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Bitte Hilfe: Ton bei TK35 wie aus dem Kofferradio


Gast

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Der Motor hat 15 Watt Leistung. Das reicht für 1800 m Spulen als Friktionsmotor. Für grössere Spulen ist das ganze nicht gemacht. Mit dem Widerstand stellt man für 600m verringerten Zug ein.

4000 m bedarf wohl anderer Technik, mit aktiv betriebener Regelung.

 

Gruss

Lorenz

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Ja, war er. Und hatte 2 verschiedene Widerstandswerte. Einmal für 600m mit kleinem Kern und 1800m mit großem Kern. Konnte man am Projektor umschalten.

Jens

 

Jens, das stimmt definitiv nicht! Der 600/1800m-Schalter an der Meo hat lediglich Einfluss darauf, auf welcher Seite des Films die Metallmarken zum Überblenden abgetastet werden.

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Ja, das stimmt, was Fabian schreibt. Mit dem zwei Abgriffen auf dem Widerstand stellt man einen geringeren Grundzug (hält den Fil im Stillstand der Maschine straff) und den Betriebszug ein. Bei optimaler Einstellung ist damit ein sicherer Betrieb vom 100mm Bobby bis zur vollen1800m Drahtspule möglich. Man kann auch sicher bis 4000m wickeln, sollte dann aber einen weiteren Abgriff auf dem Widerstand anbringen, um den Filmzug nach ca. 1 Std. Laufzeit etwas zu erhöhen. Diese Variante hat sich mehrfach bewährt.

Beste Grüße

Uwe

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Auf die MEO5 im Originalzustand passen natürlich nur 1800m Rollen. Man kann sie aber so modifizieren, dass auch 4000m Rollen verwendbar sind. Dazu wird die Abwickeleinheit etwas höher und die Aufwickeleinheit etwas tiefer gesetzt. Mit der o.g. Schaltungsänderung lassen sich dann 4000m ohne Pause projezieren.

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Wobei der Filmzug ohne Widerstand für 2000m definitiv zu hoch ist. Ich verwende statt des Widerstandes einen Stelltrafo und regle damit den Filmzug. War der Meo-Motor ohne Widerstand nicht zu umspulen gedacht?

 

 

Hallo Thomas,

 

hast Du eine Empfehlung bzgl. des Stelltrafos? Ehrlich gesagt wüde ich den Widerstand gerne loswerden, denn er hat ja nicht unerhebliche Hitzeprobleme. Im Moment schütze ich die Lötfahnen mit einem kleinen Lüfter, klappt zwar gut, aber der externe Verbau ist ja nicht ungefährlich. Müsste ich so einen Trafo nicht einfach mit den beiden Zuleitungen des Widerstandes zwischenhängen? Momentan ist vor dem Widerstand ein Drahtregler zwischengeschaltet und über einen Schalter überbrücke ich den Widerstand für den Umspulbetrieb.

 

Eure Empfehlung bzgl. des Widerstandes war auf jeden Fall goldrichtig. Prinzipiell schafft die MEO sogar, eine mit rund 3000 Metern befüllte Spule ohne Hilfe anzufahren (Durchmesser ca. 82 cm, Kern ca. 30 cm). Leider schaukelt sich nach dem Anfahren der Film sehr hoch, was an dem langen Filmweg liegen kann, den ich eingerichtet habe und der bei 600 m gut klappte. Es geben zwei Rollenhalter zudem leicht nach, vielleicht beginnt dort das schnelle Hochschaukeln. Der Filmzug ist ausreichend bei 3000 m, jedoch hat Lorenz Recht: Nicht umsonst dosieren die Teller so feinmaschig den Filmzug über die ganze Dauer. Ob es mir also gelingt, das Regelfenster des Widerstandes so einzustellen, dass ich mit dem Drehregler Anfang und Ende ausgleichen kann, muss sich zeigen.

 

Zuerst werde ich den Filmweg neu einrichten und stark kürzen, keine Rolle mehr nachgeben lassen, dann nochmals testen. Und dann notfalls die 4000 m verwerfen und zwei Akte einrichten, sobald ich passende Spulen bekommen kann. Die jetzigen Spulen scheinen mir ohnehin schon unbefüllt viel zu schwer und der große Kern ggf. ungeeignet für diese MEO-Friktion. Die rund 3000-3500 m mit der MEO-Friktion waren eh bei mir Wunschdenken, ich habe aber - wie gesagt - zur Zeit keine kleineren und schon im Leerzustand leichteren Spulen (außer 600 m).

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Ich bin mit der Wickelkraft dieser Friktion recht zufrieden und hätte der das niemals zugetraut: Nachdem ich den Begrenzer des Widerstandes jetzt auf ca. 25 % Restwiderstand verschoben habe, sind es bei leerer großer (und ziemlich schwerer) 4.000-m-Spule bei voll aufgedrehtem (nochmals vorgeschaltetem) Drehwiderstand rund 600 g (p) Wickelkraft direkt an der Spule, bei zugedrehtem Drehwiderstand noch ca. 400 bis 500 g (p) Wickelkraft. Wenn ich mich richtig erinnere, sind das sogar genau die Werte, die in der TK-Instruktion empfohlen werden.

 

Bei fast voller 4.000-m-Spule mit rund 3.000 m Film (solider Film aus den 80ern und nicht aktuellerer Kopien-Schund, mit dem vermutlich schrittweise das Digital-Kino schmackhaft gemacht werden sollte) beträgt die Wickelkraft dann rund 400 g (p) und zugedrehtem Drehregler noch rund 150 bis 200 g. Nach neu aufgebautem Filmweg, der jetzt deutlich kürzer und straffer ist, lässt sich sogar die volle Spule noch gut anfahren und wickelt selbst bei den restlichen 150 bis 200 g noch tapfer auf. Wie lange und straff dann noch, ist natürlich fraglich. Einen sehr geschätzten Film würde ich dieser Konstruktion über die 3000 m hinausgehend nicht mehr anvertrauen, denke ich. Jedenfalls scheine ich noch nicht aufgeben zu müssen und kann jetzt mal an einen echten Durchgang denken. Noch ein paar Durchgänge mehr hätte aber auch der Trailer, den ich für diese Tests seit Tagen in den Krieg schicke, nicht mehr überstanden. (PS: Die Wickelkräfte sind grob ermittelt, also nur mit einer sehr simplen und nicht hochpräzisen Federwaage).

 

Übrigens: Ziel bei diesen ganzen Umbauten war es, den Urzustand der einmal erbauten TK nicht zu verändern und nicht zu beschädigen. Das machte es zusätzlich schwierig. Bis jetzt kann man den Urzustand der TK innerhalb kurzer Zeit genau wieder herstellen.

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Damit die Profis mal hier sehen können, wie man eine Solarzelle korrekt und fachmännisch anbringt, mal ein Bild anbei von meiner Konstruktion, die durchaus Chancen auf einen Designer-Preis hat.

 

Spaß beiseite: Der Ton hat sich inzwischen drastisch verbessert. Es ist keine so hohe Verstärkung mehr nötig (zum einen), zum anderen ist das Signal schon so brauchbar, dass ich erstmals direkt vom Solar 2-Vorverstärker an den Receiver gehen kann, ohne im Equilizer nochmals die Hochtonanteile künstlich hochzujagen.

 

Entsprechend besser kommt die Audyssey-Schaltung mit dem Tonsignal zurecht und man kann inzwischen sogar so was wie Stereo erahnen. Leider schrebbelt es noch leicht bei einigen Trailern oder uralten Lagnese-Werbespot ("Like Ice in the sunshine" - meine mich aus meiner Zeit im Kino zu erinnern, dass der schon damals akustisch kein Brüller war?!?), aber das kann durchaus an den Trailern aus den 90ern liegen und an einer zur Zeit nicht durchführbaren genauen Spureinstellung. Nach Gehör ist das nahezu unmöglich.

 

Meine haarsträubende Konstruktion dient hoffentlich dazu, dass hier einige Profis mal gepflegt einen ablachen können ;-). Ich habe den Aufwand verständlicherweise beim ersten Versuch in Grenzen gehalten, da ich nicht wusste, ob soundmässig dabei überhaupt was herauskommt...

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Schon nicht schlecht. Die Zelle mußt du halt für die bessere Kanaltrennung noch dichter an den Film bekommen, dafür mußt du halt die Rolle etwas schmäler drehen und innen noch weiter ausdrehen. Dann klappt das. Meine TK ist gerade verliehen, daher gibt kein Bild.

Grüße

Jens

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Eher verwunderlich ist, dass, je mehr ich mich von der geforderter Pegeleinstellung beim SOLAR 4 (habe versehentlich mehrfach Solar 2 hier im Thread geschrieben) Richtung Pegelreduzierung weg bewege, desto sauberer wird subjektiv der Klang?!?!? Das steht im Widerspruch zu den Instruktionsanleitungen, denenzufolge ich ja mit dem beiliegenden Dolby CAT69T-Testfilm ein Mindestflackern an der Pegelanzeige erreichen muss/soll. Dies habe ich auch ursprünglich so erfüllt. Ergebnis: Vor allem ältere, hochpegelige Trailer sorgten für Dauerfeuerwerk auf der Pegelanzeige. Von diesem Mindestpegel bin ich jetzt erheblich nach unten abgewichen, weil das die neue Zelle erstmals ermöglicht. Entsprechend sauberer arbeitet der Receiver mit dem Stereosignal, seltener klingt der Ton angestrengt, sauberer wird die Surround-Aufbereitung.

 

Es ist also wohl so, dass diese Pegelempfehlungen sich offenbar auf bestimmte Zellen und bestimmte nachgeschaltete Dolby-Prozessoren beziehen. Für meine Heimkonfiguration bietet der "Soll-Pegel" am Solar 4 jedenfalls momentan nur Probleme. Im Moment klingen gute Trailer wirklich sehr gut, was jetzt aber ausschließlich am Solar 4 durch Pegelveränderungen erreicht wurde, allerdings erst mit der neuen Stereozelle. Denn ähnliche Versuche mit der Monozelle der TK brachten hier keine Verbesserung, sondern nur einen letztlich komplett absaufenden Pegel.

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Ähh, Moment, der Sollpegel muß natürlich eingehalten werden. Sonst kann die nachgemachte Rauschunterdrückung im Solar nicht arbeiten und es kommt natürlich nur pumpender Ton hinten heraus.

 

Versuche doch mal innen im Solar, den von Weißlicht auf Laser oder umgekehrt umzustecken. Vielleicht übersteuerst Du den Eingang oder irgendwie sowas?

 

Gruß

MArtin

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Hallo tk-verbastler!

 

Alte Kopien (80er Jahre) lassen sich mit dem Solar und LED Rotlicht nicht Verzerrungsfrei wiedergeben.

Da mußt du die weiße Tonlampe nehmen und für Cyanspuren dann die LED in Verbindung mit einem zweiten Solar der auf Rot eingemessen ist.

Mit einem CP 65 soll es diese Probleme nicht geben, wie ich gehört habe.

 

Wie justierst du denn die Zelle zur Tonspur bei laufender Maschine?

 

Gruß Thomas

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Mit jeder anständigen Tonabtastung/verarbeitung (und dazu gehört der Solar definitiv nicht dazu) geht dies. Dazu reicht im Prinzip sogar ein CP50, sofern man alternde Bauteile durch neuere Generationen ersetzt.

Nachdem es mitlerweile sogar CP650er für einen kleinen Obolus abgegeben werden, die einem Bruchteil dieses "sagenumwobenen" Solar Vorverstärkers entsprechen, warum dann nicht anständig aufrüsten anstatt hunderte für ein Aluminiumkästen ausgeben, dessen Schaltungsbauteile abgekratzte Seriennummern haben, damit man ja nicht nachbauen oder verbessern kann....

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Die Beschreibung deiner TK klingt sehr nach dem Bernd, der als KN17-Fan hier im Forum vertreten ist, und mir vor einiger Zeit mal diverse nützliche Tipps zum Bau einer motorgetriebenen Friktion gegeben hat...

 

Jepp , Ich wars - bins .

 

Wie schon geschrieben hab ich den Kopf sehr voll , aber nach wie vor am Film dran .

 

Wird auch wieder mehr Zeit geben . Mein FP Projekt steht auch seit Jahren unverändert .......

 

Der Ton mit der Stereozelle war damals gut , allerdings mit dem Oszi eingemessen .

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Hallo TK Chris!

 

Natürlich ist ein Solar Verstärker mit einem Materialwert von 50Euro nicht mit professionellem Kinoequipment a´la CP65 zu vergleichen

und ich bin auch davon überzeugt, das man damit bessere Ergebnisse erzielt.

 

Trotzdem habe ich mich in den kleinen Solar 1 total verliebt und benutze ihn seit nunmehr 12 Jahren in meinem Heimkino.

Es gibt dafür zwei Gründe.

 

1. Der Solar ist klein und kann somit auch bei transportablen Anlagen mit einem AV Receiver leicht transportiert werden.

Beim CP 65 hat man ein 19Zoll Gerät pluß jeweils 19Zoll für eine Endstufe macht 5mal 19Zoll.

Da kann man ja gleich einen Kleiderschrank mitschleppen. Viele Heimkinobetreiber haben meistens nicht den Platz für derartige Tonracks wie im großen Kino.

 

2. Man kann den Solar 1 (und nur den) mit wenig Aufwand selbst reparieren, wenn man mit einem Lötkolben umzugehen weiß.

Man bekommt alle Halbleiter und was da sonst noch so drinn ist bei Conrad oder Reichelt.

 

Und noch etwas. Mit heutigen modernen AV Receivern wie z.B YAMAHA RXV 773 (hab ich selber) erreicht man mit dem Solar einen vorher nie erreichten Klang,

der für so kleine Räume vollkommen i.O. ist. Wohlgemerkt Heimkino. Im komerziellen Bereich, den es ja sowieso nicht mehr mit dieser Technik gibt würde ich das auch nicht verwenden wollen

 

So schlecht wie hier manchmal geschrieben wird ist der Solar wirklich nicht.

 

Gruß Thomas

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Hallo tk-verbastler!

 

Alte Kopien (80er Jahre) lassen sich mit dem Solar und LED Rotlicht nicht Verzerrungsfrei wiedergeben.

Da mußt du die weiße Tonlampe nehmen und für Cyanspuren dann die LED in Verbindung mit einem zweiten Solar der auf Rot eingemessen ist.

Mit einem CP 65 soll es diese Probleme nicht geben, wie ich gehört habe.

 

Wie justierst du denn die Zelle zur Tonspur bei laufender Maschine?

 

Gruß Thomas

 

 

Ich habe langsam auch den Verdacht, dass hier die alten Kopien vornehmlich für die noch vorhandenen Probleme sorgen. Immerhin liegen oft zwischen einzelnen Trailern Welten! Mir scheint, dass ein Einpegeln auf neue Kopie zugleich eine Übersteuerung bei alten Kopien nach sich zieht. Ich nehme aber diese alten Kopien als Referenz, weil ich ja auch überwiegend alte Kopien als Spielfilme habe.

 

Aktuell ist es jetzt so: Ich bin grundsätzlich jetzt (wenn ich mich gut erinnere) so ziemlich auf dem Niveau der damaligen Dolby-Zelle, die definitiv bei den alten Kopien auch den Hang zum Schrebbeln zeigte. Bernd wird sich noch gut daran erinnern, wie ich noch beim ersten Testlauf nach Aufbau des Gerätes genau das angesprochen hatte und er auch ganz überrascht war, denn bei ihm (das glaube ich unbesehen) war der Ton astrein. Nun war dieser Testlauf in der neuen Kombination bei mir, also Solar 4 -> Equilizer -> Receiver, derweil Bernd ja mit seinem internen Verstärker den Test bei sich durchgeführt hatte - mit separat angeschlossenen Boxen. Ich musste natürlich die TK in die bestehende Kette einfügen, weil ja die Boxen für's Heimkino nun mal da sind und vom Receiver versorgt werden.

 

Zur "Justage": Ich kann dank der Druckfedern die Zelle sehr genau seitlich verschieben und gehe im Moment nach Gehör, was mit genauer Justage nichts zu tun hat, sondern nur danach beurteilt werden kann, was letztendlich am Ende rauskommt. Dabei höre ich vor allem bei der Aufbereitung des Center-Kanal, ob ich irgendwo mich dem gewünschten Ziel annähere. Das ist dann messtechnisch sicherlich eventuell daneben, aber im Grunde bleibt mir nichts anderes übrig, als das bestmögliche akustische Resultat hinzupfuschen. Was soll ich sonst tun? Ein hilfsbereites Forummitglied aus meiner Heimatstadt hat mir aber angeboten, einmal mit einem vernünftigen Messegerät zu helfen. Zuvor musste aber der Filmtransport stehen, inzwischen klappt das gut und ich habe mich mit 600-Trailerrollen vorgetastet. Die MEO-Friktion dreht brav schon bei 2.400 m (zum Ablachen die abenteuerliche Konstruktion als Bilder mal anbei. Wie schon erwähnt, wollte ich an Bernds ursprünglicher TK nichts verändern, daher die Bastelei.)

 

Interessant ist der Tipp von Martin (Danke!) mit diesem nirgends dokumentierten Umstecken der Tonabtastform. In der Instruktion wird nur global von einem Preset für Weißlicht und Laser gesprochen. Viel, wie schon mal erwähnt, rettet am Ende aber auch die Dynamic-Volume-Schaltung des Onkyo 5007, die ebenfalls ein Gradmesser für mich ist. Denn je sauberer die arbeitet, festo wertvoller ist letztlich das zugespielte Signal. Ich werde auch Martins Vorschlag einfach mal antesten.

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Hallo tk-verbastler!

 

Das sieht doch gar nicht schlecht aus auf den Bildern.

Besonders die Spulen habens mir angetan. Wo bekommt man solche und wieviel geht da drauf?

Das mit dem umstecken auf Laser hat der Solar 1 auch schon. Es macht aber nur alles dumpfer, da ja ein Laser die Höhen

sehr viel mehr anhebt als eine normale Spaltoptik.

Hast du im Lampenhaus Halogen drinn oder noch die alte Röhrenlampe?

Ich benutze exakt denselben Aufwickelmotor mit meiner Sonolux.

Mach mal ein Bild von der Leinwand.

 

Gruß Thomas

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Das sind Cinemeccanica Blechspulen für (üblicherweise) 3200 m (Acetat) Film.

 

Ich meine, daß man beim Umstecken von Laser auf Lampe hauptsächlich was mit der Eingangspegelempfindlichkeit macht. Vielleicht macht man auch was mit dem "Querwiderstand" (verdammt, wie heißt das Ding jetzt bloß richtig) zur Zelle.

 

Ich verseh das ganz Gebastel mit den Solarteilen auch nicht, warum nimmt man nicht einfach einen CP65 mit separaten SR - Karten und hat einfach ausgesorgt. Für normale Leute wie mich zum Beispiel ohne Beziehungen zu umrüstenden Kinos kostet ein vollausgestatteter 65er um die 100,- Euro.

 

Der größte Nachteil am Solarvorverstärkerprinzip ist die inkorrekte Rauschunterdrückung. Kann man die wenigstens bei Monofilmen ausschalten?

 

Zu der lang zurückliegenden Rotlicht / Weißlichtdiskussion gehen die Meinungen auseinander.

Ich habe von mehreren Leuten gehört, daß Silbertonspuren mit einem Ernemannlaser nur mit schrecklichen Verzerrungen wiederzugeben sind, gleich welches Equipment dahinter hängt.

 

Ich spiele immer noch Silber mit Tonlampe und Cyan mit LED und schalte am CP 200 auf den zweiten Projektoreingang um und verstelle noch die Tonoptik mittels Feingewinde auf die andere Spaltschärfe.

Ton bei beiden einwandfrei. Aber auch die Wiedergabe von Silber mit LED funktioniert verzerrungsfrei; hört sich aber anders an. Der Klirrgrad ist merklich reduziert (gehörmäßig muß es hauptsächlich sowas wie k2 sein), dennoch sind die Zischlaute geringfügig undeutlicher.

 

Gruß

Martin

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Hallo thomas,

 

mal ganz ehrlich, wenn Du schreibst, der Ton mit Solar 1 (ohne Entzerrung / Rauschunterdr) wäre "so gut, wie bei BluRay/ DVD", dann bestimmt hier das schwächste Glied der Kette den Gesamteindruck. Lichtton ohne Entzerrung ist einfach nur grausam, und wird im direkten Vergleich mit DVD, was immerhin komprimiert/ datenreduziert digital daherkommt und erst recht BD mit unkomprimierten/ verlustfreien Ton immer unerträglich klingen. Liuchtton im Kino ist eigentlich seit 1993 Historie, und nur für Notfälle akzeptabel.

Wenn die Gesamtanlage das im Vergleich gleich klingen läßt, stimmt mit Verstärker und Lautsprecher etwas nicht.

Und Rotlicht muß auch mit alten Kopien einwandfrei klingen, die Verzerrungen sind andere, aber das System ist kompatibel. Sonst stimmt etwas mit Spaltausleuchtung (Cinelaser) oder Anpassungsverstärker nicht.

 

Lichtton, bitte heute nicht mehr.

TK-Chris schrieb es ja, ein zu reparierender Analogprozessor findet sich heute im Müll oder für wenig Geld überall.

 

Grüße

 

Stefan

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Hallo Stefan!

 

Es mag ja sein, das da etwas nicht stimmt mit den Lautsprechern oder dem Verstärker.

Aber es ist ja nur für mich und ab und zu mal ein paar Freunde.

Und wir sind damit sehr zufrieden.

 

Aber im übrigen ging es ja auch darum unserem tk-verbastler zu helfen. Denn er hatte ja den schrebbeligen Ton und nicht ich.

Ich habe ja nur versucht ihm zu erklären wie ich das bei mir gelöst habe.

 

Gruß Thomas

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