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Filmkonservierer - den kenne ich doch irgendwoher


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Hallo

In den 80er Jahren habe ich EF-200 Filmkonservierungsmitte bei der Firma "mda Schmalfilmtechnik" gekauft. Das "Wundermittel" sollte die Haltbarkeit meiner Filme auf viele Jahre positiv beeinflussen...................

 

Zitat aus dem mda-Katalog: "EF-200 arbeitet auf der Basis einer über 50 Jahre bewährten Rezeptur, die wir 1970 noch wesentlich verbessert haben. Es stabilisiert in der Filmbüchse automatisch die relative Luftfeuchte auf einen Idealwert von ca. 55%. Es beugt Versprödung und Überfeuchtung vor und schützt Schwarzweiß- und Farbschichten. Der Alterungsprozeß der Filmträger und Schichten, sowie Magnetspuren wird bei richtiger Lagerung entscheidend verlangsamt. Einfach auf ein Säurefreies Löschbaltt träufeln und in die Filmbüchse einlegen!"

 

So kaufte ich jährlich eines der Fläschchen für 6,95 DM und tropte den Konservierer auf ein säurefreies Löschblatt in die Filmdosen.

 

Das Super-8-Geschäft war Ende der 80ger stark rückläufig und so machte die Firma "mda Schmalfilmtechnik" Ende der 80er/Anfang 90er?? pleite. Ich versuchte damals irgendwo einen Ersatz für das Filmkonservierungsmittel zu bekommen, ich fand aber keinen.

 

Als 2 Jahre später ein mit mir befreundeter Chemiker von der Universiät Siegen zu einem großen Chemie-Konzern wechselte vertraute ich ihm mein verbliebenes EF-200 Fläschchen an, mit der Bitte mal zu prüfen woraus das Mittel bestand. In so einem Chemiekonzern sind natürlch Testmethoden durch eine Spektralanalyse und ähnliches vorhaden, wodurch man vieles herausbringen kann. Vielleicht konnte er ja sogar das Mittel für mich "nachmixen".

 

Schon nach 2 Tagen rief mich mein Freund an und teilte mir mit, dass die Analyse recht einfach gewesen sei. Schon die erste Untersuchung habe sehr stark in eine Richtung gezeigt. Er habe dann kurzerhand einen Tropfen von meinem Mittelchen auf einen Finger gegeben und daran geleckt. Der sehr süßer Geschmack habe seine Meinung ebenfalls bestätigt. Nun habe er mein Mittelchen mit einer Probe Glykol verglichen und absolute Übereinstimmung gefunden.

Irgendwie war ich ein wenig endtäuscht. Nicht mal etwas anderes dazugemischt? Nein, einfach nur Glykol. So einfach war das!

 

Ganz schön leichtsinnig, so ein Chemiker. Naja, seit dem Glykolwein-Skandal 1985 weiß auch ich, daß Glykol sehr süß schmeckt und in kleinen Mengen nicht wirklich gefährlich zu sein scheint.

 

Seit ich nun weiß was im EF-200 Fläschchen war kaufe ich mir ein paar Glasfläschchen mit Pipette in der Apotheke und etwas Glykol. Ich habe immer genügend frischen Filmkonservierer zur Hand. Übrigens: Die damals empfohlenen Dosierung stimmt mit der aktuellen für Filmkonservierer überein.

 

Die Sache mit dem Glykol ist eine uralte Geschichte in der Filmchemie, wie das einlegen von Kampfer in die Filmdose. Dazu ein wenig Kampfer, natürlicher oder künstlicher aus der Apotheke, in ein Stück Alufolie eingewickeln und das Päckchen vorsichtig mit einer Stecknadel durchlöchern. Das soll gegen Versprödung/Schrumpfung des Filmmaterial wirken. Habe ich mal einige Jahre in die Filmdosen meiner ältesten S8-Filme gelegt. Ob die Schrumpfung damals wirklich weniger geworden ist?

 

Ich habe mich jetzt ein paar Jahre nicht mehr intensiv mit Super 8 beschäftigt, aber dieses Thema war bei mir nie wirklich "vom Tisch". Nun, da ich mal wieder etwas mit Super 8 Film mache und nach Kleber, Vorspann und ähnlichem suchte war ich nicht wenig darüber erstaunt das alte "Zaubermittel" wieder zu finden.

 

Ich werde mir sicher keinen neuen Filmkonservierer kaufen, ich bin sicher, ich weiß wie der schmeckt, wenn man einen Tropfen auf den Finger gibt. ;-)

 

Grüße

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Zitat aus dem mda-Katalog: "EF-200 arbeitet auf der Basis einer über 50 Jahre bewährten Rezeptur, die wir 1970 noch wesentlich verbessert haben. !"

 

 

Irgendwie war ich ein wenig endtäuscht. Nicht mal etwas anderes dazugemischt? Nein, einfach nur Glykol. So einfach war das!

 

 

Grüße

 

Und was hatte die Firma an der 'Rezeptur' 1970 verbessert ?

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Hallo,

ich hoffe ihr seht das nicht nur als Geschichte aus alten Zeiten. Oder benutzt ihr gar keine Filmkonservierer?

Alle Kodak-Molekular-Sieb? Ach sooooooooo............

 

Dann solltet ihr den "Wink mit dem Zaunpfahl" verstanden haben.

 

Ich höre für heute auf zu winken, mit tut ja schon der Arm weh :sword:

Schöne Ostern

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Hallo,

ich hoffe ihr seht das nicht nur als Geschichte aus alten Zeiten. Oder benutzt ihr gar keine Filmkonservierer?

Alle Kodak-Molekular-Sieb? Ach sooooooooo............

 

Dann solltet ihr den "Wink mit dem Zaunpfahl" verstanden haben.

 

Ich höre für heute auf zu winken, mit tut ja schon der Arm weh :sword:

Schöne Ostern

 

Hallo,

an solchen Themen ist man hier offenbar nicht interessiert. Hier wird der Filmschnitt mit irgendwelchen Digitalprogrammen durchgeführt, hier wird abgetastet, hier gibts Kameramarken, "mit denen doch heute keiner mehr filmt" etc. Ich hab das Thema wiederholt angemahnt und bin mindestens 2x saublöd angemacht worden, von Cine 8-16 wurde ich vertröstet weil die "Materie schwierig" sei und es tut sich nichts.

Das Molekularsieb wurde mir ausgerechnet vom zuständigen Kodak Mann ausgeredet. Das Zeug muß genau dosiert werden und das ist beim Amateur schwierig. Ebenso wurde vom Kodak Mann (indirekt) zum Thema Plastik Stellung bezogen. Auf meine Bemerkung daß bei mir viel in Plastikdosen lagert meinte er, "ich würde es so lassen".

Wittner vertrieb mal zwei Produkte (Konservierer) die auch beurteilt wurden mit ähnlichem Resultat. Eins lagert bei mir noch - unangebrochen. Unangebrochen deswegen weil ich das Datenblatt las: "Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut......Irreversibler Schaden möglich".

Das letztere heißt im Klartrext, das Produkt ist cancerogen.

Alleine das wäre Anlaß genug sich des Themas mal anzunehmen.

Aaton

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Hallo Aaton,

 

Wie kommst du darauf, dass uns dieses Thema nicht interessiert...?

 

Bloss, mehr als zur Kenntnis nehmen kann man dieses Thema eben nicht. Etwas Glykol, ein Löschpaier und ab in die Dose... fertig...

 

Was gibts da noch lange zu grübeln oder langatmig drüber zu reden...?

 

Da ich aber leider gerade kein Glykol zur Hand hatte, habe ich eben die alte Flasche österreichischen Wein, die ich nie getraut habe zu trinken, auf das Löschblatt gekippt, reichlich, und hoffe nun, das funktioniert so auch... *lach

 

Rudolf

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Wie kommst du darauf, dass uns dieses Thema nicht interessiert...?

 

Hallo,

ganz einfach - durch die Reaktionen darauf. Die waren so daß man es mit den Worten zusammenfassen kann: Es interessiert einen Scheißdreck. Unverblümt so formuliert wie es Du in solchen Fällen zu tun pflegst.

Mit voller Berechtigung.

Warum filmen wir (nicht alle aber zumindest ein Teil von uns). Um Dinge oder Ereignisse festzuhalten die uns das wert sind. Und die möchte ich später noch einmal sehen. Deswegen Filmkonservierung. Wenn je ein Thema es wert wäre abgehandelt zu werden dann das. Wenn ich sehe was hier debattiert wird zieht es einem die Schuhe aus.

Und nicht nur Konservierung sondern auch Pflege. Wittner verkauft Geräte für ca. 600 Euro die dem Zweck dienen. Gut das ist bekannt. Ich hab einen Umroller und es ginge auch einfacher. Leider gibts die EU und ihre Chemikalienverordnungen. Frag mal Deinen Schweizer Kumpel den Ualy der kann Dir zum Thema was sagen.

Aber die Themen sind einigen Leuten hier zu trivial. Damit befassen sich alte Säcke andere tasten ab.

Aaton

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Bisschen Wein dazu. :D

 

@Rudolf: Siehe obigen Beitrag zum Thema. Und darunter steht zu lesen: Friedemann Wachsmuth gefällt das.

So wird dieses Thema gesehen.

Ich klick mich jetzt aus sonst steigt mein Blutdruck.

Aaton

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@Rudolf: Siehe obigen Beitrag zum Thema. Und darunter steht zu lesen: Friedemann Wachsmuth gefällt das.

So wird dieses Thema gesehen.

Ich klick mich jetzt aus sonst steigt mein Blutdruck.

Aaton

 

Aaton, ich denke, die beiden haben sich einfach darüber amüsiert, daß der Hersteller ausgerechnet Glykol genommen hat, was die meisten Leute halt aus dem Glykolskandal kennen. Das muß nicht heißen, daß: "irgendwelche Leute" hier was gegen Konservierung hätten.

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Ich finde das Thema hochinteressant. Wirklich. Ich kann nur leider nichts dazu beitragen außer (zu kurzer) Erfahrung. Das ist der einzige Grund warum ich nie was dazu sage... Das vermeintliche Desinteresse ist Aatons Interpretation. Ich denke, den meisten hier geht es ähnlich.

 

Wie soll man zu diesem Thema auch etwas wissen, wenn man sich nicht professionell seit Jahrzehnten mit dem Thema beschäftigt? Nur dann hat man direkte Erfahrung.

Aussagen einzelner Nicht-Profis würde ich persönlich sehr skeptisch gegenüberstehen, denn bei derlei Themen wird es schnell esoterisch.

 

 

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Ich finde das Thema hochinteressant. Wirklich. Ich kann nur leider nichts dazu beitragen.

Aussagen einzelner Nicht-Profis würde ich persönlich sehr skeptisch gegenüberstehen,

denn bei derlei Themen wird es schnell esoterisch.

 

Dem kann ich mich voll anschliessen . . . *

 

Ausser das ich meine Filme bespreche und auspendle ;-) **

 

* Ernst ** Spass

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Hallo,

ich sags mal so: Mehrere Jahrzehnte war ich eigentlich nur (Farb-) Diafan. Ich dachte lange Zeit daß der "Feind" meiner Dia (Schätze) das sei was in "Fach" Zeitschriften (der 50-er/60-er Jahre wie Fotomagazin) so angeführt wurde wie...Bakterienfraß, chemische Rückstände von der Glasherstellung (ich rahmte damals unter Glas), Feuchtigkeit, Sonnenlicht etc. Eigentlich erst in den 90-er Jahren fiel bei mir der Groschen, dabei hätte ich von Anfang an Bescheid wissen können denn es stand glasklar auf jeder Kodak Schachtel: ....für Farbveränderungen übernehmen wior keinerlei Garantie.

In dem Punkt gibt es Parallelen zwischen Farbschmalfilm und Farbdia aber.....

Der Farbschmalfilm des Amateurs ist ein Unikat. Und dieses kostbare Unikat wird beständig malträtiert mit jedem Lauf durch den Projektor. Wenn man das bedenkt ist dieses fast nicht Vorhandensein des Themas von dem wir reden für mich fast unverständlich.

Hinzu kommt noch was: Herr Otte gab mir folgendes Rezept:Benzin 400g,Aceton 50g, Campher synt 30g, Paraffin dickflüssig 8g. Ich hab bis jetzt keinen Film damit behandelt denn umgehend sagte mir Ualy daß das Aceton darin den Filmträger angreift.

Auch deswegen bin ich so erboßt darüber daß keiner der alten Hasen mal mit der Sprache rausrückt, wie unsere kostbaren Unikate für die wir soviel Geld ausgeben eigentlich richtig zu pflegen sind.

Aaton

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Das mit dem Dosieren der Kodak Molekularsiebe ist prinzipiell nicht so schwer:

35mm 600m 6 Stück

16mm 600m 3 Stück (logisch eigentlich.. halb so breit, ca. halbe Materialmenge)

 

Schwierig wird es bei 8mm, weil hier die Päckchen zu groß sind die für die typischen Filmmengen, oder vielmehr die Filmmengen zu gering. Kodak empfiehlt

8mm 600m 2 Stück

8mm 360m 1 Stück

8mm 180m 1 Stück

 

Zwischen 30 und 180 Meter würde ich staubgeschützt aber nicht unter Luftabschluss lagern. Die geringen Mengen Film dürften nicht so viel Essig entwickeln als dass die Zersetzung sich selbst beschleunigen sollte.

 

Das wird wohl der Grund sein warum der Herr von Kodak für den Amateur (= 8mm) davon abgeraten hat, und da hat er m.E. recht. Es ist einfach zu wenig Material als dass sich das System stabilieren würde auf einen bestimmten pH-Wert/Luftfeuchtigkeit, und zu ungenau zu steuern/dosieren.

 

Nicht zuletzt arbeiten die Molekularsiebe nur richtig, wenn die Dosen luftdicht verschlossen sind!

 

s16.

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Mit Filmkonservierung habe ich mich noch nie auseinandersetzen müssen. Trotzdem sauge ich Beiträge wie den von Reeltoreel mit Wißbegierde auf, weil mir seine Erfahrung zeigt, wei einfach manches letztendlich doch ist und vor allem, wie einfach es sein kann, dem Unwissenden simpelste Materie sehr teuer zu verkaufen.

(Wer kennt nicht das schöne blaue Glaspflegemittel, welches streifenfreie Sauberkeit garantiert. Ist es doch nur buntes Wasser mit etwas Spiritus drinnen.)

Also nehme ich diese Erfahrung zur Kenntnis, notiere sie und freue mich eines Tages vielleicht darüber, wenn Filmkonservierung in mein Leben treten sollte.

Mehr ist erstmal nicht.

 

Dann kommt Mich's entlarvende Frage.

Aus einer Laune heraus meine Antwort (Die übrigens ein Filmzitat ist)

Aaton, das muß erlaubt sein.

 

Reeltoreel: Nach Ostern mußt du weiterwinken ;-)

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Mit Filmkonservierung habe ich mich noch nie auseinandersetzen müssen. Trotzdem sauge ich Beiträge wie den von Reeltoreel mit Wißbegierde auf, weil mir seine Erfahrung zeigt, wei einfach manches letztendlich doch ist und vor allem, wie einfach es sein kann, dem Unwissenden simpelste Materie sehr teuer zu verkaufen.

(Wer kennt nicht das schöne blaue Glaspflegemittel, welches streifenfreie Sauberkeit garantiert. Ist es doch nur buntes Wasser mit etwas Spiritus drinnen.)

Also nehme ich diese Erfahrung zur Kenntnis, notiere sie und freue mich eines Tages vielleicht darüber, wenn Filmkonservierung in mein Leben treten sollte.

Mehr ist erstmal nicht.

 

Dann kommt Mich's entlarvende Frage.

Aus einer Laune heraus meine Antwort (Die übrigens ein Filmzitat ist)

Aaton, das muß erlaubt sein.

 

Reeltoreel: Nach Ostern mußt du weiterwinken ;-)

 

Hallo,

wenn ich das was Du schreibst richtig verstanden habe dann ist Filmkonservierung was für Blöde.

Ich faß mal zusammen (so aus dem Gedächtnis was mir heute auffiel): Da faselt einer schon lange von "Sucht" und befürchtet in einem Beitrag "daß man ja beim Thema Schmalfilm Haus und Hof verlieren könne", ein anderer der vor nicht allzulanger Zeit massive gesundheitliche Probleme hatte freut sich "daß demnächst einige den Löffel abgeben werden".

Vielleicht lösen sich einige Probleme ganz von selber wenn man die Dinge von sich fern hält bei denen man längst das Gefühl hat, daß sie einem nicht guttun.

Aaton

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Aaton... deinen überschwenglichen Humor möchte ich auch haben... *lach

 

Sieh doch nicht immer hinter jedem Wort gleich den Weltuntergang oder sonst eine nukleare Katatrophe... *lach

 

Wann warst du zum letzen mal mit deinen Kumpels in einer gemütlichen Beiz und hast bei einigen Bierchen so richtig ausgiebig geblödelt und es genossen...?

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde

 

natürlich habe ich - bis in die 70er Jahre - meine Filme ebenfalls "konserviert". Ich hatte damals - hoffentlich irre ich mich nicht - vom MMM (MInnesota Mining Manufactory?) ein Fläschchen mit einer klaren, leicht öligen Flüssigkeit. Davon tropfte ich ca. 3 Tropfen je Filmdose auf ein selbst zugeschnittenes Stück Löschpapier. Inzwischen ist das Fläschchen längst leer, ich habe es noch irgendwo in meinem Fundus. Ich werde mal nachsehen, doch glaube ich kaum, dass die Zusammensetzung draufsteht, das war damals nicht üblich. An und für sich glaube ich heute auch, dass Glykol drin gewesen sein könnte.

 

Campher betrachte ich als unsinnig, da dieser sich sehr schnell verfüchtigt und nach jeder Projektion ist der Campher weg.

 

Ich werde Campher künftig auch anwenden, ist ja in jeder Drogerie erhältlich. Hatte seinerzeit nicht geschadet, also warum nicht?

 

Herzlichst

Escalefilm

ualy

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wenn ich das was Du schreibst richtig verstanden habe dann ist Filmkonservierung was für Blöde.

 

Nein, das hast du falsch verstanden.

Eher könnte man sagen, das mancher Anbieter von Konservierungsmitteln den Endverbraucher - offensichtlich - für blöd verkauft hat. Dessen Unwissenheit (was nicht negativ zu werten ist) vorausgesetzt.

Es fällt mir jedenfalls schwer, den Eröffnugsbeitrag anders zu werten.

Im übrigen halte ich Filmkonservierung für ein absolut dikussionswürdiges Thema. Wobei ich vermute, das manches im Grunde mit einfachsten Mitteln zu bewerkstelligen ist, seitens der Industrie aber viel 'heiße Luft' verbreitet wird, um Unsicherheiten zu erzeugen.

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Campher betrachte ich als unsinnig, da dieser sich sehr schnell verfüchtigt und nach jeder Projektion ist der Campher weg.

 

Ich werde Campher künftig auch anwenden, ist ja in jeder Drogerie erhältlich. Hatte seinerzeit nicht geschadet, also warum nicht?

 

¿hä?

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