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Endtitel: AUE - Der neue Trend?


StrohhutAlex

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

 

halte gerade die DCP von Lone Ranger in den Händen und muss feststellen, das auch hier wieder AUE beim Endtitel angegeben wurde.

In letzter Zeit häuft sich dieser Punkt, scheint das jetzt der neue Trend zu werden? Oder wissen die Versender der Festplatten (Oder die Verleiher) schlichtweg einfach nicht mehr, wann der Abspann beginnt?

 

Spart Euch bitte Kommentare wie: "Finds doch selber raus!". Ich überprüfe sowieso jeden Filmstart und auch das Ende, aber es macht eben das ganze nicht wirklich einfacher.

 

Liebe Grüße

Alex

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Ich hoff nicht, dass es der neue Trend wird... ich krieg den Schlüssel eh erst im letzten Moment, teilweise Minuten vor der Vorstellung, da sollte man sich eigentlich auf solche Angaben verlassen können!

 

Andere Frage: Mit wie vielen Versionen muss ich den Server denn vollstopfen? Ich brauch die deutsche in 5.1... der Hinweis verwirrt mich aber total

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Ich bin dazu übergegangen, die Lichtsteuerung "Pi x Daumen", ohne konkrete Eingabe der Endcredits, so ca. 4Min. vor Ende einzuprogrammieren. Bei AUE, wie bei den Schlümpfen, lassen wir es komplett durchlaufen ohne LIcht. Zumindest bei uns hat sich noch niemand beschwert. Ist vielleicht nicht so, wie Ihr das händelt, aber bislang sind wir gut damit "gefahren".

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Bei den Schlümpfen kann ich vor allem kein "aue" erkennen. nur weil ab und an ein paar schlümpfe mit der schrift durchs bild rollen ist das noch lange kein grund, das licht aus zu lassen....^^

 

für mich hat das licht beim endcredit schon zwei bedeutungen...

 

1. hilft es den leuten, wenn sie raus wollen, den weg zu finden; 2. wird man so langsam und vorsichtig wieder aus dem film in die wirklichkeit geführt und nicht so plötzlich in die reale welt geschubst. und auch wenn da noch ein wenig action sein sollte, kann man das auch bei dem halben licht betrachten, wie ich finde. wenn "aue" steht, muß man sich das ende halt suchen. ist nur doof, weil man den projektor ja dafür anschalten muß und schauen....

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Ist immer wieder interessant, wie andere das handhaben. Wobei ich gestehen muss, dass die Laufwege in den Projektionsraum bei uns extrem kurz sind. Programmiert ist die Lichtsteuerung zwar, aber meist greifen wir auch ja nach Bedarf in die Steuerung ein.

 

Und bei den Schlümpfen ist das Bild im Abspann so grell, dass man das Licht eigentlich gar nicht einschalten muss... :mrgreen: "AUE" steht da scheinbar wirklich nicht?!

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Bei den Schlümpfen kann ich vor allem kein "aue" erkennen. nur weil ab und an ein paar schlümpfe mit der schrift durchs bild rollen ist das noch lange kein grund, das licht aus zu lassen....^^

 

für mich hat das licht beim endcredit schon zwei bedeutungen...

 

1. hilft es den leuten, wenn sie raus wollen, den weg zu finden; 2. wird man so langsam und vorsichtig wieder aus dem film in die wirklichkeit geführt und nicht so plötzlich in die reale welt geschubst. und auch wenn da noch ein wenig action sein sollte, kann man das auch bei dem halben licht betrachten, wie ich finde. wenn "aue" steht, muß man sich das ende halt suchen. ist nur doof, weil man den projektor ja dafür anschalten muß und schauen....

 

Auch wenn die Diskussion so alt ist, wie mit den Filmpausen,

Sehe ich aber genauso.

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Früher war ja bekanntlich alles besser ... ;-)

 

Hach, in den siebzigern stand am Ende einfach nur "The End", oder "Ende" oder bei Louis De Fundes "Fin".

Nix ellen lange Rolltitel, geschweige denn 10 min. Abspann und dann noch 10sec. Film. :angry:

 

Dummerweise haben sich die Besucher daran gewöhnt, das evtl noch eine Sequenz kommen könnte und bleiben eben dann auch vereinzelt sitzen, auch wenn nichts mehr kommt.

 

Natürlich haben sie ja für den ganzen Film bezahlt und ist ihr gutes Recht.

 

Aber von der Kinoseite sieht es eben so aus, dass der Einlass dann mittlerweile bei 10 Besuchern 15 min im Saal Auslass machen muss, bis der letzte aufgestanden ist. Und fehlt währendessen natürlich an anderer Stelle.

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Aber von der Kinoseite sieht es eben so aus, dass der Einlass dann mittlerweile bei 10 Besuchern 15 min im Saal Auslass machen muss, bis der letzte aufgestanden ist. Und fehlt währendessen natürlich an anderer Stelle.

 

Hinzu kommt, dass die Filme immer länger werden und die Verleiher aber auch noch zwei bis drei Vorstellungen am Tag erwarten - da kommt es zum Teil in der Tat auf jede Minute an.

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Dazu gab es gestern erst einen schönesn Bericht im BR "kinokino". Da ging es auch um die unnötig in die Länge gezogenen "Blockbuster". Unter diesem Standpunkt gesehen ist es natürlich relevant, ob man die Filme bis zum Schluß bei Dunkelheit abspielt, wenn der nächste Termin schon ansteht.

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Dazu gab es gestern erst einen schönesn Bericht im BR "kinokino". Da ging es auch um die unnötig in die Länge gezogenen "Blockbuster". Unter diesem Standpunkt gesehen ist es natürlich relevant, ob man die Filme bis zum Schluß bei Dunkelheit abspielt, wenn der nächste Termin schon ansteht.

 

...oder eben den Abspann abstellen kannst, wenn niemand mehr im Saal sitzt, um die nächste manuell zu starten, um ein paar Minuten zwischen den Vorstellungen gut zu machen.

 

Ein weiteres Problem sind die Überlängen-Zuschlägen die sich natürlich auf die Brutto-Filmlängen beziehen.

Das heißt, der Gast zahlt 0,50 Cent mehr, nur weil der Abspann eben 12 min lang ist und der Film eben damit in die Grenze der Überlänge gerät.

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ein richtiges saaltableau hat auch alle funktionen, wie vorhang, kasch, saal- und bühnenlicht

auf dem panel. (bei uns war (ist) in den großen sälen sogar der analoge handstart mit allen

maschinen funktionen möglich...

somit dürfte es bei der ersten vorstellung eines neuen filmes keine probleme

geben- vorausgesetzt es gibt noch saalpersonal !

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Man muss ja auch noch unterscheiden, wieviele Säale man zu überwachen hat. Dann kann ich Euren Unmut über die Gegebenheiten nachvollziehen. Bei einem Saal und kleinem Kino kann man da natürlich anders an die Sache rangehen. Ein Saaltableau haben wir nicht, obwohl ich es für sinnvoll halte. Die analoge Steuerung finde ich sogar besser als die digitale per Software und digitalem Tableau, da dann doch störungsunanfälliger, falls das W-Lan mal zickt.

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Geht ja nicht darum, wie man letztendlich den Abspann abstellen kann, sondern vielmehr darum, das sie mittlerweile nicht selten über 10 min gehen. Was bei vollem Abspiel über eine halbe Stunde am Tag den Saal blockiert :neutral:

Aber die Produzenten ist es wohl eben wichtig, zu Beginn des Filmes, zum Ende des Filmes und DANN nochmal im Rollout des Abspannes, die Namen der Schauspieler nennen zu müssen.

 

Könnte ja aber auch wirklich sein, das jemand den Namen auf dem Plakat überlesen hatte und gar nicht weiß, wer im Film seiner Wahl mitgespielt hat ;-)

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Ne ne, versteh mich da nicht falsch. Ist schon klar. Mir sind diese ellenlangen Abspänne auch ein Dorn im Auge. Wenn da nichts fundiertes mehr im Abspann zu erwarten ist, stellen wir die Lichtsteuerung auch um. Da gefühlt 2% der Leute sitzenbleibt, ist das frühe Anschalten auch kein Problem.

Ist es nicht so, dass die Studios von den Gewerkschaften gewungen werden, alle noch so unbedeutenden Beteiligten des Films namentlich im Abspann zu nennen? Dann wundern mich die 10 Minuten Abspann nicht.

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Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es wohl öfters, bei mehreren Stars in einem Film, grundlegende Konflikte gibt, wer denn als erstes oder zweites genannt werden sollte ;-)

 

Ist ja aber auch wirklich schwierig. Würde doch nie in einen Film mit z.B. Robert De Niro gehen, wenn er rechts (2.Stelle) anstatt links auf dem Plakat steht :rotate:

 

Naja, ist nun mal so mit den Abspannlängen. Nutzen wir sie eben um mit den Kunden, die vorher gehen wollten ein wenig am Auslass zu plaudern, bis die letzten aufgestanden sind.

Gibt also auch immer eine positive Seite ;-)

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Bei Digital muss man sich oft erstmal auf den Beipackzettel verlassen. Bei 35mm konnte man beim Filmaufbau direkt sehen wo der Abspann anfängt. Die langen Credits kommen oft dadurch zu stande wenn der Film am Anfang keine Titel hat. Mit denen fängt dann der Abspann an (in umgekehrter Reihenfolge).

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Hinzu kommt, dass die Filme immer länger werden und die Verleiher aber auch noch zwei bis drei Vorstellungen am Tag erwarten - da kommt es zum Teil in der Tat auf jede Minute an.

 

Aktuelles Beispiel: "The Lone Ranger". Die Bedingungen von Disney sind für die Katz! Verzichte dankend auf den langen Schinken.

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"The Lone Ranger" ist in den USA kapital gefloppt. In Deutschland aber ist man verleihseitig der Meinung, dass er ein großer Erfolg werden wird. Wir wollten ihn zur 2. Woche einsetzen, aber keine Chance. Entweder Start oder Pech! Die sitzen auf einem ziemlich hohen Ross. Dazu kommt das Problem, dass, wenn man einen Film disponieren möchte, man froh sein kann, wenn man mal einen der Herrschaften an die "Strippe" bekommt. Was ist das für ein Verein geworden?

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Zum Glück müssen wir uns als arthouse-Kino keine Gedanken darum machen, wann wir das Licht anmachen - das passiert bei uns immer erst wenn der Abspann ganz durchgelaufen ist. Ich finde das ehrlich gesagt viel schöner, zum einen weil dadurch Gelegenheit ist, zu sehen, wie viele Leute an einem Film beteiligt sind, selbst wenn es nur ein kaffeekochender Praktikant ist. Und zum anderen, weil dadurch die enorme Unruhe im Saal vermieden wird, die entsteht, wenn das Licht angeht - denn das ist eine Aufforderung zum Gehen. Und diejenigen, die gerne noch ein bisschen im Saal sitzen bleiben wollen können das ungestört tun.

Wir haben auch vier Säle und nur zwei Personen, die das managen, aber da muss man eben die Abläufe und Startzeiten so planen, dass das reibungslos geht. Ich habe auch schon in Blockbuster-Multiplexen gearbeitet, die die Zeiten so planen, dass eigentlich keine Zeit für Flexibilität ist, wenn der Andrang mal größer ist. Und dann gehen die Leute schon mal während des Abspanns in den Saal und fangen an aufzuräumen! Zu gutem Service gehört meiner Meinung nach dazu, dass die Zuschauer wenn sie das wollen auch noch nach dem Abspann 5 Minuten im Saal bleiben können. Das ist einfach Teil einer guten Kinokultur.

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