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Der SRX-R515 thread


carstenk

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Ist mir grade durch Zufall aufgefallen: man kann über das Data-Netzwerk (FTP) an einen andern Projektor DCPs ausliefern (der andere macht den Ingest) und parallel über das Control-Netzwerk (SMB) Ingest oder Export machen, scheinbar ohne große Geschwindigkeitseinbußen. Dachte eigentlich, dass das alles in einer Verarbeitungs-Queue landet. Muss mal testen ob man auch parallel über Data- und Control-Netzwerk zwei Ingests machen kann.

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Das dient denke ich dem TMS Betrieb, automatischer S2S Betrieb im Hintergrund, und vollständige Ingests zusätzlich im Vordergrund. Wäre ansonsten ziemlich nervig, wenn das TMS, dessen Betrieb man ja lokal garnicht sehen oder kontrollieren kann, lokale Ingests blockierte.

 

Würde mal mutmaßen, dass beim S2S auch keine Validierung stattfindet.

 

Parallel zwei 'echte' Ingests geht nicht, der zweite wandert nur in die Queue.

 

- Carsten

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ext 4 scheint nicht so recht erkannt zu werden, mein USB Stick in ext 4 wollte der Server nicht. ext2 geht, Freigabe des Laufwerkes für 'others' nicht vergessen. Der Stick selber schaffte nur 1Gb/min. Das ist schlechter als Echtzeit. Dürfte aber auch vom Stick abhängen, der Intenso ist da nichts dolles, trotz USB3.

Jens

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ext4 ist auch deutlich verschieden von ext2 und ext3. Ext4 steht auch explizit nicht in der Liste der vom Sony unterstützten Filesysteme. Ich glaube, das kann gegenwärtig eh kein einziger DCI Server.

 

Und ja, Export auf ext2 und ext3 (ext2+journaling) Medien geht mit der 1.20.1, sowohl USB als auch CRU. Ich habe nen ziemlich schnellen Kingston USB3.0 Stick, da gehen aber nur 10-15MByte/s beim Export. Für nen Trailer grade noch erträglich.

Über CRU geht's aber deutlich schneller, etwa im gleichen Bereich wie ein Netzwerk/SMB Export, ich habe da Werte zwischen 42 und 52MByte/s gemessen, also etwa Hälfte bis ein Drittel der Echtzeit, respektive 2-3mal so schnell wie Laufzeit des Titels.

 

 

Klappte bei mir sowohl mit Inode Größe 128 als auch 256. Ist halt ein echter Unix-Server. Für die Weitergabe an andere Kinos sollte man aber sicherstellen, dass die Inode size=128 ist. GParted und übliche andere GUI Tools nehmen gerne standardmäßig 256.

 

Ich habe testweise auch mal ne Platte am Mac mit OSXFUSE/fuse-ext2 formatiert. Dauert zwar ewig mit der Formatierung, aber die Platte lässt sich dann auch direkt für Ingest und Export nutzen. Bootlinux mit mke2fs ist aber besser.

 

 

- Carsten

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  • 2 Wochen später...

...

Sony hat gerade den SRX-R510P vorgestellt, eine Variante des 515er mit lediglich 4 statt 6 Lampen, 9.000 statt 15.000 Lumen.

 

Verfügbar ab Februar 2014. Wieviel günstiger als der 515 der sein wird, vielleicht weiss Oliver da schon Näheres?

 

Die nur um Netzteile und Lampensockel reduzierte Ausführung kann an sich ja nicht für eine großartige Preissenkung gut sein, der 515er ist diesbezüglich sehr modular. Aber dazu kommt ja immer noch ein Marketingabschlag, sicher ähnlich wie beim Barco 8Sx, der ja lediglich softwaremäßig auf eine geringere Lampenmaximalleistung gebracht wird und dadurch ein paar Tausend Euro billiger wird.

...

 

Oh, wow, der Listenpreis für den 510er liegt ganze 10.000€ unter dem des 515er. Die sonstige Ausstattung scheint identisch zu sein, also gleicher Server mit 4TB, USV, etc.

 

35.000€ Liste für 4k...

 

- Carsten

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Bezieht sich die Fehlermeldung "Ignition Error (in PRJ lamp)" auf die Lampe oder den Sockel?

 

Wir hatten gestern eine Fehlermeldung die sich irgendwie auf die Stromversorgung des Projektors bezog. Die ist wieder weg.

Eine Lampe hat heute den Status Rot und zündet nicht. Leider keine Zeit, die Lampen mal zu tauschen.

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Auf die Lampe. Könnte natürlich auch Netzteil sein, aber davon wären dann zwei Lampen gleichzeitig betroffen. Was ja nicht ausgeschlossen ist, wenn just diese zweite Lampe garnicht in Betrieb ist. Dem könnte man aber auf die Art und Weise auf die Schliche kommen, also mal alle Lampen manuell zünden und gucken was passiert. Wenn nur die eine Lampe aus bleibt, wechseln. Ist ein Nachteil der nicht selbst speicherbaren Lampensets, weil die Sockelzuordnungen jetzt fest sind. Natürlich kann man, bis der Fehler behoben ist, die Lampen auch einzeln einschalten, so haben wir es ja bis zum ersten Firmwareupdate auch gemacht. Lampenwechsel braucht doch nur 2min. Großer oder kleiner Saal, also 330er oder 450er?

 

- Carsten

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Ja, ist meist Lampenfehler.

Hattest Du nicht 330W?

Das Netzteil (Speiseteil) ist für jede Lampe einzeln, die großen Geräte sind PFC/ Vorregler und versorgen je 2 Lampennetzteile mit 315V GS.

Betroffene Lampe einfach mit einer anderen Tauschen, und sehen, ob der Fehler wandert.

Die vorherige Fehlermeldung mit Netzteil deutet auf eine zerknallte Lampe hin, was ja bei den 330W der ersten Serie irgendwie sehr normal ist.

Nichts zum Wundern, werden eigentlich bürokratielos im Rahmen der Garantie ersetzt.

 

Stefan

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Lampenwechsel braucht doch nur 2min. Großer oder kleiner Saal, also 330er oder 450er?

Am Sonntag 2 Min. Zeit brauchen und 2 Min. Zeit haben zwischen den Vorstellungen sind zwei verschiedene Dinge B)

Lampen vertauscht von B1 und B2 und es läuft wieder. Die Lampe (330W bei uns in beiden Sälen) ist tatsächlich kaputt, von vorne zu sehen. 880 Betriebsstunden und 240 Zündungen. Zum Glück haben wir 2 Lampen "übrig", die nach Bedarf zugeschaltet werden können.

 

Angenehmer Nebeneffekt: Das Bild ist deutlich heller mit der Lampe von B2. Die von B1 war entweder stark gedunkelt oder hatte eh ne Macke.

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Ich dachte Du hättest im großen Saal 450er. Aber iss auch gut so, mehr Möglichkeiten zum Wechseln.

Weiss jemand, was passiert wenn man 330er und 450er in einem Gerät mischt (mal abgesehen davon, dass die Farbabstimmung massiv den Bach runter geht)?

 

 

- Carsten

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So eine Mischung wird vom System nicht unterstützt - es müssen immer entweder nur 330er oder 450er sein.

 

Übrigens ist seit ziemlich genau 23 Minuten die neue Firmware 1.21.0 draußen, die u.a. auch - endlich - erlaubt, per Offset an eine beliebige Stelle in einem DCP bzw. einer CPL zu springen und dort die Wiedergabe zu starten.

 

Bitte wendet Euch an Eure Fachhändler für weitere Details.

 

Viele Grüße

 

Oliver

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Ich hab noch nicht ausgerechnet, ob es wirtschaftlicher ist, 4 Lampen mit 330W und 3000 Betriebsstunden oder 3 Lampen mit 450W und 2000 Betriebsstunden zu betreiben. Intuitiv fand ich die Variante mit 330W besser. Außerdem kann man so mal schnell noch eine Lampe dazuschalten, wenn das Bild zu dunkel ist, ohne dass man Sonnenbrillen braucht…

Werde aber mal bei Gelegenheit testen, ob die Lampen mit wenig Betriebsstunden generell ein helleres Bild liefern, als die mit bereits 900 Std. auf dem Buckel.

 

Im 3D-Einsatz mag 450W Sinn machen, aber im 2D-Betrieb? Da würde bei uns ja der neue kleine R510 reichen...

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Hallo, ich würde gerne mal wisse, ob die Aussage des Sony-Manns (ab 21.35Min) stimmt, das "einige Mitbewerber" 4K-Projektoren mit Objektiven ausliefern, die 4K nicht abbilden können, eigentlich sogar nur 2K abbilden können. Ist das nur das übliche "Die-Konkurrenz-ist-doof" oder stimmt das tatsächlich? Müsste ja bei den betreffenden 4K-Barcos/Kinotons/Christies per Testbild leicht festzustellen sein, ob auf der Leinwand die 4K-Test-Pattern noch halbwegs aufgelöst werden können oder nicht.

Bearbeitet von Weltgeist (Änderungen anzeigen)
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In dieser etwas überzeichneten Form trifft das nicht zu, Objektive bilden nicht starr '2k' oder '4k' ab. MTF ist etwas komplexer. Es trifft aber zu, dass zu den 4k Projektoren grundsätzlich auch HighContrast Objektive gehören und die Vertreter so mancher Firmen betreten zu Boden blicken wenn man sowas zum ohnehin hohen Aufpreis für die 4k Maschine dazu haben will - weil die oft nicht so ohne Weiteres lieferbar sind oder im Angebot nicht enthalten waren. Ausserdem ist es so, dass im DLP Bereich ohnehin eine Vielzahl von mehr oder weniger guten Objektiven verschiedener Hersteller vertrieben werden und man als normaler Kunde im Grunde keinen Einfluss darauf hat, was man kriegt.

 

Dazu kommt, dass die 4k DLPs aufgrund des viel engeren Pixelrasters ohnehin schlechter beim Kontrast sind, und das schlägt sich auch in der wahrnehmbaren Schärfe nieder. Dann noch eine 'normale' Optik dazu, und es bleibt eben nicht soviel von 4k übrig, wie man bezahlt hat.

 

Darüber hinaus gibts bei einigen Projektoren (Barco B Serie) erhebliche Probleme mit der Objektivstabilität - die Objektivfassung kann das Gewicht der Objektive bei laufender Maschine nicht solide halten und das Ding fängt an zu vibrieren - das kostet wieder Schärfe oder produziert gar lustige dynamische Moiré Interaktion mit der Leinwandperforation.

 

Aber jeder Hersteller hat die eine oder andere Leiche im Keller. Sony hat zumindest insofern einen gewissen Vorsprung, als die von vorne herein auf 4k gesetzt haben und eben seit 2006 schon diesbezüglich die Grenzen ausloten. Beim 320er und 515/510 merkt man jedenfalls auch, dass das Objektiv mit der Elektromechanik sehr solide konstruiert ist, während man den DLPs schon ansieht, dass da eine OEM Optik an einen eigenen Motorverstellblock angepfropft wurde. Daher hat man da auch des öfteren mit Fokusdrift etc, zu tun. Bei Sony ist das eben alles aus einem Guss. Dazu muss man aber dann auch anmerken, dass die Sony Objektive keinen motorischen Shift haben. Was aber in der Mehrzahl der Installationen auch nicht nötig ist.

 

Mein Standpunkt - 'echte' oder 'volle' 4k Auflösung ist vor dem Hintergrund gegenwärtig verfügbarer Geräte weniger wichtig als Kontrast. Da sehe ich den viel größeren Nachteil bei den 4k (und S2k) DLPs.

Die unmittelbaren Nachteile von 2k bei großen Sichtwinkeln (sichtbares Pixelraster) ließen sich auch mit softem, ggfs. nur hochskaliertem 4k leidlich beseitigen. Aber schlechten Kontrast kann man nicht kompensieren, bzw. nur marginal bei viel Lichtverlust verbessern.

 

Zuguterletzt - auch beim Portglas darf man für 4k keine billigen Kompromisse machen.

 

- Carsten

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Spannende Diskussion!

 

Mein Standpunkt - 'echte' oder 'volle' 4k Auflösung ist vor dem Hintergrund gegenwärtig verfügbarer Geräte weniger wichtig als Kontrast. Da sehe ich den viel größeren Nachteil bei den 4k (und S2k) DLPs.

Die unmittelbaren Nachteile von 2k bei großen Sichtwinkeln (sichtbares Pixelraster) ließen sich auch mit softem, ggfs. nur hochskaliertem 4k leidlich beseitigen. Aber schlechten Kontrast kann man nicht kompensieren, bzw. nur marginal bei viel Lichtverlust verbessern.

 

Bingo!

 

Was hilft eine höhere Auflösung, wenn der Kontrast so in die Knie geht, dass eigentlich das Bild mit der geringeren Auflösung (aber höherem Kontrast) sogar als "besser" wahrgenommen wird?

 

contrastresolutionperception.jpg

 

Entscheidend ist und bleibt, was das menschliche Auge sehen kann. Manche Projektoren sollen ja beides können, Auflösung und Kontrast... :mrgreen:

 

Viele Grüße

 

Oliver

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Hallo,

 

ich lese in einem anderen Forum, dass ein neues Lampenboard fällig sein soll, sobald eine der 6 Lampen des Sony SRX-R515 ausfällt.

Stimmt das?

 

Darüber hinaus wird von einem "Helligkeitsregler" berichtet, der bei Betätigung sofort dafür sorgt, dass sich alle 6 Lampen einschalten, auch wenn der Betrieb nur für (beispielsweise) 3 Lampen aktiviert wurde.

Stimmt das auch?

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Sony-Bashing:

 

Bei einem DCP-Workshop in Frankfurt/M wurde diese Woche behauptet, daß Sony nicht in der Lage wäre, per USB 3 zu ingesten. Und die neu -"großzügig" von Verleihern zur Verfügung gestellten Adapter für die kleineren Festplatten würden bei Sony eh nix bringen.... Diese "Ecke" von Frankfurt ist ziemlich verchristie't. Liegt halt auch daran, daß das Gros der Kinos, auch der Arthäuser hier 2012 - mit der Förderung - - digitalisiert hatte und zu dem Zeitpunkt der Sony 515 noch nicht verfügbar war. Drum haben halt so ziemlich Alle diese 2010/2020-Pixelschleuder-Heizungen mit Klimaanlage, eingebaut durch einen Integrator aus dem Rheinischen; mit der dringenden "Empfehlung", die Projektionsräume zu klimatsieren!

Und nicht Wenige stellen unscharf, damit die vorderen Reihen das Fliegengitter nicht sehen!

 

B.t.w:

Hatte heute einen schönen Job: X-Kolbenwechsel in einer Bauer U, während einer christie 2010-dcp-Vorstellung. Sackdunkel und matschig, die dcp-Projektion - Proj. ca 3/4- Jahr dort. Anschließend Ausleuchtung 35mm, 1,6 kW Xenon: da "ging die Sonne auf!!!" Und die legendäre Schneider-Bildtestschleife mit gescheitem Schwarz neben den Linien!!!

 

Cineatische Grüße!!!

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