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Mein Fazit: Interessantes Spielzeug für grosse Buben

was habe ich früher (als 16 jähriger) von dieser Kamera geträumt und mir die Nase am Schaufenster platt gedrückt, aber das Teil war für mich finanziell einfach unerreichbar - auch gebraucht.

Heute habe ich zumindest eine optisch gutaussehnde ZM + R16 in der Vitrine ;-)

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Hallo,

mal ein paar deutliche Worte: "Ich hatte nie eine in der Hand, aber die Fotos in der Bucht habern mir gar nicht gefallen....".

Und dann gehts los.

Ich hab meine ZMII beí Ebay "in beschissenem Zustand erworben". Bewußt denn die war billig und ich wußte daß ich auf meinen Reparateur bauen kann (Ligonie - das ist ja die "R16 für 9,5mm"). Das Vario war angeschlagen. Das bekam ich zurück und man sah kaum mehr was. Repaturkosten absolut normal. Ich hätte bei jeder anderen Kamera dasselbe gezahlt und Wartung nach Gebrauchtkauf ist einfach Pflicht. Darüber debattier ich jetzt nicht.

Vorteil des Geräts ist die Ersatzteilverfügbarkeit, der große Sucher den man in der Form bei andern Marken erst finden muß, "nicht industriemäßige Verarbeitung" kann ich nirgendwo feststellen und ich bilde mir ein das beurteilen zu können. Das hervorragende Vario sollte erwähnt werden und die Einstellbarkeit der Filmempfindlichkeit. Abtastung durch die Kassette ist für mich Amateurlager. Die Arbeit mit Einstellung "manuell" ist wie bei der Ligonie: Ein Zeiger wird auf eine Marke gebracht. Für mich null Problem.

Die Ergebnisse mit E100D sind hervorragend. Ich hab mir den Eneloop Akku bei Wittner besorgt.

Aaton

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Ich werde demnächst auch wieder auf ZMII umsteigen, denn sie ist doch besser als die 6008S.

 

Die Eneloop-Akkus besorge ich mir günstig bei Conrad und baue sie in das Akkugehäuse ein.

 

Kunstlichtfilter samt Klarsichtfolie werde ich wieder mit dem Zahnstocher ausstechen. Ob das Auflagemaß korrigiert werden muss, werde ich nach meinem Empfinden beurteilen.

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... Mein Fazit: Interessantes Spielzeug für grosse Buben - Muss ich aber nicht haben

Nicht alle Französinnen sind Schönheiten. .. ich meine natürlich die Pathes und die Beaulieus ;-) Aber sexy sind sie allemal!

Nachden kaum eine Kamera die Filmerwelt so spaltet wie die B4008, kann ich nur raten: ausprobieren, wenn Ihr die Gelegenheit habt. Ich habe nur eine Kamera, der ich wirklich über den Weg traue und das ist eine B4008ZM2. Ich habe allerdings noch nicht reingesehen, um mich am HiTech der 60er zu ergötzen. Aber filmen kann man prima mit ihr. Es ist wie mit den Französinnen überhaupt: man muß sie im Arm ... pardon in der Hand halten. "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum." (Mephisto) Vielleicht sollte jeder einfach seine Lieblingskamera nehmen, auf den goldenen Baum des Lebens halten und .... filmen ;-)

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"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum." (Mephisto)

 

Harald, da stimme ich dir voll und ganz zu ;-)

Vielleicht kann ich die ja mal aus dem Pool ausleihen ?

Testen will ich die auf jeden Fall einmal und gerade hat ja jemand hier im Forum

eine gut aussehende (wie die noch in Schuss ist weiss ich nicht) sehr günstig ersteigert.

Aber bei der Pathe muss ich dir leider widersprechen, die sieht auch schön aus in meinen Augen.

Die kommt jetzt übrigens das zweite Mal aus Italien zurück und wird schnurren wie ein Kätzchen :smile:

So eine Federwerk Kamera ist einfach eine echte Freude, und auf alles habe ich manuellen Einfluss.

Die Bolexianer wissen was ich meine, ausser dem nicht so brillanten Sucherbild habe ich keine Kritik.

Da kann ein Zoom ran und auch Festbrennweiten, stufenlose Geschwindigkeiten und Doppelbelichtung.

Klasse ist auch die Möglichkeit die Blende so lange offen zu lassen wie man will für Lunasix 3 Aufnahmen.

 

Solche Kameras müsste es geben für S8 / DS8 / 16mm mit einfacher Umrüstung => 3 in 1 :bounce:

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Ist die wirklich noch zu empfehlen?

Ich habe 3 Stück davon, da ich eigentlich nur die Optik benötige habe ich mir die Teile auch mal kurz von innen angeschaut. Hier wurde ja nicht gerade "Industriestandard" verbaut, bei einer lösen sich alle Kabelverbindungen auf (Weichmacher), bei der zweiten ist durch Luftfeuchtigkeit der gebastelt wirkende Hauptschalter verottet, bei der dritten dreht der Motor nicht mehr und Klebeteile lösen sich intern auf. Schaut man z.B. in einer Nizo rein, scheinen sie zumindest optisch für die Ewigkeit gebaut zu sein.

 

Das betrifft aber viele Beaulieu-Kameras. Ich hatte hier sehr oft den Eindruck, dass die mechanische Verarbeitung der Kameras eher im 'unterern Bereich der Skala' liegt.

Ich glaube, dass die Beaulieus unter den Filmkameras, gerade in 16mm, irgendwie zu den empfindlicheren gehören. Zumindest wüsste ich jetzt keine andere, die ähnlich ist. Vielleicht noch die Pathe report oder eine Elektro-Bolex. Aber letztere scheint schon robuster zu sein. Die anderen Hersteller kommen davor.

 

Hab ich hier schon oft im Forum angedeutet . . . . ("Und als nächstes sehen Sie: Micha weglaufen . . .") :razz:

 

Mich

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Nicht alle Französinnen sind Schönheiten. .. ich meine natürlich die Pathes und die Beaulieus ;-) Aber sexy sind sie allemal!

Nachden kaum eine Kamera die Filmerwelt so spaltet wie die B4008, kann ich nur raten: ausprobieren, wenn Ihr die Gelegenheit habt. Ich habe nur eine Kamera, der ich wirklich über den Weg traue und das ist eine B4008ZM2. Ich habe allerdings noch nicht reingesehen, um mich am HiTech der 60er zu ergötzen. Aber filmen kann man prima mit ihr. Es ist wie mit den Französinnen überhaupt: man muß sie im Arm ... pardon in der Hand halten. "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum." (Mephisto) Vielleicht sollte jeder einfach seine Lieblingskamera nehmen, auf den goldenen Baum des Lebens halten und .... filmen ;-)

 

Aber Französinnen sind robuster und unempfindlicher, ja hartnäckiger ! Also ich meine jetzt die Mädels, nicht die Beaulieus und Pathes !

 

Das widerspricht den französischen Kameras ! Und schön ?

 

Die Beaulieus gehören zwar zu den 'schöneren', aber die sehen aus wie ein alter Diaprojektor. OK, die Bolex wie eine Kaffeemühle *lach.

 

Mich

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Die Beaulieus gehören zwar zu den 'schöneren', aber die sehen aus wie ein alter Diaprojektor.

OK, die Bolex wie eine Kaffeemühle *lach.

 

SO - jetzt noch dein Spruch zur Pathe . . .

 

Und nicht vergessen deine Adresse anzugeben ;-)

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Hallo,

paß mal auf Mich: Uns Schmalfilmern ist gerade das Haus abgebrannt und die Nacht kommt und es ist kalt. Die Klamotten haben wir retten können und sollten froh daran sein, aber nein wir werfen sie ins Wasser und haben auch nichts mehr zum anziehen......die Cine 8-16, die Beaulieus....usw.

Alles klar?

Bevor ich mit der Ligonie begann hab ich mich lange über das Thema mit dem verstorbenen Vorgänger von Jürgen Lossau über Beaulieu unterhalten. Der filmte mit der R16 und war mit der in Neuseeland. Den Reparateur meines Vertrauens (Beaulieu Fachmann) fragte ich genau nach dem Thema das Du soeben beackert hast und der sagte mir, "mit der Kamera könne man gut leben". Seitdem sind viele Filme durch die Ligonie gelaufen und die Kamera hat mir keine Probleme gemacht. Die 4008 ist eine der selteneren die manuelle Empfindlichkeitseinstellung zuläßt, hat ein Spitzenobjektiv, läßt neben "Automatik" auch "manuell" zu, das Akkuproblem ist längst keines mehr und die Fusseln auf dem Filter wohl eher Randerscheinungen. Der Filter ist auch ausbaubar und das haben schon viele gemacht.

Wär ich Kassettenfilmer ich wäre froh an so einem Gerät.

Aaton

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Hallo JanHe,

 

Jetzt wirst Du hier im Expertenforum mit tausend Tips und Spezialwissen überrumpelt und blickst wahrscheinlich noch weniger durch als zuvor. Kurz gesagt: Besorg' Dir eine Markenkamera (egal ob eine einfache Canon 310xl oder ein Topmodell der Nikon/Nizo/Beaulieu/Leicina-Oberklasse) von jemandem, der sie wirklich geprüft hat. Das heisst: nicht von jemandem, der glaubt, dass sie noch funktioniert, weil sie Jahre lang unbenutzt im Schrank lag. Und frag' hier sicherheitshalber im Forum, ob das anvisierte Modell heutige Filmsorten richtig belichtet.

 

Was Normal-8 ist, frage ich nicht. Lieber lese ich mir sorgfältiger die Drucke durch.

 

Ich hab darüber im vorletzten (leider wirklich: vorletzten...) "Schmalfilm" einen Artikel geschrieben, der genau für Einsteiger wie Dich gedacht ist und jetzt auch im Netz steht. Ich hoffe, er hilft Dir bei der Entscheidung.

 

Und was "kinoartiger" betrifft: Damit meine ich nicht Super(Normal-?)-8, sondern 16mm, wofür ich aber erst einmal viel Erfahrung mit 8mm haben möchte.

 

Genau deshalb dachte ich an Normal 8. Das ist nämlich halbierter 16mm-Film, und die meisten Kameras funktionieren genau wie 16mm-Kameras. (D.h.: mit Film auf der Spule, der per Hand eingelegt und eingefädelt wird, und manueller Belichtung per Belichtungsmesser.) Eine funktionierende Super 8-Kamera ist aber am Anfang einfacher, weil der Film per Kassette eingelegt und i.d.R. automatisch belichtet wird.

 

 

Natürlich habe ich auch ein Vorbild, was den Look betrifft:

 

Den Look kriegst Du mit 8mm nicht hin, mit 16mm nur bei sehr sauberer Arbeit. (Ich habe übrigens eine vorsichtige Vermutung, dass der Film digital gedreht wurde , weil er so glatt aussieht - s.a. die Fotos bei diesem Interview mit dem Regisseur.) Vor allem ist dieser Film sehr sorgfältig ausgeleuchtet, mit Konturlichtern an den Gesichtern selbst bei Aussenaufnahmen in der kalifornischen Sonne - entweder mit sehr starkem Kunstlicht oder mit Reflektoren. Gerade für einen schwarzweissen Kinolook ist das ein Muss, wenn das Bild mangels Farbkontrasten nicht im grauen Matsch absaufen soll. Deswegen sieht es auch nach "Kinorealität" statt Dokumentaraufnahme aus.

 

Später dann ist mein Traum 16mm Vision3 von Kodak. Da kommt kein Digital ran: .. weich, kontrastreich, farbig ... ;-)

 

Der Film ist allerdings laut IMDB auf Fuji Eterna gedreht. :-) Und hat den typischen modernen 35mm-Kinolook, der aber auch nur durch Zusammenspiel von Filmmaterial und Abtastung + professionelles (digitales) Color Grading in der Postproduktion erzielt wird.

 

 

(Ist zwar in diesem Bsp. 35mm, aber falls jemand "Guter Junge" [2008] kennt - der wurde auf 16mm gedreht und entspricht ebenfalls meiner Vorstellung)

 

Eine fernsehtypische Super 16-Produktion, die mit Sicherheit mit professionellen Super 16-Objektiven (da in Deutschland gedreht: wahrscheinlich Arri/Zeiss Ultra 16, Preis 12.000 Euro/Stück) gedreht wurde. Ich schreibe das nicht, um Dich zu entmutigen, sondern nur, um Dich vor Enttäuschungen zu bewahren. Die Ergebnisse, die Du mit einer No Budget-kompatiblen Kamera-/Objektivkombination erzielen wirst, werden anders aussehen: auch schön, aber nicht so wie in Deinen Beispielen. Es ist nunmal nicht so, dass das Medium Film Dir diesen Look sozusagen ab Werk gibt. Auf diesem Niveau der Kinoproduktion spielt Beleuchtung, Produktionsdesign und Farbbestimmung eine viel grössere Rolle als das technische Aufnahmemedium. Selbst Experten können bei solchen Filmen oft nicht auf Anhieb erkennen, ob sie nun auf Zelluloid oder mit einer Alexa oder Red gedreht wurden.

 

Umgekehrt gilt jedoch: je preiswerter man dreht, desto deutlicher sichtbar wird das Medium in seinen technischen Eigenheiten. Am untersten Ende, nämlich 8mm-Film einerseits und Amateur-Digitalkamera andererseits, sogar am allerdeutlichsten.

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Eine fernsehtypische Super 16-Produktion, die mit Sicherheit mit professionellen Super 16-Objektiven (da in Deutschland gedreht: wahrscheinlich Arri/Zeiss Ultra 16, Preis 12.000 Euro/Stück) gedreht wurde. Ich schreibe das nicht, um Dich zu entmutigen, sondern nur, um Dich vor Enttäuschungen zu bewahren. Die Ergebnisse, die Du mit einer No Budget-kompatiblen Kamera-/Objektivkombination erzielen wirst, werden anders aussehen: auUmgekehrt gch schön, aber nicht so wie in Deinen Beispielen. Es ist nunmal nicht so, dass das Medium Film Dir diesen Look sozusagen ab Werk gibt. Auf diesem Niveau der Kinoproduktion spielt Beleuchtung, Produktionsdesign und Farbbestimmung eine viel grössere Rolle als das technische Aufnahmemedium. Selbst Experten können bei solchen Filmen oft nicht auf Anhieb erkennen, ob sie nun auf Zelluloid oder mit einer Alexa oder Red gedreht wurden.

 

ilt jedoch: je preiswerter man dreht, desto deutlicher sichtbar wird das Medium in seinen technischen Eigenheiten. Am untersten Ende, nämlich 8mm-Film einerseits und Amateur-Digitalkamera andererseits, sogar am allerdeutlichsten.

 

Zum Beispiel das meinte ich z.b., wenn ich hier im Forum über Optiken und deren 'Look' schrieb.

 

Das Objektiv, meines Erachtens oft das 'qualitätsbegrenzende' Glied in der Kette, wird meist unterschätzt und es wird so getan, als seien alle Optiken gleich gut und qualitative Unterschiede seien mehr oder weniger subjektive Einbildng und zu vernachlässigen.

Das stimmt natürlh nicht. Die Optik mit ihrer Abbildung ist natürlich eines der wichtigsten Glieder in der Kette, vielleicht sogar das wichtigste.

 

Ich selbst habe sehr oft den Eindruck, dass die neuen Materialien, wie z.b. Vision3 und 2, erst mit 'neueren' Optiken qualitativ ausgeschöpft werden können; da scheinen viele ältere Scherben wie eine alte Som berthiot - Luftpumpe z.b. bei weitem nicht mitzukommen

 

Neulich hatte ich das noch in Super8 ausprobiert; ich hatte aus Interesse mal 'aktuellere' Optiken an meine Kamera getan . . .

Ich finde, die Grenze bestimmt oftmals das Objktiv, das neue Filmmaterial ist klasse und kaum 'zu schaffen' . . .

 

Klar, man sollte das Thema nicht überbewerten, natürlich gibts noch viele andere Gründe, wie Beleuchtung, Post etc. Aber der Grund von eben ist ein wesentlicher, weshalb man mit einer 'Amateur-Ausrüstung von 1960' nicht immer die Qualität erreicht wie mit einer Arri und Optik aus den späten 90ern. (wobei sie manchmal erstaunlich hochwertig ist)

 

Das soll natürlich nicht heißen, das ältere Ausrüstung grundsätzlich 'schlechter' ist, das eindeutig nicht. Es gibt eben nur bei diesen Geräten einige, die 'deutlich anders' sind als das, was heute in den meisten Filmproduktionen verwendet wird. Ich selbst finde den 'look' alter Scherben aus den 50ern und 60ern schön. It immer die Frage, was man will. Richtig und Falsch gibts nicht.

Allerdings gibts auch viele preisgünstigere Geräte, die spitze sind. Man muß hier im Einzelfall unterscheiden und beurteilen, es liegt immer an der Kombintion einieger Dinge und Leuten hinter den Dingen.

 

 

Mich

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Nein, 4000 € für 3-4 Wochen Neuseeland plus 1000 € für 16mm-Filmmaterial. Das ist nur grob überschlagen. Wenn man Flug, Hotel und Mietwagen selber bucht, also keine All inklusive Pauschaulrundreise macht, bei der man ohnehin nicht in Ruhe filmen kann, weil man den meist straffen Programmplan aufhalten würde, kommt man ggf. günstiger weg. Außerdem freut sich das Filmerherz, wenn es seine Motive selber entdeckt und sich nicht dorthin chauffieren lässt.

 

Momentan spare ich lieber für eine Reise nach Südafrika, um dann dort mal mit einer 16mm-Unterwasserkamera dem weißen Hai ins Maul zu schauen. So jetzt mal ich ich mal einen neuen Thread auf zu diesem Thema.

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@fcr: Gerade die "Gefällt mir"-Funktion entdeckt und ausprobiert! ;-)

 

Ich habe jetzt Wittner Kinotechnik kontaktiert. Den Weg über einen kompetenten Händler/Verkäufer hatte ich ja schon anfangs eingeschlagen. Wobei ich froh bin, dass ich überboten wurde, da Normal-8 tatsächlich noch mal eine Ecke geiler ist. :-D

 

Gefällt mir gut, den Film selber einlegen zu müssen und alles manuell zu machen. Richtig cool finde ich, dass es voll-mechanisch und ohne Strom abläuft. Konnte ich beim Lesen zuerst gar nicht glauben. Der Kasseten-Stil von S8 hat mir sowieso noch nie gefallen.

 

Eventuell könnte ich Normal-8 noch weiter preisen, aber ich habe bisher nur den Anfang deines Texts gelesen.

 

Bzgl. "Adventureland": Ups. Ich hätte schwören können, irgendwo "Kodak" gelesen zu haben.. liegt wohl eine Verwechslung vor.

Bzgl. "Validation": Enttäuschend, aber stimmt. Das sieht wirklich etwas zu "clean" für 8mm aus... BTS-Fotos bestätigen das nur.

Bzgl. 16mm-Look: Aber digital sieht doch niemals so weich und sanft aus..?

Bzgl. 16mm-Ziel: Motivierend fand ich das hier: http://motion.kodak....f_locations.htm .. ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das Digital hinbekomme.. Ok, für das zehnfache Budget vielleicht, aber davon rede ich auch gar nicht. :smile:

 

Und neben allen Diskussionen um den "Look", geht es mir natürlich auch um den Spaß, das Gefühl, den anderen Weg zu arbeiten.

 

Außerdem traue ich mich nicht mit Digital auf Bäume und Gebüsche (fokussiert!) zu filmen, so blöd es klingt. Ansonsten komme ich ganz gut klar. :-P

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Du kannst mit einer Normal 8-Kamera nicht viel falsch machen, wenn der Aufziehmotor gleichmäßig läuft (testen - er darf nicht langsamer werden, wenn die Federspannung nachlässt) und wenn ein Marken-Festbrennweitenobjektiv mit eigenem Schärfe- und Blendenring drauf sitzt. Normalbrennweite ist 11-13mm, die sollte bei der Kamera dabei sein. Eumig, Bolex, Nizo, Bauer, Agfa Movex, Pentaka, Yashica sind auf der Hand liegende Empfehlungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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Ich empfehle N8-Kameras mit Zahntrommel z. B. Bolex H8 oder die kompakteren und quadratischen Meopta Admira-Kameras. Mit Zahntrommel hat man einen besseren Bildstand, weil große Filmschlaufen gebildet werden und der Film nicht vom Greifer in der Filmbühne von der Abwickelspule gezogen wird, sondern von der Zahntrommel.

 

Die Aufwickelspule zieht den Film auch nicht vom Greifer weg, sondern auch hier kann eine ordentliche Filmschlaufe gebildet werden und der Film wird von der Zahntrommel der Aufwickelspule zugeführt.

 

N8-Kameras mit Zahntrommel haben viel mehr Stil.

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Ich empfehle N8-Kameras mit Zahntrommel z. B. Bolex H8 oder die kompakteren und quadratischen Meopta Admira-Kameras.

 

Sind das die einzigen mit Zahntrommeln . . .

Oder welche empfehlenswerten Modelle gab es da noch ?

Besonders interessieren mich da kleine handliche Modelle mit Zahntrommeln.

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Wittner Kinotechnik kann mir keine Kamera anbieten, dafür aber weiterleiten: http://www.kinotechnikrinser.de

 

Bin ich zu blind, um dort eine Kamera zu finden? Ich sehe da nur Dutzend Zubehör..

 

Ansonsten hilft es mir bestimmt, erste Erfahrungen mit einer geliehenen Kamera von Friedemann zu sammeln. :-)

 

Danach kann ich mich bei Verkäufern vielleicht sogar schon etwas fachmännischer verständigen. ;-)

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