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Schärfe bei CS


Gonzo

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Du mußt zuerst das Grundobjetiv scharf stellen, dann schraubst oder klemmst du den Anamorphoten dran. An diesem musst du dann noch die Tiefenschärfe einstellen (meißt ein Rad vorne am Anamorphoten, das durch ein zweites Rad festgestellt wird).

Solltest du dann immer noch keine Schäre hinkriegen, schüttel mal die Objektiv und hör ob was klappert, manchmal lockern sich die Linsen.

Es kann auch sein dass du zu kleine Brennweiten für den Anamorphoten hast. Dann brauchst du einen anderen.

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Hallo,

 

checken ob Kufen, Bänder etc. nicht einseitig stärker verschlissen sind.

 

Steht das Filmbild orthogonal zur Optischen Achse ?

 

Extreme Schrägprojektion, in allen Freiheitsgraden?

 

Am Anamorphoten den Projektionsabstand exakt nach der Entfernung einstellen, nicht erst das Grundobjektiv scharf stellen.

 

Probeweise anderes Grundobjektiv, anderen Anarmorphoten testen.

 

Steht der Projektor fest und vibrationsfrei?

 

Linsen sauber?

 

Bei einige Projektoren kann sich Dreck seitlich in der Filmbahn sammeln, zu großzügig aufgetragener Polychchloroprenkleber bei Samtbändern hat ebenfalls den Effekt, daß sich der Schichtträger nach vorne wölbt.

 

Hab' ich 'was vergessen? :roll2:

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Am Anamorphoten den Projektionsabstand exakt nach der Entfernung einstellen, nicht erst das Grundobjektiv scharf stellen.

 

Jein. Funzt nur, wenn Anamorphot unmittelbar VOR dem Objektiv, oft ist ja die Anamorphote leider +/- 5cm vom Objektiv entfernt. Habe es bisher nur gerade in einem Saal wirklich nach Skala einstellen können, um ein schönes Bild zu kriegen.

Am besten mit einer Testschlaufe einstellen, zuerst Grundobjektiv scharf, dann mit Anamorphote gleichmässig (un)scharf. Wenn das Bild gleichmässig unscharf ist, kann/muss dann die Schärfe wiederum mit dem Grundobjektiv eingestellt werden... dann sollte es dölüx sein.

 

Cheers

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optimale Methode (film-tech.com):

Schneider Bildtestfilm laufen lassen, Anamorpot auf minimale Entfernung einstellen, mit Scharfstellknopf des Projektors NUR!!! die horizontalen

Linien scharfstellen, mit Entfernungs-Einstellringring des Anamorphoten NUR!!! die vertikalen Linien scharfstellen (dabei nicht am Scharfstellknopf fummeln),

Anamorphot feststellen,-fertig!

Frohes Schaffen!

pete

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optimale Methode (film-tech.com):

Schneider Bildtestfilm laufen lassen, Anamorpot auf minimale Entfernung einstellen, mit Scharfstellknopf des Projektors NUR!!! die horizontalen

Linien scharfstellen, mit Entfernungs-Einstellringring des Anamorphoten NUR!!! die vertikalen Linien scharfstellen (dabei nicht am Scharfstellknopf fummeln),

Anamorphot feststellen,-fertig!

Frohes Schaffen!

pete

dies ist die einzig korrekte einstellung! ;-)

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optimale Methode (film-tech.com):

Schneider Bildtestfilm laufen lassen, Anamorpot auf minimale Entfernung einstellen, mit Scharfstellknopf des Projektors NUR!!! die horizontalen

Linien scharfstellen, mit Entfernungs-Einstellringring des Anamorphoten NUR!!! die vertikalen Linien scharfstellen (dabei nicht am Scharfstellknopf fummeln),

Anamorphot feststellen,-fertig!

Frohes Schaffen!

pete

dies ist die einzig korrekte einstellung! ;-)

 

Hallo,

 

habe mit der von mir beschriebenen Methode die besten Erfolge erzielt, die andere habe ich früher benutzt.

 

Einfach mal ausprobieren, ist ja wenig zeitaufwendig.

 

Ich benutze den SMPTE PA 35.

 

c. u.

T-J

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Klar, in Amiland arbeiten sie mit SMPTE 35PA (older "RP40" will work fine also), wegen des klaren Gittermusters bevorzuge ich für diese Justierung den Schneider CLT 2000 (der alte CLT 1-0001 geht natürlich genau so gut).

Frohes Schaffen! pete

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und wenn du pech hast, ist dein spiegel scheisse und du kriegst nie ein scharfes cs-bild hin. solcherart hatte ich mal 2 für stehende kolben. es ging mit keinem objektiv, weder neueste, noch uralte., weder die einstellmethode erst grundobjektiv, dann anamorphot, noch irgend was. und es waren, wie sich später herausstellte, nicht die objektive, sondern definitiv der spiegel.

jens

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Wenn das alles nix hilft, kann es auch sein, daß sich die Linsen im Anamorphoten verdreht haben.

Ein- und Austrittslinse müssen absolut parallel zueinander stehen. Dazu kannst Du die Eintrittslinse lösen und verdrehen. Diese Geschichte ist allerdings nicht ganz ohne. Du brauchst ein Grundobjektiv und einen guten Testfilm. Nachdem Du das Grundobjektiv scharfgestellt hast, setzt Du Den Anamorphoten davor und verdrehst die Eintrittslinse solange, bis Du wieder eine optimale Schärfe hast. Läßt sich halt nur nicht so einfach machen, weil Du an die Eintrittslinse im Normalfall schlecht rankommst, zumindest dann nicht, wenn Grundobjektiv und Anamorphot in einer Hülse sitzen. Ich habe mir dazu einen Schwenkvorsatzhalter an einen Projektor geschraubt. Auch ein Vorsatzrevolver leistet gute Dienste. Notfalls mußt Du dir mal 'nen Kollegen suchen, der sowas schon mal gemacht hat bzw. entsprechend ausgestattet ist.

Gruß Matthias

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es waren, wie sich später herausstellte, nicht die objektive, sondern definitiv der spiegel.

jens

Diesen Effekt hatte ich auch mal bei einer FP5. Auch hier lag es am Hauptspiegel. Aber wieso? Der Spiegel ist doch eigentlich nur fürs Licht zuständig. Wie kann er an einer Unschärfe bei CS schuld sein? Kann das jemand erklären?

Gruß neskino

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es waren, wie sich später herausstellte, nicht die objektive, sondern definitiv der spiegel.

jens

Diesen Effekt hatte ich auch mal bei einer FP5. Auch hier lag es am Hauptspiegel. Aber wieso? Der Spiegel ist doch eigentlich nur fürs Licht zuständig. Wie kann er an einer Unschärfe bei CS schuld sein? Kann das jemand erklären?

Gruß neskino

 

Könnte thermische Gründe haben, wenn man z. B. die Vic 5 (Metallspiegel) nicht akribisch ausgeleuchtet hat, hat man fast immer seitige Unschärfen! :cry:

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und wenn du pech hast, ist dein spiegel scheisse und du kriegst nie ein scharfes cs-bild hin. solcherart hatte ich mal 2 für stehende kolben. es ging mit keinem objektiv, weder neueste, noch uralte., weder die einstellmethode erst grundobjektiv, dann anamorphot, noch irgend was. und es waren, wie sich später herausstellte, nicht die objektive, sondern definitiv der spiegel.

Das kann ich nur bestätigen :!: Nach Justage von Vertikalsystemen mit Hilfsspiegel sollte man immer noch mal den Schneider-Testfilm einlegen. Im ungünstigen Fall hat eine optimale Ausleuchtung nicht immer die optimale Bildschärfe zu Folge. Man kann dann abwägen welches das grössere Übel ist... :roll:

Hab dieses Phänomen aber noch nie bei einem Horizontalsystem beobachtet.

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

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hmmpf...

 

bei dem wassmann mit der horizontalen xenon funzel is das gleichmäßige ausleuchten und gleichzeitig ein scharfes bild zu bekommen eine sissiphusarbeit... ich habs nicht geschafft ;( jetz is halt bei CS der rechte obere Rand minimalst dunkler als der rest... naja, is ja nur heimkino....

 

aber wenigstens kann man im revolver die beiden optiken getrennt schaff stellen, das kenne ich bis jetz nur von italienern...

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aber wenigstens kann man im revolver die beiden optiken getrennt schaff stellen, das kenne ich bis jetz nur von italienern...

 

Mittlerweile soll eine hier nicht genannte Firma aus Germering bei München dieses auch geschafft haben. :shock:

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vielleicht ist das so. die krümmung des spiegels führt nicht zu einem brnnpunkt, sondern der rand hat eine andere brennweite. bei normalen formaten fällt das nicht wieter auf, die tiefenschärfe des objektivs kompensiert den fehler. bei cs wird ja insbesondere der randbereich besonders vergrössert, die teifenschärfe verringert sich wohl, und so sieht man dann den fehler. bei mir wars nämlich so, das entweder der ran halbwegs scharf war, oder die mitte, dann aber der rand extrem unscharf. das hatte ich auch bisher nur bei stehenden lampen und auch nur bei zwei spiegeln, vermutlich weule mit 816mm brennweite.

jens

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