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Bauer Projektor P8 16mm


Olaf S8

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Projektor flimmert bei 18 B/s ...

 

Hat jemand eine Erklärung warum der Bauer P8 bei 18 B/s flimmert ?

 

Meinen ersten Testfilm habe ich mit verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht.

16 B/s - 18 B/s - 20 B/s - 24 B/s und ist in der Vorführung mit 18 B/s nicht flimmerfrei.

Wenn ich hingegen auf 24 B/s umstelle ist das Bild ruhig und flimmerfrei bei allen Aufnahmen.

 

Ich weiss nicht ob der Begriff "flimmerfrei" richtig ist, das Bild flimmert oder flackert unruhig,

wie eine unsaubere / fehlerhafte Synchronisation, anders kann ich es nicht beschreiben.

 

Der Effekt sieht ähnlich aus wie Super 8 von der Leinwand abgefilmt ...

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Der p8 hat nur eine 2-Flügel Blende. Damit gibts nur bei 24 fps ein weitgehend flimmerfreies Bild. Wenn du flimmerfrei mit 18fps projizieren möchtest, brauchst du einen p6 oder p7. Diese haben eine sich selbst zuschaltende 3-Flügel-Blende. Oder ansonsten einen Siemens 2000. Hier lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos regeln. Außerdem kann man ganz einfach von 2 auf 3-Flügel-Blende umschalten.

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Der p8 hat nur eine 2-Flügel Blende. Damit gibts nur bei 24 fps ein weitgehend flimmerfreies Bild. Wenn du flimmerfrei mit 18fps projizieren möchtest, brauchst du einen p6 oder p7. Diese haben eine sich selbst zuschaltende 3-Flügel-Blende. Oder ansonsten einen Siemens 2000. Hier lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos regeln. Außerdem kann man ganz einfach von 2 auf 3-Flügel-Blende umschalten.

 

Hallo,

stimmt. Aus dem Grund hab ich einen P8 wieder verkauft. Ich hab jetzt einen P7.

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So in diese Richtung hatte ich es auch vermutet ... wieso hat der dann überhaupt die 18 B/s Einstellung ?

 

Der Bauer P8 ist doch ein Spitzenprojektor, der sollte doch bei beiden Geschwindigkeiten einwandfrei projizieren.

Oder ist der hauptsächlich für die professionelle Wiedergabe von 24 B/s gebaut worden und 18 B/s ist nur ein Gimmick.

Kann der Bauer P8 Projektor nachgerüstet werden mit einer verstellbaren 2-3 Flügelblende oder ist da nichts zu machen ?

 

Wird die 3-Flügel-Blende nur für Geschwindigkeiten unterhalb von 24 B/s benötigt ?

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So in diese Richtung hatte ich es auch vermutet ... wieso hat der dann überhaupt die 18 B/s Einstellung ?

 

Der Bauer P8 ist doch ein Spitzenprojektor, der sollte doch bei beiden Geschwindigkeiten einwandfrei projizieren.

Oder ist der hauptsächlich für die professionelle Wiedergabe von 24 B/s gebaut worden und 18 B/s ist nur ein Gimmick.

Kann der Bauer P8 Projektor nachgerüstet werden mit einer verstellbaren 2-3 Flügelblende oder ist da nichts zu machen ?

 

Wird die 3-Flügel-Blende nur für Geschwindigkeiten unterhalb von 24 B/s benötigt ?

 

Hallo Olaf,

ich rate Dir dringend vom Nachrüstgedanken ab, den hatte auch ich. Ich hab mich an eine Fachwerkstatt in Ludwigsburg gewendet (keine Ahnung ob die noch existiert) und dort hat man mir den Preis genannt. Das reichte. Zudem (ich hoffe daß ich das sagen darf) ist der "Umrüster meiner beiden Bauer T1S Royal auf Messinginnereien", der war in der Entwicklung bei Bauer für Projektoren zuständig, der Ansicht, "daß der P7 das bessere Gerät ist". Nach seiner Auskunft gibt es für den auch mehr Ersatzteile weil der stückzahlmäßig mehr verkauft wurde.

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Gast renehaeberlein

Na gut das ich mir zu meinen betagten Bauer P6 einen Bauer P7 mit CS Linse für 100 Euro gekauft habe. Dachte auch erst das das P8 Modell das beste ist ,aber man lernt eben nie aus.

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Hallo in die Runde

-gilt das mit der ausschließlichen Zweiflügelblende für alle P 8 -ich habe einen P8L, der leider nur auf 24 Bilder/Sek. läuft und daher für 16mm Stummfilme 18 Bilder/Sek nichts taugt; dachte daher an die Anschaffung eines P8 TS, da der ja von 18 auf 24 umschaltbar ist.

Man lernt offensichtlich nie aus !

Grüße ringsum, Ernst

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Aus der Siemens 2000 Bedienungsanleitung

 

Die 2-Flügelblende wird zur Filmvorführung mit 24 B/s benutzt !

 

Die 3-Flügelblende dient zur Verminderung eines etwa auftretenden Flimmerns des Bildes bei

kurzen Projektionsentfernungen (etwa unter 6m) oder wenn mit weniger als 24 B/s vorgeführt wird.

 

Na toll, wie kam die Firma Bauer bloss auf die Idee so ein wichtiges Element beim P8 zu ignorieren.

Wurde wohl mal wieder etwas eingespart um die gestiegenen Produktionskosten zu kompensieren.

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Hallo,

nur mal nebenbei: 3-Flügelblende, 2-Flügelblende, eine Art fest eingebaut oder umstellbar - weiß einer von Euch (verläßlich) wie das beim Hokushin ist? Ich hab da ein Auge auf ein Gerät (die paranoide Einstellung "in alle Richtungen abgesichert zu sein halt und weil 16mm gerade relativ günstig ist") und möchte keine Dummheiten machen. Das mit der 2-Flügelblende hätte ich glatt wieder übersehen.

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Wurde wohl mal wieder etwas eingespart um die gestiegenen Produktionskosten zu kompensieren.

 

Betriebswirtschaftliches Denken geht eher in die Richtung: „Wem kann ich dieses Produkt schmackhaft machen?“ Nach dem Bosch-Bauer P7 als Universalapparat kommt der P8 als Schul- und Instruktionsprojektor. Der Militärmarkt der 1980er Jahre blühte dank Heinz K.

 

Wie die Zeitlupe beim P8 Selecton ohne Flimmern funktioniert, würde mich auch interessieren.

 

 

Ich weiß jetzt, es ist der 19.

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Soweit ich es herausgefunden habe, hat der P7 eine starre 3-Flügelblende,

die wohl besser geeignet ist für Geschwindigkeiten unter 24 B/s und der P8 hat

eine starre 2-Flügelblende die wohl besser geeignet ist für 24 B/s. Mir stellt sich nun

die Frage: "Wie wirkt sich eine 3-Flügelblende bei 24 B/s aus" wird das Bild dunkler ?

 

Die meisten neuen professionellen Geräte scheinen aber eine 2-Flügelblende zu haben,

und es macht auch keinen Sinn hochwertiges Material mit 16 bzw.18 B/s zu drehen ...

Ausser für 16mm Sparfüchse die schon mal auf die Filmpreise achten müssen ;-)

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Hallo,

ich sags mal so: Ich mach 9,5mm und filme mit 16/18 Bildern/sec und kann keine Nachteile erkennen. Und 9,5mm hat (fast) dasselbe Bildformat wie 16mm also sehe ich keinen Grund warum das im 16mm Format anders sein sollte. Unterstützt fühle ich mich in meiner Ansicht durch Debatten mit dem verstorbenen Herrn Pitterling der eingefleischter 16mm Bolexer war und auch mit 16/18 Bildern/sec. filmte.

24 Bilder/sec. machen Sinn für alle die die Vertonen. Das mache ich bewußt nicht.

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Unterstützt fühle ich mich in meiner Ansicht durch Debatten mit dem verstorbenen

Herrn Pitterling der eingefleischter 16mm Bolexer war und auch mit 16/18 Bildern/sec. filmte.

24 Bilder/sec. machen Sinn für alle die die Vertonen. Das mache ich bewußt nicht.

 

Genau das wird der springende Punkt sein ... der Ton benötigt die 24 B/s ...

 

Und vielleicht noch die damalige (heutige) Sendetauglichkeit für das Fernsehen ?

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24fps ist halt bei Bewegungen flüssiger. Und subjektiv schärfer (da mehr Bildinformationen fürs Hirn).

 

Das ist mir auch aufgefallen. Deshalb mache ich seit geraumer Zeit ausschließlich 24 B/s. Noch in den 90ern filmte ich so gut wie ausschließlich mit 18 und 16 und projezierte mit 15,75 B/s - schraubte mir den Projektor absichtlich von 18 auf 15,75 herunter - der längeren Spielzeit wegen und der schöneren Beziehung zwischen Länge in Metern und Länge in Minuten. Bei 15,748 B/s sind vier Meter exakt eine Minute. 120 m exakt 30 Minuten, nicht 26:40 wie bei 18 B/s). Ihr dürft gern drüber lachen, aber mich als glatte-Zahlen-Liebhaber störte das. :D

Aber irgendwann fiel mir auf, dass auch die kleinsten Bewegungen im Bild - die Kornbewegungen - einfach hübscher in 24 aussehen und dass sie einen Eindruck von mehr Dichte vermitteln.

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:D

Ich wollte eben immer rechnen mit: "Meter geteilt durch vier = Minuten".

Das geht... ich hatte damals nämlich geglaubt, ein Meter S8 enthielte exakt 240 Bilder (klingt so schön logisch und glatt :D ) und wollte beim Runterregeln des Projektors eigentlich auf saubere und glatte 16 Bilder / Sekunde (1 Meter á 240 Bilder wäre dann 15 Sekunden, 4 Meter = 1 Minute). Da der Projektor (Revue Lux 35) aber nur winzige Potis hat (eines für den 18er, eines für den 24er Gang), die auf vielleicht 5 mm Regelweg die Geschwindigkeit zwischen nahezu null und vielleicht 40 B/s regeln, kam ich nicht näher an die 16 ran. Damals maß ich mit zwei Startkreuzen in 1 Meter Abstand und kam auf ca. 15,9 B/s (Messfehler und Toleranz) und begnügte mich. Später mass ich etwas genauer nach und kam auf effektiv 15,75~15,8 B/s.

Immer wieder zählte ich die Bilder auf einem Meter Film und wunderte mich über 236~237. Was soll denn der Quatsch? In der Technik gibts so unglatte Sachen eigentlich selten. Ist ja auch unpraktisch so krumme Maße für die Massenfertigung zu nehmen. Lange Zeit glaubte ich, die Filme mit 236 und 237 Bildern wären halt alle nicht exakt gefertigt, oder mit der Zeit von 240 auf 236 geschrumpft. Und erst hier vor vielleicht 5 Jahren las ich dann was von 72 Bilder pro Fuß (Simon hat das mal geschrieben, mehrmals sogar) und da wurde dann plötzlich alles klar. Und mit der vermeintlich zu niedrig eingestellten Bildfrequenz lag ich dann sogar noch näher dran, als ich gedacht hatte.

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