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Les Misérables


Rabust

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Ich habe mir fünf Minuten angesehen und habe dann lieber Gerätepflege betrieben...

Die "Shaky-Cam" paßt aber zu den gesanglichen Spitzenleistungen, die sicher nicht ohne elektronisches "Doping" in der Postproduktion ausgekommen sind.

 

Lustig fand ich, daß überall verbreitet wurde, LES MISERABLES sei das erste Filmmusical mit live aufgenommenem Gesang. Ist natürlich erstunken und erlogen, aber vermutlich wollte niemand Erinnerungen an AT LONG LAST LOVE (1975) von Peter Bogdanovich wecken, in dem damalige Spitzenstars wie Burt Reynolds und Cybill Shepherd auch live sangen - der Film war ein gewaltiger Reinfall und kommt in keiner Geschichte des Filmmusicals mehr vor...

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klasse film in dem die betroffenen sensationell singen...! russel crowe mit kleinen abstrichen... ;-)

samatha barks ist im übrigen musicalsängerin, aber hier scheinen sich einige leute natülich viel besser mit 3. besetzungen auszukennen! ;-)

ganz großes kino!!!

wackelkamera hat mich hier nicht wirklich gestört, da gibts dank bourne viel schlimmere beispiele.

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Hey....., macht mir mal nicht den Film so madig! Wir wollten den zum 08.03. bei uns einsetzen... ;-)

 

Wissen denn die Leute nicht, worauf sie sich bei diesem Film einlassen?

 

Ich bin zwar auch bei Stirb Langsam nach 60 Minuten rausgegangen, aber der war ja auch wirklich schlecht.

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Muss hier jetzt doch mal eine Lanze für LES MISERABLES brechen: habe ihn mir bereits zweimal angeschaut und finde ihn wirklich gut. Das Einzige, was mich total genervt hat, ist die deutsche Synchronisation. Bei einem Musical, in dem fast komplett gesungen wird, hätte man die wenigen Dialogfetzen auch noch untertiteln können. Kein Wunder greifen die Fans doch lieber zur Blu-ray ;-) .

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Bei einem Musical, in dem fast komplett gesungen wird, hätte man die wenigen Dialogfetzen auch noch untertiteln können. Kein Wunder greifen die Fans doch lieber zur Blu-ray ;-) .

 

Es stehen 6 verschiedene Fassungen von LES MISERABLES zu Verfügung ... eine OmU Fassung ... eine OV ... und die "deutsche" Fassung, in der, wie von Dir erwähnt, gefühlte 3% synchronisiert worden sind, Gesang und Sprechgesang ist untertitelt. Das alles jeweils in 5.1 und 7.1 ... letztendlich entscheidet das Kino, was es einsetzen bzw. anbieten will. Wir spielen OmU ...

 

Von THE MASTER z.B. sind vier verschiedene Sprachfassungen als DCP im "Angebot" ...

 

OV

OmU

deutsch mit Songs im Original und deutsch untertitelten Liedern (es sind 3 Songs in dem Film)

deutsch mit Songs im Original nicht untertitelt

 

Einen deutlichen Vorteil hat die digitale Welt da schon ... diese große Auswahl hatte man früher nicht, da gab es vielleicht 2 OV und 2 OmU 35mm Kopien und an die kam man oftmals erst nach Monaten ran.

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naja die Wirklichkeit schaut doch ein bischen anders aus, gut die Hälfte der Besucher verlies vorzeitig den Saal innerhalb der ersten Stunde :roll: Wortlaut: der Gesang ist ja nicht auszuhalten

Fazit: verry Miserable .... :sword:

Wo ist denn das Kino? Bitte nicht böse sein, wenn ich "ironischer" weise von Köln-Porz ausgehe. ;-)
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Mal nebenbei: ich versuche schon seit Wochen eine Festplatte mit der OmU-Fassung von DJANGO UNCHAINED zu bekommen. Leider keine frei. So einfach verfügbar sind die verschiedenen Sprachfassungen dann doch nicht bei allen Verleihern. Ob das jeweils logistische oder vermietungspolitische Gründe hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Mal nebenbei: ich versuche schon seit Wochen eine Festplatte mit der OmU-Fassung von DJANGO UNCHAINED zu bekommen. ...

In der Regel sind doch alle Sprachversionen auf der Platte und man braucht nur noch den passenden Schlüssel. War das bei DJANGO nicht so?

 

Diese Optionenvielfalt ist sehr begrüßenswert - doch leider wird davon in den örtlichen Kinos kein Gebrauch gemacht.

Wenn zum Bundesstart mehrere Sprachversionen gespielt werden sollen, müssen in der Regel alle Versionen auch 3 Wochen in mehreren Vorstellungen gespielt werden. Mal eben an einem Tag der Woche statt der deutschen Version die englische zu spielen, erlaubt in der Regel der Verleih nicht! Deshalb machen die Kinos so wenig Gebrauch von den neuen Möglichkeiten.
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In der Regel sind doch alle Sprachversionen auf der Platte und man braucht nur noch den passenden Schlüssel. War das bei DJANGO nicht so?

Nein, auf der Platte mit der EN-XX_OV ist nur das DE-XX_VF.

Die OmU-Fassungen scheinen auf gesonderten Festplatten ausgeliefert zu sein, was mich auch wunderte. Hatte hier im Forum auch eine entsprechende Anfrage gestellt, aber keine Reaktion erhalten.

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Mal eben an einem Tag der Woche statt der deutschen Version die englische zu spielen, erlaubt in der Regel der Verleih nicht!

 

Gibt es dafür driftige Gründe oder ist das einfach nur eine Gängelung durch den Verleih?

Ich kenne zumindest ein Kino, das durchaus Originalfassung und deutsche Fassung im Wechsel spielt.

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Off-Topic:

 

Für den Festplatten-Geiz einiger Verleiher gibt es meiner Meinung nach nur eine Erklärung: Einige wollen die "Marktbereinigung" der Kinolandschaft noch ein bißchen beschleunigen.

 

Kleine Kinos, die sich finanziell weit aus dem Fenster gelehnt haben, bekommen dann nicht das, was die Digitalisierungs-Schlangenölverkäufer immer in Aussicht gestellt haben. Früher wurden die Kosten für 35-mm-Kopien vorgeschoben, aber mit einer Festplatte für 70 Euro hat sich wenig geändert. Sprach letzte Woche mit einem Produzenten, dessen Film überregional hervorragend besprochen wurde, gute Previews hatte und von vielen Kinos angefragt wurde. Der Verleiher bewegte seinen Hintern keinen Millimeter, auch an Standorte ohne Konkurrenz und mit guten Zahlen wird nicht digital geliefert. Der Produzent schaut hilflos zu, wie sein Produkt vom Kunden ferngehalten wird. Und bekommt böse Mails, warum ein Film, der auch Fördergelder erhalten hat, den willigen Kinos nicht zur Verfügung steht...

 

Wenn es für etwas keinen nachvollziehbaren Grund gibt (Kosten, Überangebot, Umsatz), macht man sich schon seine Gedanken.

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Zweifellos. - Und um noch weiter off-topic zu gleiten: Bei amerikanischen Studios hat es Tradition, nach einem Wechsel im Top-Management bewußt die von den Vorgängern verantworteten Filme in der Auswertung zu sabotieren, um zu "beweisen", wie unfähig die anderen waren. Empfehle zu solchen Themen das Buch EASY RIDERS, RAGING BULLS oder William Goldmans DAS HOLLYWOOD-GESCHÄFT (Adventures in the Screen Trade), in dem er 1982 sehr helllsichtig die heutige Blockbuster-Monokultur vorhersagt.

 

Natürlich steht es jedem frei, im Geschäftsleben prinzipiell an das Gute zu glauben. :)

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