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Filmschule Langenau


moses

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Hallo alle miteinander. Wie es der Zufall will habe ich dieses Forum entdeckt. Ich war selbst von 1975 bis 1977 Lehrling in der ZBDL. Vielleicht kennt mich noch jemand aus der Zeit. Nun, aus heutiger Sicht hatten wir tatsächlich eine hervorragende Ausbildung (die damalige Technik betreffend). Nur die berufliche Perspektive war simpel gesagt nicht überwältigend. Ich gehe heute jedenfalls nur noch als Zuschauer ins Kino, um mich dann regelmäßig über die Qualität zu ärgern. Ich meine damit nicht nur die optische Qualität (da war jede damalige Russen-Kopie besser) , sondern das ganze drum und dran. Und mal ehrlich, wer original 70mm-Kino kennt, der nimmt Dolby etc gelassen. Es gibt eben leider kein Lichtspiel-Theater mehr, sondern nur noch Kino.

 

Also erstmal viele Grüße aus Dresden

 

Werner

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  • 3 Monate später...
Wer erinnert sich noch an schöne Zeiten..

 

Es gab da auch die schöne Tradition, die Lehrlinge des ersten Lehrjahres zum gemeinsamen Frühsport antreten zu lassen. War das nur am ersten Tag der Ausbildung :?:

 

Mmh ..., oder das GST-Lager in der ersten Woche ... :roll:

Viele Grüße an alle Langenauer

Peter

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...

bei meiner TK35 lagen einige Unterrichtshefte aus Langenau dabei:

 

- "Ausbildungsmaterial für nebenberufliche Filmvorführer (TK35)"

- "Herstellung einer Klebestelle"

- "Arbeitsmaterial für die Ausbildung an stationären Projektoren" (E VIIB, D-Serie, UP700 & Meo-Serie)

 

Es handelt sich um A5-Hefte mit grünem Einschlag. Nach den einzelnen Kapiteln folgen jeweils einige Kontrollfragen, wie zB:

 

"Begründen Sie die Verwendung einer anamorphotischen Kondensorlinse bei der Vorführung von 70-mm-Filmen!"

 

oder

 

"Stellen Sie die Vor-und Nachteile der 70mm-Technik dar, nachdem Sie eine Vergleichsvorführung mit 35mm- und 70mm-Filmen gesehen haben."

 

Kannst Du die mal scannen oder mir ne Kopie schicken dann scanne ich die ein?

 

DANKE

 

.

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  • 11 Monate später...

Hier ist ja leider schon länger nichts mehr geschrieben worden. Ich war von 89 bis 91 an der ZBdL. Und die Anschrift war Am Schacht 7 :lol:

 

Ich denke noch viel an die Zeit in Langenau zurück. Es hat sich ja technisch sehr viel verändert in den letzten Jahren, aber mit der Ausbildung kann man auch heute noch etwas anfangen. Man ist zumindest nicht nur "Filmeinleger".

 

Hat evtl noch jemand Lehrbücher, die er nicht mehr benötigt? Vor allem mein FWT Buch vermisse ich sehr. Leider sind meine Bücher durch Umzug und den ganz normalen Wahnsinn verloren gegangen.

 

Wer immer in Langenau war, oder jemanden kennt, der dort war. Bitte meldet Euch! Wie wäre es, wenn wir alle ein großes Ehemaligen-Treffen auf die Beine stellen?! Nicht nur auf einzelne Klassen beschränkt, sondern alle die dort waren.

 

Gruß

Martina

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Hier ist ja leider schon länger nichts mehr geschrieben worden. Ich war von 89 bis 91 an der ZBdL. Und die Anschrift war Am Schacht 7 :lol:

 

Ich denke noch viel an die Zeit in Langenau zurück. Es hat sich ja technisch sehr viel verändert in den letzten Jahren, aber mit der Ausbildung kann man auch heute noch etwas anfangen. Man ist zumindest nicht nur "Filmeinleger".

 

Hat evtl noch jemand Lehrbücher, die er nicht mehr benötigt? Vor allem mein FWT Buch vermisse ich sehr. Leider sind meine Bücher durch Umzug und den ganz normalen Wahnsinn verloren gegangen.

 

Wer immer in Langenau war, oder jemanden kennt, der dort war. Bitte meldet Euch! Wie wäre es, wenn wir alle ein großes Ehemaligen-Treffen auf die Beine stellen?! Nicht nur auf einzelne Klassen beschränkt, sondern alle die dort waren.

 

Gruß

Martina

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  • 2 Wochen später...

Nabend! Sorry wenn ich mich hier mal mit ner Frage einklinke. Was mich mal interessieren würde: Wie seit ihr damals zu diesem Job und zu dieser Ausbildung gekommen? Ich frage deshalb weil ja in der DDR nicht jeder einfach lernen konnte was er wollte. Jedenfalls war es bei mir damals so. Und als Kind und als Jugendlicher wollte ich auch Filmvorführer werden. Wußte allerdings gar nicht das es dafür eine Ausbildung gab.

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'n morgen :wink:

 

Also bei mir war das so: ich habe mich bei der BFD (Bezirksfilmdirektion) beworben und bin dann auch nach Langenau "delegiert" worden (so nannte man das damals, weil es ein Ausbildungsberuf von mehreren Firmen war, BFD, FTT u.a.)

 

VG und Euch allen ein frohes Fest!

 

Peter

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'n morgen :wink:

 

Also bei mir war das so: ich habe mich bei der BFD (Bezirksfilmdirektion) beworben und bin dann auch nach Langenau "delegiert" worden (so nannte man das damals, weil es ein Ausbildungsberuf von mehreren Firmen war, BFD, FTT u.a.)

 

VG und Euch allen ein frohes Fest!

 

Peter

 

Wahr bei mir genauso, hab aber vorher in den Ferien tlw im Kino gearbeitet.

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Also soviel ich weis war von FTT nur die Meisterausbildung in Langenau.

Wir hatten ne Ausbildung als Fein-oder Elektromechaniker. Ich kann da allerdings nur für FTT KMSt sprechen.Ich war für den Meister im Jahr 1991 vorgesehen(aber da wurde dann nix mehr draus)

Ich wollte eigentlich ja Tischler beim Theater lernen, durfte ich aber nicht(wollte nicht 3 Jahre zur Fahne) also was "ähnliches" : Filmtheater

und das war gut so.

 

Mudsch

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  • 1 Monat später...

... zwei Jahre kein Beitrag? Das ändern wir jetzt mal.

 

Frag mich jetzt mal einer wann - ist ja echt verdammt lange her, aber beim Lesen dies Threads kamen dunkel die Erinnerungen.

Ich müsste eigentlich so 1982 rum dagewesen sein, hab sogar noch ein paar Jahre bei der BFD Berlin gearbeitet, bis dann zur Wende alles zusammenbrach.

Dann nochmal schnell 'ne Ausbildung zum Kommunikationselektroniker bei der Dödelkom gemacht, aber auch da schnell abgeseilt :)

Seitdem arbeite ich im selbstständig im IT-Bereich, und - Asche auf mein Haupt - ein Kino sehe ich wohl nur noch einmal im Jahr von innen.

 

Aber Langenau und Sandmann, ja, daran erinnert sich wohl jeder, der sich da zwei Jahre lang von Anders und Frömel berieseln lassen durfte.

GST-Lager, Würfel aus Rundstahl feilen, Bildschirmbremsen aus dem LK holen, jaja, das waren noch Zeiten ...

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  • 4 Wochen später...

Jupp - hab auch zwei Jahre meiner Jugend dort verbracht. War von 1985-87...

 

Prüfungsfragen hab ich keine mehr. Aber wer prüft denn heute noch??? Wichtiger ist doch das Lehrmaterial. Und da hab ich noch das eine oder andere Druckexemplar aus der Druckerei Langenau. Ich muß nur mal wühlen in welchen Kisten ich das versteckt habe.

 

Auf das Forum bin ich nur durch Zufall über Pentacon Dresden gekommen. Aber super hier ein paar Gleichgesinnte zu treffen. Einige kommen mir da echt bekannt vor...

 

Achso, mein Lehrjahr mußte einen Hammer aus Rundstahl feilen. Den hab ich noch.

 

Also Grüße an alle...

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  • 2 Monate später...
Jupp - hab auch zwei Jahre meiner Jugend dort verbracht. Achso, mein Lehrjahr mußte einen Hammer aus Rundstahl feilen. Den hab ich noch.

 

Bei uns, ein Jahr später, war's wieder der Würfel. Verflixt, das Teil habe ich nicht mehr... Irgendwer in unserem Lehrjahr musste die optische Achse aus der Metallwerkstatt holen (bei Herrn Bohla?).

 

Gruß Stefan

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Irgendwer in unserem Lehrjahr musste die optische Achse aus der Metallwerkstatt holen (bei Herrn Bohla?).

 

:lol: Hihi, den Joke kenn ich, der kam wohl jedes Jahr. :D

 

Und ja es war Bohla. :wink:

 

Viele Grüße an alle Ehemaligen

 

Peter

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:lol: Hihi, den Joke kenn ich, der kam wohl jedes Jahr. :D

 

Und ja es war Bohla. :wink:

 

Hallo Peter,

 

...ich war nicht mehr ganz sicher, aber man vergisst diese Zeit und die Namen doch nicht so schnell :D

 

 

Nabend! Sorry wenn ich mich hier mal mit ner Frage einklinke. Was mich mal interessieren würde: Wie seit ihr damals zu diesem Job und zu dieser Ausbildung gekommen?

 

Hallo Womenzel,

 

also ich wollte eine Ausbildung in Richtung TV/Radio (bspw. Tontechniker) machen. Allerdings waren in dem entsprechenden Jahr und Bereich die Ausbildungsplätze schon belegt. So habe ich mich damals für die Alternative Filmwiedergabetechniker entschieden. Eine Bewerbung zu meiner heimischen BFD (Bezirksfilmdirektion) geschickt (ca. ein Jahr vor Abschluss der Schule) und dann die Zusage bekommen. :D

 

PS: Ich muss dazu sagen, dass selbst in der DDR dieser Beruf nicht SO bekannt war; logisch, es arbeiteten ja nicht zig Tausende in einer BFD. Wie gesagt, bei mir war's eher Zufall bzw. eine Alternative, da ich vor der Ausbildung nicht im Kino gearbeitet hatte ((Schul-)Ferienarbeit).

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Folgendes Buch hab ich in den vergangenen Tagen regelrecht verschlungen und für sehr interessant befunden:

 

Iwailo Schmidt: Der unsichtbare Filmstar. Eine Liebesgeschichte aus der Epoche des Kinos. Dresden 2008.

 

Der Name des Verfassers kommt sicher einigen von euch bekannt vor - ein Dresdner, der Mitte der 80er Jahre in Langenau gelernt hat, schildert seine recht persönlichen Erinnerungen (nicht nur zur ZBdL), gewürzt mit ner Liebesgeschichte ;-)

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