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Kummer in Kassetten


k.schreier

Empfohlene Beiträge

Artikel im Spiegel 37/1966 => http://wissen.spiege...pdf&thumb=false

 

Danke - ein sehr interessanter Artikel von damals ...

 

Da hatte Agfa wirklich auf das falsche Pferd gesetzt - echt dumm gelaufen.

Und der Wegfall von SW bei den Kodak Kassetten war mir bis heute gar nicht so bewusst.

Und der Preissprung war für einige Leute von damals bestimmt auch nicht gerade erfreulich.

 

Die gleiche Platte wird halt immer wieder auf´s neue gespielt - money, money, money ;-)

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Wenn ich mich erinnere, was mein Vater damals verdient hat als Arbeiter bei Siemens, da waren 21 DM für eine Kassette schon eine Menge Holz.

Und seine Bauer C Royal 6 kostete auch bald ein halbes Monatsgehalt. Schmalfilm war noch nie ein billiges Hobby .,.

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Hallo Ulrich!

 

Da kann ich Dir nur zustimmen! Filmen war damals ein teures Hobby und gefilmt wurde in der Regel doch nur bei besonderen Anlaessen oder im Urlaub. Einfach mal nur so des "Filmens wegen filmen" war doch damals kaum drin. Gefuehlt -und einkommensbezogen - duerten die heutigen 30 Euro fuer eine S 8 Kasette den damaligen 21 Euro entsprechen. Entsprechendes gilt auch fuer die Fotografie. Fuer die Klassenfahrt in den 70ern gabs fuer mich einen Rollfilm fuer die alte Agfa Click - deren Bilder waren des grossen Formats wegen gar nicht mal so schlecht - mit 12 Aufnahmen. Die kleinen 10x10 Prints kosteten dann gute 60 Pfennig. Dafuer gab's damals schon "1 1/2 Mars" :-) Teurer Spass!

 

Gruss,

 

Torsten

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Gefuehlt -und einkommensbezogen - duerten die heutigen 30 Euro fuer eine S 8 Kasette den damaligen 21 Euro entsprechen.

 

Hallo Torsten, du meintest bestimmt 21.- DM ;-)

Ich habe kaum jemals 21.- DM bezahlt und ja, es war nicht billig ...

Aber kein Vergleich zu den jetzigen Preisen und dem heutigen Einkommen !

Da war die Entwicklung ja noch enthalten und ich hatte nie das Gefühl finanzieller Enge.

 

Interessant finde ich aber, das DS8 und D/N8 so schnell vom Konsumenten aufgegeben wurde

Das bisschen Spule wechseln kann doch nicht der Grund gewesen sein aber wer weiss ...

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Hallo Filmfreunde

 

Zu den Preisvergleichen für Kodachrome bezahlte ich gemäss vorhandener Quittung (Juli 1966) SFr. (CHF) 18.70/Stück, damals lag der Kurs DM/SFR meiner Erinnerung nach bei etwa 1:1.20 (evtl. etwas höher), sodass ein S8-Film etwa bei DM 15.60 lag, wie damals üblich inklusive Entwicklung.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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Hallo Ualy!

 

Danke fuer Deine Preisinfo!

 

Sagen wir also rund 16 Euro fuer einen damaligen Film, was laut "Kaufkraftrechner" knappen 30 Euro entsprechen wuerde. Wenn man nun die Durchschnittesgehaelter von damals und heute betrachtet 1000DM bzw. 2500Euro heute - und heute verdienen in der Regel beide Partner - betrachtet, dann erscheint das Angebot von damals kaum wesentlich guenstiger als die heutigen 45 Euro. Das sehe ich also nicht ganz so, wie Du Olaf.

Ganz klar, filmen ist heute ein sehr teuerer Spass und ich will keinesfalls die aktuellen Preise gutheissen. Aber wir waren halt zwischenzeitlich etwas von guenstigen Preisen verwoehnt und jetzt ist das Preisniveau eben wieder da, wo es vor 40 Jahren einmal war. Das faellt heute natuerlich doppelt unagenehm auf, da es die guenstige digitale Alternative gibt.

 

 

Gruss,

 

Torsten

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Wenn man nun die Durchschnittesgehaelter von damals und heute betrachtet 1000DM bzw. 2500Euro heute ???

Und heute verdienen in der Regel beide Partner - betrachtet, dann erscheint das Angebot von damals kaum wesentlich

guenstiger als die heutigen 45 Euro. Das sehe ich also nicht ganz so, wie Du Olaf

 

Du musst das auch nicht so sehen wie ich ;-) warst du denn 1965 bis 1975 ein aktiver Filmer ?

Ich war noch Schüler und konnte mir von 360.- DM zum Leben noch gut 2 Filme pro Monat leisten !

Miete war extrem viel billiger (1/4 bis 1/3 vom Gehalt) und viele andere Dinge des täglichen Lebens auch.

Für mich ist das keine theoretische Kaufkraftrechner Sache sondern es war eine reale andere Wirklichkeit.

 

Entwicklung der Kaufkraft in Deutschland - weiss nicht ob das alles stimmt aber schau einfach mal ;-)

 

http://www.lindcom.d...k/kaufkraft.pdf

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Also, die Wahrheit bezüglich der Preisdebatte von Super 8-Filmen wird wohl - wie so oft im Leben - in der Mitte liegen:

 

- In der recht frühen Zeit, in welcher Schmalfilmen für breitere Menschenmassen zu einem Hobby wurde, also in den 1950er und 1960er Jahren, war das Filmmaterial im Verhältnis zum damaligen Durchschnittsverdienst sicherlich wirklich ähnlich teuer wir heute.

 

- Doch in den 1980er Jahren, da waren ja die Löhne längst um Welten gestiegen und eine Super 8-Kassette kostete keine 21 DM mehr, sondern eher so um die 15 DM. Demnach ist zu dieser Zeit das Schmalfilmen im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst der 1980er Jahre unbestreitbar, objektiv um Welten billiger gewesen, als heute.

__________

 

 

Meine persönliche "Super 8-Preisspirale", die ich ab 1992, meinem Einstiegsjahr in die "Droge" Schmalfilm (ich war damals 15 Jahre alt), erlebt habe, ist die Folgende gewesen:

 

Juni 1992: Erstmals zwei Packungen Agfa Moviechrome 40 Stummfilm gekauft (die letzte Version dieses Films, also die weiß-blau-rote Packung): 23,95 DM pro Kassette = 12,25 € (der genaue Umrechnungskurs Euro zu DM liegt bekanntlich bei 1:1,95583).

 

Dezember 1992: Entdeckt, dass es mit Kodak Kodachrome 40 ja noch eine weitere Schmalfilmsorte gibt, und diese kostete bei einem Versandhändler nur 19,95 DM = 10,20 € pro Kassette. DAS war für mich als Schüler damals, fast ohne Finanzen, der Grund, warum ich deshalb ab sofort nur noch Kodak Kodachrome 40 anstatt Agfa Moviechrome 40 gekauft habe, WENN denn mal etwas Geld da war, um sich wieder ein paar Kassetten auf Vorrat zuzulegen. Von dem speziellen Aufbau und Entwicklungsverfahren des Kodak Kodachrome 40 ohne Farbkuppler in der Emulsion und der daraus resultierenden, höheren Schärfe, sowie von dem Vorhandensein von Farbkupplern in dem "normalen" Farbfilm Agfa Moviechrome 40 wusste ich damals noch nichts. Aber dass der Kodak Kodachrome 40 glatt mal 4 DM günstiger zu haben war als der Agfa Moviechrome 40, das war ein ausschlaggebendes Argument für mich als 15-Jährigen...

 

Vom Ende des Agfa Moviechrome 40 Mitte der 1990er Jahre hatte ich dann deshalb auch gar nix mehr mitbekommen damals. Das Internet gab es 1995 für mich selbst noch nicht, und selbst wenn: Solche Infos über Produktionseinstellungen von Filmsorten wären Mitte der 1990er Jahre im damals noch viel spärlicher mit Webseiten bestückten Internet wohl eher noch nicht unbedingt abrufbar gewesen. Fachhändler in meiner Region führten den Agfa Moviechrome 40 sowieso nicht mehr. Und wenn man eher selten doch noch irgendwo einen Fotoladen fand, welcher Super 8-Filme nicht nur speziell als Kundenwunsch als Zehnerpack o.ä. bestellen konnte, sondern der einen Schmalfilm einfach so gleich zum Sofortkaufen im Regal stehen hatte, dann war dies der Kodak Kodachrome 40. Vom Ende des Agfa Moviechrome 40 Mitte der 1990er Jahre hatte ich daher damals gar nix mitbekommen, erst jetzt später nach 2010 im Internet gelesen.

 

Doch bei Kodak Kodachrome 40 stiegen die Preise Mitte und Ende der 1990er Jahre immer weiter. Bei den jeweils billigsten, mir damals bekannten Bezugsquellen kosteten die Kassetten:

 

1993 dann schon 22,95 DM = 11,73 €, und nicht wie noch 1992 nur 19,95 DM = 10,20 €.

 

1995 dann 24,95 DM = 12,76 €.

 

1997 dann 27,95 DM = 14,29 €.

 

1999 hatte ich entdeckt, dass die Kassette nun auf 29,95 DM = 15,31 € gestiegen war. Aufgrund dieser von mir damals als völlig unfassbar empfundenen Preiserhöhung war mein 1997 stattgefundener Kauf eines Zehnerpacks Super 8-Filme Kodak Kodachrome 40 - damals wie gesagt noch für 27,95 DM = 14,29 € - auch der vorerst letzte für mich gewesen. 1997 war ich nun 20 Jahre alt und Student und musste nach wie sehr auf das Geld gucken. Bei rund 30 DM für eine Kassette anno 1999 war ich damals weder in der Lage, noch bereit, diesen Preis weiter zu zahlen. Heute wären 15 € ein Traum für eine Kassette inkl. Entwicklung. Aber damals? Ein Preisanstieg von 1992 bis 1999 um 10 DM pro Kassette in 7 Jahren - das empfand ich zu der Zeit als den absoluten Wahnsinn der Preissteigerung. Erst 2004 verbrauchte ich die letzte dieser zehn Super 8-Kassetten von 1997.

__________

 

 

Nach 2004 interessierte ich mich erst im Dezember 2010 wieder einmal für das Super 8-Filmen und der "Virus" kam zurück. Jetzt informierte ich mich erstmals in der "Neuzeit" über das Thema, nunmehr natürlich im Internet, und musste feststellen:

 

- Einen Agfa Moviechrome 40? Gibt es schon seit 15 Jahren nicht mehr.

 

- Einen Kodak Kodachome 40? Gibt es seit 5 Jahren nicht mehr.

 

- Es gibt jetzt den Kodak Ektachrome 100. Und der kostete im Januar 2011 als jetzt billigste, mir bekannte Bezugsquelle Wittner 24,95 € inkl. Entwickung, wenn man ihn als Mehrfachpack nahm.

 

- Und die Qualität dieses Filmes, die wohl deutlich über der des zwischenzeitlichen Kodachrome-Ersatzproduktes Kodak Ektachrome 64T liegen soll, ist aber im Vergleich zum guten, alten Kodak Kodachrome 40, einfach nur bescheiden. Was die übertriebene Rotwiedergabe und vor allem das grobe Filmkorn angeht. Und "bescheiden" ist in diesem Zusammenhang, wie ich finde, freundlich ausgedrückt. Für mich persönlich ist der Kodak Ektachrome 100 qualitativ keinesfalls ein Ersatz für den Kodak Kodachrome 40 geworden. Aber das ist ein anderes Thema.

 

- Was den Preis angeht: Im März 2012, meinem bislang letzten Kauf von Kodak-Super 8-Filmen, wurden wiederum schon 26,90 € pro Kassette für den Kodak Ektachrome 100 fällig (inkl. Entwicklung, im Mehrfachpack).

 

- Und seit Anfang 2013? Gibt es keinen Mehrfachpack und keinen direkten Preis inkl. Entwicklung mehr. Kauft man den Film und die Entwicklung einzeln, dann landet man bei Wittner bei 47,80 €.

__________

 

 

Wenn man das jetzt von 1992 bis 2013 mal resümiert, und das mir persönlich niedrigste, bekannte Preisniveau für Kodak Super 8-Farbumkehrfilmen her nimmt und mit 100 % gleich setzt, dann kommt man auf das Ergebnis (alle Zahlen in €, auch die aus DM-Zeiten in € umgerechnet):

 

- 1992: 10,20 €, entspricht 100 %

- 1993: 11,73 €, entspricht 115,0 % des Preisniveaus von 1992

- 1995: 12,76 €, entspricht 125,1 % des Preisniveaus von 1992

- 1997: 14,29 €, entspricht 140,1 % des Preisniveaus von 1992

- 1999: 15,31 €, entspricht 150,1 % des Preisniveaus von 1992

- 2011: 24,90 €, entspricht 244,6 % des Preisniveaus von 1992

- 2012: 26,90 €, entspricht 263,7 % des Preisniveaus von 1992

- 2013: 47,80 €, entspricht 468,6 % des Preisniveaus von 1992.

 

 

Das ist eine Preissteigerung um 386,6 % (von 100 % anno 1992 auf 468,6 % anno 2013) in 21 Jahren. Wer von sich behaupten kann, dass sein Verdienst in 21 Jahren auch um 386 % gestiegen ist (etwas vereinfacht gerechnet also um rund 18 % pro Jahr - jedes Jahr), den beneide ich. Und Denjenigen - aber auch nur Denjenigen - kann ich verstehen, wenn er behauptet, das Preisniveau der Super 8-Filme heute sei zwar nicht erfreulich, aber trotzdem zu akzeptieren.

__________

 

 

Nun rede ich im Rahmen dieses Beitrages hier immer von meiner persönlichen "Super 8-Preisspirale", die 1992 begann. Da ich auch alte Filmsorten fürs Archiv sammle, habe ich in letzter Zeit auf Ebay einige alte Kassetten ersteigert, die ich natürlich nicht zum Filmen nehme, sondern wie gesagt eben zum Sammeln. Der niedrigste Originalpreis einer solchen Kassette ist 14,90 DM = 7,62 €, dokumentiert durch den Original-Preisaufkleber von KARSTADT von 1987. Wenn man mein Preisvergleichs-Spielchen mal noch ein bissel weiter auf die Spitze treiben will und nicht 1992 mit 10,20 € pro Kassette als Ausgangsbasis = 100 % her nimmt, sondern 1987 mit 7,62 € pro Kassette, dann kommen da noch "schönere" Zahlen raus:

 

- 1987: 7,62 €, entspricht 100 %

- 1992: 10,20 €, entspricht 133,9 % des Preisniveaus von 1987

- 1993: 11,73 €, entspricht 153,9 % des Preisniveaus von 1987

- 1995: 12,76 €, entspricht 167,5 % des Preisniveaus von 1987

- 1997: 14,29 €, entspricht 187,5 % des Preisniveaus von 1987

- 1999: 15,31 €, entspricht 200,9 % des Preisniveaus von 1987

- 2011: 24,90 €, entspricht 326,8 % des Preisniveaus von 1987

- 2012: 26,90 €, entspricht 353,0 % des Preisniveaus von 1987

- 2013: 47,80 €, entspricht 627,3 % des Preisniveaus von 1987.

 

 

Das wiederum ist eine Preissteigerung um rund 527 % innerhalb eines reichlichen Vierteljahrhunderts. Haben sich die Löhne im Durchschnitt im gleichen Zeitraum auch mehr als verfünffacht? Oder auch: Wenn man diese Schmalfilm-Preisentwicklung mal mit einem anderen Produkt vergleicht, welches heutzutage auch als extrem überteuert gegenüber früheren Zeiten gilt, nämlich Benzin und Diesel, dann kann selbst Kraftstoff da nicht mehr mithalten:

 

- 1987 hat 1 Liter Super-Benzin wohl so um die 0,90 DM = 0,46 € gekostet.

- 2013 kostet 1 Liter zirka 1,60 €.

- Macht beim Benzin "nur" eine Preissteigerung um rund 250 % in 26 Jahren. Das ist doch mal glatt ein Schnäppchen gegenüber den rund 530 % Preissteigerung bei Super 8-Farbumkehrfilmen.

__________

 

 

Was will ich mit diesen ganzen Zahlenspielereien nun eigentlich sagen? Klar ist Super 8 ein besonderes Hobby, und es war - das ist eine alte Binsenweisheit - schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Aber: Die Frage ist trotzdem, ob diese Teuerheit des besonderen Geschmacks - jetzt mal Deutschlandweit betrachtet - noch 50 bis 300 Leute sich diesen "Spaß" leisten können, oder ob es noch 5.000 Leute wären. Davon hängt doch in ganz wesentlichem Maße ab, wie hoch die Verkaufszahlen der Kassetten sind und damit ob Super 8-Farbumkehrfilme noch eine Zukunft haben, oder nicht.

 

Es geht mir weniger um die "Moral" oder um die "Gerechtfertigtkeit" des heutigen Super 8-Filmpreisniveaus. Es geht mir einfach um den pragmatischen, ganz sachlich-nüchternen Aspekt: Kann man es sich noch leisten, oder nicht? Diese Frage können bei knapp 50 Euro pro Kassette wohl eben wirklich nur noch sehr wenige Menschen mit Ja beantworten. Klar: Ist man Gutverdiener und vielleicht sogar Single oder vielleicht sogar ein bisschen ein Super 8-"Nerd", der kaum was Anderes im Leben macht als Super 8, dann kann man vielleicht für knapp 50 Euro noch Super 8-Filme kaufen. Ist man aus welchem Grunde auch immer finanziell besonders sehr gut stituiert, dann sicherlich auch.

 

Aber schon, wenn man kein Schlechtverdiener ist, eher ein Normal- bis Gutverdiener, aber zwei Kinder zu versorgen hat und auch noch ganz andere Kosten im Leben, die erst mal gedeckt sein müssen, bevor man sich solchen "Spaß" bzw. "Luxus" wie Super 8 leisten kann, dann wird bei rund 50 € pro Kassette die Frage nach dem Ja oder Neim zum Schmalfilm eben eher mit einem Nein ausfallen müssen. Und das macht das Hobby Super 8-Schmalfilm wieder mal ein Stückchen toter. (Noch) nicht komplett tot, aber wieder mal ein Stückchen toter.

 

Und genau deshalb kann ich es auch sehr gut verstehen, wenn manche Leute in dieses Forum Beiträge mit der Überschrift "Totengräberstimmung" rein setzen. Und ich kann auch Jürgen Lossau bestens verstehen, wenn sich dieser - zu meinem äußersten Bedauern - dazu entschlossen hat, dem zwar nicht toten, aber eben doch "vor sich hin tötelnden" Medium Schmalfilm nicht mehr in der Art und Weise dienen zu wollen, dass er eine professionelle, aller zwei Monate erscheinende Zeitschrift darüber als Chefredakteur betreut.

 

Doch Jürgen Lossau sprach in seinen Abschiedsbeiträgen ja von seiner persönlichen 50 Euro-Preisschranke. Ich selbst sehe da eher eine 25 Euro- oder zumindest eine 30 Euro-Preisschranke: Noch liegt der Preis für eine Super 8-Kassette inklusive Entwicklung ja bei unter 50 Euro, eben bei 47,80 €. Demnach müsste laut Jürgen Lossau das aktuelle Preisniveau ja momentan gerade noch akzeptabel sein. Denn 47,80 € = 527 % Preissteigerung seit 1987 liegen ja noch unterhalb einer 50 Euro-Preisschranke.

 

Für mich wäre die absolute Schmerzgrenze aber eher bei 30 Euro zu sehen. Und das wäre schon der gefühlte Wahnsinn. Super 8 ist ja nun vor allem auch ein Hobby. Und Hobbys müssen Spaß machen. Spaß hat viel mit Emotionen und gefühlter, subjektiver Wahrnehmung zu tun. Mir persönlich geht es da eben so, dass der Spaß- oder Kultfaktor bei der Super 8-Filmerei bei 30 Euro irgendwie "umkippt". Wie bei einer Waage, die auf die andere Seite kippt: Während ich bei rund 25 Euro pro Kassette immer noch das Gefühl hatte, mit dem Super 8-Filmen etwas Tolles, etwas relativ Exklusives, etwas Nicht-Mainstreamiges, etwas Klassisches, etwas nicht gerade Billiges, aber eben etwas quasi "im positiven Sinne Teures" zu unternehmen, den Digital-Fuzzies moralisch um Welten überlegen - so hätte ich bei um die 50 Euro pro Kassette wirklich nur noch das negative Gefühl, nicht ganz dicht im Kopf zu sein, das sauer verdiente Geld meiner Familie auf irrwitzig-bekloppte Art und Weise sinnlos zum Fenster raus zu werfen.

 

Wenn 5 Super 8-Kassetten so viel kosten wie ein - für den Anfang durchaus akzeptables - Kinderfahrrad für meinen "großen Kleinen", dann lieber das Fahrrad anstatt der dämlichen Filme. Zu so einer Ansicht über Super 8 kann man irgendwann kommen, obwohl man Super 8 immer liebte und eigentlich wirklich immer noch liebt. Aber wie das mit jeder Liebe ist: Wenn sie einen zu sehr enttäuscht, ist irgendwann, selbst nach langer Zeit, im Zweifelsfalle mit der größten Liebe Schluss, leider. Und sich Super 8 nicht mehr guten Gewissens ab und zu leisten zu können, oder nur noch rein theoretisch unter Aufgabe viel wichtigerer Dinge im Leben, das hat dann mit Liebe nicht mehr viel zu tun. Wenn das Drücken des Auslösers der Kamera aufgrund des Preisniveaus der Filme irgendwann nur noch einen gewissen, ziependen Ganzkörperschmerz verursacht, dann ist die Begeisterung unter Umständen auch bei Leuten wie mir vorbei, die eigentlich immer mit Begeisterung dem Medium Super 8 fröhnten. Und genau DAS ist das Negative an den heutigen Super 8-Preisen.

 

Und ich denke, dies ist nicht unbedingt eine Einzelmeinung von mir, sondern Andere sehen das genauso. Z.B. Jürgen Lossau. Und vermutlich viele Weitere, die hier mithin schon gar nicht mehr mitlesen oder geschweigedenn mitschreiben in diesem Forum, weil sie trotz Begeisterung für Super 8 längst die Finger davon gelassen haben. Ach ja, es ist in der Tat ein Jammer.

 

 

VG Holger Drosdeck

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- Doch in den 1980er Jahren, da waren ja die Löhne längst um Welten gestiegen und eine Super 8-Kassette kostete keine 21 DM mehr, sondern eher so um die 15 DM. Demnach ist zu dieser Zeit das Schmalfilmen im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst der 1980er Jahre unbestreitbar, objektiv um Welten billiger gewesen, als heute.

 

Revue ca. 1978, Farbe, stumm 10 DM. Im Mehrfachpack noch etwas billiger.

Agfa in den 80ern, 13-15 DM (aus der Erinnerung)

Kodak > 15 DM

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Hallo Olaf!

 

Du warst Schueler und hattest 360 Dm pro Monat zur Verfuegung? Donnerwetter! Nicht uebel!

Dass Du Dir davon 2 Filme pro Monat leisten konntest, kann ich wohl glauben. :-)

 

Aktiver Filmer war ich in den spaeten 60er sicher noch nicht. (Jahrgang 66) Mein Vater filmte zuweilen mit eine alten Ditmar N8 (eine Kamera aus den spaeten 30er die ich jetzt habe und die sogar heute noch funktioniert) Er war nicht unbedingt ein aktiver Filmer, aber besondere Ereignisse - zuletzt meine Einschulung 1973) wurden mit der Kamera festgehalten. Wie waren keineswegs arm, aber verglichen, mit dem was man heute als normal ansieht, lebten wir sicherlich spartanisch. Beim Baden zum Beispiel musste ich das Wasser mit meinem Bruder teilen und seine Klamotte durfte ich auch auftragen. :-) Denke, man lebte in den spaeten 60er noch generell relativ sparsam. Insofern war das Filmen damals ganz sicher ein gewisser Luxus.

 

In den 70er und 80er Jahren wurde die Schmalfilmerei natuerlich erheblich guenstiger, wie Holger ja auch ausgefuehrt hat. Und verglichen mit diesen Preisen sind die heutigen Preise natuerlich schon sehr grenzwertig, keine Frage.

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Du warst Schueler und hattest 360 Dm pro Monat zur Verfuegung? Donnerwetter! Nicht uebel!

Dass Du Dir davon 2 Filme pro Monat leisten konntest, kann ich wohl glauben. :smile:

 

Thorsten, nicht falsch verstehen, ich ging auf das Gymnasium und lebte nicht bei den Eltern !

Das heisst ich hatte zusammen mit einer Freundin eine eigene kleine Wohnung und musste von

den 360.- DM natürlich auch leben ... also kein Taschengeld ... Miete war damals noch sehr günstig.

Da gab es natürlich auch diverse Wohngemeinschaften in super grossen Altbauwohnungen - war toll :smile:

 

http://www.iwg-bonn....ilder_201_2.pdf

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/

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Habe eben mal meinen Vorrat an Jahrzehnte alten original verpackten K 40-Kassetten durchforstet, die ich beim Flohmarktbesuch "als Beigabe" zu Kamera oder Projektor bekam:

Kodak K 40 -Verfalldatum 1990 -also wohl aus ca 1988:: Kaufhallenpreis: DM 17,99 -ca € 8,50 mit Entwicklung.

Ich filme seit 1959.

Meine letzten K 40-Super8-Filme erwarb ich im Sommer 2000 -damals war es bereits schwierig, selbst im gut sortierten Fachhandel einer Großstadt noch Super8-Kassetten zu bekommen; die Händler hatten meistens nur noch einen kleinen Vorrat, der in einer Ecke -kaum sichtbar- gelagert wurde, schauten teilweise irritiert bei Nachfrage.

Damals blätterte ich je Film ca DM 25.- (ca € 12.-) hin, d.h. für fünf Rollen Urlaubsfilm um die DM 125.- (ca € 60.-) -das war mir für die ca 17 Minuten Spielzeit Stummfilm (!) bei 18 Bild/Sek grenzwertig.

Ich bin dann aus Preisgründen, aber auch weil ich gerne Urlaubsreportagen mit gesprochenem Begleitton mache, im Oktober 2000 auf Sony Digital8 umgestiegen und nutze dieses -inzwischen ausgelaufene- Bandsystem ohne Reue auch noch aktuell -mit weit ausreichendem Bandvorrat und zwei Reservekameras, da bekanntermaßen die Technik ihre Tücken hat.

Jede Zeit hat ihre Technik -Die Filmerei war schön, das analoge Videozeitalter hatte zweifelsfrei anfangs massive Kinderkrankheiten (daher bin ich trotz VHS-C bzw Betasystem aber auch nachfolgend Hi8 zunächst beim Film geblieben und bedauere diejenigen, die ihre schönen Erinnerungen nun nur noch auf grisseligen, pixelbehafteten Videos wiederbeleben können) -die Digitaltechnik hat dem engagierten "Film"freund jedoch Möglichkeiten eröffnet, von denen man als Analogfilmer auch nicht ansatzweise zu träumen wagte:

diverse Überblendvarianten, synchroner und absolut rauschfreier digitaler Ton, Möglichkeit das Aufnahmemotiv zu "kolorieren" -zB in Sepia oder Negativ und -für mich wichtig:

problemloses Kopieren, um ein wirklich schönes Geschenk / Mitbringsel zu haben, bzw. Gästen eines Geburtstages oder anderer Veranstaltung eine persönliche Erinnerung auszuhändigen zu können.

Das Foto- bzw Filmhobby ist zwingend an funktionierende Hardware (Geräte) bzw Software (Filmmaterial) gekoppelt.

Wenn diese -wie geschehen- nicht mehr ausreichend gesichert ist, heißt es Abschied nehmen !

Was die zweifellos wichtige Langzeitstabilität der Aufnahmen angeht:

jene hat meiner Meinung nach vorrangig Kodak über Jahrzehnte bestens gewährleistet, da kommt das digitale Produkt zweifelsfrei auch nicht ansatzweise heran -aber:

dafür kann derjenige, der sein Werk "tradieren" will mühelos kopieren -die minimalen Verlustpixel verzeiht das menschliche Auge mühelos.

Die problemlose Kopiermöglichkeit des digitalen Produktes gleicht das Manko bislang nicht sicherer Langzeitstabilität meiner Meinung nach weitestgehend aus.

Fazit für mich:

analoger Film ist heute etwas für betuchte Experimentierfreaks, Retrofans, denen es nichts ausmacht einige hundert EURO in den Sand zu setzen, weil Kamera streikt, Kassette klemmt, Belichtung nicht korrekt arbeitet und -zuletzt- die Entwicklung versaut wurde.

Aber: es gibt und gab wunderschön designte Geräte, deren Sammeln sehr lohnt !

Ernst

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Alles absolut wahr. Jeder muss für sich die Prioritäten setzen, entscheiden, wann Schluss ist.

 

Aber: Dazu muss man kein Großverdiener sein! Eine Kassette im Monat (also knapp 50€) sind bei einem normalen Einkommen einsparbar, meist auch noch mit zwei Kindern.

Zudem kann man die Kosten durch Selbstentwicklung und Metwrware ja noch massiv drücken. Natürlich nur, wenn einem das persönlich die Mühe wert ist.

 

Und nochmal mag ich festhalten: Schuld an dieser Preisspirale ist nicht Wittner. Schuld ist der verschwindende Analogfilmmarkt, dem jegliche Skalenökonomie Flöten ging, bis zu den jetzigen Pleiten.

 

Kodak ist beim Filmverkauf ja nicht reich geworden, sondern insolvent.

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Also falls das so rüber kam: Ich habe mit meinem Beitrag nicht ausdrücken wollen, dass Wittner an der Preisspirale Schuld sei. Ich wollte nur nochmal die Krassheit der Preisentwicklung darlegen (627 % des Preisniveaus von 1987, Benzinpreisvergleich usw.) und daraus abgeleitet haben, dass es halt für breite Interessentengruppen einfach nicht mehr machbar ist, mit den 50 Euro pro Kassette.

 

Kodak ist doch aber bestimmt eher an der Nichtrentabilität der Digitalsparte insolvent gegangen, nicht wegen der Filmproduktion, oder? Bezüglich dieser stand doch auch in ganz vielen Beiträgen drinnen, dass ausgerechnet die Filmproduktion zum Schluss mengenmäßig zwar nur noch klein war, aber eben trotzdem immer noch rentabel gewesen sei?

 

Das mit der Meterware und dem Selbstentwickeln mag auch wahr sein, dass man dadurch den Preis noch massiv drücken könnte. Da aber wiederum muss ich dazu sagen: Filme selbst konfektionieren und selbst entwickeln hat noch niemals zu meinem Interessengebiet gehört, kommt für mich persönlich daher nicht in Frage. Ich befürchte auch, ich hätte da zwei linke Finger dazu. :-) Bzw. hätte ich in unserer Wohnung keinen Raum mehr, wo ich das ungestört machen könnte. Die Kiddies stöbern überall rum! :-) Werden aber ab und zu immer noch wie ich selbst in den 1970er Jahren mit Super 8 verewigt - welches Kind kann das heute schon noch von sich behaupten? :-)

 

 

VG Holger

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Lieber Holger,

 

ja, ich filem die meinen auch immer wieder. Gerade am vergangenen Wochenende gingen 45m DS8 E100D drauf (also knapp eine Rolle), erst beim Schulsommerfest des Großen und dann an der Ostsee, zwei Tage am Meer mit Sommer. Wunderbar.

 

In Deiner Rechnung fehlt glaube ich etwas: Die Kaufkraft. Bei angenommenen 2% Inflation p.a. (was auch historisch recht genau hinkommt) musst Du über 20 Jahre mit gut 50% Preissteigerungen nur durch Inflation rechnen. Heute bräuchtest Du für den 1992-Preis also gut 15€ statt 10,20€.

 

Zudem ist es interessant, Deine Zeitachse "nach vorne" zu verlängern: Im "Photo Magazin 08/1956" wird die 36er KB-Patrone Kodachrome "jetzt billiger" mit DM 21,- angepriesen, Flächengemäss entspräche das 21x2,5 = 52,50 DM für einen 8mm Film. Kaufkraftbereinigt wären das heute über 160,- DM, also über 80,-€ für eine Rolle Schmalfilm!

 

Ein paar Preisvergleiche aus Werbungen des gleichen Heftes:

- Kodachrome 20 Aufnahmen: 12,95 DM

- Kodachrome 36 Aufnahmen: 21,- DM

- Jobo Entwicklungstank 35/170: 15,- DM

- Kameratasche Vollrindleder "Yvonne": 39,90 DM

- Kaloderma Rasierwasser: 2,20 DM

- Preis des Magazins: 2,- DM

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Hallo Filmfreunde

 

Mit den Preisenhabt Ihr ja recht, doch jammern nützt nichts! Umstellen auf Aviphot bzw. Avichrome, der gar nicht so schlecht zu sein scheint. Sich Zeit nehmen und Sammelbestellungen organisieren. Gibt günstigen 16mm Umkehr-Farb-Film, der pro m bei Wittner bei € 0,52 (beim 10-Dosen-Preis) liegt, bei Grossbestellungen bei AGFA noch darunter! Aus 16mm-Film lässt sich relativ einfach Doppel-Normal8 konfektionieren. Leider ist Aviphot Super8 in Kassetten bei Wittner ist m.E. viel zu teuer.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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@Rudolf: Es gibt einen Engländer, der ein Maschinchen hat mit dem er die fehlenden Perfolöcher passgenau ergänzt. Er agiert aber wohl nur "im Privatauftrag" -- und ich fürchte, er könnte mit dem harten Polyester Material Probleme bekommen. Ist aber nur eine Vermutung.

Zudem ist Wittners Angebot 1R, nicht 2R. Ich glaube, der Engländer kann nur 2R beidseitig nachperforieren.

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Es gab auch Leute, die zum Mond geflogen sind... aber was hatten "gewöhnliche" Leute davon...? *lach

 

Natürlich kann man 16mm noch ein zweites Mal nachperforieren, keine Frage, aber ob dies etwas mit der besprochenen Thematik zu tun hat, ist eine andere Baustelle...

 

(Das Auslassen einer Neuperforierung ist ja bekanntlich ein gewichtiges Argument für mein Suter-16 Filmformat...)

 

Rudolf

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