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New super-8 camera


kuparikettu

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yep.

 

aber mal ehrlich vielleicht schnalle ich das nicht. aber worum handelt es sich denn nun genau bei dieser kamera? auf welchem medium nimmt sie auf?

 

wenn das eine super 8 kamera ist, die ausspiegelt, fände ich pers. das ziemlich klasse. man könnte sie zum beispiel hervorragend für die stop motion trickfilmerei einsetzen. dabei fällt mir ein: auf sowas hätte ich wirklich einmal wieder große lust.

 

ich bitte also um mehr licht ins dunkel

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Geh mal auf diesen Link ;-)

 

http://www.cinematog...e=3#entry393435

 

weil zitieren so schön ist...

 

merci, jetzt hab ichs geschnallt. die kamera ist doch klasse. klar hat aaton recht. für draußen taugt sie eher nicht. aber auf stativ, vielleicht für ein kleines ambitioniertes hobby filmteam taugt das schon. und für studio auch.

 

sicher wird sie mal wieder mein budget sprengen.

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völlig untauglich für die Praxis.

 

Wenn *die Praxis* der Urlaub oder Ausflug ist, bin ich ähnlicher Ansicht. Ziemlich gewöhnungsbedürftig, der Formfaktor, die Handhabung, wie trägt man sowas mit sich herum? Tasche? Koffer? Montiert man dann für jede Einstellung, für die man die Kamera aus dem Koffer holt, den Monitor oben dran und danach wieder ab? Oder nimmt man einen Koffer, der so geräumig ist (und so ausgepolstert), dass der Monitor einfach dranbleibt?

Irgendwie nichts für die kleine Fahrradtour mit den Kindern, oder das Picknick.

 

Wobei mich aber andererseits die Filmführung schon extrem wuschig macht und so aussieht, als wären damit fantastische Bildstände und Schärfe auch bei Zeitlupen möglich. Genial ist der Bilder-Rückwärtszähler (woher weiß der eigentlich wie lange die Kassette ist - gibt ja unterschiedliche Abfüllungen). Die Audio-auf-SD-Card Lösung find ich auch nicht schlecht. Macht der pro Einstellung ein Audio-File, oder pro Kassette, oder pro Bild?? :D (wär ja mal fast eine Schnitt-Erleichterung)

Zum Experimentieren, oder für konkrete Filmprojekte bestimmt super.

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Was mir als erstes so einfällt ...

 

Wenn schon eine Display, dann gehört das an die Seite zum anklappen wie bei einem modernen Camcorder.

Ein klarer Durchsichtssucher wäre auch von Vorteil mit Markierungen (Rahmen) für die gängigsten Brennweiten.

Bei diesem Kassetten Prinzip geht natürlich einiges an Filmmaterial verloren, da ja am Anfang und am Ende durch

die nach aussen geführte Filmschlaufe Filmmaterial zur Nutzung verloren geht. Zwei offene 15m Super 8 Spulen

übereinander gelegt müssten doch ebenfalls funktionieren, dann könnte Meterware benutzt werden oder eben

die originalen Kassetten von ihrem Filmmaterial befreien und umwickeln. Das ist dann allerdings nicht mehr

für jedermann mal so eben gemacht. Ich würde aber ein Super 8 Spulen System in jedem Fall bevorzugen.

Den grossen Akku hinten empfinde ich auch als sehr störend, dann lieber das Gehäuse etwas länger

und den Akku (eventuell einen etwas flacheren) hinten integrieren. Handgriff muss abnehmbar sein.

Der könnte auf 2 Standard-Blitzschuhe geschoben werden, die können dann Zubehör aufnehmen

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Ich bin enttäuscht und begeistert zu gleich. Es gibt keine optische Mattscheibe, aber eine Zahntrommel. Optische Mattscheibe für optimale Schärfebeurteilung und -einstellung zeichnet eine Profikamera aus. Die Kamera sollte unbedingt ein 60 Meter-Laufwerk bekommen, wo sie doch eine Zahntrommel hat.

 

Ausschwenk- und drehbares Display an der Gehäuseseite wäre in der Tat nicht schlecht . Aber ein großes Display auf der Kamera ist bei der Festlegung des Bildausschnitts sicher angenehmer.

 

Hoffentlich sieht man mal ein paar Fotos vom Verschluss- und Greifersystem. Sogar ein Sperrgreifer soll vorhanden sein.

 

Ich bin gespannt wie die endgültige Version aussieht.

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Erstmal: Der Markt, für den die Kamera entwickelt wird, sind ganz klar nicht die Hobbyurlaubsfilmer. Hier geht's um das Prosumerfilmteam, das Kurzfilme, Werbespots und sogar Spielfilme damit drehen will. Was hätte ein Amateur auch von Videoausspiegelung und XLR-Eingang? Der kennt doch nichtmal die Anschlüsse! 16:9-Breitwand dank Max8-Gate: Wie will der Amateur das projizieren?

 

Auch gibt es nicht wenige Profikameras, die den Monitor oben drauf haben. Fest eingebaut an der Seite zum Ausklappen ist meistens fürs Amateursegment. Der Clou ist nämlich, daß der Ausgang mit der Ausspiegelung, wo der optionale Monitor drankommt, vielseitig verwendbar ist: Man kann auch richtige Kontrollmonitore bzw. Fernseher anschließen. Dann muß der Regisseur am Set nicht dauernd aus dem Regiestuhl aufstehen und auf den kleinen Monitor an der Kamera kucken.

 

Der Akku wurde absichtlich als Standardmodell gewählt (und auch genauso hinten außerhalb des Gehäuses angebracht wie bei den meisten Videokameras), damit man überall leicht an Ersatzteile kommt. Kompatibilität mit 60m-Laufwerk ist beim Einführungsmodell offenbar nicht zu dem Preis zu erwarten, könnte aber evtl. in ein Nachfolgemodell aufgenommen werden. Und warum keine optische Mattscheibe wird vom Erfinder im Originalthread auch ausgeführt, aber da ich nicht viel mit Optik am Hut habe, ist mir das zu hoch.

 

Der Endpreis soll bei deutlich unter 5.000 Euro liegen, aber leider ohne Objektiv (C-Mount) und Monitor. Problemlos einsetzbare Super16-Wechselobjektive sollen für eine in Super8 bisher unerreichte Schärfe sorgen, aber eben mit Crop Faktor, weil das Filmbild kleiner ist, weshalb's für Leute wie mich, die sich gerne mit asphärischen Objektiven im Bildwinkelbereich von 100° und drüber bewegen, noch etwas schwerer ist, da an das richtige Equipment zu kommen.

 

Ich frage mich jedenfalls, ob Jürgen wirklich die richtige Zeit für den Absprung gewählt hat: Erst FERRANIA, und jetzt auch noch eine neue Prosumer-Super8-Kamera!

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Ich frage mich jedenfalls, ob Jürgen wirklich die richtige Zeit für den Absprung gewählt hat: Erst FERRANIA, und jetzt auch noch eine neue Prosumer-Super8-Kamera!

 

Hallo,

das wird sich zeigen. Es gab ja mal eine schwedische Firma die eine 16mm Kamera baute, so mit Objektiv von Kinoptik und Fernrohrsucher. Auf Wunsch wollte man eine Doppelsuperacht bringen, die Zeitschrift Schmalfilm engagierte sich und Wittner hatte die 16mm im Programm. Ich wollte die kaufen aber ich bin "Linksäuger" und der Fernrohrsucher war auf der falschen Seite. Lange hörte man nichts dann meldete Schmalfilm "mit der Firma gebe es Probleme".

Ich würde um viel wetten daß die Autorin des Skandalromans /-Films "Feuchtgebiete" augenblicklich mehr verdient als die Konstrukteure dieser Kamera. Was eklatant beweist daß diejenigen "die Blöden" sind die versuchen ihren Lebensunterhalt mit solider Arbeit zu bestreiten.

Ich würde mal in 2 oder 3 Jahren einen Blick auf das Projekt werfen.

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Wo lagen eigentlich die Gründe, sich für die schwedische S-16mm Kamera zu entscheiden ? Dass sie so klein und handlich war ? Oder wo waren die ganzen Vorteile, sie einer 'gängigen' gebrauchten vorzuziehen ? Irgendwie hatte ich den Eindruck, für das Geld könnte man z.B. mit einer Elektro-Bolex in S16 plus einiger Kern-Scherben mehr kriegen . . . Und so schwer und groß sind die ja auch nicht . . .

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Hallo,

 

Ich meine, dass alle, die etwas neues für analogen Film entwicklen, reine Liebhaber des anlaogen Films sind. Ein Markt existiert sicher nicht. Egal, ob die Ikonoskop oder nun eben diese neue Super-8 Kamera, es stecken mit Sicherheit reine Liebhaber dahinter, die aber bereit sind, Geld in irgend etwas "verrücktes" zu investieren...

 

Ich sehe es selber: SuterScope ist ebenso nicht für die Masse geeignet, wie eine neue, 5000.- Euro teure Kamera, das ist lediglich etwas für Freaks und coole Hunde oder mit viel Geld gesegnete Filmer. Trotz allem, es macht Spass, selber etwas zu machen, was es so noch nicht gab. Ob nun eine neue Kamera oder auch bloss ein neues Filmformat, Geld damit verdienen zu wollen ist purer Nonsens. Jeder heutige Tüftler in Sachen Kinematografie weiss, dass er eigentlich bloss für sich selber etwas "zusammenschustert", kommerziell ist das alles blosse Träumerei...

 

Man kann sich natürlich fragen, was die Beweggründe dieser Tüftler sind, auf eine teure Super-8 Kamera zu setzen, oder doch lieber auf irgendwelches Rollenmaterial. Der Preis der Kassetten ist im Verhältnis zu Rollenmaterial schlicht überrissen, aber eben, viele glauben an Super-8 und tüfteln an raffinierten Lösungen für dieses Filmformat. Was mich persönlich betrifft, ich glaube nicht (mehr) an Super-8, ist mir schlicht zu teuer.

 

Aber was solls, ich finde es toll, dass es solche Enthusiasten, die etwas wildes auf die Beine zu stellen versuchen, gibt und etwas wagen... Jammerer, gibt es ja schon reichlich genug...

 

Rudolf

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Hallo.

Ikonoskop verhöhnt ja mittlerweile seine Kunden, indem sie sowas wie Marktpräsenz vorgaukeln.

Mal sehen, wie das mit der momentan hochtrabenden Blackmagicdesign-4K-Kamera zum Kampfpreis wird.

Wohlmöglich ähnlich, oder gibt es bisweilen Erfahrungswerte damit? Hatte mal einen SSD-Videoplayer

von denen in den Fingern. Der hatte gute Features, wurde aber im Betrieb glühend heiss... ;)

MfG

Dieter

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Ich sehe es selber: SuterScope ist ebenso nicht für die Masse geeignet, wie eine neue, 5000.- Euro teure Kamera, das ist lediglich etwas für Freaks und coole Hunde oder mit viel Geld gesegnete Filmer.

 

Laut Andeutungen des Einstellers könnte der Endpreis der Kamera wohl sogar deutlich unter 1.000 Euro liegen. Schon mehrere Leute zumindest im dortigen Thread verlangen nach der Möglichkeit, die Entwicklung finanzieren zu dürfen, für sich ganz allein mehrere Prototypen am Stück vor Erlangung der Serienreife zu erwerben, etc. Denn die Kamera löst eine Reihe der Probleme, die die heutigen Prosumervideoten an Super8 stören, die sonst gerne damit experimentieren würden, namentlich die Tonfrage und die Videoausspiegelung, und das in Prosumer- bis nahezu profitauglicher Form (XLR, usw.).

 

Wie gesagt, das sind alles Sachen, mit denen klassische Schmalfilmamateure sowieso nichts anfangen können, sich: "WTF? Wat solln dat?" fragen, aber das Amateursegment ist unter den Neufilmern und dem im weiteren Umfeld vorhandenen Potential an möglichen Neufilmern markttechnisch inzwischen ja soweit marginalisiert, daß Kodak mittlerweile die Fertigung sämtlicher Umkehrfilme eingestellt hat.

 

Ich wage zu behaupten, daß das finanzielle Marktpotential der Kamera bei Prosumern und Profis unter 40 bzw. 35 bei weitem einem vielfachen der Nachfrage nach Rudirama entspricht, und auch weitaus stabiler bleiben wird als bei diesem, also deutlich mehr Zukunftstauglichkeit besitzt. Damit will ich natürlich nichts gegen Rudirama mit Handnachregelung des Tons (während die verlinkte Kamera quarzgesteuert ist und ganz automatisch die Synchronität gewährleistet) als verrücktes Hobby sagen, aber aus diesem wird wohl niemals ein Geschäftsmodell werden.

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  • 2 Monate später...

Übrigens existiert sie wirklich. Und ist unglaublich toll. Ich hab sie in der Hand gehalten, mein 10mm Kern drangeschraubt, mich in ihr WLAN gehängt und auch einen Testfilm aus ihr zu Hause.

Der Preis ist okay, denn ist eine absolute Pro/Semipro Kamera, fast eine Plattform. Ich spare jedenfalls schon...

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