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Preise u. Vertrieb von Kameras und Geräten; früher und heute


Mich

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich fände es auch mal interessant zu erfahren, wie denn in der 'Hoch-Phase' des Schmalfilms (Massen-Markt bis ca. 1980) die einzelnen Marken und Geräte vertrieben wurden und wie ihre Preise damals waren (auch im Vergleich untereinander).

 

Ich selbst habe die Zeit nicht erlebt (nur letzte Nacht davon geträumt; es ging um Bolex EL im ockergelben, vielversprechenden Karton :razz: :razz: ) aber es interessiert mich doch sehr, wie es damals war, wenn man sich so etwas kaufen wollte . . .

Auslöser für die Frage jetzt hier waren zwei Dinge, die ich in den letzten Tagen erlebt habe: Zum einen fand ich eine Bolex-Preisliste von 1978 (für 16mm) mit erstaunlich niedrigen Preisen (die in vielen Fällen sogar weit unter den heutigen Gebrauchtpreisen liegen ), zum anderen erzählte mir jemand, wie damals die Marken vertrieben wurden: So gabs z.B. Beaulieu wohl nur in besten Fachgeschäften , die die Kameras exklusiv verkaufen durften (etwa so wie bei Leica 'Repräsentanz für Leica'), während z.B. Bolex (auch in 16mm) angeblich auch in Warenhäusern angeboten oder bestellt werden konnte, wie auch K-25/K-40 in 16mm. Welche 'Amateur-Filme' in 16mm bekam man eigentlich sonst noch damals im Kaufhaus ? Da gabs nicht viel, oder ?

 

Weiß jemand, ob das wirklich so war ? Irgendwie passt es nicht so ganz (wobei ichs mir irgendwie vorstellen könnte)

 

Wie war es mit Pathe ?

 

Hat jemand noch einige Bilder von damals im Kopf oder weiß genaueres ?

 

Es wird oft über Filmmaterial geschrieben, die Hardware finde ich aber mindestens genau so interessant . ..

 

Mich

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Ich traf neulich einen pensionierten Unternehmer, der ein Dutzend Optikergeschäfte im Hamburger Raum hatte. Er sah meine Bolex, erkannte sie sofort und erzählte, dass er die früher auch vertrieb -- im Optiker-Geschäft! "Davon verkaufte man vielleicht alle paar Monate mal eine, aber das hat sich dann auch richtig gelohnt. Nur schwierig war es mit der Beratung, die Interessenten wussten oft mehr als wir zu den Geräten."

 

 

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Ich traf neulich einen pensionierten Unternehmer, der ein Dutzend Optikergeschäfte im Hamburger Raum hatte. Er sah meine Bolex, erkannte sie sofort und erzählte, dass er die früher auch vertrieb -- im Optiker-Geschäft! "Davon verkaufte man vielleicht alle paar Monate mal eine, aber das hat sich dann auch richtig gelohnt. Nur schwierig war es mit der Beratung, die Interessenten wussten oft mehr als wir zu den Geräten."

Das hört sich ja so an, als ob es da große Gewinnspannen gegeben hätte. In der Preisliste, die ich gefunden hatte, war von 'Exportpreisen' die Rede. War das denn vielleicht eine Liste für Händler ?

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Man ging bevorzugt in das gute Fachgeschäft. Fachverkäufer die qualifiziert beraten konnten gab es damals noch. Es gab eine große Auswahl an geräten über die man sich intensiv am Orginalobjekt informieren konnte.

Da fallen mir z.B. ein Foto Pini in München, Foto Sauter in München und ein sehr exklusives Fachgeschäft (Namen leider vergessen) in der Münchner Maximilianstraße (Beaulieu-Händler). In Garmisch-Partenkirchen gab es Foto Schneider und in Erlangen die Firma Schreiber. Alles auch Händler die Leica verkauften. Und wenn Du Interesse an einer Beaulieu geäußert hattest, dann kam sofort der Chef und hat dich persönlich beraten. Nix da mit gelangweilten Azubi-Verkäufern...Und als Dreingabe nach dem Kauf gab es ein gutes Foto / Filmbuch mit einer freundlichen Empfehlung des Händlers und ein oder zwei K40 als Testfilme dazu....Selbstverständlich wurdes Du nach draußen geleitet und die Türe wurde Dir aufgehalten...(Bückling zur Verabschiedung inclusive) ;-)

 

Da gab es die Massenprodukte, die Nizos, die Leicina und natürlich die Beaulieu.

 

Es gab aber auch spezialisierte Betriebe, die auch im Versand lieferten, z.B. die Firma Ritter in Mannheim und deren Beaulieus, die nicht jeder Fotoladen verkaufte

 

Bei Ritter zitiere ich mal aus der Preisliste vom 1.10.1982:

Beaulieu 6008 S-MD-Gehäuse => 3.789 DM

Schneider Kreuznach Optivaron 1,4 / 6-70mm => 1.895,- DM

Batterie NC mit 2000 mA => 220,- DM

Beaulieu 708 EL capstan drive=> 3.990,- DM

 

Wollte man in Super8 komplett mit Beaulieu filmen, so legte man mindestens 10.000,- DM auf den Ladentisch. Das war der halbe Preis eiens Mercedes 200. Nimm' heute den Preis für einen E 200 CDI und davon die Hälfte. Also irgendwo eine Kaufkraft von 30.000,- €. Noch Fragen ?

 

Beaulieu R16 mit Angenieux Zoom 2,0 / 12 - 120 => 12.980,- DM

 

Und jetzt die Nizo Silberlinge:

S560 mit 1.850,- DM (1971) bzw S 800 mit 2.200,- DM (1971)

561 macro mit 1128,- DM

801 macro mit 1588,- DM (1979). Und 1981 gab es sie im Abverkauf schon für 1.000,- DM

4080 mit 2255,- DM (1979)

Integral 7 mit 1185,- DM (1979)

 

Einfache Massenware gab es bei Quelle, Porst etc. als Versandhändler, wobei dort auch schon mal teurere Bauermodell angeboten wurden. Das Geschäft machten die aber mit einfachen Plastikkisten.

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Hallo,

 

@: "Man ging bevorzugt in das gute Fachgeschäft. Fachverkäufer die qualifiziert beraten konnten gab es damals noch..."

 

Ja, das gab es damals noch. Dank der ultrasaublöden Werbeslogans wie z.B. "Geiz ist Geil" und "ich bin ja blöd" gibt es heute eben kaum noch Fachhändler...

 

Wenn ich da ein bisschen rumschaue und die Namen gewisser Firmen (und auch Internetseiten...) lese, überkommt mich ein leises Grauen: "Pfennigmarkt", "www.geizhals.de"...usw...

 

Wer hat heute den grössten Erfolg...? Lidl, Aldi und ähnliche Billigstmärkte... da wundert mich gar nichts mehr... (brüllt zwar jeder nach besserer Qualität, kauft aber in solch primitiven Schuppen ein... na ja...

 

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die ganze Scheisse nur den Bach runtergeht...

 

Rudolf

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@Volker:

 

Das hieße ja (laut meiner Preisliste), dass eine Beaulieu R-16 doppelt so teuer war wie eine Bolex EBM z.b. Das kann ich eigentlich nicht glauben. Womöglich habe ich doch eine Preisliste gefunden, die für den Händler bestimmt war.

In der Liste kostete eine EBM irgendwas wie 2400 CH und ein Vario-Switar POE nochmals so um 2000,-, eine Switar Festbrennweite kam kaum über 600,-. (Ich habe die Liste jetzt nicht vorliegen).

 

Das ist doch schon sehr presiwert, oder ? Ich hätte immer gedacht, Bolex sei um einiges teurer gewesen. Aber wenn so war, wie es im Moment scheint, dann war das Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Bolex ja deutlich besser . . . als z.b. bei Beaulieu.

 

Mich

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Hallo Leute,

...

Ich selbst habe die Zeit nicht erlebt .. aber es interessiert mich doch sehr, wie es damals war, wenn man sich so etwas kaufen wollte . . .

...

 

Mich

 

Hallo Mich,

 

Du Glücklicher ! Ich habe da zwar schon gelebt, war aber leider erst in einem Alter, wo man sich normalerweise nur die Nase an Schaufenstern mit Luxuskameras plattdrücken konnte. Das ist noch viel tragischer ;-)

 

Du bist ja nicht weit weg von Aachen und kennst vielleicht Foto PREIM. Das war damals die Top-Adresse hier für Beaulieu. Der Laden ist baulich noch so wie damals. Am linken Türflügel klebte das orangefarbene Schild "Beaulieu Fachhändler". Direkt links neben der Tür ist ein Schaufenster, wo heute gebrauchte Fotokameras etc. zu finden sind. Damals (1978) stand da ein Stativ und darauf prangte die funkelnagelneue Beaulieu 4008ZM4 mit Schneider 1.4/6-70 für gute DM3.300,-

 

In der Preisliste von Ritter vom 1.1.1978 ist diese ZM4 übrigens mit DM3.169,- ausgezeichnet inkl. 12% (!!!) MWSt., eine 5008MS war für DM3.924,- zu haben, eine R16 (nur Gehäuse) kostete DM3.304,- und eine R16 mit Zoom 12-120 machte Dich um DM9.520,- ärmer. Und 1982 kostete die dann anscheindend schon DM12.980,- laut Volker.

 

Jedesmal, wenn ich heute an dem Laden vorbeikomme, springt die Zeit vor meinem geistigen Auge wieder auf 1978. Ebenso in bester Erinnerung ein Besuch mit meinem besten Freund im Saturn in Köln am Hansaring (ebenfalls so um das Jahr 1978 rum), wo man tatsächlich eine ZC1000 "in echt" bewundern konnte. Der Preis war ca. DM 2.200,- und war im Vergleich zur Beaulieu 4008ZM4 ein echter Kampfpreis bei weitgehend qualitativem Gleichstand.

 

So trauere ich zwar der Zeit nach, wo es solche Geräte noch neu im Laden zu kaufen gab, andererseits erinnere ich mich auch zu gut an das unangenehme Gefühl unerfüllter, brennender "Begierde". Aber gut... man hatte ein erstrebenswertes Ziel ... und aufs Sparbüchlein gab es ja noch Zinsen !

 

Neben der Hardware sammle ich auch den ganzen Kram um meine Lieblingskameras und Projektoren herum: Prospekte, Preislisten, Magazine. Das empfehle ich Dir, um etwas tiefer in die Zeit einzutauchen: Kostet nicht viel, braucht kaum Platz, wird bei guter Lagerung nicht rostig und nicht rot ;-)

Ich schmökere ganz gern vorm TV drin rum, auch alte "Schmalfilm" und "Color Film" bzw. "Film&Video" Hefte geben ein gutes Abbild der damaligen Zeit.

 

Gruß,

Reinhard

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Hallo,

 

@: "Man ging bevorzugt in das gute Fachgeschäft. Fachverkäufer die qualifiziert beraten konnten gab es damals noch..."

 

Ja, das gab es damals noch. Dank der ultrasaublöden Werbeslogans wie z.B. "Geiz ist Geil" und "ich bin ja blöd" gibt es heute eben kaum noch Fachhändler...

 

Wenn ich da ein bisschen rumschaue und die Namen gewisser Firmen (und auch Internetseiten...) lese, überkommt mich ein leises Grauen: "Pfennigmarkt", "www.geizhals.de"...usw...

 

Wer hat heute den grössten Erfolg...? Lidl, Aldi und ähnliche Billigstmärkte... da wundert mich gar nichts mehr... (brüllt zwar jeder nach besserer Qualität, kauft aber in solch primitiven Schuppen ein... na ja...

 

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die ganze Scheisse nur den Bach runtergeht...

 

Rudolf

 

Das ist ja genau das Problem.

Wirkliche Fachhändler und deren Mitarbeiter will ja gar keiner mehr bezahlen. Man sieht deren Wert nicht.

Ich hatte noch eine Fachprüfung die wurde abgeschafft einen Meister gibt es in meiner Branche auch nicht mehr.

Man will gar keine Fachlich hoch spezialisierte Mitarbeiter mehr.

Man will preiswerte Mitarbeiter die auf Artikel angelernt werden die im Markt gelistet sind was in diesen Listen nicht drin ist wird ungern oder gar nicht verkauft. Zudem sollen heute alle Mitarbeiter schnell austauschbar sein, nicht das jemand im Verkauf auf die Idee kommt über 9,50 Brutto zu wollen.

So einfach ist das....

Gruß

Stefan

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Grundsätzlich konnten auch die Einkäufer von Warenhäusern die Geräte bestellen. Die Kaufwilligen fanden sich damals jedoch beim Fotohändler ein, der erstens die ganze Atmosphäre vom Bildermachen bot und zweitens natürlich um Längen mehr von den Apparaten verstand als das Volk im Kaufhaus. Für eine Rolle Film ging ich dahin, wo sie günstig war, und das war dann wieder Globus, EPA, ABM.

 

Es gab auch einige Firmen dazwischen, wie die Schweizer-Ag. (die heißt per Zufall noch wie das Land), wo ich 1986 ein Holz-Doppelholmstativ mit Fluidkopf kaufte. Auch professionelle Kameraverleiher wie die ehemalige Cinerent konnten zwischendurch eine Bolex verkaufen. Fotografen handelten gelegentlich damit und Rohfilm gab es auch in der Drogerie. Agfa-Gevaert-Film in 16 mm habe ich noch direkt von Agfa-Gevaert in Dübendorf gekauft. Schwarzweißmaterial gab es immer günstig bei den Kopierbetrieben.

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Hallo in die Runde,

in den 50ern war -zumindest in Frankfurt am Main, wo ich aufwuchs- der Foto-Fachhandel Bezugsquelle No. 1 -zB Foto Neithold, später auch eine Filiale von Foto Koch (jener hatte wunderbar dicke Kataloge, die ich im Anfall einer Aufräumwut vor vielen Jahren leider entsorgte).

Zu beachten auch:

damals bestand noch eine Preisbindung auf die Geräte, die allerdings mit minimalem Abschlag/Skonto bei Modellwechsel abgegeben wurden.

Meine erste Kamera wurde im Jahr 1959 -Weihnachtsgeschenk- für DM 280.- erstanden -eine Bauer 88 C -deren Federwerk machte dann um 1965 schlapp.

Diese Federwerksproblematik bestätigte sich mir auch als Sammler bei vielen Bauer-Kameras; anders die Bolex C8, B8 usw !!

Da das Geld recht knapp war, folgte der Projektor -ein Bauer T 10 S- erst zum nächsten Weihnachtsfest für sage und schreibe DM 420.- !!

Zunächst wurde nur sw-gefilmt -mit Adox, die ersten Kodachrome II folgten bei mir dann um 1963 -waren übrigens damals bei MIGROS in Basel billiger als in der BRD; versuchsweise einmal Ferrania-Color (enttäuschte, wirkte sehr körnig, unscharf und gefiel mir nicht), dann auch -zum Glück nur ein oder zwei Spulen- Revuechrome (heute alles lila/rot).

1979 wechselte ich von Doppelacht (Nizo FA 3) auf Super8 -damals lief gerade die 481, 561, 801 -Serie aus; die 481 bekam ich in Ffm bei Radio-Diehl, der damals auch Optik vertrieb, als Sonderposten für DM 680.-.

Das zu den Preisen "anno tobac".

Grüße in die perforierte Runde,

Ernst

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Hallo Volker,

es war die 481 ohne macro -jene funktionierte bis zuletzt und steht -mit vielen anderen schön designten Modellen- seit 10/2000 in der Vitrine.

Gelegentlich werden Batterien eingelegt und alles durchgecheckt -auch die professional; wichtig ist, dass die Elektronik mal Saft bekommt. Wenn dann auch die Timer- bzw Langzeitfunktion ok läuft (leicht zu testen), bin ich glücklich.

 

Ernst

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