licht !

 

Warum auch bei Dir der E100D bei Kunstlicht unterbelichtet wird, bringt hoffentlich der nächste Test von Volker ans Licht. Ich habe in Deinem Fall noch eine Vermutung, die ist aber unreif und da halte ich mich vorerst noch zurück ...

 

Prinzipiell aber machst du alles richtig !

 

Der E100D liefert unter Kunstlicht und ohne 80a-Filter nur rötlichere (wärmere) Farben, das ist oft noch akzeptabel und kommt u.U. der Atmosphäre zugute (Weihnachtsmarkt, Kirmes). Wir hatten erst kürzlich dazu hier Diskussionen um Aufnahmen an Heilig Abend.

 

Warten wir mal den Versuch von Volker Leiste ab ...

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Für Kunstlicht muß Du gar nichts an der Kameraeinstellung ändern, aber ein blaues 80a Filter vors Objektiv schrauben.

 

Genau, das ist der Konversionsfilter, den ich oben meinte. Hatte nur nicht die genaue Wrattenzahl im Kopf, die hatte ich nur mal extra für die zeitnahe Bestellung des Filters aus England rausgesucht, als es ganz schnell gehen mußte.

 

Die Blendenautomatik gleicht den Lichtverlust durch den Filter aus und öffnet die Blende um rund 2.1/3 Blende. Der Filter schluckt also einiges an wertvollem Licht !

 

Das war meine zweite Vermutung: Der Filter schluckt einfach zuviel Licht! Was hab' ich mich mal tagelang ohne Ergebnis totgesucht, um den genauen Blendenverlust rauszufinden! Das geht ja schließlich nicht einfach nach Wrattenzahl, wo ich dann weiß: "Aha, beim 80A verlier' ich soundsoviel Blenden!", sondern offenbar nach Hersteller, der seine Farbfilter standardmäßig soundso dick macht.

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Den Lichtverlust für den 80a habe ich mal irgendwo ergoogelt und Aaton hat den hier auch mal irgendwo angegeben. Der Lichtverlust sollte unabhängig vom Hersteller sein (80a blau ist 80a blau, Glassorte etc. dürfte da keine Rolle spileen)).

 

Hättest Du keine Blendenautomatik, dann solltest Du den Film mit 25ASA (15DIN) belichten statt mit 100ASA (21DIN), das sind exakt 2 Blendenstufen (das Drittel wird geschlampt)

 

Du siehst also, der Filter schluckt enorm Licht, wesegen ich den E100D für Kunstlicht auch nicht als ideal empfinde. Für Kunstlicht liegt bei mir noch ein E64T mit 19DIN im Kühlschrank, ansonsten würde ich den E100D einfach mal ohne Filter verwenden.

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Mmmm Friedemann, rein theoretisch könnte der Filter ja dicker oder auch einen Grauwert haben (frei nach Loriot: ein graublau aber insgesamt blau). Das alles würde den Lichtdurchlass verändern bzw. reduzieren. Ist aber sehr theoretisch und praktisch wohl auch nicht der Fall.

Ich betrachte den Lichtverlust des 80a als konstant und unabhängig vom Hersteller.

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.......wo ich dann weiß: "Aha, beim 80A verlier' ich soundsoviel Blenden!", sondern offenbar nach Hersteller, der seine Farbfilter standardmäßig soundso dick macht.

 

da sind ja wieder mal die Spezialisten versammelt.

Herr, ich bitte Dich führ mich heraus aus diesem Elend. Ich spür wie der Satan nach meiner Seele greift weil Haß und Erbitterung sich dort in meinem Herzen einnisten wo Liebe und Güte ihren Platz finden sollten.

Amen.

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Aaton, das war uns allen gegenüber nicht sehr höflich, auch wenn's mich grad vom Sofa gehauen hat. :smile:

Diese Tatsache nutze ich aber jetzt, um mich in eine weitaus komfortablere Lage zu bringen... Gute Nacht!

Nachtrag: Übrigens ein Gebet, das wir uns alle zu Herzen nehmen sollten.

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Warum hat dann dieses ansonsten so abgespeckte Modell überhaupt diesen Schalter?

 

Die 310 XL hat den (wie eigentlich jede andere Kamera auch) für Kunstlichtfilm, da muss man ja je nach Licht umschalten.

Er ist ja nur bei Tageslichtfilm(-kassette), also "dann", "irrelevant".

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Bevor sich hier wieder irgendjemand vom Gehörnten unsittlich berührt fühlt: Ich hatte damals nach ein paar Stunden googeln eine Reihe von Listen und Forenangaben gefunden, die bei denselben Konversionsfiltern (also dieselbe Farbtemperatur) für verschiedene Hersteller unterschiedliche Blendenverluste angaben, je nach Standardfoliendicke des jeweiligen Filterherstellers. Das blöde war, daß bei keiner der Listen und Forenangaben der Hersteller meines in England bestellten Filters dabei war.

 

Würde für mich insofern entfernt Sinn machen, weil Farbfilter ja schließlich offiziell nur dazu da sind, um eine bestimmte Wellenlängenverschiebung der Farbtemperatur zu erzeugen, während die Definition für Farbfilter an sich keinerlei Vorgaben über die Licht*MENGE* macht, die gefälligst durchzugehen hat.

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Bevor sich hier wieder irgendjemand vom Gehörnten unsittlich berührt fühlt: Ich hatte damals nach ein paar Stunden googeln eine Reihe von Listen und Forenangaben gefunden, die bei denselben Konversionsfiltern (also dieselbe Farbtemperatur) für verschiedene Hersteller unterschiedliche Blendenverluste angaben, je nach Standardfoliendicke des jeweiligen Filterherstellers. Das blöde war, daß bei keiner der Listen und Forenangaben der Hersteller meines in England bestellten Filters dabei war.

 

Würde für mich insofern entfernt Sinn machen, weil Farbfilter ja schließlich offiziell nur dazu da sind, um eine bestimmte Wellenlängenverschiebung der Farbtemperatur zu erzeugen, während die Definition für Farbfilter an sich keinerlei Vorgaben über die Licht*MENGE* macht, die gefälligst durchzugehen hat.

 

Hallo,

http://www.fotolaborinfo.de/foto/filter#Farbkonversion

Es gibt Literatur zum Thema und außerdem gutes Schrifttum von den Herstellern (Heliopan, Biermann & Weber). Zu Deinem englischen Filterlieferanten kann ich Dir keinen Rat geben außer dem den auf der Fassung eingravierten Verlängerungsfaktor als Richtwert zu nehmen und die ohnedies erforderliche Belichtungsreihe zu machen. Um die kommst Du keinesfalls herum.

Aaton

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Hallo,

noch was zum Thema: Ich empfehle mal auf die Websites von Biermann und Weber (Schneider bei Google eingeben), Heliopan und Rodenstock zum Thema Filter aufzurufen. Bläulich gefärbte Konversionsfilter, wie wir sie für Aufnahmen mit Tageslichtfilm bei Kunstlicht benötigen würden sind Auslaufartikel. Bei B&W hab ich den Eindruck daß das Programm gegenüber vor ca. 10 Jahren ziemlich reduziert wurde. Bei Rodenstock fand ich einen Hinweis bezüglich der Anwendung ohne Graufilter bei Blende 16 (beliebtes Thema im Forum). Da war von "Unschärfe durch Beugung" die Rede.

Aaton

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Nikon R10 + Nizo 801 + Lunasix 3

 

Nikon R10 gewartet - Nizo 801 nicht gewartet - Lunasix 3 funktioniert

 

Die angezeigten Belichtungswerte bei der Nikon R10 stimmen mit dem Lunasix 3 ziemlich überein

Abweichungen bewegen sich partiell im Bereich von +/- 1/2 Blendenstufe, das Korrekturrad der Nikon R10 steht auf 0

Änderungen der Filmgeschwindigkeit 18/24/54fps werden von der Belichtungsautomatik der Nikon R10 gut angepasst

 

Die angezeigten Belichtungswerte der Nizo 801 stimmen nicht mit dem Lunasix 3 überein !

Sie weichen mindestens 1 bis 11/2 Blenden davon ab und zwar in den kleineren Bereich

Das sind dann schon gravierende Unterbelichtungen und mit +1 Taste ging es gerade so

Ich tendiere aber sogar eher zu einer manuellen +11/2 Korrektur . . . . Testfilm abwarten

 

Da ich aber mit der Nikon R10 den E100D nicht mit +/-0 belichte sondern mit +1 Blende

müsste ich diese Abweichung bei der Nizo 801 auch noch mit +1 berücksichtigen . . .

Die Nizo 801 Belichtung reagierte auch nur bei 18 auf 54 aber nicht bei 18 auf 24

 

In beiden Kameras war ein E100D und gutes diffuses Wetter

Bin sehr gespannt auf die Testergebnisse von der Nizo 801

Die Aufnahmen der Nikon R10 sind sehr ordentlich :smile:

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Hallo,

 

Ich verstehe nicht so ganz, warum man da dauernd mit anderen Kameras rumhantiert. Ich habe immer mit derselben Kamera gefilmt, kenne das Teil mit all ihren Tücken daher sehr genau und kann entsprechend reagieren. (Canon 1014 XL-S)

 

Da hat jemand eine tolle Nikon R10 und balgt sich mit einer daneben schäbigen Bauer rum (oder war es eine Nizo...?)... für mich völlig unverständlich... ab in die Vitrine mit der Bauer, die Nikon benutzen... fertig...

 

Eine Kamera im Einsatz, die anderen in der Vitrine... so habe ich es gemacht... solange, bis ich nun eben auf Video umgestiegen bin... was sind Belichtungsprobleme...?

 

Rudolf

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Die angezeigten Belichtungswerte bei der Nikon R10 stimmen mit dem Lunasix 3 ziemlich überein

 

Hallo Olaf - welche Verschlusszeit liegt dieser Übereinstimmung zugrunde? Das würde mich wegen meiner eigenen R10 und ihrem mittlerweile defekten Belichtungsmesser sehr interessieren.

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Da hat jemand eine tolle Nikon R10 und balgt sich mit einer daneben schäbigen Bauer rum oder war es eine Nizo...?

 

Lustig ist gut, derbe ist daneben . . .

Ein Nizo war meine allererste S8 Kamera und die sind auch gut

Die 801 bietet einige Möglichkeiten die ich mit der R10 nicht machen kann

Ausserdem ist sie relativ leise und der Zoom schnurrt sehr leise und angenehm

Bildtechnisch (Farbe/Schärfe) war ich auch immer sehr zufrieden mit Nizo Aufnahmen

 

 

Hallo Olaf - welche Verschlusszeit liegt dieser Übereinstimmung zugrunde?

 

Also das ist kein fachmännischer Test von mir . . .

Der Beli ist nicht digital aber die Werte sind genau genug

Nikon R10 bei 18 - 1/40,5 bei 24 - 1/54 und bei 54 - 1/121

Und die Sektorenblende ist dabei voll geöffnet mit 160 Grad

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Das ist ein informativer Link für Leute, die bisher keine Ahnung von Farbempfindlichkeit und Farbtemperatur hatten (was mich in diesem Thread verwirrt, sind nicht Wratten und Kelvin, sondern das offensichtlich suptoptimale System aus Kerben und Stiften bei Super8, weshalb man offenbar Tageslichtfilme nicht einfach generell auf: "Birne" stellen kann). Der Link hilft mir leider nur nicht weiter, was die Licht*MENGE* aufgrund herstellerspezifischer Foliendicke angeht.

 

Nur der Lieferant (professioneller Photoladen) meines Filters saß übrigens in England, der Hersteller ist wieder ein anderer. Muß am Montag im Büro mal nachkucken, welcher das eigentlich ist.

 

Aber ich werde mich mal mit dem Verlängerungsfaktor beschäftigen, der war mir bisher neu, danke. *grübel* Im Grunde dürfte das ja darauf hindeuten, daß meine REVUE keine TTL-Messung macht, oder? Sprich, die Messung erfolgt an anderer Stelle, wo sich der externe Filter dann eben nicht im Strahlengang befindet, und ZACK!, ist alles unterbelichtet. Das wäre wenigstens keine so komplexe Problematik wie bei den Kerben und Stiften, die den internen Filter unabhängig von den Einstellungen an der Kamera einfach einschwenken oder blockieren.

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Das ist ein informativer Link für Leute, die bisher keine Ahnung von Farbempfindlichkeit und Farbtemperatur hatten (was mich in diesem Thread verwirrt, sind nicht Wratten und Kelvin, sondern das offensichtlich suptoptimale System aus Kerben und Stiften bei Super8, weshalb man offenbar Tageslichtfilme nicht einfach generell auf: "Birne" stellen kann). Der Link hilft mir leider nur nicht weiter, was die Licht*MENGE* aufgrund herstellerspezifischer Foliendicke angeht.

 

Nur der Lieferant (professioneller Photoladen) meines Filters saß übrigens in England, der Hersteller ist wieder ein anderer. Muß am Montag im Büro mal nachkucken, welcher das eigentlich ist.

 

Hallo,

hast Du was dagegen wenn ich mal sage was mich nervt? Du hast völlig recht mit der Sache mit Stiften und Kerben und pipapo. *Ich* frag mich ob die Dinge real so liegen wie geschildert oder nur in den Hirnen einiger Leute so vorhanden sind. Einer fragte ja bereits an "ob es die geschilderten Fälle von "Addition" in der Realität bereits gäbe, er hätte noch von keinem Fall gehört".

Ich auch nicht.

Das ist die eine Sache - die andere ist der Datensammelthread. Feininger lehrte schon Ende der 50-er daß eine Fotoausrüstung eine individuelle Sache ist (Schmalfilm dto.). Wenn ich meine Ausrüstung einteste (die intakt sein muß, bei defektem Gerät ist das ohne Sinn) und mit Filmmaterial Empfindlichkeitsstufen belichte interessiere ich mich hinterher wohl kaum mit welchen Zeiten dasselbe Modell vom Nachbarn belichtet und ruf solche Daten auch im Internet nicht ab. Also was soll das?

Wer hat Dir eigentlich den Floh mit der Foliendicke ins Ohr gesetzt? Daß es Fachliteratur zum Thema gibt hab ich gesagt, ich hab mir das Wissen zum Thema in Zeiten zusammengetragen als es Fachzeitschriften und Bücher dazu gab aber kein Internet oder Google. Mir fällt immer wieder auf daß die Leute heute nie den Arsch hochbekommen, da wird nur geragt "....hey Leute gibts da was....weiß da einer was...?"

Aaton

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*Ich* frag mich ob die Dinge real so liegen wie geschildert oder nur in den Hirnen einiger Leute so vorhanden sind. Einer fragte ja bereits an "ob es die geschilderten Fälle von "Addition" in der Realität bereits gäbe, er hätte noch von keinem Fall gehört".

Ich auch nicht.

 

Hallo,

da ich mir fast sicher bin daß obige "Anspielung" von mir wieder von einigen nicht so richtig verstanden wird nochmal: Ich frag mich ob die genannte "Kodak-Norm in ihrer Formulierung so wischiwaschi war wie behauptet, daß die ausführenden Firmen gerade mal so agieren konnten wie dargestellt. Es fällt dem "normal Empfindenden" schwer sich das vorzustellen. Wenn das Desaster so ist wie hier dargestellt stellt sich die Frage nach der konkreten Verantwortung.

Aaton

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Hallo Aaton,

 

wie schon beschrieben, war die Norm nicht in allen Belangen eindeutig. Ich hatte die SMPTE-Schrift mal für gut $50 gekauft, kann die Datei aber leider nicht mehr wiederfinden. Daher aus dem Kopf: Ein Hauptproblem war, dass nicht klar definiert wurde, wie der Belichtungsmesser in der Kamera durch den Kassettentyp "beeinflusst" werden soll. Es gibt hier drei mögliche Mess-Methoden: Ein "Electric Eye" ausserhalb des Objektives, TTL-Messung hinterm Wrattenfilter und TTL-Mesusng vorm Wrattenfilter (das Sucherbild wird ja auch vorm Wrattenfilter ausgespiegelt!).

 

Eine "Abnahme" durch Kodak für andere Kamerahersteller gab es bestimmt nicht. Auch kein Prüfsiegel, wie es heute ja inflationär üblich ist.

 

Als Beispiel für die "doppelte Korrektur" kannst Du oben nachlesen, dass es z.B. bei der völlig normgerecht agierenden Nizo so ist. Wenn Du das anzweifelst, probier es aus -- nicht alle betroffenen hier lügen mit Vorsatz :)

 

Das ganze war einfach Jahrzehnte lang kein Problem, weil es effektiv nur den K40 gab - und vereinzelt den E160T. Es wurde erst ein Problem, als neue Filme die Norm "ausschöpfen" wollten.

 

Das gute: Ein einfacher Testfilm gibt Klarheit, ob und wie man zu korrekten Ergebnissen kommt. Dejustiert sind schliesslich fast eh alle Kameras da draussen.

 

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Hallo Friedemann,

ok, nehm ich so zur Kenntnis. Gut die Bemerkung mit dem Testfilm - steht bei mir in mehreren Fällen an. Diese Woche kommt vermutlich die Pathescope (englische Schwester der National II. Herr Newnham hat auch so eine und sagt die liefert gute Ergebnisse). Beziehst Du noch Stellung zu meiner PN?

Aaton

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