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Rollenkarten


sir.tommes

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Wir haben pro Saal zwei Kartensätze, normal und ermäßigt. Damit sind wir bisher immer hingekommen (ist aber auch nur der Notnagel). Wir machen dann keinen Vorverkauf und rechnen nach Beginn jedes Hauptfilms ab (mit Rollenkartenbericht). Nach der Vorstellungsabrechnung kann dann der neue Verkauf starten (wird aber dann nach Wiederbelebung alles ins Kassensystem eingebucht, so daß die "Datenbasis" wieder zur Verfügung steht). Das Kassensystem ist ein Hilfsmittel (ein sehr mächtiges), aber es muß auch ohne gehen (im Gegensatz zum Kinoserver, wenn der abbückt ist Ende, neudeutsch "Blackscreen").

Kassentotalausfall kommt zum Glück eher selten vor, zwar ist das Kassensystem bei uns nicht als zuverlässig bekannt, läßt sich aber durch mehrfachen Neustart (manchmal auch nach jeder Transaktion) meist wieder zur Mitarbeit bewegen. Klar, ohne PC auch keine Kartenzahlung und keine Platzkarten, keine Reservierungen...... aber trotzdem KINO!

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naja, die Abrechnungskontrolle rechnet es aber ja selbst schon vor...

4. Fall Annahme 2LW ; 4 Filme ; 2 Preiskategorien je Film = acht verschiedene Kartenserien
Da ich auch noch Sach-Gutscheine habe, sind es also schon mindestens 3 Preiskategorien. dann sind wir bei 4 Filmen ja schon bei 12 Kartenserien (nicht Kartenrollen!!!)

 

Im November 2012 hatte ich (aufgrund der Twilightsaga) 12 filme in einer Spielwoche. d.h. ich müßte laut Abrechnungskontrolle 36 Kartenserien vorrätig halten.

Hinzu kommen noch kategorien wie Film mit Überlänge. also müßte ich miindestens 40 Kartenserien vorrätig halten....

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wenn es nicht langfristig zu einer Kassensystempflicht kommen würde,

 

Gibts zu diesem Gerücht denn schon irgendwelche konkreten Äußerungen maßgeblicher Leute? Wenn man sich anschaut, wie lange selbst der Staat gebraucht hat (und teilweise weiterhin braucht), die elektronische Steuererklärung im Geschäftsbereich verpflichtend einzuführen...

 

 

- Carsten

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Schwer zu sagen. Nicht jede Vorgabe kann man so auslegen - streng genommen ist ja schon die Verpflichtung zu SPIO Karten ein solcher Eingriff.

 

Faktisch geht das ja über 3 Ecken - SPIO definiert im Einklang mit dem VDF eine Vorgabe, und die Verleiher dürfen per AGB und Individualvertrag bestimmten, dass sie nur den beliefern, der sich an diese Vorgaben hält. Die SPIO Kartenregelung selbst ist dann keine Vereinbarung zwischen SPIO und Kino, sondern wird über die AGB der Verleiher durchgesetzt.

 

Im Grunde genau wie bei den FSK Vorgaben auch - die FSK macht den Kinos keine Vorschriften zum Jugendschutz, sondern bewertet nur die Filme. Und das Ordnungsamt bzw. Jugendamt beruft sich bei der Durchsetzung auf diese Bewertungen.

 

 

- Carsten

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Gibts zu diesem Gerücht denn schon irgendwelche konkreten Äußerungen maßgeblicher Leute? Wenn man sich anschaut, wie lange selbst der Staat gebraucht hat (und teilweise weiterhin braucht), die elektronische Steuererklärung im Geschäftsbereich verpflichtend einzuführen...

 

 

- Carsten

 

Ich persönlich habe auch noch keine konkreten Informationen zum Thema mitbekommen, allerdings auch erst am Rande damit beschäftigt. Meine Aussage beruht eher auf meiner eigenen Einschätzung aus Gerüchten, aus Gesprächen mit Kollegen und auch aus Euren Beiträgen hier im Forum.

 

Bei Werbematerial läuft doch auch alles in Richtung digitaler Präsentation. Wenn ich sehe, wie viele Großkinos schon auf Displays in ihren Foyers setzen, ist das bei den Kartenverkäufen doch ähnlich. Ich hoffe, dass zumindest die Poster und Werbematerialien nicht gänzlich digitalisiert werden. Aber wer kann schon hellsehen...?

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  • 1 Jahr später...

Moin,

ich greife mal das Thema hier nochmal auf.

Hat jemand hier noch einen solchen Kartenabroller (ich werde das im SUCHE bereich nochmal aufmachen)...

 

Zu der Kassensystempflicht, also dieses Jahr wird das glaube ich nimmer kommen, da man uns ja auch die Chance lassen muss umzustellen. Bisher gibt es weder von der AG Kino noch von irgendwelchen Verleihern dazu eine Aussage, auch wenn ich von einem anderen Kinobetreiber anderes gehört hatte ....

Habt ihr sonst Updates dazu?

 

Grüße

Christian

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Zu der Kassensystempflicht, also dieses Jahr wird das glaube ich nimmer kommen, da man uns ja auch die Chance lassen muss umzustellen. Bisher gibt es weder von der AG Kino noch von irgendwelchen Verleihern dazu eine Aussage, auch wenn ich von einem anderen Kinobetreiber anderes gehört hatte ....

Habt ihr sonst Updates dazu?

 

Naja, die entscheidende Änderung ist, dass Du wenn Du ein zertifiziertes Kassensystem hast, auf SPIO-Tickets verzichten darfst. Das kann man sich übrigens aktuell schon vom VdF bestätigen lassen (unser Kassensystembetreiber hat uns einen entsprechenden Formbrief zukommen lassen).

Von einer Pflicht, ein zertifiziertes Kassensystem zu benutzen ist aktuell m.W. nicht die Rede.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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die unterscheidung liegt wohl weniger im papier sondern mehr im e-ticketing.

 

also fernverkauf mit scannen eines barcodes zur verifizierung des besuchs.

das kann ja auch auf papier sein...

 

wenn du eintrittskarten drucken läßt, dann müssen diese immer mit spio-siegel sein.

 

ob ma e-ticketing auch im kino verkaufen kann oder können sollte um die eintrittskarte zu sparen... weiß ich nich.

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Habe mich unklar ausgedrückt. Gemeint habe ich, dass man entweder e-Tickets über ein zertifiziertes revisionssicheres System oder aber die bekannten Karten mit SPIO-Siegel verwenden muss (egal ob Rollenkarten oder Computertickets).

 

Es hindert einen ja auch keiner, im Foyer ein Terminal aufzustellen, an dem man e-Tickets kaufen kann, bei unserem System ginge das nur bis 1 Std. vor Beginn, bringt dann also nix.

Bearbeitet von tomas katz (Änderungen anzeigen)
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