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Datenleitung zwischen Dolby Server


Baro

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Digitalen,

 

wir bekommen bald zwei neue Server von Dolby und bei 2 Kinos kein TMS.Wäre eine Verbindug der Server, um Content zwischen den Vorführräumen fix zu tauschen sinnvoll und hätte jemand im Forum einige Tipps?

Wir haben manchmal 20 verschiedene Filme die Woche und tauschen ständig die Säle.Die Server haben je 4TByte.

 

Danke und Gruß

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Ein Gigabit-Switch, 2-3 Netzwerkkabel. Der Switch sollte nicht der billigste sein. Und man sollte sicherheitshalber einen billigen in Reserve in der Schublade zusätzlich haben (oder einen PC Laden um die Ecke), denn wenn man sich erstmal abhängig davon gemacht hat...

 

Ist bei Dolby sehr benutzerfreundlich gelöst mit dem Mini-TMS, und die ggfs. vorhandenen CP750 kann man dann auch sehr einfach mit steuern.

 

- Carsten

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Jede Gigabit-Ethernet Schnittstelle hat Auto-Uplink (Auto-MDI(X)) zu unterstützen. Steht so in der Spezifikation vorgeschrieben.

 

Zum Switch ist vielleicht folgender Rat angebracht: Die guten Switches geben preis wie schnell ihr interner Backbone ist, d.h. wie viel Daten total von und nach einzelnen Ports verschoben werden können. Ein Switch mit einer internen Bandbreite von 1 Gbps kann genau zwei Ports mit Gigabit versorgen. Wollen nun vier Ports Daten tauschen wird die Geschichte langsamer. Alles über 2 Gbps ist sicherlich nicht schlecht für eine kleine Installation. Geräte von Netgear (die blauen im Stahlgehäuse) oder Cisco haben bei mir noch nie Probleme gemacht und sind simple Arbeitspferde. Vorallem die Netgear Switches habe ich hier bei mir in Mengen verbaut. Klein, kompakt und sehr zuverlässig. Und nicht all zu teuer. ( http://www.netgear.ch/products/business/switches/unmanaged-desktop-switches/GS108.aspx )

 

Was man hier beim Switch etwas sparen kann, kann man sich dann in gute Netzwerkkabel (mindestens Cat 6 oder höher) investieren.

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wer heute netzwerkkabel verlegt (verlegen läßt), sollte eh CAT7 nehmen. Die Frage ist, wie weit die Projektoren auseinander stehen, ob man sich nur ein Patch-Kabel kauft (dann gibts nur CAT6) oder ein Netzwerk-Verlegekabel nutzt. Ein Switch hat schon seine Vorteile dazuwischen. Da sollte man nicht sparen. Ein 8-Port ist auch nich so teuer. Ein höherwertiges zu nehmen hat sicher keine Nachteile.... Da darüber eigentlich nur content und ein wenig Dateninformation verschickt wird, ist das aber soooo wichtig auch nicht. Um mit dem Jupiter-Client arbeiten zu können, muß man sich eh irgendwo dazwischen-klinken ins theater-network.

 

das nervigse ist fast, das man einen router braucht, um einen ntp-server zu erreichen. oder man vergibt eine eigene netzwerkadresse-topologie, macht das aber dann ggf. im hausnetz überall erreichbar.

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Wenn du Cat 7 verlegen willst, ruf dir ein Elektriker, ich glaube nicht das du dich mit den Biegeradien auskennst und einfache "Lan"-dosen gibt es für cat7 auch nicht mehr und wenn der schon da ist lass gleich genug Kabel ziehen. Bei Cat 7 haste auch den Vorteil, dass die so gut Isoliert sind, dass du sie mit in die normalen Kabelbahnen legen kannst, da haste keine EMVprobleme. Wenn die Projektoren mehr als 70m auseinander liegen solltest du über LWL nachdenken, weil du sonst durchaus verbindungsprobleme bekommst.

 

Beim Switch auf keinen Fall sparen.Ich empfehle die Profressionellen von D-Link. Die haben einen super Support und sind äußert zuverlässig.

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Cat 7 verlegen ist eine Sache für sich, zumal diese Kabel auch störrisch sein können. Da pflichte ich @Micky zu, sich einen Elektriker zu holen.

Bei Gigabit Ethernet wird die Schirmung wichtig, folglich ist auch ein Cat 7 für die fixe Verkabelung sinnvoll. Bei Fast Ethernet (100 Mbps) kann man durchaus auch normale, ungeschirmte twisted pair Kabel verwenden (Cat 5 UTP). Die Schirmung ist nur bei extremen Einflüssen notwendig. In den USA gibt es kaum installationen, die geschirmte Kabel verwenden, ausgenommen Gigabit Ethernet und höher. Die Schirmung war schon damals beim Ethernet (10 Mbps) ein Phänomen, dass sich vorallem in Europa zeigte.

 

Die Segmentlänge ist bei Ethernet (10BASE-T, 100BASE-TX und 1000BASE-T) bis 100m zulässig. Es können Probleme auftreten, wenn man nahe an diese Länge heran kommt. Ist die Installation jedoch ordentlich ausgeführt, ist ein Ausnutzen dieser Segmentlänge kein Problem. Wichtig ist aber, dass sämtliche Kabelstrecken miteinberechnet werden müssen und es nicht zu viele Patchfelder gibt.

Lichtwellenleiter kommen ab Segmentlängen von etwa 90m zum Einsatz. Alternativ kann man aber auch einen Store-and-Forward (wichtig!) Switch in die Mitte setzen, welcher die Verbindung in zwei Segmente aufteilt. (Dies funktioniert nicht mit einem Pass-Through Switch oder Repeater.)

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Ja 100m Gesamtlänge ist richtig, daher ist sollte man von "Dose" zu "Dose" deutlich unter diesen bleiben, 70m ist vielleicht noch übertrieben aber keinen Fall über 90m. Wird aber jeder Elektriker wissen, hoffe ich mal.

Wichtig ist auch das du sie so legst das sie tauschbar sind, Leerrohre, Kabelbahn/kanal..

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100m muss man aber auch erstmal zusammenbekommen;) das is schon ne menge pro strecke.

 

klar, wer leitungen verlegen will und nicht nur ein patchkabel "werfen", muss es entweder können, oder jemand damit beauftragen, der es kann. andererseits ist es nicht sooo schwierig, da die heutigen modul-systeme dafür recht simple sind.

 

http://www.conrad.de...DAT-Modul-CAT-6

 

und als patchpanel dann z.b.

 

http://www.conrad.de...anel-CAT-6A-1HE

wobei dieses patchpanel n bischen teuer ist.. das bild ist aber schön mit dem eingesetzten kabel.

 

und immer deutlich mehr verlegen lassen, als man eigentlich braucht, denn dann ists ein aufwasch, nix is schlimmer, als wenn der elektriker nochmal kommen muß und für ein zweites kabel alles noch mal von vorne machen muss.... ;)

 

als beispiel:

ich habe mir in meinem büro 8 ports (also 4 doppelkabel) pro arbeitsplatz verlegt. und die hälfte davon ist schon in benutzung.... im vorführraum habe ich mir auch 4 doppelkabel gegönnt. ist dann zwar 48 modul-stecker, die anklemmen muß, aber den "kurzen" weg, den ich nutzen konnte kann ich nie wieder so verwenden und müßte mir nen anderen weg suchen. daher lieber zu viel, als zu wenig. und das anklemmen ist ne schöne beschäftigung für lange winterabende *lol*

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Aufpatchen ist doch eine beruhigende Arbeit an einem langen Winterabend ;) Habe ich in meiner Wohnung auch so gemacht. Kabel eingezogen und es mir dann vor dem Serverrack gemütlich gemacht mit guter Musik, einem Glas Whisky...

Kann aber passieren, dass man mal ausrastet weil nichts so will wie man es selber will. Dann macht man eben was anderes für ein Weilchen.

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Jetzt haben wir den TE aber arg verunsichert, fürchte ich.

 

 

Also, erstmal Kabelwege und Längen abklopfen. Und dann kann man ggfs. mal mit nem billigen CAT6 Chinakabel von eBay nen Testbetrieb machen, das geht bei Dolby ja recht schnell. Und wenn das klappt und verstanden ist, kann man sich ggfs. Gedanken über Verlegekabel und Dosen machen.

Wenn die Strecken einfach sind, ist CAT7 auch einfach zu verlegen, man muss halt vorsichtig damit umgehen. Da das Auflegen der Kabel an die Dosen aber nichts für den Anfänger ist, sollte man spätestens das dann irgendeinen IT Fuzzi oder Elektriker machen lassen.

 

Kostet nicht die Welt, eine Strecke CAT7 mit Dosen sollte für deutlich unter 100 Euro Materialwert zu kriegen sein. Bei den Dosen muss man auch nicht zu anspruchsvoll sein.

 

Ein Patchkabel dauerhaft fliegend zu verlegen ist keine gute Idee, irgendwann ist man von der Verbindung abhängig und just dann klemmt irgendein Depp es kaputt und es ist kein Ersatz zu kriegen.

 

- Carsten

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Ja, da magst du recht haben, Carsten.

 

Am einfachsten mal mit einem Cat 6 Kabel aus eBay die beiden Server verbinden und schauen, wie das so funktioniert. Daraus darf aber kein Defisorium werden. Wenn man diese Lösung mag und sie gerne permanent nutzen möchte, dann ist daraus eine ordentliche Installation zu machen. Für den Test mal eben so zum schauen wie das geht, reicht aber ein genügend langes Patchkabel allemal aus.

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