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Projektor-Empfehlung


TSLB

Empfohlene Beiträge

Bei meinen Filmen bin ich ja super vorsichtig, habe die Lampenabschaltung auf 13 B/s gesetzt. Aber wenn der bei vollem Licht (150W) mehr aushält, würde ich das gerne wissen. Manche Szenen hätte man schon gerne mal in Zeitlupe. Aber nicht wenn mir dabei der Film eventuell verblaßt oder ähnliches. Schwer zu testen sowas. Ja, sorry für OT.

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Joa, mit einem Videorekorder auf Zeitlupe geht das. :P

Auf dem Projektor siehts ja durch die blinkende Sektorenblende auch nicht ganz so schön aus.

 

@Friedemann

Aber welcher Projektorkonstrukteur hat mal eine tempoabhängige Lichtabschaltung verbaut. Ich kenne da leider kein Modell, bei dem ich abkupfern könnte.

 

ps: Wieso wird Psycho auf Super 8 eigentlich nie auf ebay angeboten? :neutral:

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Hallo.

Der Bolex SM8 ist auch gut (bis 180m, 100W, Magnetton), allerdings wird da der Kunststoff aus dem die Spulendorne sind mit der Zeit brüchig.

Das Leuchtmittel kann je nach Baureihe variieren. Die "neueren" haben eine 100W-Kaltlichtspiegellampe (einfach zu beschaffen). Bei der älteren Baureihe

ist eine Kolbenlampe mit intgriertem Reflektor verbaut (schwieriger zu beschaffen).

Wenn man ohne Ton leben kann, ist der Bolex 18-5 Super ein sehr gutes Gerät. Sehr klein, aber schwer (kaum Kunststoff), nur 50W-Kaltlichtspiegel,

wegschwenkbares Objektiv(hat der SM8 auch), quasi-wartungsfrei.

MfG

Dieter

 

Eigenartiger Zeilenumbruch...

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und mit der 310XL auf Tri-X (alte Emulsion) abgefilmt.

 

Aber dann auf Video transferiert, oder? Man sieht da so analogvideobandtypische Drop Outs.

Aber heftig, wie viele extrem kurze 8-Bilder-Schnitte da hintereinander kommen. Für die damalige Zeit schnittechnisch ziemlich gewagt.

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Aber dann auf Video transferiert, oder?

 

Nur für Youtube...vor Jahren mit ner alten analogen Videokamera direkt auf VHS abgefilmt, mit einem VHS-DVD-Kombigerät auf DVD und dann in mpg umgewandelt und hochgeladen...

Für den YouTube-Guckkasten reicht die Qualität.

In der Original-Projektion sieht man das Korn jedes einzelnen Bildes der S8-Kaufkopie pulsieren.

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  • 6 Monate später...

Ich suche einen guten Projektor als Zweitgerät ...

 

Ich möchte meinen S8 Bauer nicht für meine noch vorhandenen Kauffilme verwenden,

da diese Filme ja eine Tonspur besitzen und deren Abrieb mir den guten Bauer verdrecken,

suche ich nach einem empfehlenswerten Zweitgerät für eben diese Kauffilme. Also guten Ton

sollte der schon wiedergeben können, und eine Umschaltung auf N8 wäre auch nicht verkehrt.

 

Welche S8 Projektoren könnt ihr empfehlen die robust, zuverlässig und gut zu reinigen sind ... :?:

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Guten morgen Olaf S8 -einen umschaltbaren Tonprojektor für N8 und S8 bietet nur Heurtier P 6-24 B, wobei der Tonversatz für S8 nicht korrekt ist -das Gerät ist selten und nach meinem Dafürhalten nichts für filmschonende Vorführungen. Einen S8 Tonprojektor, der auch auf N8 umschaltbar ist (zumindest für Stummfilme) ist mir noch nie "untergekommen".

Empfehlen kann ich für den Alltagsgebrauch den Revue lux sound 35 -robustes Gerät aus Eumigschmiede. Habe ich vor zwei Jahren in sehr gepflegtem Zustand mit 4 Tonfilmen für € 25.- erwerben können (Flohmarkt).

Viel Erfolg, Ernst

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Servus Olaf!

 

Unter den diversen Reibrad-Eumigs gibt es noch einige Tonfilmprojektoren, die fuer N8 und S8 ausgelegt sind. Habe selber den S709 welchen ich primaer fuer meine N8 Tonfilme verwende. Die Vor- und Nachteile dieser Eumig Projektorenreihe wurde hier im Forum schon des oefteren angesprochen. Hauptproblem ist wohl Schlupf im Reibradantrieb, welchem aber ganz gut beizukommen ist. (Es sei denn, der Gummibelag der gummischeibe ist schon voellig runter. Aber das kommt wohl selten vor. Ich konnte bisher alle meine Eumigs diesbezueglich wieder zum Laufen bringen) Ferner haben die Projektoren - zumindest die dem 709 aehnlichen - nur einen Einfachgreifer, was die Projektoren etwas pingelig im Bezug auf die Qualitaet des Filmmaterials werden laesst. Die Perforation sollte tunlichst in Ordung sein.

 

Den von Ernst empfohlenen Revue lux sound kann ich auch empfehlen. Allerdings kommt er nicht von Eumig, sondern von Chinon. Habe selber das "grosse" Modell der Reihe, den SP350. Ist im Betreib etwas laut, aber sehr zuverlaessig. Diese Reihe war so ziemlich die letzte von Chinon auf den Markt gebrachte, was sie recht modern wirken laesst . Und dank Zweifachgreifer kommen die Projektoren auch mit schlechterer Perforation zurecht, ohne gleich den Film zu zerhacken.

 

Gruss,

 

Torsten

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Guten morgen Olaf S8 -einen umschaltbaren Tonprojektor für N8 und S8 bietet nur Heurtier P 6-24 B, wobei der Tonversatz für S8

nicht korrekt ist -das Gerät ist selten und nach meinem Dafürhalten nichts für filmschonende Vorführungen. Einen S8 Tonprojektor,

der auch auf N8 umschaltbar ist (zumindest für Stummfilme) ist mir noch nie "untergekommen".

 

Den Heurtier P 6-24 B habe ich schon öfters einmal in der Bucht gesehen ... der spricht mich nicht an ...

Das ist ein wirklich exotisches Gerät, sieht gar nicht mal schlecht aus - Sind denn nicht von Bauer Geräte

gebaut worden die S8 + N8 abspielen können und die auch Ton haben ? - Also lassen wir mal die N8 Option

weg, was für einen guten Allrounder gibt es dann als Alternative zum T610 von Bauer den ich schonen möchte.

Sind die meisten Projektoren mit einem Reibrad Antrieb ausgerüstet oder gibt es noch andere ausser den Bauer

die einen Direktantrieb haben ohne gleich zur High End Kategorie zu zählen ? Mit Kameras habe ich mich nun ja

ein wenig beschäftigt aber bei Projektoren habe ich keinen Durchblick - Die Bolex Geräte sollen doch auch ganz

sein. Allerdings habe ich da auch herausgefunden, das die neueren Bolex Projektoren von Eumig gefertigt sind ?

Ganz robust sieht der Bolex SM8 aus, der scheint auch eine Tonwiedergabe zu haben, leider auch nur 100 Watt

in der Lichtstärke. Die empfinde ich immer als zu mager, die 150 Watt Lichtstärke möchte ich kaum noch missen.

Ich habe zwar noch einen seltenen Agfa Sonector S Automatik ( 150 Watt ) aber der ist leider nicht in Ordnung ...

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Den von Ernst empfohlenen Revue lux sound kann ich auch empfehlen. Allerdings kommt er nicht von Eumig, sondern von Chinon.

Habe selber das "grosse" Modell der Reihe, den SP350. Ist im Betreib etwas laut, aber sehr zuverlaessig. Diese Reihe war so ziemlich

die letzte von Chinon auf den Markt gebrachte, was sie recht modern wirken laesst . Und dank Zweifachgreifer kommen die Projektoren

auch mit schlechterer Perforation zurecht, ohne gleich den Film zu zerhacken.

 

Danke für den Hinweis mit dem Zweifachgreifer ... :smile:

Der von Friedemann sehr gelobte Noris Präsident Automatic ist auch nie zu finden,

aber andere Modelle von Noris, leider haben die auch nur die 100 Watt Lichtleistung.

Ansonsten sehen diese Projektoren auch recht robust und zuverlässig aus. was allerdings

die Laufgeräusche und die Praxistauglichkeit anbelangt, kann ich nicht sagen, da ich so ein

Gerät noch nie gesehen oder getestet habe. Mir gefallen halt Projektoren wie der Elmo 1200

in der einfachen Ausführung wo sich die Optik ausschwenken lässt und ich guten Zugang zur

Filmbühne habe um alles leicht säubern zu können. Die Tonköpfe/Toneinheit sollte auch leicht

zugänglich sein für Reinigungsarbeiten - Der Bauer soll ja bei Stummfilm Betrieb die Tonköpfe

nicht abheben, was natürlich keine gute Lösung ist ! - Ist dies bei anderen Modellen möglich ?

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Ja, die Norisse werden irgendwie immer rarer, vor allem die großen.

Man kann bei denen (auch bei den kleinen) natürlich auch einfch das Objektiv runterklappen und bequem die Filmbühne reinigen. Sie ist ganz aus Metall und die Andruckplatte zudem lampenseitig, also auf der "richtigen" Seite untergebracht.

 

Die alten sind eher laut (Diesel), die neuen sind sehr leise.

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Man kann bei denen natürlich auch einfch das Objektiv runterklappen und bequem die Filmbühne reinigen.

Sie ist ganz aus Metall und die Andruckplatte zudem lampenseitig, also auf der "richtigen" Seite untergebracht.

 

Das heisst, der Bauer T610 hat die Andruckplatte auf der falschen Seite ... ?

 

Was bewirkt dieser Unterschied (Andruckplatte auf der richtigen Seite) in der Projektion ?

Und kannst du noch etwas zu den Tonköpfen sagen ... bei einigen Projektoren scheinen die

bei Stummfilm Vorführung abgehoben zu sein bei Bauer wohl immer in Kontakt mit dem Film.

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Hallo Olaf!

 

Ja, das nicht bei allen Tonfilmprjektoren die Koepfe bei der Stummfilm Vorfuerhrung abgehoben werden, ist mir auch schon aufgefallen. Man hat sich da wohl die extra Mechanik einsparen wollen.

Meine alten Tonfilm Eumigs - alle Reibradliga - heben alle den Kopf ab. Allerdings duerften die Koepfe aus den fruehen 70er auch wesentlich empfindlicher gewesen sein, als die aus den spaeteren Jahren. Der Tonkopf bei dem erwaehnten Chinon SP330/350 bleibt zum Beispiel immer in Postion. - ist uebrigens sehr gut zu reinigen - Nur duerfen diese Koepfe wesentlich abriebfester sein, als die von den alten Eumigs. (Vom Hersteller - glaube die kamen von "Wolke" - wurden da 200 Stunden angegeben. )

 

 

 

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Von Bauer gabs da den auch als Neckermann HLD6000 populär gewordenen T180 mit N8/S8. Finde ich auch praktisch für Spielfilme, da man mittendrin schnell zurückspulen kann, wenn man den Film mal nicht zuende gucken will. Ist aber durch den verschleißanfälligen Filmeinzug immer ein gewisses Laufstreifenrisiko.

 

Ansonsten bringt es m.M. auch nicht viel, noch etwas unterhalb Bauer Studioklasse zu verwenden. Angesichts der Filmpreise sind die Preisunterschiede doch nicht so deutlich.

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Ich hatte in meiner ersten aktiven Schmalfilmzeit den T180sound. Den würde ich aber nicht empfehlen, da er kein Vorwickelrad hat. Dadurch war der Bildstand immer etwas unruhig, auch im Vergleich zum T12 Normalacht meines Vaters. Erst meine zweite Schmalfilmzeit mit Bauer, Braun und Bolex liess die Endorphine wieder fliessen.

Mein Rat an alle, die mich fragen: Mach's nie ohne(vorwickelzahnrad)

 

Uwe

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Nachtrag: Bei den aktuellen Projektorpreisen lohnt sich kein Zweiformatprojektor.

 

Doch, unter Umständen schon. Nämlich dann, wenn es primär um einen N8 Tonfilmprojektor geht. Reine N8 Tonfilmprojektoren gibt es meines Wissens nämlich nur aus den 60ern. (Von Eumig gab´s den "Mark S") Möchte man aber einen etwas moderneren Projektor verwenden, wird man auf einen Zweiformatprojektor zurückgreifen müssen.

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