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Volker Leiste

Empfohlene Beiträge

vor 20 Stunden schrieb Schokoprinz:

Welcher Schmiermittel bedient ihr Euch?

Für sehr feine Schmieraufgaben (sehr leichte, sehr kleine Lager, sehr geringe Bewegungen, Antrieb mit wenig Kraft etc.):

Teilsynthetisches Öl von Dr. Tillwich Sorte 1-3 mit 100mm²/s

https://www.amazon.de/dp/B015I3TGY4/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_p9cMyb2YYBQDQ

Für Kameraantriebe, Projektorantriebe (Stellen an denen geölt und nicht gefettet wird): manchmal auch die Sorte 3-5, oder entsprechend niedrig viskoses Öl aus dem Modellbau.

Für Projektoren nutze ich aber meistens das Schmieröl CSW von Wittner.

Als Fett das Schmierfett Klüber Microlube GL von Wittner und dort wo der Film läuft GateLube von Wittner.

Für Kunststoffteile auch Silikonfett.

Generell gilt überall, das Schmiermittel so sparsam wie nur irgend möglich anzuwenden (feine Kanüle, Zahnstocher etc.). Zuviel verschmutzt nicht nur die Kamera und wvtl. sogar die Optik, bei Gleitlagern kann zuviel Öl auch zum Entölen des Lagers führen.

Finger weg von Ballistol und Sprühölen wie WD40, die haben an Kameras und Projektoren nichts verloren, ebensowenig der Kontaktspray (wurde ja schon geschrieben). Maximal kann man den Tunerspray anwenden, um Kontakte zu reinigen.

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Noch ein Tipp nur Umrüstung der kleinen Nizos: In diesen Mdellen sollte man keine Lithium-AA-Zellen verwenden. Die sind zwar schön leicht und haben extrem hohe Kapazität, allerdings liefern sie (frisch) auch 1.7V statt 1.5V pro Zelle. Mit 6.8V Betriebsspannung vermisst sich der eingebaute Beli aber um fast eine Blende. Gerade schmerzhaft erfahren...

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Bist Du sicher, dass es an den paar Millivolt liegen kann für eine Blende? Zufälligerweise habe ich heute mal frische Alkaline Batterien einsetzen müssen und festgestellt, dass sie über 1,6V hatten. Die Knopfzellen-Akkus (1,2V Nennspannung) haben meist in frischem Zustand gut 1,35V (gemessen, auch nach einiger Zeit Einsatz) und ich verwende sie in meinen Handbelichtungsmessern- ohne nennenswerte Abweichungen der Messergebnisse gegenüber der Originalbestückung...! (der originalen 1,35V Qecksilberzellen meine ich)

Bearbeitet von knut (Änderungen anzeigen)
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vor 8 Minuten schrieb knut:

Bist Du sicher, dass es an den paar Millivolt liegen kann für eine Blende? Zufälligerweise habe ich heute mal frische Alkaline Batterien einsetzen müssen und festgestellt, dass sie über 1,6V hatten. Die Knopfzellen-Akkus (1,2V Nennspannung) haben meist in frischem Zustand gut 1,35V (gemessen, auch nach einiger Zeit Einsatz) und ich verwende sie in meinen Handbelichtungsmessern- ohne nennenswerte Abweichungen der Messergebnisse gegenüber der Originalbestückung...! (der originalen 1,35V Qecksilberzellen meine ich)

 

Zu Deiner Info: Schon oft war das Diskussionsthema, daß die Verwendung von 1,5Volt Batterien in Belis die die 1,35 Volt Batterien benötigen zu Meßverfälschungen führt.

Ich hab unlängst mit Herrn Paepke telefoniert weil mein Interesse der Leicaflex galt die als "beste Spiegelreflex von Leitz/Leica" gilt. Herr Paepke erwähnte ausdrücklich, daß in dieser Kamera nur 1,35 Volt Zink/Luft Batterien verwendet werden können, alles andere beschädige die Elektronik der Kamera. Hätte ich auch nicht gedacht (das mit der Beschädigung der Elektronik).

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Kommando zurück: Du hast recht, das ist quatsch. Ich habe die Kamera jetzt noch mal ans Labornetzteil angeschlossen, zwischen 4.5V und 7V bleibt die Blende an der Testbox bei 8 stehen.

Ich weiss nicht, was ich vorhin gemessen habe, aber wer misst, misst ja bekanntlich Mist. Vielleicht war es Lichteinfall...oder ein kratzendes Trimmpoti. 

 

Kurz: Der Ladezustand der AA-Batterien spielt offenbar keine nennenswerte Rolle für die Akkuratesse der Belichtungsmessung. Sorry!

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On 1/24/2017 at 8:39 AM, uhuplus said:

ich meine, dass da die UWL2 drauf gehört. Ich kann falls Bedarf besteht mal in meiner Bedienungsanleitung nachsehen.

 

Hmm, leider nicht.

Vom S8ler habe ich mal eine UWL II geerbt, die ist aber für 58mm Durchmesser und passt daher nicht an die 156 (Stepupringe habe ich nicht und daher auch nicht versucht, aber die ändern ja auch den Abstand, will man das?)

 

Dan Anleitungs-Heftchen zur UWL-II sagt, "sie paßt auf die Macro-Variogone: 1 : 1,2/8-40 mm,  1 : 1,2/7,5-45 mm, sowie 1 : 1,2/7-50 mm" -- das sind wohl die Linsen der Nizo Integral Reihe. Die Anleitung der Nizo 156 macro hingegen erwähnt nur Nahlinsen, keine UWL.

 

Ich werde mal weiter suchen. Wenn Deine erste Kamera eine 156 xl mit UWL war, dann gibt es auch eine passende für die 156 macro. :)

 

EDIT: Sowohl auf die 156 macro als auch auf die 561 macro gehört (und passt) die UWL-I. Praktischerweise ist das auch noch die kleinste der UWLs, damit passt sie prima in die Bereitschaftstasche.

 

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Wochen später...
  • 8 Monate später...
  • 4 Monate später...
  • 1 Monat später...

Wie ich gerade eher zufällig festgestellt habe, ist >Filmkorn.org< 5 Jahre alt geworden.

Dieses abgedrehte Manifest war der erste Aufmacher im Mai 2013:

http://www.filmkorn.org/george-kuchars-8mm-manifest/

Friedemann - vielen Dank, daß Du diese tolle Schmalfilm-Plattform ins Leben gerufen hast !

Ich hoffe, es tut sich demnächst mal wieder ein bischen mehr....

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Jahr später...

Ach, echt? Der „Werbeeinspieler“ digital zwischendrin ist ein Tribut an neue Sehgewohnheiten?

 

Bist Du dort dieses Jahr? Wegen eines sehr praktisch gelegten Termins in Darmstadt an dem Tag werd ich zum Super 8 Wettbewerb auch anreisen.

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