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Ich fand es interessant. Trotz Hochformat.

 

Chronophotographe (1888)

Paper film (1888) Louis Le Prince

Machine Camera (1889)

und Kinesigraph (1890/91)

 

werden laut Wikipedia als quadratische Filmformate (AR: 1:1) gelistet und sind somit Filmformate in einem sehr, sehr unüblichen und gewöhnungsbedürftigen Seitenverhältnis. Hab die Liste nicht ganz durchgeschaut, es gibt möglicherweise noch mehr.

Ich finde ja nicht, dass das Seitenverhältnis etwas ist, das über den Wert oder Nichtwert eines Inhaltes entscheiden sollte.

Auch wenn ich Hochformatfilme tatsächlich als nervig empfinde. Obiger Film ist aber eine reine Dokumentation. Keine Spielfilmhandlung. Das macht es nur geringfügig besser, nicht exzellent.

Dass ausgerechnet eine Doku über eine Institution, die sich der Filmrettung und Konservierung verschrieben hat, in gewöhnungsbedürftigen (unfilmischem) Hochformat daherkommt, ist schade. Gewünscht hätte ich mir auch Querformat. In 35 mm. Projiziert auf Leinwand. Im Kino um die Ecke. Im Überblendbetrieb. Am besten mit Kohlebogenlampen. Und Platzanweiser mit Taschenlampe.

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vor 49 Minuten schrieb Regular8:

Ich fand es interessant. Trotz Hochformat.

 

Chronophotographe (1888)

Paper film (1888) Louis Le Prince

Machine Camera (1889)

und Kinesigraph (1890/91)

 

werden laut Wikipedia als quadratische Filmformate (AR: 1:1) gelistet und sind somit Filmformate in einem sehr, sehr unüblichen und gewöhnungsbedürftigen Seitenverhältnis. Hab die Liste nicht ganz durchgeschaut, es gibt möglicherweise noch mehr.

Ich finde ja nicht, dass das Seitenverhältnis etwas ist, das über den Wert oder Nichtwert eines Inhaltes entscheiden sollte.

Auch wenn ich Hochformatfilme tatsächlich als nervig empfinde. Obiger Film ist aber eine reine Dokumentation. Keine Spielfilmhandlung. Das macht es nur geringfügig besser, nicht exzellent.

Dass ausgerechnet eine Doku über eine Institution, die sich der Filmrettung und Konservierung verschrieben hat, in gewöhnungsbedürftigen (unfilmischem) Hochformat daherkommt, ist schade. Gewünscht hätte ich mir auch Querformat. In 35 mm. Projiziert auf Leinwand. Im Kino um die Ecke. Im Überblendbetrieb. Am besten mit Kohlebogenlampen. Und Platzanweiser mit Taschenlampe.

Ja, interessant eventuell auf ganzer Länge.

Aber auch ich habe den „Film“ nicht bis zum Schluß durchgehalten, nur ausschnittsweise angeschaut.

Hochformat mag ja manchmal aus künstlerischen Gründen sinnvoll sein (wenn auch zumeist diese nicht zugrundeliegen), aber bei einer Dokumentation ist es völlig sinnlos. Schade um das Thema, das stellenweise sehr dilettantische Video ruiniert es. Manchmal ist es in der Tat besser, nicht den Freund des Schwagers eines Kollegen um filmische Unterstützung zu bitten, sondern jemanden, der wenigstens weiß, wie man schwenkt und daß es bei einem Handy auch ein Querformat gibt (wenn es für 45 Minuten Dokumentation überhaupt ein Handy sein muß).

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Mit Smartphone filmen empfinde ich immer irgendwie unangenehm.
An den langen Seiten meiner Smartphones finden sich zahlreiche Knöpfe, die man nicht berühren sollte (für ein/aus, lauter/leiser, zuweisbare Tasten), deshalb fühlt es sich auch doof an, das Smartphone beim Filmen quer zu halten und an den langen Kanten zu halten. Zu viele Stellen, die man nicht berühren sollte und zu wenige, die man berühren darf und an denen man das Smartphone vernünftig stabilisieren kann.
An den kurzen Kanten ist es aber auch schlecht haltbar, da sitzen meist Lautsprecher und Mikrofon. Das will man auch nicht versehentlich mit dem Finger zudecken, oder drüberschaben.

Aus diesem Grund gibts Kameras, die genau dafür gemacht sind. Dass man sie als Kameras benutzt. Und bei denen die Tasten sinnvollerweise genau da sitzen, wo man sie gut brauchen und erreichen kann.

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Dann soll es noch Leute wie mich geben, die ihr Smartphone in einem Lederklappetui haben - das ist aber fürs Filmen doppelt unbrauchbar, weil man immer eine nach unten oder hinten weg hängende Lederklappe hat, die (wenn es blöd läuft) einfach unkontrolliert vors Objektiv schwingt.

Immerhin ist es ziemlich lustig mit anzusehen, wie mit den Smartphones der quasi-Objektiv-Revolver wieder zurück gekommen ist. 😉

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vor 10 Stunden schrieb Regular8:

Mit Smartphone filmen empfinde ich immer irgendwie unangenehm.
An den langen Seiten meiner Smartphones finden sich zahlreiche Knöpfe, die man nicht berühren sollte (für ein/aus, lauter/leiser, zuweisbare Tasten), deshalb fühlt es sich auch doof an, das Smartphone beim Filmen quer zu halten und an den langen Kanten zu halten. Zu viele Stellen, die man nicht berühren sollte und zu wenige, die man berühren darf und an denen man das Smartphone vernünftig stabilisieren kann.

Na, manchmal liegt es auch am Smartphone. Ich habe insgesamt nur 3 Taster, einer schaltet das Gerät ein und aus, mit den anderen 2 starte und stoppe ich das Video (da liegt dann der Daumen im Querformat perfekt drauf), da ist nicht viel Spielraum für Fehlbedienung.

Aber natürlich ist das iPhone für ein Video eher 2.Wahl nach der Digitalkamera, vom echten Filmen mal ganz abgesehen.

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